DE19512985A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung eines Schlauchendes mit einem Schlauchstutzen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung eines Schlauchendes mit einem Schlauchstutzen

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DE19512985A1
DE19512985A1 DE1995112985 DE19512985A DE19512985A1 DE 19512985 A1 DE19512985 A1 DE 19512985A1 DE 1995112985 DE1995112985 DE 1995112985 DE 19512985 A DE19512985 A DE 19512985A DE 19512985 A1 DE19512985 A1 DE 19512985A1
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sleeve
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Herbert Dr Dreher
Thomas Hoerz
Arne Koengeter
Bernd Schmidt
Thilo Von Selchow
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zur Verbindung des Endes eines Schlauches mit einem eine Halteeinrichtung aufweisenden Schlauchstutzen, im folgenden als "Hydro-stec­ ker" bezeichnet, mit einer in das Schlauchende einsetzbaren Schlauchtülle, einer äußeren Befestigungseinrichtung, die im Zusammenwirken mit der in das Schlauchende eingesetzten Schlauchtülle am Schlauchende festgelegt ist, einem mit dem Schlauchstutzen zusammenwirkenden Dichtungsabschnitt, und mit einem Befestigungsbereich, der mit der Halteeinrichtung des Schlauchstutzens zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Her­ stellen eines Hydrosteckers, der einen Schlauchstutzen mit einem Schlauchende verbindet.
Aus der DE-PS 38 15 167 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der der Schlauchstutzen am Stutzenende mit einer Halte­ einrichtung in Form einer umlaufenden Nut versehen ist. Et­ was zurückversetzt ist in einem vorbestimmten Abstand in ei­ ner umlaufenden Ringnut eine Gummidichtung eingesetzt. Das Schlauchende ist mit einer Schlauchtülle versehen, die in ihrem der Schlauchöffnung zugeordneten Bereich konisch er­ weitert ist. An ihrem gegenüberliegenden Ende weist die Schlauchtülle eine umlaufende wulstförmige Ausbauchung auf, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Schlauches. Am freien Randabschnitt läuft diese Ausbau­ chung über den Umfang verteilt angeordneten, konisch nach innen gerichteten Federabschnitten aus. Diese Federab­ schnitte entstehen durch eine Vielzahl von über den Umfang verteilt angeordneten Axialschlitzen. Die nach innen ragen­ den Federabschnitte rasten in der umlaufenden Nut des Schlauchstutzens ein. Der Bereich zwischen der konischen Schlauchöffnung und der umlaufenden Verdickung ist im we­ sentlichen glattflächig ausgebildet und kommt auf der Gummi­ dichtung unter einem gewissen Preßdruck zur Anlage. Im Be­ reich der Gummidichtung ist um den Schlauchumfang eine Schlauchklemme derart angeordnet, daß ihr der Schlauchöff­ nung zugewandte Rand in etwa an der Stelle angeordnet ist, an der die Schlauchtülle sich im vorderen Bereich konisch zu erweitern beginnt. Dadurch entsteht zwischen dem konischen Erweiterungsbereich und der Schlauchschelle eine Wulst, die ebenso wie eine sich über der wulstförmigen Verdickung des Schlauchstutzens ergebende Schlauchwulst die Schlauchklemme am Außenumfang begrenzt und somit eine sichere Befestigung der Steckverbindung bewirkt.
Aus der DE-PS 31 36 018 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der ein Schlauchstutzen an seinem Öffnungsbereich einen umlaufenden Wulst aufweist, der von dem innenliegenden Rand einer in das Innere des Schlauchendes eingesetzten Innen­ hülse hintergriffen wird. Die Innenhülse ist mit einem koni­ schen Öffnungseinlauf ausgestattet, der die Form eines koni­ schen Randflansches besitzt. Der Randflansch erstreckt sich über die Wandstärke des Schlauches und ist mit dem zugeord­ neten Rand einer auf den Schlauch aufgesetzten Außenhülse verpreßt. Die Länge der Außenhülse beträgt ca. das Doppelte der Länge der Innenhülse, wobei diese Außenhülse ebenso wie die Innenhülse mit Längsschlitzen versehen ist, die ein Auf­ federn zum Zwecke des Aufschiebens auf den Schlauchstutzen ermöglicht.
Beiden beschriebenen Steckverbindungen ist der Nachteil ge­ meinsam, daß sie ohne Beschädigung der Verbindung nicht mehr lösbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steck­ verbindung, im folgenden als "Hydrostecker" bezeichnet, zu schaffen, die eine sichere Verbindung bereitstellt und die vielfach verwendet werden kann, ohne daß ein Lösen eine Zer­ störung oder Beschädigung ihrer Bestandteile zur Folge hätte.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dichtungsabschnitt von einem vor dem Schlauch am Vorderrand eines über das Schlauchende hinausragenden Abschnitts der äußeren Befestigungseinrichtung gehalten ist und im Befesti­ gungsbereich eine Klemmabschnitt mit einer in Aufsteck- und in Abziehrichtung wirksamen lösbaren Verbindungseinrichtung ausgebildet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Befestigungs­ bereich an der Schlauchtülle ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die Abdichtung bis in die unmittelbare Nähe des Be­ festigungsbereichs am Schlauchstutzen vorzuziehen.
Bei einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, den Befestigungsbereich kontinuierlich verlaufend an den Dich­ tungsabschnitt anzuschließen.
Vorteilhaft dabei ist, daß die Verbindungseinrichtung eine rampenförmige Formschlußverbindung ist. Bei einer vorteil­ haften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Form­ schlußverbindung aus einer wulstartigen Verdickung am Schlauchstutzen und einer entsprechenden Ausbildung des Be­ festigungsbereichs besteht.
Bei einer günstigen Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß im Bereich der Verbindungseinrichtung der inneren Spannhülse eine zusätzliche federnde Einrichtung angeordnet ist, wobei die federnde Einrichtung ein Sprengring sein dann.
Dabei ist es vorteilhaft, daß der Sprengring im Übergang von der rückwärtigen steilen Rampe der Formschlußverbindung zur konischen Erweiterung der inneren Spannhülse eingesetzt ist.
Eine besonders vorteilhafte Kombination zwischen Stutzen und Hydrostecker kann dadurch erreicht werden, daß der zylindri­ sche Abschnitt des Stutzens sich zum Wulst hin konisch ver­ jüngt und der Wulst einen gleichen oder geringfügig größeren Außendurchmesser aufweist als der genannte zylindrische Ab­ schnitt. Bei einer solchen Ausführungsform kann es vorteil­ haft sein, daß die Dichtung der inneren Spannhülse im Be­ reich des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist.
Abweichend von der letztgenannten Ausführungsform ist es für bestimmte Anwendungsgebiete günstig, daß die Dichtung der inneren Spannhülse im Bereich der konischen Verjüngung des Schlauchstutzens angeordnet ist.
Günstig ist dabei, daß der Befestigungsbereich als eine in­ nere Spannhülse mit im wesentlichen radial federnden Berei­ chen ausgebildet ist. Dabei sind die radial ausfedernden Be­ reiche durch axial angeordnete Schlitze in der inneren Spannhülse definiert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Befesti­ gungseinrichtung als eine äußere Spannhülse ausgebildet ist, die zumindest in ihrem über das Schlauchende hinausragenden Abschnitt einen im wesentlichen starren Rohrabschnitt auf­ weist.
Günstig ist eine Ausbildung, bei der die innere Spannhülse sich zur Verbindungsstelle mit der äußeren Spannhülse nach außen konisch erweitert. Hierbei kann in der inneren Spann­ hülse mindestens eine mit dem Schlauchstutzen zusammenwir­ kende Dichtung angeordnet sein. Günstigerweise ist die min­ destens eine Dichtung im konischen Abschnitt der inneren Spannhülse ausgebildet.
Bei dieser Dichtung handelt es sich vorteilhafterweise um eine O-Ring-Dichtung. Der O-Ring ist dabei günstigerweise in eine in der inneren Spannhülse ausgebildeten Ringnut einge­ setzt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß der O-Ring zumindest an einer Seite von einem Stützring ge­ stützt ist. Bei unter hohem Druck arbeitenden Steckern kann es günstig sein, daß der O-Ring beidseitig von je einem Stützring eingeschlossen ist.
In einem solchen Fall kann auch vorgesehen sein, daß zwei O- Ring-Dichtungsanordnungen im Abstand von einander in der in­ neren Spannhülse angeordnet sind.
Die innere Spannhülse und die äußere Spannhülse wirken eben­ falls flüssigkeitsdicht zusammen. Dabei kann es günstig sein, daß die Verbindung zwischen der äußeren Spannhülse und der inneren Spannhülse flüssigkeitsdicht hergestellt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann an der Verbindung zwischen der inneren Spannhülse und der äußeren Spannhülse eine Dichtung angeordnet sein. Eine besonders einfache Aus­ gestaltung ist darin zu sehen, daß der Außenrand am Ende der konischen Erweiterung der inneren Spannhülse U-förmig nach außen ausgeformt ist und unter Einschluß einer Dichtung über den Rand der äußeren Spannhülse gebördelt ist.
Alternativ hierzu kann die Verbindung zwischen der äußeren und der inneren Spannhülse gelötet oder geschweißt sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der vordere Abschnitt des Hydrosteckers im Bereich der Verbindung innere Spann­ hülse/äußere Spannhülse als hydrostatische Druckkammer aus­ gebildet ist.
Dabei ist es günstig, daß auf zumindest einem Teilabschnitt der inneren Spannhülse ein hydrostatischer Dichtdruck ein­ wirkt.
Zirka in der Mitte zwischen dem Schlauchabschnitt der Spann­ hülse und dem Klemmabschnitt ist ein Übergangsabschnitt mit einer Verformung ausgebildet.
Günstigerweise kann die Verformung eine umlaufende Sicke sein.
Die in den Schlauch einsteckbare Schlauchtülle kann günsti­ gerweise mit der äußeren Spannhülse fest verbunden sein. Dabei kann es von Vorteil sein, daß die Schlauchtülle an ih­ rem der Schlauchöffnung zugewandten Ende einen im wesent­ lichen radial gerichteten flanschartigen Rand aufweist.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, daß der umlaufende Rand der Schlauchtülle im Durchmesser ge­ ringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Sicke in der äußeren Spannhülse.
Vorteilhaft kann sein, daß im Bereich des Rands der Schlauchtülle an der äußeren Spannhülse einer Halteverfor­ mung ausgebildet ist, in der die Schlauchwandung form­ schlüssig gehalten ist.
Der Rand der Schlauchtülle kann an der äußeren Schlauchhülse verlötet, verschweißt, verpreßt oder einstückig tiefgezogen oder spritzgegossen sein.
Vorteilhafterweise ist der Rand der Schlauchtülle in einer in der äußeren Schlauchhülse eingearbeiteten Nut eingesetzt.
Es ist vorteilhaft, wenn die äußere Schlauchhülse auf dem Schlauchende flüssigkeitsdicht verpreßt ist. Dabei kann die äußere Schlauchhülse mittels eines Befestigungsmittels an dem Schlauchende festgelegt sein. Die Befestigungsmittel können eine Schlauchklemme sein, mittels der der Schlauchab­ schnitt der Schlauchhülse im Bereich der Schlauchtülle am Schlauch befestigt ist.
Vorteilhafterweise überragt die äußere Schlauchhülse die Schlauchtülle in Richtung der Schlauchlänge um ein vorbe­ stimmtes Maß. Die äußere Schlauchhülse ist an ihrem schlauchseitigen Ende günstigerweise konisch aufgeweitet.
Die Verpressung der äußeren Spannhülse im Bereich des Schlauchendes auf der Schlauchtülle geschieht vorteilhafter­ weise dadurch, daß eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Einpressungen an der Schlauchhülse ausgeführt werden, derart, daß der Mittenbereich des Preßabschnitts ko­ nisch eingeschnitten und im Endbereich konisch erweitert ist.
Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst, daß beim Herstellen eines Hydrosteckers, der einen Schlauch­ stutzen mit einem Schlauchende verbinden soll, folgende Ver­ fahrensschritte ausgeführt werden:
  • - Herstellen einer im wesentlichen zylindrischen äußeren Spannhülse mit einer Entlassungsverformung im wesentlichen in der Mitte der Hülse angeordnet,
  • - Herstellen einer konischen Spannhülse als Innenteil im Zu­ sammenwirken mit dem Schlauchstutzen,
  • - Herstellen einer Schlauchtülle mit radialem Flanschrand an dem Tüllenende, das der Schlauchöffnung zugeordnet ist,
  • - Einsetzen der konischen Spannhülse in die äußere Spann­ hülse,
  • - Flüssigkeitsdichtes Festlegen der inneren konischen Spann­ hülse an demjenigen Ende der äußeren Spannhülse, daß dem Schlauchstutzen zugeordnet ist,
  • - Einsetzen der Schlauchtülle in das Schlauchende bis zum Anschlag des radialen Flanschrandes an den Stirnrand der Schlauchöffnung,
  • - Aufsetzen der vormontierten Einheit äußere Spannhülse - innere Spannhülse, so weit, bis die Verformung kurz vor der Schlauchöffnung steht,
  • - Verpressen der äußeren Spannhülse auf dem Schlauchende im Bereich der Schlauchtülle.
Weitere günstige Verfahrensschritte sind in den beiden Un­ teransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer im weiteren als Hydro­ stecker bezeichneten Steckverbindung mit einem teilweise weggeschnittenen Bereich,
Fig. 2 eine Befestigungseinrichtung als Außenteil des Hydrosteckers in Seitenansicht,
Fig. 3 eine innere Spannhülse im Schnitt,
Fig. 4 eine Schlauchtülle im Schnitt, mit Randflansch,
Fig. 5a bis c der schrittweise Zusammenbau eines Stec­ kers auf ein Schlauchende, und
Fig. 6a und b den Aufsteckvorgang eines komplett mon­ tierten Hydrosteckers,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Hydrostecker mittels einer Schlauch­ klemme am Schlauch befestigt ist,
Fig. 8 ein nächstes Ausführungsbeispiel eines Hydro­ steckers, bei dem der Dichtungsabschnitt und der Befestigungsbereich voneinander getrennt sind,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des vorderen Bereichs des Hydrosteckers mit abgestützter O- Ring-Dichtung, und
Fig. 10 eine nächste Ausführungsvariante, bei der ein Schlauchstutzen mit einer konischen Einschnürung verwendet wird.
Fig. 1 zeigt einen Hydrostecker 1, der, mit einem Schlauch 2 verbunden, auf einem Schlauchstutzen 3 aufgesteckt ist. Bei der Darstellung handelt es sich um einen Teillängsschnitt. Der Hydrostecker besteht bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 aus einer äußeren Befestigungseinrichtung 6, die einen über den Schlauch vorstehenden Bereich 6′ und einen schlauchseitigen Abschnitt 6′′ aufweist. An dieser Befesti­ gungseinrichtung ist eine Schlauchtülle 5 angeordnet, die im eingebauten Zustand im Inneren des Schlauchendes eingesetzt ist.
Im vorderen Abschnitt der Befestigungseinrichtung 6, der als starrer Rohrabschnitt 6′ ausgebildet ist und über das Schlauchende hinausragt, ist ein Befestigungsbereich 7 ange­ ordnet, der sich im Inneren des Rohrabschnitt 6′ von dessen zugeordneten Außenrand bis ca. zur Mitte der Befestigungs­ einrichtung 6 erstreckt. In dem dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die Befestigungseinrichtung als eine äußere Spannhülse 6 und der Befestigungsbereich als eine innere Spannhülse 7 ausgebildet. Wie weiter unten noch näher be­ schrieben, weist die innere Spannhülse 7 im vorliegenden Beispiel keine unmittelbare Verbindung mit der Schlauchtülle 5 auf, vielmehr endet sie in einem Abstand vor dieser.
Der Schlauchstutzen 3 weist an seinem freien Ende eine Halteeinrichtung 4 auf, mit der die innere Spannhülse 7 eine lösbare Formschlußverbindung 4′, 4′′ eingeht. Die Halteein­ richtung 4 besteht aus einem im wesentlichen ringförmigen Wulst, deren Vorderseite als eine flache Rampe 4′ und deren rückwärtiger Bereich als eine etwas steilere Rampe 4′′ ausge­ bildet ist. Der entsprechende Bereich der inneren Spannhülse 7 ist in der Form so gestaltet, daß er der Kontur der Wulst angepaßt ist. Dies bedeutet, daß im aufgeschobenen Zustand dieser Verbindungsabschnitt den Schlauchstutzen 3 wie ein Futteral umgibt.
Die Elemente 4′ und 4′′ der Formschlußverbindung der inneren Spannhülse sind an radial federnden Bereichen 8 ausgebildet (vgl. Fig. 3), die durch Einschnitte 8′ in der Hülse erzeugt werden.
Durch diese Federcharakteristik können sich die Rampen 4 bzw. 4′ jeweils beim Aufstecken bzw. Abziehen auf den ent­ sprechenden Gegenstücken des Schlauchstutzens anlegen bzw. gleiten.
Um eine besonders haltbare Verbindung zwischen dem Schlauch­ stutzen 3 und dem Hydrostecker 1 herbeizuführen, ist im Be­ reich der Verbindungseinrichtung 4′, 4′′ an der inneren Spann­ hülse 7 eine zusätzliche federnde Einrichtung 25 angeordnet. Bei dieser federnden Einrichtung 25 kann es sich um einen Sprengring o. dgl. handeln. Der Sprengring ist dabei im Über­ gang von der rückwärtigen steileren Rampe 4′ der Formschluß­ verbindung zu einer konischen Erweiterung der inneren Spann­ hülse eingesetzt. Die konische Erweiterung wird unten näher erläutert.
Durch diese besondere Anordnung ist es nicht erforderlich, eine zusätzliche Maßnahme zur Fixierung des Sprengrings 25 vorzusehen. Bezüglich des Sprengrings wird insbesondere auf die Fig. 1, 6a und 6b verwiesen.
Die innere Spannhülse 7 und die äußere Spannhülse 6 wirken flüssigkeitsdicht zusammen. Hierzu ist die innere Spannhülse 7 an der äußeren Spannhülse flüssigkeitsdicht festgelegt.
In der inneren Spannhülse 7 ist ein mit dem Schlauchstutzen zusammenwirkender Dichtungsabschnitt 3′′ angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um eine Dichtung 10 in Form eines O-Rings, der in eine Ringnut 11 in der inneren Spannhülse eingesetzt ist. Die Ringnut 11 ist an der Stelle der inneren Spannhülse ausgebildet, nach der die Schlitze 8′ der federnden Bereiche 8 beginnen.
Bei besonders starken Drücken kann eine zweite Dichtungsan­ ordnung 10 im Abstand von der ersten Dichtungsanordnung in dem Dichtungsabschnitt vorgesehen sein.
Zur besonderen Halterung des O-Rings ist bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel an mindestens einer Seite des O-Rings ein Stützring 10′ vorgesehen. Es versteht sich, daß zu beiden Seiten des O-Rings 10 Stützringe 10′, 10′′ vor­ gesehen sein können. Die Stützringe sind in den in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel geschlitzt, so daß sie sich beim Aufschieben des Hydrosteckers auf den Schlauch­ stutzen aufweiten können und somit in dieser kritischen Phase eine sichere Halterung des O-Rings in der Nut 11 si­ cherstellen.
Bei einer Abwandlung der oben beschriebenen Anordnung Schlauchstutzen/Hydrostecker, ist der Schlauchstutzen nicht mit einem durchgehend zylindrischen Rohrabschnitt ausge­ stattet, an dessen Ende sich die Halteeinrichtung befindet, vielmehr ist der zylindrische Bereich in einem vorbestimmten Abschnitt vor dem Wulst konisch verjüngt, derart, daß er vor der Halteeinrichtung 4 eingeschnürt ist. Der Außendurchmes­ ser der Halteeinrichtung, d. h. der Wulst ist dann gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts oder nur ge­ ringfügig größer als dieser Abschnitt. Durch diese Ausbil­ dung ist es nicht erforderlich, den Dichtungsabschnitt 3′′ mit unverhältnismäßig hohem Druckaufwand über den Wulst zu schieben. Darüberhinaus ergibt sich durch diese Maßnahme eine besonders formschlüssige Verbindung dieses Dichtungsab­ schnitts mit dem entsprechenden Abschnitt des Schlauchstut­ zens, wobei in diesem Bereich die O-Ring-Dichtung angeordnet sein kann.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann die O-Ring- Dichtung aber auch im konischen Bereich vorgesehen sein, wie in der strichlierten Darstellung angedeutet. Bei einer derartigen Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die Schlitze 8′ für die Federbereiche der Klemmverbindung beson­ ders lang zu gestalten, da zur formschlüssigen Verbindung mit der Halteeinrichtung 4 nur eine geringe Federauslenkung erforderlich ist.
Die innere Spannhülse 7 erweitert sich zu ihrem Öffnungsrand hin konisch und weist dort einen nach außen umgebogenen Rand 20 auf (vgl. Fig. 3), der den zugeordneten Außenrand der äu­ ßeren Spannhülse 6 im Abstand übergreift und axial in Rich­ tung Schlauchlänge U-förmig geöffnet ist. In den Freiraum zwischen dem umgreifenden Schenkel des U-förmigen Rands und dem Außenumfangsabschnitt der äußeren Spannhülse 6 ist eine Dichtung 13 eingelegt. Der Rand wird in einer dem Fachmann bekannten Weise unter Einschluß der Dichtung 13 auf dem Au­ ßenumfang der äußeren Spannhülse verpreßt, so daß die Ver­ bindung flüssigkeitsdicht wird.
Der vordere Abschnitt des Hydrosteckers bildet in dem Be­ reich Dichtungsabschnitt 3′′ eine ringförmige hydrostatische Druckkammer aus, dessen äußere Wand die äußere Spannhülse und dessen innere Wand von dem Dichtungsabschnitt gebildet wird. In dieser Dichtkammer baut sich ein Druck auf, so daß in diesem Teilabschnitt der inneren Spannhülse ein hydrostatischer Dichtdruck einwirkt. Dieser Dichtdruck erhöht sich mit zunehmendem Druck des Mediums in dem Schlauch, so daß eine sichere Befestigung auch bei einem unvorhergesehenen Druckanstieg gewährleistet ist.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann diese Verbindung statt dessen verlötet oder verschweißt sein. Es kann aber auch ein einstückiges Tiefzieh- oder Kunststoff- Spritzgußbauteil sein.
Der Übergangsbereich zwischen dem starren Rohrabschnitt 6′ des Hydrosteckers 1 und dem schlauchseitigen Abschnitt 6′′ ist mit einer Verformung in Gestalt einer Sicke 15 versehen (vergl. Fig. 2).
In das offene Schlauchende 2′ wird eine Schlauchtülle 5 ein­ gesteckt (vgl. Fig. 4 und 5a). Die Schlauchtülle weist im rohrförmigen Abschnitt eine übliche Riffelung auf, um einen festen Eingriff mit der Schlauchinnenwand sicherzustellen. An dem der Schlauchöffnung zugekehrten Rand besitzt die Schlauchtülle 5 einen Randflansch 16, der an der Stirnwand des Schlauchendes zur Anlage kommt. Dieser Randflansch 16 befindet sich im zusammengebauten Zustand des Hydrosteckers 1 auch in Anlage an der Sicke 15 und wird in der äußeren Spannhülse verpreßt. Die Verbindung kann jedoch auch eine Lötverbindung oder eine Schweißverbindung sein. Im Bereich des Randflanschs 16 ist in der äußeren Schlauchhülse 6 eine Nut 17 ausgebildet, die den Randflansch 16 fixiert.
Der Hydrostecker ist auf dem Schlauchende 2′ flüssigkeits­ dicht aufgepreßt. Diese Aufpressung kann zum einen durch Preßverformung des schlauchseitigen Abschnitts 6′′ der äuße­ ren Spannhülse 6 oder bei entsprechender Ausbildung mittels eines separaten Befestigungsmittels 18 (vgl. Fig. 7) festge­ legt sein.
Bei dem in den Fig. 1 bis 6 und 8 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen überragt die äußere Schlauchhülse 6 mit ihrem schlauchseitigen Abschnitt 6′′ das schlauchseitige Ende der Schlauchtülle 6 um ein vorbestimmtes Maß. Durch diese Ausbildung wird vermieden, daß an der Übergangsstelle Schlauch/Hydrostecker zu große Scherkräfte auftreten.
Dem gleichen Zweck dient die konische Aufweitung des schlauchseitigen Abschnitts 6′′ der äußeren Spannhülse 6.
Bei dem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die äußere Spannhülse 6 in ihrem schlauchseitigen Abschnitt fest mit der Schlauchtülle 5 verbunden, z. B. durch einstückiges Tiefziehen oder Kunststoff-Spritzgießen. Die Schlauchtülle ist mittels einer Schlauchklemme 18 sicher an dem Schlauchende festlegt, wobei auf Höhe der Schlauchklemme 18 im Inneren des Schlauches die innere Spannhülse als Widerlager wirkt.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hydro­ steckers dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die innere Spannhülse 7 einstückig an der Schlauchtülle 5 ange­ formt. Der Dichtungsabschnitt 3′′ kann bei einer solchen Aus­ führungsform einstückig an der äußeren Spannhülse 6 in einem Stülpvorgang mit angeformt sein, so daß sich eine besondere Abdichtung zwischen der äußeren Spannhülse 6 und dem innen­ liegenden Dichtungsabschnitt 3′′ erübrigt. Diese Ausführungs­ form findet insbesondere bei dem Schlauchstutzen mit koni­ scher Einschnürung Verwendung, wie er oben näher beschrieben worden ist. Jedoch ist es dicht erforderlich, daß der Dich­ tungsabschnitt über einen Haltewulst größeren Durchmessers gezwungen werden muß. Eine geringfügige Durchmesserdifferenz zwischen dem zylindrischen Teil des Schlauchstutzens und dessen Haltewulst kann in dem Ausmaß vorgesehen werden, als die O-Ring-Dichtung 10 in entsprechender Weise elastisch ausweichen kann.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Herstellung einer Steck­ verbindung, insbesondere des oben beschriebenen Hydro­ steckers näher erläutert.
Zunächst werden jeweils im Tiefziehverfahren eine zylindri­ sche äußere Spannhülse, eine innere Spannhülse und eine Schlauchtülle hergestellt. Mittels entsprechender weiterer Herstellschritte wird diesen genannten Bauteilen die jeweils oben beschriebene Form und Ausbildung gegeben, d. h. die zy­ lindrische äußere Spannhülse erhält eine Sicke, im wesentli­ chen in der Mitte ihrer Länge, die innere Spannhülse erhält die "Glockenform", wie sie aus Fig. 3 erkennbar ist und die Schlauchtülle 5 den Randflansch und die entsprechende well­ rohrartige Ausbildung, wie sie aus Fig. 4 erkennbar ist.
Die konische innere Spannhülse wird anschließend in das Auf­ steckende der äußeren Spannhülse eingesetzt und ein O-Ring in den umlaufenden Ringspalt eingesetzt, der von der Außen­ wand der äußeren Spannhülse und dem freien Schenkel des um­ greifenden Flanschs der inneren Spannhülse gebildet wird.
Anschließend werden die äußere Spannhülse und die innere Spannhülse miteinander verbördelt, so daß es zu einer flüs­ sigkeitsdichten Verbindung kommt. Zur Verbindung dieses vor­ montierten Bauteils mit dem Schlauchende (vgl. Fig. 5a-c) wird die Schlauchtülle bis zum Anschlag ihres Flansches 16 in das offene Ende des Schlauches 2 eingeschoben und das vormontierte Bauteil über das Schlauchende gestülpt, bis der Randflansch 16 der Schlauchtülle an der umlaufenden Sicke 15 anstößt. Als nächster Schritt wird die äußere Spannhülse 6 auf dem Schlauchende 2′ verpreßt, wobei der schlauchseitige Abschnitt 6′′ in seinem vorderen Bereich mit einer konischen Einschnürung und anschließend daran zu seinem Ende hin mit einer konischen Erweiterung ausgebildet, so daß eine Art Diabolo-Form entsteht. Zur besseren Verbindung zwischen Schlauch und Spannhülse können sich in Längsrichtung er­ streckende Einpressungen auf dem äußeren Spannhülsenab­ schnitt 6′′ in diesem Preßbereich ausgebildet sein.
Dieses Verpressen kann mittels dem Fachmann bekannter Verfahrens durchgeführt werden, es kann jedoch auch statt dessen ein separates Befestigungsmittel, nämlich eine Schlauchschelle vorgesehen sein, die, wie in Fig. 7 darge­ stellt, das Schlauchende an der Schlauchtülle festlegt.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten und be­ schriebenen Ausführungsformen beschränkt. So kann beispiels­ weise statt einer Sicke eine Vielzahl solcher Sicken vorge­ sehen sein, an denen gleichzeitig ein entsprechender Ab­ schnitt der Schlauchtülle verpreßt ist. (vgl. 16′ in Fig. 7). Auch versteht es sich, daß die Ausbildung einer hydro­ statischen Druckkammer, obwohl nur im Zusammenhang mit einer Ausführungsbeispiel beschrieben, bei allen Ausführungsvari­ anten zur Anwendung gelangen kann.

Claims (47)

1. Steckverbindung, im folgenden als Hydrostecker bezeichnet, zur Verbindung des Endes eines Schlauches (2) mit einem eine Halteeinrichtung (4) aufweisenden Schlauchstutzen (3), mit einer in das Schlauchende einsetzbaren Schlauchtülle (5), einer äußeren Befesti­ gungseinrichtung (6), die im Zusammenwirken mit der in das Schlauchende eingesetzten Schlauchtülle (5) am Schlauchende festgelegt ist, einem mit dem Schlauch­ stutzen zusammenwirkenden Dichtungsabschnitt (3′′) und mit einem Befestigungsbereich (7), der mit der Halte­ einrichtung (4) des Schlauchstutzens zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsabschnitt (3′′) von einem vor dem Schlauch am Vorderrand eines über das Schlauchende hinausragenden Abschnitts der äußeren Befestigungseinrichtung (6) gehalten ist, und im Befestigungsbereich (7) ein Klemmabschnitt mit einer in Aufsteck- und in Abziehrichtung wirksamen lösbaren Verbindungseinrichtung (4′, 4′′) ausgebildet ist.
2. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (7) an der Schlauchtülle (5) ausgebildet ist.
3. Hydrostecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (7) an dem Dichtungsab­ schnitt (3′′) ausgebildet ist.
4. Hydrostecker, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungseinrichtung (4′, 4′′) eine rampenförmige Form­ schlußverbindung ist.
5. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindung aus einer wulstartigen Ver­ dickung am Schlauchstutzen (3) und einer entsprechen­ den Ausbildung des Befestigungsbereichs (7) besteht.
6. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich als eine innere Spannhülse (7) mit im wesentlichen radial ausfedernden Bereichen (8) ausgebildet ist.
7. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die radial ausfedernden Bereiche (8) durch axial ange­ ordnete Schlitze (8′) in der inneren Spannhülse (7) definiert sind.
8. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine äußere Spannhülse (6) ist, die in ihrem über das Schlauchende (2) hinausra­ genden Abschnitt einen im wesentlichen starren Rohrab­ schnitt (6′) aufweist.
9. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Spannhülse (7) sich zur Verbindungsstelle (9) mit der äußeren Spannhülse (6) nach außen konisch erweitert.
10. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindungseinrichtung (4′, 4′′) der in­ neren Spannhülse (7) eine zusätzliche federnde Ein­ richtung (25) angeordnet ist.
11. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Einrichtung (25) ein Sprengring o. dgl. ist.
12. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (25) im Übergang von der rückwärtigen steilen Rampe (4′) der Formschlußverbindung zur koni­ schen Erweiterung der inneren Spannhülse eingesetzt ist.
13. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (3′) des Stutzens (3) sich zum Wulst (4) hin konisch verjüngt und der Wulst einen gleichen oder geringfügig größeren Außendurchmesser aufweist als der genannte zylindrische Abschnitt (3′).
14. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (10) der inneren Spannhülse im Bereich des zylindrischen Abschnitts (3′) angeordnet ist.
15. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (10) der inneren Spannhülse (7) im Be­ reich der konischen Verjüngung des Schlauchstutzens (3′′) angeordnet ist.
16. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Spannhülse (7) mindestens eine mit dem Schlauchstutzen (3) zusammenwirkende Dichtung (10) ausgebildet ist.
17. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Dichtung (10) im konischen Ab­ schnitt der inneren Spannhülse (7) ausgebildet ist.
18. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (10) eine O-Ringdichtung ist.
19. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (10) in eine in der inneren Spannhülse (7) ausgebildete Ringnut (11) eingesetzt ist.
20. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (10) zumindest an einer Seite von einem Stützring (10′) gestützt ist.
21. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (10) beidseitig von je einem Stützring (10′, 10′′) eingeschlossen ist.
22. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß zwei O-Ring-Dichtungsanordnungen im Abstand von einan­ der in der inneren Spannhülse (7) angeordnet sind.
23. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Spannhülse (7) und die äußere Spannhülse (6) flüssigkeitsdicht zusammenwirken.
24. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (9) zwischen der äußeren Spannhülse (6) und der inneren Spannhülse (7) flüssigkeitsdicht ist.
25. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindung (9) zwischen der inneren Spannhülse (7) und der äußeren Spannhülse (6) eine Dichtung (13) angeordnet ist.
26. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (14) am Ende der konischen Erweiterung der inneren Spannhülse unter Einschluß einer Dichtung (13) über den Außenrand der äußeren Spannhülse gebör­ delt ist.
27. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der äußeren und der inneren Spannhülse gelötet, geschweißt, einstückig tiefgezogen oder spritzgegossen ist.
28. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Verbindung innere Spannhülse/äußere Spann­ hülse gebildete vordere Abschnitt des Hydrosteckers im Bereich des Dichtungsabschnitts (3′′) als hydrosta­ tische Druckkammer ausgebildet ist.
29. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß auf zumindest einem Teilabschnitt der inneren Spann­ hülse ein hydrostatischer Dichtdruck einwirkt.
30. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Spannhülse (6) im Übergangsabschnitt zwischen Schlauchende und Befestigungsbereich (7) eine Verformung (15) ausgebildet ist.
31. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung (15) eine umlaufende Sicke ist.
32. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtülle (5) mit der äußeren Spannhülse (6) fest verbünden ist.
33. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtülle (5) an ihrem der Schlauchöffnung zu­ gewandten Ende einen im wesentlichen radial gerichte­ ten flanschartigen Rand (16) aufweist.
34. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand (16) der Schlauchtülle (5) im Durchmesser geringfügig größer ist als der Innendurch­ messer der Sicke in der äußeren Spannhülse (6).
35. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Rands (16) der Schlauchtülle (5) an der äußeren Spannhülse (6) einer Halteverformung (17) ausgebildet ist, in der die Schlauchwandung (17′) formschlüssig gehalten ist.
36. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (15) der Schlauchtülle (5) an der äußeren Schlauchhülse (6) verlötet, verschweißt, verpreßt, oder einstückig tiefgezogen oder spritzgegossen ist.
37. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (16) der Schlauchtülle (5) in einer in der äußeren Schlauchhülse (6) eingearbeiteten Nut (17) eingesetzt ist.
38. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schlauchhülse (6) auf dem Schlauchende (2′) flüssigkeitsdicht aufgepreßt ist.
39. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schlauchhülse (6) mittels eines Befesti­ gungsmittels (18) an den Schlauchende (2′) festgelegt ist.
40. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Spannhülsenabschnitt (6′′) im Bereich des Schlauchendes mit einer Vielzahl von sich in Längs­ richtung erstreckenden Einpressungen (19) ausgebildet ist.
41. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine Schlauchklemme (18) ist.
42. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schlauchhülse (6) die Schlauchtülle (5) in Richtung der Schlauchlänge um ein vorbestimmtes Maß überragt.
43. Hydrostecker wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schlauchhülse (6) an ihrem zur Schlauch­ länge hin gerichteten Ende konisch aufgeweitet ist.
44. Verfahren zum Herstellen eines Hydrosteckers zwischen einem Schlauchstutzen und einem Schlauchende mit fol­ genden Verfahrensschritten:
  • - Herstellen einer im wesentlichen zylindrischen äuße­ ren Spannhülse mit einer umlaufenden Verformung im wesentlichen in der Mitte der Hülse angeordnet,
  • - Herstellen einer konischen Spannhülse als Innenteil im Zusammenwirken mit dem Schlauchstutzen,
  • - Herstellen einer Schlauchtülle mit radialem Flan­ schrand an dem Tüllenende, das der Schlauchöffnung zugeordnet ist,
  • - Einsetzen der konischen Spannhülse in die äußere Spannhülse,
  • - Flüssigkeitsdichtes Festlegen der inneren konischen Spannhülse an demjenigen Ende der äußeren Spannhülse, daß dem Schlauchstutzen zugeordnet ist,
  • - Einsetzen der Schlauchtülle in das Schlauchende bis zum Anschlag des radialen Flanschrandes an den Stirn­ rand der Schlauchöffnung,
  • - Aufsetzen der vormontierten Einheit äußere Spann­ hülse - innere Spannhülse, so weit, bis die Ver­ formung an der Schlauchöffnung anschlägt,
  • - Verpressen der äußeren Spannhülse auf dem Schlauchende im Bereich der Schlauchtülle.
45. Verfahren wie oben, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder während des Verpressens der äußeren Spannhülse mit der Schlauchtülle im Bereich des radial gerichte­ ten Rands eine nutförmige Ausformung an der äußeren Spannhülse ausgebildet wird.
46. Verfahren wie oben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpressen durch Anlegen eines Befestigungsmittels er­ folgt.
47. Verfahren wie oben, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine Schlauchschelle o. dgl. ist.
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