DE367186C - Muffenrohrverbindung - Google Patents

Muffenrohrverbindung

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DE367186C
DE367186C DEST32529D DEST032529D DE367186C DE 367186 C DE367186 C DE 367186C DE ST32529 D DEST32529 D DE ST32529D DE ST032529 D DEST032529 D DE ST032529D DE 367186 C DE367186 C DE 367186C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/16Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling the pipe joint consisting of overlapping extremities having mutually co-operating collars
    • F16L13/161Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling the pipe joint consisting of overlapping extremities having mutually co-operating collars the pipe or collar being deformed by crimping or rolling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 18. JANUAR 1923
REIC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47f GRUPPE (St32529 Xlll47f)
Moritz Strenger in Mülheim, Ruhr.
Muffenrohrverbindimg. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1919 ab.
Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, die Abdichtungsstellen auf oder in der Erde verlegter Muffenrohrleitungen, die zum Fortleiten von Gas ο. dgl. dienen, und deren einzelne Rohre an den Verbindungsstellen mit Spielraum übereinandergeschoben und am vorderen Muffenende einer jeden Verbindungsstelle durch eine mittels autogener Schweißung hergestellte Naht abdichtend verbunden sind, von schädigenden Kräfteeinwir-
867186
kungen durch je eine besondere Verbindung zu entlasten, die innerhalb der Muffen zwischen den beiden Rohrwänden angeordnet wird. Die Entlastung der abdichtenden Schweißnaht ist wünschenswert und erforderlich, weil z. B. durch Erderschütterungen o. dgl. in der Rohrleitung Zug-, Druck- oder Biegungsbeanspruchungen auftreten können, die die Abdichtungsnaht beschädigen und dato durch kostspielige Ausbesserungen erforderlich machen.
Nun ist zwar eine Rohrverbindung bekannt, bei der zur Herstellung der Verbindung zwischen den übereinandergeschobenen Rohren sogenannte Schmelzringe Anwendung finden, die nach vollzogener Verbindung der Rohre durch einen besonderen Ring höherer Festigkeit von etwaigen schädigenden Beanspruchungen entlastet werden. Diese bekannte Verbindung ist jedoch nur bei Gestellteilen anwendbar und auch dann nur bei solchen, deren Rohre an der Verbindungsstelle straff übereinandergeschoben sind und bei denen eine abdichtende Schweißnaht ohnehin nicht in Frage kommt.
Die durch den Erfindungsgegenstand verbesserte Muffenrohrverbindung mit autogen zugeschweißter Ringfuge unterscheidet sich von der bekannten Rohrgestellverbindung grundsätzlich dadurch, daß bei ihr die Rohre an der Verbindungsstelle einen Spielraum aufweisen müssen, der gestattet, daß auch ohne Verwendung besonderer Rohrteile einfach durch Winkeleinstellung beider Rohrteile innerhalb der Verbindungsstelle etwaigen kleineren Richtungsabweichungen bei Verlegen der Rohrleitung Rechnung getragen werden kann. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß beim Erfindungsgegenstand nur gleichartige Baustoffe Anwendung finden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Abb. 1 bis 3 in schematischer Form in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
In Abb. ι sind α und b die zu verbindenden Rohre. Die Muffe hat an ihrem Umfange eine oder mehrere öffnungen c beliebiger Form, die in der Umfangsrichtung als auch in der Achsenrichtung des Rohres oder auch in beiden hintereinanderliegen können Mittels autogener Schweißung werden diese öffnungen c derart ausgefüllt, daß das eingebrachte Schweißmaterial sich sowohl mit dem eingeführten Rohr α wie auch mit der Muffe homogen verbindet. Da das Schweißmaterial nahe den Öffnungen c auch den Hohlraum zwischen den Rohrwandungen ausfüllt, wird eine Durchbiegung der Rohrverbindung infolge ihrer zweifachen achsialen Lagerung wirksam unterbunden.
In Abb. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der das Rohr a mit einer Ausbuchtung d und das Rohr b mit achsial vor und hinter der Ausbuchtung d liegenden Einbuchtungen e versehen ist. Diese Nocken d und e können gleichfalls in beliebiger Zahl sowohl in der Umfangs- als auch in der Achsenrichtung der Rohre hintereinanderliegen. Die Höhe der Nocken d und e ist derart bemessen, daß die Rohre bequem übereinandergeschoben werden können. Durch in entgegengesetzter Richtung erfolgendes Drehen der Rohre werden die Nocken d und e ineinandergeschoben, wobei durch keilförmige Ausbildung der Nocken die Rohrverbindung noch besser verspannt wird.
Eine dritte Ausführungsform zeigt Abb. 3. Hier sind die Rohre α und b mittels eines oder mehrerer durch die Rohrwände hindurchtretender Bolzen f von zweckmäßig konischer Form in ihrer Verbindungslage gesichert. Die am Umfang der Muffe liegenden Bolzenköpfe werden vorteilhaft vernietet oder autogen überschweißt.
Während die Vorbereitung der Rohre der in den Abb. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele ohne besondere Schwierigkeiten an der Baustelle, d. h. beim Verlegen der Rohrleitung erfolgen kann, geschieht die Vorbereitung der in Abb. 2 dargestellten Rohrverbindung, wenigstens bei Rohren größeren Durchmessers bzw. größerer Wandstärke, zweckmäßigerweise in den Rohrherstellungswerkstätten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Muffenrohrverbindung mit autogen zugeschweißter Ringfuge, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abdichtung der zur Ermöglichung von Richtungsabweichungen mit Spielraum übereinandergeschobenen Rohrenden bewirkende äußere Ringfuge gleichzeitig von Zug-, Druck- und Biegebeanspruchungen in der Rohrleitung durch eine zusätzliche, innerhalb der Muffe erfolgende, an sich bekannte Verbindung der übereinandergeschobenen Rohre entlastet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
DEST32529D 1919-10-23 1919-10-23 Muffenrohrverbindung Expired DE367186C (de)

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DE (1) DE367186C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3415546A (en) * 1966-02-04 1968-12-10 Linde Ag Pipe connectors
US4921396A (en) * 1982-09-21 1990-05-01 Fujitsu Limited Supporting device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3415546A (en) * 1966-02-04 1968-12-10 Linde Ag Pipe connectors
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