DE675052C - Schweissmuffenverbindung - Google Patents

Schweissmuffenverbindung

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DE675052C
DE675052C DEV28811D DEV0028811D DE675052C DE 675052 C DE675052 C DE 675052C DE V28811 D DEV28811 D DE V28811D DE V0028811 D DEV0028811 D DE V0028811D DE 675052 C DE675052 C DE 675052C
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flanged
ring
welding
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/04Welded joints with arrangements for preventing overstressing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/0209Male-female welded joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Schweißmuffenverbindung Die Erfindung betrifft eine Schweißmuffenverbindung, bei der die verschweißten, hochstehend aufgebördelten Rohrenden unter einem von 9o° abweichenden Winkel zur Rohrwandung stehen. Derartige Verbindungen haben sich bei einem gewissen Winkel gegenüber solchen mit senkrecht hochstehenden Bördeln insofern als vorteilhaft erwiesen, als bei den in Rohrleitungen häufig auftretenden Zugbeanspruchungen die die Verbindung bildende Schweißnaht nicht unmittelbar einer Biegungsbeanspruchung gesetzt wird, da ein Teil der Zugbean-# aus spruchungen durch die Verformung des inneren abrollenden Bördels aufgenommen wird. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die erwähnten Biegungsbeanspruchungen der Schweißnaht im weitesten Maße bei Rohrverbindungen der genannten Art verkleinert werden, wenn das eine der etwa parallel zur Rohrwand umgebördelten Rohrenden durch einen geschlossenen, mit ihm verbundenen Ring gegen .Zurückbiegen aus der umgebördelten Lage versteift ist.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Flanschrohrverbindungen, die darin bestehen, daß die Rohrenden umgebördelt sind, wobei sich die Flanschen gegen die umgebördelten Enden abstützen, dadurch zu verbessern und vor allem für dünne Wandstärken eine genügende Anlagefläche für die Flanschen zu schaffen, daß die Rohrenden um einen Ring zurückgebogen sind, mit dein sie verschweißt sind. Der Zweck dieser Ringe besteht aber lediglich darin, eine genügende Anlagefläche für die Flanschen zu schaffen, zumal durch eine Bohrung der Flanschen, die sich dicht auf die umgebördelten Enden legt, ein selbständiges Zurückweichen der umgebördelten Rohrenden vermieden wird. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich demgegenüber um eine Schweißverbindung ganz bestimmter Art, bei der es im wesentlichen auch darauf ankommt, daß die Schweißnaht auf den hochstehend aufgebördelten Rohrenden weit von der Rohrwand abliegt. Diese Schweißnaht soll gegen Biegungsbeanspruchungen geschützt werden. Bei der erwähnten bekannten Flanschrohrverbindung ist der Versteifungsring mit dem umgebördelten Ende und mit der Rohrwand zusammen verschweißt; hierdurch wird die Innenisolierung der Rohrwand beschädigt.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, die Verbindung zwischen dem Versteifungsring und dem umgebördelten Rohrende durch Schwei- 13en herzustellen. Ferner kann der Versteifungsring erfindungsgemäß zur Durchleitung eines Kühlmittels hohl ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert:. Nach Abb. i ist auf das Rohr A ein profilierter gerundeter Ring C aufgeschoben, um den, zweckmäßig in der Hitze, das Rohrende A etwa parallel zur Rohrwandung umgestülpt ist. Dieses so erreichte eine Rohrende wird in ein entsprechend aufgemufftes Rohrende B mit nicht zu kleinen Übergangsradien R.2 und R3 eingeschoben und die Verbindung verschweißt. Bei einer Zugbeanspruchung verhindert der Ring C eine Veränderung des Krümmungsradius R, des Rohres A und bewirkt damit eine weitestgehende Behinderung einer Deformation des Rohres A an der Schweißnaht. Trotzdem wird aber ein Abrollen und damit eine Aufnahme von Längenänderungen durch das Rohrende B erreicht, da sich die Krümnitingsradien R2 und R3 vergrößern können. Hierbei wird jedoch die Schweißnaht nicht auf Biegung beansprucht.
  • Die versteifende Wirkung des Ringes C kann noch durch die zusätzliche Anordnung einer Verschweißung des Ringes mit dem umgelegten Bördel des Rohres A verstärkt werden. Nach - Abb. i geschieht dies in Form einer Stopfenschweißung S.
  • Die Verschweißung des Ringes C mit dem umgelegten Bördel des Rohrendes A kann auch in beliebig anderer Weise erfolgen, wie es etwa das Ausführungsbeispiel der Abb.2 zeigt.
  • Um eine vollkommene Entlastung der S chweißnahtsowohl beiZug-als auch beiDruckbeanspruchung der Verbindung in Richtung ', der -Rohrachse zu erreichen, kann das über den Ring C überstehende Ende der Verbindung am ganzen oder an einzelnen Punkten des Umfanges, zweckmäßig nach vollendeter Schweißurig, umgelegt werden, wie dies in Abb. 3 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Bei Rohrleitungen, bei denen Beispielsweise zum Schutz der Innenisolierung auf Fernhaltung der Schweißwärme von der Rohrwandung Wert gelegt wird, kann der Ring C zur Durchleitung eines Kühlmittels hohl ausgebildet werden: Dies kann beispielsweise durch die Verwendung eines ringförmig gebogenen und elektrisch stumpf zusammengeschweißten starkwandigen Rohres erreicht werden.

Claims (3)

  1. PA TENTAN SPRLJci-zR :-i. Schweißmuffenverbindung, bei der die verschweißten, hochstehend aufgebördelten Rohrenden unter einem von 9ö° abweichenden Winkel zur Rohrwandung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der etwa parallel zur Rohrwand umgebördelten Rohrenden durch einen geschlossenen, mit ihm verbundenen Ring gegen Zurückbiegen aus der umgebördelten Lage versteift ist.
  2. 2. Schweißmuffenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Versteifungsring und dem umgebördelten Rohrende durch Schweißurig hergestellt ist.
  3. 3. Schweißmuffenverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, däß der Versteifungsring zur Durchleitung eines Kühlmittels hohl ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515598A1 (de) * 1985-04-30 1986-11-06 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Verbindungsstelle zweier duennbleche
DE102007005443A1 (de) * 2007-02-03 2008-08-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Karosserie-Anbauteil

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515598A1 (de) * 1985-04-30 1986-11-06 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Verbindungsstelle zweier duennbleche
DE3515598C2 (de) * 1985-04-30 1997-03-20 Bayerische Motoren Werke Ag Schweißverbindung zweier ein Innen- und ein Außenblech bildender Dünnbleche
DE102007005443A1 (de) * 2007-02-03 2008-08-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Karosserie-Anbauteil

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