DE455803C - Verbindung von Rohrstuecken durch Schweissen - Google Patents

Verbindung von Rohrstuecken durch Schweissen

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DE455803C
DE455803C DEP53295D DEP0053295D DE455803C DE 455803 C DE455803 C DE 455803C DE P53295 D DEP53295 D DE P53295D DE P0053295 D DEP0053295 D DE P0053295D DE 455803 C DE455803 C DE 455803C
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DE
Germany
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welding
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sleeves
pipe sections
pipes
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Expired
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DEP53295D
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Prestowerke A G
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Prestowerke A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schweißverfahren zur Verbindung von Rohrstücken, insbesondere solcher von Fahrrad- und ähnlichen Rahmen, bei dem auf die Röhre Ver-Stärkungsmuffen derart aufgeschoben werden, daß zwischen den Verstärkungismuffen zur Aufnahme des Schweißmetalls ein Zwischenraum bleibt und das aufgebrachte Schweißmetall die Rohre und die Verstärkungsmuffen sowohl unter sich als auch miteinander verbindet.
Die bisher bekannten Herstellungsverfahren der Verbindungsstellen von Fahrradrahmen u. dgl. beschränken sich größtenteils auf Löten oder Schweißen ohne äußere Verstärkungsteile und haben den Nachteil, daß bei dem Schweiß- oder Lötvorgang leicht ein Verbrennen des Metalles vorkommt, wodurch nur eine geringe Sicherheit gegen Stoß und Überlastung besteht.
Es sind allerdings auch schon Verbindungen bekannt geworden, bei denen, dünnwandige Rohre aus leicht schmelzbarem Metall beim Stumpfschweißen mit Hülsen versehen werden, um eine Überhitzung und Verbrennung zu verhindern. Die Hülsen bestehen dabei aus einem gut schweißfähigen Schmiedeeisen und liegen beim Verschweißen bündig, d. h. ohne Zwischenraum mit den Rohrenden, um das Stumpfschweißen zu ermöglichen. Es wird bei dem Verfahren aber kein besonderes Schweißmetall aufgebracht, da durch das Einfließen des Metalls in die Fugen die aneinandergebrachten Rohrenden unter Umständen auseinandergedrückt würden. und keine feste Verbindung zustande käme. Eine unbedingt feste Rohrverbindung, wie sie für Fahrradrahmen u. dgl. erforderlich ist, ist auf diese Weise nicht zu erreichen.
Es ist ferner auch bekannt, Rohrenden zur Verschweißung derart über einen ringförmigen Körper zu schieben, daß sie mit ihren Stirnflächen einander nahe gegenüberliegen. Um die Rohre über den ringförmigen Körper schieben zu können, werden, sie etwas aufgebogen, wobei sich naturgemäß zwischen den aufeinandergesdhobenen, · Rohrenden ein kleiner Spalt ergibt. Dieser Zwischenraum ist nicht für einen bestimmten Zweck besonders vorgesehen. Der Ring dient zur Abdichtung, damit kein Schweißmetall in das Innere des Rohres gelangt. Eine solche Rohrverbindung ist bei Fahrradrahmen u. dgl., wo die Rohrenden meistens unter
j einem Winkel aneinanderstoßen, nicht an-
ι wendbar.
Gemäß der Erfindung wird infolge der Verbindung mit im bestimmten Abstande angeordneten Verstärkungen in einer Schweißung eine bedeutend größere Sicherheit gewährleistet als bei bisher bekannten Verfahren, da der durch das Schweißmetall ausgefüllte Zwi-
schenraum zur Abstützung dient und auf diese Weise an den Verbindungsstellen eine große Festigkeit erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι zwei aneinandergebrächte Hauptrohrteile mit äußeren Verstärkungsmuffen in Seitenansicht,
ίο Abb. 2 eine Verbindungsstelle der Rohre nach erfolgtem Schweißen in Ansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht auf Abb. 2.
Die in der Abb. ι aneinandergebrachten Fahrradrahmenteile α und b sind für die Schweißung gemäß der Erfindung mit äußeren Verstärkungsmuffen c und d versehen. Zur Aufnahme des Schweiß- oder Verbindungsmetalls / (Abb. 2) ist zwischen den Muffen c und d ein Zwischenraum/ (Ab|b. 1) vorgesehen. Die Verbindung der Rohrteile a und b und dieser mit den übergeschobenen Muffen c und d durch das Verbindungsmetall/ erfolgt nun durch Schweißen in einem Zuge, wodurch an diesen Verbindungsstellen eine große Festigkeit erzielt wird. Eine solche
Verbindungsstelle der Rohre« und b nach erfolgtem Schweißen ist in den Abb. 2 und 3 in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt. Das nach dem Schweißen überschüssige Verbindungsmetall/ muß in bekannter "Weise 30 entfernt werden. Durch die äußeren Verstärkungen c, d und auch / werden die Rohre a, b vor Brandstellen und gleichzeitig die Schweißstellen vor zu schneller Abkühlung geschützt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Verbindung -von Rohrstücken, insbesondere solcher von Fahrrad- und ähnlichen Rahmen durch Schweißen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rohre (a, b) an sich bekannte Verstärkungsmuffen (c, d) derart' aufgeschoben werden, daß zwischen den Verstärkungsmuffen zur Aufnahme des Schweißmetalls (/) ein Zwischenraum (J.) bleibt und das aufgebrachte Schweißmetall die Rohre und die Verstärkungsmuffen sowohl unter sich als auch miteinander verbindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP53295D 1926-07-27 1926-07-27 Verbindung von Rohrstuecken durch Schweissen Expired DE455803C (de)

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DE455803C true DE455803C (de) 1928-02-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744465C (de) * 1939-02-16 1944-01-17 Nsu Werke Ag Verfahren zur Herstellung eines geschweissten Rahmens, insbesondere fuer Zweiradfahrzeuge, wie Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744465C (de) * 1939-02-16 1944-01-17 Nsu Werke Ag Verfahren zur Herstellung eines geschweissten Rahmens, insbesondere fuer Zweiradfahrzeuge, wie Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.

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