DE553872C - Verfahren zur Verbindung des Lenkkopfes mit dem Motorradrahmen - Google Patents

Verfahren zur Verbindung des Lenkkopfes mit dem Motorradrahmen

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DE553872C
DE553872C DEZ18207D DEZ0018207D DE553872C DE 553872 C DE553872 C DE 553872C DE Z18207 D DEZ18207 D DE Z18207D DE Z0018207 D DEZ0018207 D DE Z0018207D DE 553872 C DE553872 C DE 553872C
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DE
Germany
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steering head
connection
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DEZ18207D
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ZSCHOPAUER MOTORENWERKE J S RA
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ZSCHOPAUER MOTORENWERKE J S RA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/18Joints between frame members
    • B62K19/24Screwed joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbindung des Lenkkopfes mit -dem Motorradrahmen Rahmen mit rechteckigem Querschnitt der Lenkkopfanschlußschenkel sind bekannt. Bei diesen Rahmen sind sowohl die Enden der Rahmenstäbe wie die Lenkkopfanschlußschenkel prismatisch ausgebildet, und in jeden Anschlußschenkel wird -ein Rahmenstab hineingeschoben. Die Befestigung erfolgt durch Querbolzen oder dadurch, daß die einseitig geschlitzten Hülsen durch eine seitliche Schraube zusammengepreßt werden. Den großen Beanspruchungen, die bei Motorrädern auftreten, kann diese Verbindungsart nicht auf die Dauer standhalten.
  • Bei Rohrrahmen ist es auch bekannt, das Ende des einzuführenden Rohres konisch verjüngt auszuführen und die Lenkkopfschenkel entsprechend konisch auszubilden. Es wurde hierbei ein verhältnismäßig steiler Kegelwinkel verwendet, und die Befestigung des eingesetzten Rohres erfolgte durch Umbördeln des Rohrendes. Auch auf diese Weise kann jedoch keine Verbindung erreicht werden, welche die bei Motorrädern auftretenden erheblichen Beanspruchungen auf die Dauer aushält, ohne sich zu lockern, da keine genügende Vorspannung erreicht werden kann.
  • Die bei Rohrrahmen übliche Verbindungsart durch Hartlöten oder Schweißen ist sehr stark von der Geschicklichkeit und Zuverlässigkeit des Ausführenden abhängig, da man Schlackeneinschlüsse und innere Spannungen dem fertigen Stück nicht ansehen kann. Solche Fehler sind aber bei rechteckigem Querschnitt noch schwerer zu vermeiden als bei rundem.
  • Zu diesen Schwierigkeiten kommt hinzu, daß bei Doppelrahmen aus Trägern nicht nur die einzelnen Träger mit dem Lenkkopf verbunden werden sollen, sondern daß es zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit erwünscht ist, daß auch die Träger eines jeden Paares unter sich möglichst starr verbunden werden.
  • hach der Erfindung wird eine zuverlässige Verbindung bei annähernd rechteckigem Querschnitt der Anschlußschenkel dadurch hergestellt, daß die Enden zweier U-förmiger Träger eines Paares schwach konisch ausgebildet sind und mittels Hülsen verbunden werden, die gleichzeitig als Distanzstücke dienen, und daß die so verbundenen Träger in die entsprechend konisch ausgebildeten Lenkkopfschenkel eingepreßt werden.
  • Zur Sicherung der Verbindung können nach Einpressen der Träger weitere Verbindungsteile, z. B. Schrauben, durch die Lenkkopfschenkel und die Hülsen hindurchgeführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgeführten Lenkkopfverbindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r den Blechschnitt für die Herstellung des Lenkkopfes, Abb.2 die Lenkkopfverbindung in Ansicht von der Seite, Abb. 3 die Lenkkopfverbindung in Ansicht von oben, zum Teil im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
  • Zur Herstellung der Verbindung werden zunächst die schwach konisch verjüngten Enden der beiden Träger 22 eines Trägerpaares vereinigt, welche in einen Schenkel, z. B. 2, des vorzugsweise aus einem Blechschnitt i hergestellten Lenkkopfes eingeführt werden söllen. Im Ausführungsbeispiel besitzen die Träger einen- nach außen herausgedrückten Verstärkungswulst. Das in die Lenkkopfschenkel einzusetzende Trägerende hat im wesentlichen glatten U-Querschnitt. Die Verstärkungsrinne ist jedoch so weit ausgebildet, daß sie nach dem Zusammenbau des Rahmens bis in den Ausschnitt 18 des Lenkkopfschenkels hineinragt. Hierdurch wird vermieden, daß am Ende des Lenkkopfschenkels -ein schwacher Querschnitt entsteht.
  • Durch Verbindungshülsen 26 werden die Trägerenden zu einem Stück von annähernd rechteckigem Querschnitt vereinigt. Die Hülsen 26 sind an beiden Enden abgesetzt, so daß zwei Halsstücke 27 von geringerem Durchmesser entstehen. Die Halsstücke werden in entsprechenden Bohrungen der Träger 22 hineingedrückt, so daß der dickere Mittelteil der 13ülse als Distanzstück dient. Nachdem die Enden des Trägerpaares in -dieser Art zu einem schwach- keilförmigen Stück vereinigt sind, wird dieses -unter Druck in den entsprechend konisch ausgebildeten Lenkkopfschenkel2 gepreßt. Dadurch werden nicht nur die Träger starr und sicher mit dem Lenkkopf verbunden, sondern es wird dadurch auch die gegenseitige Verbindung der Träger gesichert.
  • Zur weiteren Sicherung der Verbindung können noch Schraubenbolzen 25 verwendet werden, welche durch die Längsbohrungen der Hülsen 26 hindurchgehen.
  • Das, Trägerpaar 23 wird in gleicher Weise in die mit !ei4em -Ausschnitt 20 versehene Hülse des Lenkkopfschenkels q. eingepreßt und gegebenenfalls darin gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verbindung des Lenk-- kopfes mit dem Motorradrahmen bei annähernd rechteckigem Querschnitt der Anschlußschenkel des Lenkkopfes, dadurch gekennzeichnet, däß zwei U-förmige Träger mit schwach konisch verjüngten Enden mittels Hülsen, die gleichzeitig als Distanzstücke dienen, verbunden und daß die so verbundenen. Träger in die entsprechend konisch ausgebildeten Lenkkopfschenkel eingepreßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Verbindung nach Einpressen der Träger durch die Lenkkopfschenkel und die Hülsen weitere Verbindungsteile; z. B. Sehrauben, hindurchgeführt .sind.
DEZ18207D 1929-03-08 1929-03-08 Verfahren zur Verbindung des Lenkkopfes mit dem Motorradrahmen Expired DE553872C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1755384A1 (de) * 1967-06-26 1971-12-30 Bocama S A Verfahren zur Herstellung von Lenkrohrmuffen fuer Fahrraeder u.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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