DE438127C - Tiefbohrgestaenge - Google Patents

Tiefbohrgestaenge

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DE438127C
DE438127C DEM88780D DEM0088780D DE438127C DE 438127 C DE438127 C DE 438127C DE M88780 D DEM88780 D DE M88780D DE M0088780 D DEM0088780 D DE M0088780D DE 438127 C DE438127 C DE 438127C
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rods
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. DEZEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 a GRUPPE
(MSS7So VI/s a)
Carlton Mac lntosh in Stryj, Polen.
Tiefbohrgestänge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1925 ab.
Bekanntlich bestehen die Stangen, aus denen das bei Tiefbohrungen benutzte Gestänge zusammengesetzt ist, meist.aus Rundeisen, welches, an den beiden Enden mit Verbindungselementen zum Verschrauben'mit den Nachbarstangen versehen ist. Das eine Ende der Stange weist also einen konischen Gewindezapfen, das andere eine Gewindemuffe mit konischem Gewinde auf. Hinter dem Gewindezapfen bzw. hinter der Gewindemuffe muß ein Teil von quadratischem Querschnitt vorgesehen werden, der zur Verschraubung der einzelnen Stangen miteinander mittels Schlüssels dient. '
Die so beschriebenen Stangen werden bisher in der Weise ausgeführt, daß besondere Werkstücke zur Ausführung der Endteile fertiggestellt werden, die an den Enden mit Schweißansätzen versehen sind. An diese Schweißansätze werden die Rundstangen unmittelbar angeschweißt, wodurch eine Stange von bestimmter Länge gebildet wird, die an
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den Enden die zur Verbindung dienenden! Teile trägt.
Ein nach dem bekannten Herstellungsverfahren gefertigtes Gestänge ist in der beiliegenden Zeichnung in der Abb. ι dargestellt worden.
Es bedeutet hierin ι den verstärkten zylindrischen Endteil (Bund), welcher mit dem konischen Gewindezapfen versehen ist. Die
ίο Gewindemuffe der Nachbarstange ist mit 3 bezeichnet. Hinter der Muffe 3 und dem zylindrischen Teil ι sind die Teile 4 und 4' von quadratischem Querschnitt angeordnet. Hinter 4 und 4' sind unmittelbar die Schweißansätze 5 und 5' zu sehen, in denen die Rundstangen 6 und 6' mit ihren etwas verdickten Enden angeschweißt worden sind.
Selbstverständlich besitzt jede Rundstange 6 bzw. 6' stets an dem einen Ende den Gewindezapfen, am anderen Ende die Gewindemuffe.
Das nach dem beschriebenen, allgemein
üblichen Verfahren gebildete Gestänge weist den Übelstand auf, daß bei jeder durch Druck oder Knickung hervorgerufenen Durch biegung unmittelbar in den Schweißstellen starke Biegungsmomente auftreten. Diese Sachlage ist in der Abb. 3 angedeutet worden, worin die Stangenverbindung mit denselben Bezugszeichen wie in Abb. 1 dargestellt worden ist und worin die Stellen der größten Biegungsmomente, nämlich unmittelbar hinter den Schweißstellen s und 5', mit 14 und 15 angedeutet worden sind.
Die Praxis der Tiefbohrtechnik zeigt auch tatsächlich, daß die meisten Risse im Tiefbohrgestänge an den Stellen 14 und 15 vorkommen, was nur durch die auftretenden Bie gungsmomente zu erklären ist, da ja der auf Reißen beanspruchte Querschnitt an diesen Stellen nicht kleiner ist wie an beliebigen anderen Stellen der Rundstangen.
Die vorliegende neue Erfindung betrifft nun eine Gestängeausbildung, welche die geschilderten Übelstände beheben soll. Die neue Ausbildung besteht darin, daß zur Bildung der aus Gewindestutzen bzw. Gewindemuffe, Bund, Vierkantteil und Schweißansatz dienenden Stangenenden Werkstücke benutzt werden, die hinter der Vierkantstelle einen längeren, kegelförmig verjüngten Teil aufweisen, an dessen Ende erst der Schweißansatz angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die beim Biegen, und Knicken des Gestänges in den Schweißstellen auftrcienden Biegungsmomente verringert werden.
Die neue Ausbildung ist an Hand der Abb. 2 und 4 zur Darstellung gebracht worden.
Es bedeutet in Abb. 2: j den zylindrischen Endteil, welcher mit dem Gewindestutzen 8 versehen ist. Die Gewindemuffe ist mit 9 bezeichnet. Hinter 7 und 9 befinden sich die Vierkantteile ι ο und 10'. An die Vierkantteile schließen sich gemäß der neuen Ausbildung kegelförmig schwach verjüngte längere j Eisenteile 11 und ii' an, an deren Enden erst die Schweißstellen 12 und 12' angeordnet sind. An diesen Stellen werden die, Rundstangen 13 bzw. 13' angeschweißt.
Wie aus der Abb. 4 zu entnehmen ist, in welcher für die einzelnen Teile dieselben Bezeichnungen wie in Abb. 2 gelten, entstehen infolge der Verkürzung der Gesamtlänge der Verbindungsstücke 10, 9, 7, 10' und infolge der Einschaltung der längeren verjüngten Teile 11 und 11' an den Schweißstellen 12 und 12' viel geringere Biegungsmomente als bei der Anordnung nach Abb. 3. Tatsächlich neigen auch derartige Stangen viel weniger zum Reißen an den Schweißstellen oder an den hinter den Vierkantstellen befindlichen Teilen als die nach dem üblichen Verfahren hergestellten Stangen.
Selbstverständlich besitzt jede Stange 13 j bzw. 13' an ihrem einen Ende den Gewinde- 8g stutzen 8, den Bund 7, Vierkantteil 10', den verjüngten längeren Teil 11 bzw. 11' und die Schweißstelle 12 bzw. 12', an ihrem anderen Ende dagegen die Gewindemuffe 9 usw. wie vorhin beschrieben.
Die vorliegende neue Erfindung hat, da durch sie das bisher unvermeidlich gewesene Reißen der Tief bohrstangen an den Schweißstellen vermieden wird, einen bedeutenden technischen Fortschritt zur Folge.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tiefbohrgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der aus Gewindestutzen bzw. Gewdndemuffe, Bund, Vierkantteil und Schweißansatz dienenden anzuschweißenden Stangenenden hinter der Vierkantstelle (io> 10') einen längeren, kegelförmig verjüngten Teil (n, i-i') aufweisen, an dessen Ende erst der Schweißansatz (12, 12') angeordnet, ist, zum Zweck, dadurch die heim Biegen und Knicken des Gestänges in den Schweißstellen auftretenden Biegungsmomente zu verringern. no
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DEM88780D 1925-03-05 1925-03-05 Tiefbohrgestaenge Expired DE438127C (de)

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