AT219423B - Rohrförmiger Rahmen für Fahrräder, Dreiräder u. dgl. - Google Patents

Rohrförmiger Rahmen für Fahrräder, Dreiräder u. dgl.

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AT219423B
AT219423B AT700760A AT700760A AT219423B AT 219423 B AT219423 B AT 219423B AT 700760 A AT700760 A AT 700760A AT 700760 A AT700760 A AT 700760A AT 219423 B AT219423 B AT 219423B
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tubular
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Raleigh Cycle Co Ltd
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Description


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  Rohrförmiger Rahmen für Fahrräder, Dreiräder u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft Rahmen für Fahr- und Dreiräder. 



   Während der Herstellung eines Zwei- oder Dreirades ist es allgemein üblich, mit Hilfe von Ansätzen oder Laschen (Ösen, Schellen) die rohrförmigen Teile miteinander zu verbinden, wobei die rohrförmigen
Teile an den Ansätzen durch Hartlöten befestigt sind. 



   Bei der Erzeugung eines Fahr- oder Dreirades ist es nicht ungewöhnlich, einen Teil radial an einem andern zu befestigen,   z. B.   in Form einer T-Verbindung, wobei das Ende eines Teiles derart ausgebildet ist, dass er der Befestigungsstelle am andern Teil angepasst ist. Durch Hartlöten oder Schweissen werden die Teile fest miteinander verbunden. Wegen der Beanspruchungserfordernisse ist es häufig notwendig, in den Winkeln zwischen den vereinigten Teilen Stege   od. dgl.   vorzusehen. 



   Es ist besonders wichtig, dass die Verbindung zwischen dem Kopfrohr und anschliessenden Teilen ent- sprechend stark ist, um die Beanspruchung während der Benützung auszuhalten. 



   Es ist eine der Aufgaben der Erfindung, eine vereinfachte Rahmenkonstruktion zu schaffen, die die nötige Festigkeit besitzt und zu deren Herstellung weniger Arbeitsvorgänge erforderlich sind als dies bis- her der Fall war. 



   Nach der vorliegenden Erfindung umfasst der rohrförmige Rahmen für ein Fahrrad, Dreirad   od. dgl.   einen Hauptrahmen, in dem ein oder mehrere zusätzliche Rahmenteile, wie   z. B.   ein Kopfrohr, im we-   sentlichenkoaxialzumRohrdesHauptrahmenseinsetzbar, anden   Einsetzstellen durch die Wand des Hauptrahmens geführt und so an dem Hauptrahmen gesichert sind. 



   Die Erfindung umfasst auch das Verfahren zur Verbindung der Teile eines rohrförmigen Rahmens und die Verfahrensschritte, wenigstens einen der Teile mit einem Krümmer auszubilden, die Wand dieses Ele-   mentes bei der Krümmung zur   Bildung einer Öffnung zur Aufnahme des andern Teiles zu durchbohren, den andern   feil durch diese Öffnung einzuführen und   in irgendeiRem Teil in wechselseitige koaxiale Beziehung damit zu bringen und dann die Teile in dieser Stellung zu sichern. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung einer besonderen Ausführungsform beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Fahrradrahmenanordnung in Seitenansicht. Fig. 2 ist ein vergrösserter Schnitt durch einen Teil der Fig. 1 und Fig. 3 gibt in perspektivischer Darstellung einen Teil des Rahmens   gemäss   Fig. 1 wieder. 



   Wie die Zeichnung erkennen lässt, besteht die gemäss der Erfindung ausgebildete Fahrradrahmenanordnung aus einem Hauptrahmen 11, an dem eine Gabeleinrichtung 12 befestigt ist, von der ein Hinterrad getragen werden kann ; der Rahmen 11 ist so ausgebildet, dass er auch eine nicht dargestellte Vordergabel aufnehmen kann, wenn darin ein Kopfrohr 13 für diese Gabel koaxial eingebaut ist. 



   Der Hauptrahmen 11 besteht aus einemRohrstück und ist so geformt, dass ein Glied in Form eines verzogenen U gebildet wird. 



   Der untere Teil des U-förmigen Gliedes ist so ausgebildet, dass er eine übliche (nicht dargestellte) Bodenstützeneinrichtung aufnehmen kann und weist angeschweisste Befestigungsmittel 14 für die hintere   Gabeleinrichtung 12 auf ; das abliegende Ende   des einen Astes lla des U ist zur Aufnahme und zum Tragen   desSattelfusses 15 und   auch als Verankerung 16 für das (nicht dargestellte) obere Ende der hinteren Gabelanordnung zur Abstützung des Hinterrades eingerichtet ; der andere Ast 11b ist zur Aufnahme des Kopfrohres 13 der Frontgabel eingerichtet. 

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   Zur Anbringung des Kopfrohres 13 ist in die zylindrische Fläche des Hauptrahmens 11 eine längliche Öffnung 17 gebohrt ; die Anordnung und die Abmessungen der Öffnung 17 sind derart, dass sie ein Durchführendes Hauptrohres 13 in der Weise gestattet, dass das Kopfrohr in koaxialem Eingriff mit dem Hauptrahmen 11 liegt, wobei die obere Endfläche 13a des Kopfrohres 13 mit dem offenen Ende des Hauptrahmens 11 eben liegt. 
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 gleich oder etwas kleiner ist als der äussere Durchmesser des Kopfrohres. Das Kopfrohr 13 ist an dem Haupt-   rahmen 11 sowohl an   seinem oberen Ende, wo das Kopfrohr und der Rahmen einen Fahrradrahmenteil dop- pelter Dicke bilden, als auch entlang des Umfanges der länglichen Öffnung 17 durch Hartlöten befestigt. 



   An jedemEnde des Hauptrohres ist ein Lager vorgesehen, und ein Gabelrohr und ein Lenkstangenschaft werden in dem Kopfrohr in üblicher Weise angeordnet. 



   In einem erfindungsgemäss ausgebildeten Fahr - oder Dreiradrahmen ist die Verbindung zwischen dem
Kopfrohr 13 und dem Hauptrahmen 11 so ausgebildet, dass sie den während der Benützung des Fahrrades   erfolgenden Beanspruchungen standhält ; die Stärke   der Verbindung zwischen den beiden Teilen hängt dabei von der Kontaktfläche am Ende des hauptrahmens und an der länglichen Öffnung ab. 



   Die Erfindung ist nicht auf die besonderen Merkmale der hier beschriebenen Ausführungsformen be- schränkt, da sich für den Fachmann leicht Alternativen ergeben. 



   DasKopfrohrkannz. B. über die   EndflächedesHauptrahmenshinausragen,   wobei das Ende dieses Tei-   les derartzueinemkIeinereninnerenDurchmesser   eingezogen ist, dass sich dieser der zylindrischen Fläche des Kopfrohres nähert oder sie berührt und damit durch Hartlöten oder Schweissen verbunden ist. 



   Ferner kann zur Verbindung des Hauptrahmens und des Kopfrohres am Endteil bzw. an der länglichen Öffnung Punkt- oder Heftschweissung verwendet werden. 



   Als Alternative für ein Herausfräsen der länglichen Öffnung mit den üblichen Verfahren unter Ver- wendung eines Fräswerkzeuges kann diese Öffnung auch herausgebohrt oder gestanzt werden. In letzterem Falle kann die Öffnung mit einem peripheren Flansch ausgebildet werden, wobei durch einen solchen Flansch die Berührungsfläche zwischen dem Kopfrohr und dem Hauptrahmen im Bereich der Öffnung vergrössert wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rohrförmiger Rahmen für Fahrräder, Dreiräder u. dgl., gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (11), in den ein oder mehrere zusätzliche Rahmenteile (13, 15), z. B. ein Kopfrohr (13) im wesentlichen koaxial zum Rohr des Hauptrahmens (11) einsetzbar an den Einsetzstellen durch die Wand des Hauptrahmens   (11) geführt   und so an dem Hauptrahmen (11) gesichert sind.

Claims (1)

  1. 2. Rohrförmiger Rahmen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zusätzlichen Rahmenteile (13) mit einer länglichen Ausnehmung (17) in der Wand des Hauptrahmens (11) und mit wenigstens einem von der Ausnehmung (17) entfernt liegenden Teil der Innenfläche des Rohres des Hauptrahmens (11) zusammenwirken.
    3. RohrförmigerRahmennach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (11) einen von der Ausnehmung (17) entfernt liegenden Abschnitt (llb*) mit verringertem Durchmesser und inneren Abmessungen aufweist, durch die darin für einen entsprechenden Teil (13a) des zusätzlichen Rahmenteiles (13) eine feste Passung vorgesehen ist.
    4. Rohrförmiger Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zu- sätzlicheRahmenteil (13) oder diese Teile an dem Hauptrahmen (11) durch Schweissen oder Hartlöten befestigt sind.
    5. RohrförmigerRahmennach Anspruch 2 oder gegebenenfalls einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Ausnehmung (17) durch Ausstanzen bzw. Ausbohren eines Teiles des Hauptrahmens (11) gebildet ist.
    6. RohrförmigerRahmennachAnspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Ausnehmung (17) ein Flansch vorgesehen ist.
    7. RohrfÖrmigerRahmennachden Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Rahmenteile (13, 15) mit entsprechenden Ausnehmungen (17) versehen und Abschnitte des Hauptrahmens (11) in die Ausnehmungen (17) eingeführt und dort festgehalten sind, 8. Verfahren zur Verbindung der Elemente eines rohrförmigen Rahmens, gekennzeichnet durch die <Desc/Clms Page number 3> Verfahrensschritte, dass wenigstens ein Abschnitt des Rahmens (11) mit einem Krümmer ausgebildet, die Wand des Krümmers zur Bildung einer Ausnehmung (17) für den zusätzlichen Teil (13) durchbohrt, der zusätzliche Teil (13) durch die Ausnehmung (17) eingeführt in eine koaxiale Lage (bei llb, lib') zum Rohr des Hauptrahmens (11) gebracht und gegenüber diesem dann in dieser Stellung gesichert wird.
AT700760A 1959-09-22 1960-09-14 Rohrförmiger Rahmen für Fahrräder, Dreiräder u. dgl. AT219423B (de)

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