DE1525615C3 - Haltevorrichtung für eine Manschettenanordnung - Google Patents
Haltevorrichtung für eine ManschettenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für eine Manschettenanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine bekannte Haltevorrichtung gemäß der eingangs genannten Gattung besteht aus ineinandergefügten
Strebenanordnungen, die dreiflügelig ausgebildet sind, wobei die einzelnen Flügel der einzelnen Strebenanordnungen
sich verjüngende sphärische Schlitze aufweisen, in deren Verjüngungsbereich eine kegelige
Stützvorrichtung fest angeordnet ist, wobei die Stützvorrichtungen an den einander zugekehrten Seiten jeweils
eine kugelaufnehmende konkave Sitzfläche aufweisen. Außerdem sind die drei Flügel außerhalb des
Schlitzes an einem Kernteil befestigt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie aus vielen Teilen besteht.
die miteinander verbunden werden, wodurch einmal ein für Luftfahrtzwecke zu großes Gewicht gegeben ist
und außerdem die Herstellung dieser Vorrichtung kompliziert ist. Außerdem entsteht durch die Vielzahl der
Teile ein relativ hoher Strömungswiderstand im Rohr, in dem die Haltevorrichtung angeordnet ist. Außerdem
ist es bei dieser Vorrichtung nicht möglich, nach der Ineinanderfügung der Strebenanordnungen diese so
auseinanderzubewegen, daß die Kugel zwischen den Stützvorrichtungen entfernt werden kann.
Es ist somit nicht möglich, zunächst mit einer vorläufigen Kugel eine Wärmebehandlung der Haltevorrichtung
vorzunehmen, wonach dann diese vorläufige Kugel durch die endgültige Kugel ersetzt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
die unter Beibehaltung einer begrenzten Beweglichkeit der ineinandergefügten Strebenanordnung, bei
Verhinderung des Herausfallens der Kugel bei Druckbeanspruchung und bei einfacher, leichter und strömungsgünstiger
Konstruktion im endgültig ineinandergefügten Zustand der Strebenanordnungen einen Ausbau
der Kugel gestattet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschriebenen
Merkmale.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist eine besonders einfache und zugleich infolge der wenigen
Teile leichte Konstruktion auf, die außerdem die Querschnittsfläche des Haltemittels verringert, so daß
Druckabfälle in dem die Leitung, in welche die Manschettenanordnung eingeschaltet ist, durchströmenden
Fluid herabgesetzt werden. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit weniger Herstellungsschritten
und nach einem Verfahren hergestellt werden, welches gewisse bei der Herstellung nach
der Wärmebehandlung erforderliche Schweißvorgänge vermeidet, so daß das Fertigprodukt besser den durch
die Wärmebehandlung verliehenen Härte- und Zähigkeitseigenschaften entspricht. Dies ist insbesondere dadurch
möglich, daß in vorteilhafter Weise nach der endgültigen Zusammenfügung der Strebenanordnungen
diese so gegeneinander verschwenkt werden können, daß die Kugel zwischen den Stützvorrichtungen herausgenommen
werden kann.
Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer von innen her verstärkten Manschettenanordnung
mit einer Haltevorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Haltevorrichtung gemäß
Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht derselben Teile wie in Fig. 1, in welcher die Teile jedoch zur Veranschaulichung
eines Schritts des Herstellungsverfahrens in unterschiedlicher Ausrichtung dargestellt sind,
F i g. 4 eine Teilaufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung gemäß F i g. 4, in welcher die Teile zwecks
Veranschaulichung eines Herstellungsschritts außer betrieblicher Ausrichtung aufeinander dargestellt sind.
Wie am besten in F i g. 2 dargestellt ist, weist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine aus zwei
ineinandergefügten Teilen 10 und 10', die einander identisch, jedoch zwecks leichterer Bezeichnung mit
unterschiedlichen Bezugsziffern versehen sind, bestehende Strebenanordnung auf. Beide Teile sind durch
eine zwischen einander zugewandten, in den Strebenteilen ausgebildeten Sitzabschnitten eingesetzte Kugel
11 schwenkbar und verdrehbar miteinander verbunden.
Die ineinandergefügten Strebenteile 10,10' und die Kugel 11 bilden eine Haltevorrichtung für eine fertige
Manschettenanordnung, wie sie beispielsweise in F i g. 1 dargestellt ist. Die zusammengesetzte Anordnung
besteht aus zwei kurzen Rohrstutzen 12 und 13, welche von innen her durch die ineinandergefügten
Strebenteile 10,10' und von außen her durch ein kurzes Stück einer metallischen Manschette 14 miteinander
verbunden sind. An die Außenseiten der Rohrstutzen
12 und 13 sind Anschlußhülsen 15 angeschweißt, an welchen jeweils ein Ende der metallischen Manschette
14 durch Schweißen befestigt ist. Die zusammengesetzte Manschettenanordnung dient zur Verbindung der
freien Enden zweier Leitungen und vermag axiale Verkürzungen und Ausdehnungen sowie Biegungen und
Verdrillungen der Leitungen innerhalb vorbestimmter, durch das Ausmaß des Spiels zwischen den ineinandergefügten
Strebenteilen 10,10' und der Kugel 11 festgelegter Grenzen aufzunehmen.
Genauer gesagt, besteht jeder Strebenteil 10 und 10' jeweils aus einer Strebe 16 und einer Stützvorrichtung
17. Die Strebe 16 weist eine Basiskante 18 von praktisch derselben Länge wie der Innendurchmesser des
Rohrstutzens 12 oder 13 auf, in welche die Haltevorrichtung eingebaut werden soll, wobei die gegenüberliegenden
Außenkanten 19 der Strebe 16 vorzugsweise mit Paßsitz in die Rohrstutzen einsetzbar sind, so daß
sie an diametral gegenüberliegenden Stellen des Rohr-Stutzens angeschweißt werden können. Von den
Außenkanten gehen in Richtung einer Spitze der Strebe 16 zwei symmetrisch unter einem Winkel geneigte
Kanten 20 ab, die in kurze, diametral verlaufende Kanten 21 übergehen.
Jede Strebe 16 ist mit einem längs der Symmetrieachse
des Teils verlaufenden Schlitz 22 versehen, der sich zur Spitze bzw. Scheitelpunkt des im wesentlichen
dreieckigen Abschnitts der Strebe hin öffnet. Dieser Schlitz weist ein verhältnismäßig breites hinteres bzw.
geschlossenes Ende an einer Basiskante 23 auf, deren beide Enden in gegenüberliegende Seitenkanten 24 des
Schlitzes übergehen, welche ihrerseits symmetrisch in Vorwärtsrichtung auf die Strebenspitze hin zusammenlaufen.
Die Vorderteile 17 besitzen jeweils kugelstrumpfförmige
Konfiguration und eine dem Konvergenzwinkel zwischen den gegenüberliegenden Seitenkanten
24 des Schlitzes 22 entsprechende Verjüngung und sind unter Verschluß des Vorderendes des Schlitzes
22 durch Nahtschweißungen 25 in diesem befestigt, wobei die Sitze des Vorderteils 17 bündig mit den an
der Spitze der Strebe 16 befindlichen Kanten 21 abschließt. Jeder Vorderteil 17 ist an seiner Basis mit
einem konkaven Kugelsitz 26 versehen, von welchen die Kugel 11 im zusammengesetzten Zustand der HaI-tevorrichtung
aufgenommen wird.
Die beiden Streben sind gemäß F i g. 1 so in die Manschette eingebaut, daß sie in unter einem rechten Winkel
zueinander verlaufenden Ebenen liegen. Genauer gesagt, ist die Strebe 10 durch längs der Außenkanten
19 der Strebe 16 verlaufende Schweißnähte 30 im Rohrstutzen 12 befestigt, während der andere Strebenteil
10' auf dieselbe Weise, jedoch etwa unter einem rechten Winkel gegenüber dem ersten Strebenteil 10
im anderen Rohrstutzen 13 befestigt ist. Wenn die Leitung, in welche die Manschettenanordnung eingebaut
ist, unter Zug steht, nehmen die beiden Teile die Relativstellung gemäß F i g. 1 zueinander ein, in welcher die
beiden Vorderteile 17 schwenkbar auf der Kugel 11 gelagert sind und hierbei einen kleinen Zwischenraum 31
zwischen der Spitze jeder Stützvorrichtung 17 und der benachbarten Basiskante 23 des anderen bzw. gegenüberliegenden
Strebenteils festlegen. Wenn die Leitung unter Druckspannung steht, trennen sich die Stützvorrichtungen
17 in dem durch das Anstoßen der Spitze jeder Stützvorrichtung 17 an der gegenüberliegenden
Basiskante 23 des anderen Strebenteils ermöglichten Ausmaß geringfügig voneinander. Die Stützvorrichtungen
17 können sich folglich nicht so weit voneinander entfernen, daß die Kugel 11 zwischen ihnen herausfallen
würde. Beim Biegen der Leitung können die Rohrstutzen 12 und 13 innerhalb der durch Berührung einer
Stützvorrichtung 17 mit einer Kante 24 des Schlitzes 22 der anderen Stützvorrichtung ermöglichten Grenzen
relativ zueinander abgewinkelt werden.
Damit die Vorrichtung zufriedenstellend arbeiten kann, ist es wichtig, daß sie die eben beschriebenen Begrenzungen
beim Biegen, Zusammendrücken und Ausdehnen festlegt. Aus Gründen der Herstellung der Vorrichtung
ist es jedoch wünschenswert, ein Mittel vorzusehen, mit dessen Hilfe die Kugel und die Kugelpfannen
so weit voneinander getrennt werden können, daß die Kugel 11 nach der Wärmebehandlung der ineinandergefügten
Anordnungsteile entfernt werden kann, um die alte Kugel durch eine neue Kugel 11 ersetzen zu
können. Darüber hinaus sollte dies ohne zusätzliches Schweißen zum Zusammensetzen der ineinandergefügten
Streben möglich sein, da hierdurch lokale Unregelmäßigkeiten der durch die Wärmebehandlung verliehenen
gewünschten Zähigkeits- und Härteeigenschaften hervorgerufen werden wurden.
Sowohl die Betriebs- als auch die Zusammenbaubedingungen der Vorrichtung werden durch die Konfiguration
der verwendeten Teile erfüllt. Sobald die Vorrichtung in eine Manschettenanordnung eingebaut
worden ist, ermöglicht sie innerhalb der zwangsläufig festgelegten gewünschten Grenzen ein Verkürzen,
Ausdehnen und Biegen der Manschette ohne die Gefahr eines Herausfallens der Kugel 11. Andererseits ermöglicht
die Konfiguration der Teile aus Herstellungsgründen eine Folge von Zusammenbauvorgängen, bei
welchen nach der Wärmebehandlung keinerlei Schweißvorgänge mehr erforderlich sind und außerdem
eine Kugel 11 nach Belieben in die Anordnung eingesetzt oder aus ihr herausgenommen werden kann.
Der Zusammenbau geht wie folgt vor sich: Gemäß F i g. 2 wird zunächst die Stützvorrichtung 17 des Strebenteils
10' in seine zugeordnete Strebe 16 eingeschweißt. Dann kann die andere Strebe 16 des Strebenteils
10 mit dem ersten Strebenteil 10' zusammengefügt werden, indem sie praktisch unter einem rechten Winkel
zum Strebenteil 10' angeordnet wird, so daß die Stärke der Strebe 16 des Teils 10' vom Schlitz 22 der
anderen Strebe aufgenommen wird. Nachdem der Spitzenabschnitt der anderen Strebe 16 in das weitere Ende
des Schlitzes 22 der zugeordneten Strebe eingeführt worden ist, kann die erstgenannte Strebe 16 um eine
senkrecht zu ihrer Ebene verlaufende Achse verdreht und so verschoben werden, daß ihre Spitze gegenüber
der Ebene des anderen Strebenteils 10' verschoben wird. Anschließend kann die andere Stützvorrichtung
17 eingeschweißt werden, wobei die Relativstellungen der Teile nunmehr der Darstellung gemäß F i g. 3 entsprechen,
aus der ersichtlich ist, daß ein großer Teil der Länge des im Strebenteil 10 vorgesehenen Schlitzes 22
vollständig von der Ebene des anderen Strebenteils 10' entfernt ist.
Nunmehr wird eine vorübergehend benutzbare Kugel 11 in den einen der beiden Kugelsitze 26 eingesetzt,
worauf die beiden Strebenteile derart verschoben werden, daß die beiden Stützvorrichtungen 17 in Ausrichtung
aufeinander gebracht werden. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die geringe Breite der
Spitzen der beiden Stützvorrichtungen 17 gegenüber der Breite des Schlitzes 22 an ihren Blindenden an den
Ecken 23a des Schlitzes 22 einen so großen Zwischenraum gewährleistet, daß die betreffende Stützvorrichtung
17 in die Ebene des zugeordneten Strebenteils hinein und aus dieser Ebene heraus verschwenkt werden
kann. Daraufhin werden die ineinandergefügten Strebenteile 10 und 10' nebst der vorläufigen Kugel 11 wärmebehandelt,
wobei diese Kugel dazu dient, die Kugelsitze 26 sauber zu halten.
In F i g. 2 sind drei senkrecht zueinander stehende und sich schneidende Achsen X, Y und Z eingezeichnet,
um welche herum sich die Teile auf der Kugel ver- ■ schwenken können. Diese Achsen dienen zur weiteren
Veranschaulichung der Art und Weise, auf welche die Teile relativ zueinander bewegt werden können, um die
Kugel 11 ein- und ausbauen zu können, und zwar ungeachtet der zwangsläufigen Begrenzungen der Schwenkbewegungen
um alle Achsen herum, welche die Teile gewährleisten. Wenn beispielsweise der Teil 10 bei stillstehendem
Teil 10' gleichzeitig oder nacheinander um die Achsen Z und Y herum innerhalb der durch Berührung
der Stützvorrichtung 17 mit den Seitenkanten 24 der Schlitze 22 festgelegten Grenzen geschwenkt wird,
verlagert sich die Spitze der Stützvorrichtung 17 in eine freie Ecke 23a des Teils 10' und weist zur einen
Seite der Ebene dieses Strebenteils hin. Gleichzeitig verschwenkt sich die Basiskante 23 des Teils 10 von der
Vorderseite der Stützvorrichtung 17 des Strebenteils 10' weg und befindet sich dann gegenüber der einen
Schrägkante 20 des Teils 10'. Nunmehr kann der Strebenteil 10 als Ganzes verschoben werden, so daß sein
Vorderteil vom Kugelsitz des anderen Vorderteils weg verlagert wird und die Lage gemäß F i g. 3 einnimmt.
In den Fig.4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. In diesem Fall besteht die Halte- und Verstärkungsvorrichtung aus
einem der vorher beschriebenen Strebenteile 10 und einem weiteren Strebenteil 10a. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung ist keine getrennte Kugel vorgesehen; vielmehr ist der Strebenteil 10a mit einer
Stützvorrichtung 17a versehen, die einen aus demselben Materialstück ausgebildeten halbkugeligen Abschnitt
34 aufweist, welcher in den Kugelsitz 26 des Strebenteils 10 einsetzbar ist. In jeder anderen Hinsicht
entspricht diese abgewandelte Ausführungsform der Erfindung jedoch der vorher beschriebenen Ausführungsform.
Die abgewandelte Ausführungsform der Erfindung wird praktisch auf dieselbe Weise zusammengesetzt
wie die zuerst beschriebene, bevorzugte Ausführungsform, jedoch ohne Verwendung eines Gegenstücks für
die für die Wärmebehandlung der bevorzugten Ausführungsform verwendete vorläufige Kugel. Genauer gesagt,
wird zunächst der Strebenteil 10a durch Einschweißen der Stützvorrichtung 17a in den Schlitz 22
an der Spitze der Strebe 16 zusammengesetzt. Danach
kann die Strebe 16 des Teils 10 mit dem fertigen Teil 10a zusammengefügt und ihr Spitzenabschnitt auf die
in F i g. 5 dargestellte Weise gegenüber der Ebene des Strebenteils 10a versetzt angeordnet werden. Nunmehr
steht das offene Ende des Schlitzes 22 für das Anschweißen der Stützvorrichtung 17 an der Strebe 16
des Teils 10 mittels Schweißnähten 25 bereit und die beiden Strebenteile können relativ zueinander verdreht
werden, um die beiden Stützvorrichtungen 17 und 17a über die Abstandecken 23a der beiden Teile in eine
gemeinsame Ebene zu bringen; bevor dies geschieht, wird jedoch eine Schutzmasse auf den Kugelsitz 26 und
den halbkugeligen Ansatz 34 aufgetragen, um diese
Oberflächen während der Wärmebehandlung zu schützen. Nach der Wärmebehandlung können die beiden
Teile wiederum in die gegeneinander versetzte Lage gemäß F i g. 5 gebracht werden, worauf die Schutzmasse
entfernt wird. Bei in der versetzten Lage gemäß F i g. 5 befindlichen Teilen ist genügend Zwischenraum
für das Einführen eines Läppwerkzeugs vorhanden, so daß der Kugelsitz 26 und der Ansatz 34 gereinigt werden
können, wonach die beiden Teile wieder in die koaxial aufeinander ausgerichtete Lage der Stützvorrichtungen
17, 17a gebracht und die zusammengefügten Strebenteile anschließend in die Rohrstutzen 12 und 13
eingeschweißt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 551/7
Claims (8)
1. Haltevorrichtung für eine Manschettenanordnung nach Patent 14 25 478, bestehend aus zwei ineinandergefügten
Strebenanordnungen mit Stützvorrichtungen, die eine die beiden Anordnungen unter
Zug schwenkbar miteinander verbindende Kugel-Pfannen-Einrichtung aufweisen, gekennzeichnet durch symmetrisch in bezug auf die
Achse angeordnete, die beiden Stützvorrichtungen (17) und Kanten der beiden Strebenanordnungen
einschließende, einander zugewandte Flächen mit Abschnitten (23) zur zwangsläufigen Begrenzung
einer Trennbewegung zwischen den Stützvorrichtungen (17) innerhalb zweier senkrecht zueinander
verlaufender, den Mittelpunkt der Kugel-Pfannen-Einrichtung schneidender Ebenen, ohne daß die Kugel
herausfällt und mit Abschnitten (24) zur zwangsläufigen Begrenzung einer Schwenkbewegung der
beiden Streben-Anordnungen (17) um zwei senkrecht zueinander stehende, den Mittelpunkt der Kugel-Pfannen-Einrichtung
schneidende und in den senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegende Achsen, wobei sich die erstgenannten Flächenabschnitte
(23) der beiden Strebenanordnungen nicht unmittelbar gegenüberliegen und auf Grund einer
möglichen weiteren Trennbewegung der beiden Stützvorrichtungen voneinander Kugel und Pfanne
aus ihrer selbstzentrierenden Anordnung zueinander hinsichtlich einer Zugänglichkeit zu praktisch
allen Flächen der Kugel-Pfannen-Einrichtung verlagerbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Platte (16) bei jeder
der Strebenanordnungen (10, 10'), die jeweils ein Paar einen Winkel miteinander bildender Kanten
(24) aufweist, welche zu der Stützvorrichtung (17) zusammenlaufen und symmetrisch in bezug auf eine
Achse an gegenüberliegenden Seiten eines im wesentlichen dreieckigen, in der Platte ausgebildeten
Schlitzes (22) angeordnet sind, vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebenanordnung
(10, 10') um beide Achsen (z, j) herum in eine Lage verschwenkbar ist, in welcher die Stützvorrichtung
der einen Strebenanordnung (10) in eine Ecke (23a) des Schlitzes (22) der anderen Strebenanordnung
(10') legbar ist, wobei eine der im Winkel zueinander angeordneten Kanten (24) der Platte
(16) der einen Strebenanordnung (10) mit der Ecke (23a) des Schlitzes (22) der anderen Anordnung (10')
einen Spielraum schafft.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (22) sich seinerseits am einen Ende nach vorn in eine Spitze des dreieckigen Abschnitts öffnet
und eine ein geschlossenes Schlitzende festlegende Basiskante (23) sowie zwei gegenüberliegende,
von der Basiskante (23) aus nach vorn zum erstgenannten Schlitzende hin verlaufende Seitenkanten
(24) aufweist, daß das offene Schlitzende zumindest so groß ist, daß es die Stärke einer der Platten
(16) aufzunehmen vermag, daß jede Stützvorrichtung (17) starr befestigt ist und kegelstumpfförmige
Konfiguration mit einer dem Vorderende des Schlitzes (22) angepaßten Verjüngung besitzt, wobei
die Achse der Stützvorrichtung (17) auf der
Symmetrieachse der Platte (16) liegt und ein weiteres Basisende der Stützvorrichtung (17) in Rückwärtsrichtung
des Schlitzes (22) gerichtet ist, daß die Stützvorrichtung (17) jeder Strebenanordnung
(10, 10') sowie die Basiskante (23) und die gegenüberliegenden Seitenkanten (24) des benachbarten
Schlitzes (22) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß eine Trennung der beiden Stützvorrichtungen
(17) in Axialrichtung nur möglich ist, wenn eine (10) der Strebenanordnungen um zwei innerhalb
der Ebene der anderen Strebenanordnung (10') liegende, senkrecht zueinander stehende Achsen herum
verschwenkt wird.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützvorrichtung (17) der einen Strebenanordnung (10) im Schlitz der anderen Strebenanordnung (10')
und hinter deren Stützvorrichtung angeordnet ist, daß die Kugel-Pfannen-Einrichtungen die gegenüberliegenden
Basisenden der Stützvorrichtungen aufweisen und für eine schwenkbare Verbindung der Strebenanordnungen unter Zug ausgebildet
sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge jeder der Basiskanten (23) der Schlitze (22) und der Winkel zwischen den Kanten (24) von jeder
der Platten (16) so bemessen sind, daß bei Bewegung der Stützvorrichtung (17) der einen Strebenanordnung
(10) in die Ecke (23a) des Schlitzes (22) der anderen Strebenanordnung (10') einer der im
Winkel zueinander angeordneten Kanten der Platte der einen Anordnung einen Spielraum mit der Ecke
des Schlitzes der anderen Anordnung zu Ermöglichung des Zugangs zu der Kugel-Pfannen-Einrichtung
bildet.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugel-Pfannen-Einrichtung aus einer getrennten Kugel (11) und zwei konkaven Kugelsitzen besteht,
die in den einander zugewandten Enden der Stützvorrichtungen (17) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kugel-Pfannen-Einrichtung aus einander zugewandten Endabschnitten der beiden Stützvorrichtungen
(17) besteht, von denen die eine mit einem konkaven Kugelsitz (26) und die andere mit einem
halbkugeligen Ansatz (34) versehen ist.
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1965
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