DE3713247A1 - Messkopf, insbesondere fuer schleifmaschinen - Google Patents
Messkopf, insbesondere fuer schleifmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßkopf, insbesondere für
Schleifmaschinen, mit zwei Meßtastern, die bei einer Durch
messermessung mit an ihnen vorhandenen Tastelementen an
diametral einander gegenüberliegenden Stellen des Werk
stückes anliegen und in Richtung des gemessenen Durchmes
sers verschiebbar sind, wobei wenigstens einer der beiden
Taster direkt oder indirekt über eine zwischengeschaltete
Meßstange mit einem Meßwerk verbunden ist.
Meßköpfe der gattungsgemäßen Art sind bereits bekannt.
Sie sind jedoch nur für das Messen des Außendurchmessers
und gegebenenfalls zusätzlich für Längenmessungen ausge
legt.
In der DE-OS 15 48 221 ist ein Meßgerät zum Paarungsschlei
fen beschrieben. Hierbei sollen zwei zusammengehörige Teile,
zum Beispiel ein Zylinder und ein Kolben, mit hohen Ansprü
chen an die gegenseitige Passung hergestellt werden. Das
Meßgerät kann gleichzeitig den Innendurchmesser des einen
und den Außendurchmesser des anderen der zu paarenden Teile
abtasten; es führt also eine Vergleichsmessung durch. Das
bedeutet, daß dieses Meßgerät den Innendurchmesser eigent
lich gar nicht mißt, sondern es lediglich die Abweichung
eines Außendurchmessers des einen Teiles vom Innendurch
messer des anderen Teiles mißt oder umgekehrt. Die Funk
tionsweise eines solchen Meßgerätes ist deshalb immer an
das gleichzeitige Vorhandensein beider zu paarender Bau
teile gebunden. Ein völlig unabhängiges Messen des Außen
durchmessers oder des Innendurchmessers ist hierdurch nicht
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatzbereich
eines gattungsgemäßen Meßkopfes flexibler zu machen, so daß
unabhängige Innen- und Außendurchmessermessungen möglich
sind.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß zur Messung
sowohl eines Außendurchmessers als auch eines Innendurch
messers mit ein und demselben Meßkopf an den beiden Meß
tastern jeweils entsprechende Tastelemente für die Außen-
und für die Innendurchmessermessung angebracht sind. Hier
bei ist nach einer Ausführungsvariante erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Tastelemente für die Außen- und Innen
durchmessermessung an den vorderen Enden der beiden Meß
taster jeweils an gegenüberliegenden Seiten angeordnet
sind. Des weiteren ist hierbei vorgesehen, daß der gesamte
Meßkopf von einer Meßposition für die Innendurchmesser
messung in eine Meßposition für die Außendurchmessermessung
um einen Schwenkwinkel schwenkbar ist. Dabei ist es zur
Vermeidung einer zusätzlichen Verschiebung des Meßkopfes
beim Wechsel der Meßpositionen vorteilhaft, wenn erfin
dungsgemäß die Schwenkung des Meßkopfes um eine fiktive,
durch die beiden Innentastelemente der Meßtaster verlau
fende Schwenkachse erfolgt.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Tastelemente für das Außendurchmesser
messen an den vorderen Enden der Meßtaster angeordnet sind,
während die Tastelemente für das Innendurchmessermessen
sich an Meßarmen befinden, die an den Meßtastern seitlich
und rechtwinklig zu diesen angeordnet sind. Mit dieser
Ausführung ist zum Wechsel der Meßpositionen von Innen- auf
Außendurchmessermessung oder umgekehrt keine Schwenkung des
Meßkopfes erforderlich.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
Meßarme für das Innendurchmessermessen einen Abstand entlang
der Meßtaster von den Außentastelementen aufweisen. Hier
durch wird vermieden, daß die Meßarme während der Außen
durchmessermessung mit Werkstückschultern kollidieren kön
nen.
Erfindungsgemäß ist außerdem vorgesehen, daß die Tastele
mente für die Außendurchmessermessung als prismenartige
Meßschuhe ausgebildet sind. Nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung sind die Tastelemente für die Innendurch
messermessung als Kugeln oder Kugelkalotten ausgebildet.
Außerdem sind erfindungsgemäß Mittel vorgesehen zum Halten
der Meßstangen mit ihren Meßtastern in einer definierten
Mittellage, aus der sie in Achsrichtung der Meßstangen
nach beiden Seiten gegen eine Rückstellkraft verschiebbar
sind.
Durch die Erfindung wurde ein kombinierter Meßkopf geschaf
fen, der sowohl zur Innendurchmessermessung als auch zum
Messen des Außendurchmessers eines Werkstückes gleichermaßen
geeignet ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen kombinierten Meßkopf für die Innen- und
Außendurchmessermessung in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 den Meßkopf nach Fig. 1 in der Meßposition
für das Außendurchmessermessen in einer sche
matischen Darstellung der Draufsicht,
Fig. 3 den Meßkopf nach Fig. 1 in der Meßposition
für das Innendurchmessermessen in einer schema
tischen Darstellung der Draufsicht,
Fig. 4 eine andere Ausführung eines kombinierten Meß
kopfes für die Innen- und Außendurchmesser
messung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 den Meßkopf nach Fig. 4 in der Meßposition
für das Innendurchmessermessen in einer schema
tischen Darstellung der Draufsicht,
Fig. 6 die Darstellung nach Fig. 5, jedoch mit einge
fahrener Innenschleifscheibe (Inprozeßmessung),
Fig. 7 eine Rasteinrichtung für eine definierte Mittel
lage der Meßstangen,
Fig. 8 eine Innendurchmessermeß- und -schleifstrategie
mit einer Referenzbohrung.
Der Meßkopf 1 (Fig. 1) ist an einer Schleifmaschine mittels
hier nicht gezeigter Haltemittel installiert. Er besteht
aus einem Gehäuse 2, in welchem sich ein hier nicht sicht
bares Meßwerk befindet. Aus dem Gehäuse 2 ragen nach unten
zwei Meßstangen 3, 4 heraus, die an ihrem oberen Ende mit
dem Meßwerk und an ihrem unteren Ende mit je einem Meß
taster 6, 7 verbunden sind. Zwischen dem oberen Meßtaster
6 und dem unteren Meßtaster 7 wird der zu messende Durch
messer des Werkstückes 8 abgegriffen. Der Aufbau solcher
Meßköpfe ist aber bereits bekannt, so daß sich eine noch
detailliertere Beschreibung hierzu erübrigt. Es wird hier
zu beispielsweise auf den Meßkopf des CNC-Meßsystems
"Schaudt-DIATRONIC 2" der Anmelderin verwiesen.
Um nun einen solchen Meßkopf 1 gleichermaßen für die Mes
sung eines Innen- und eines Außendurchmessers verwendbar
zu machen, d. h. die Innen- und Außendurchmessermessung
mit ein und demselben Meßkopf zu ermöglichen, sind an
dessen Meßtastern 6, 7 jeweils entsprechende Tastelemente
9 a, 9 b für die Außendurchmessermessung und Tastelemente
11 a, 11 b für die Innendurchmessermessung angebracht. Die
Außentastelemente 9 a, 9 b haben dabei die Form prismenarti
ger Meßschuhe 12, während die Innentastelemente 11 a, 11 b
als Kalotten 13 ausgebildet sind.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich der
Meßkopf 1 in der Meßposition A für die Innendurchmesser
messung. Zur Messung des Außendurchmessers des Werkstückes
8 wird der gesamte Meßkopf 1 um einen Winkel α von 90°
in die Meßposition B geschwenkt. Hierbei ist es vorteilhaft,
die Schwenkachse S des Meßkopfes 1 durch die Kalotten 13
für die Innendurchmessermessung zu legen. Auf diese Weise
liegen die entsprechenden Tastelemente 9 a, 9 b bzw. 11 a, 11 b
in beiden Meßpositionen B bzw. A jeweils in der richtigen
Durchmesserebene. Hätte die Schwenkachse S eine andere
Lage, so wäre beim Wechsel vom Außen- zum Innendurchmesser
messen außer der Schwenkung noch eine entsprechende Ver
schiebung des Meßkopfes 1 erforderlich.
In den Fig. 2 und 3 sind die beiden Meßpositionen B und
A des Meßkopfes 1 für das Außen- und Innendurchmessermessen
nochmals schematisch in der Draufsicht gezeigt.
Gemäß der Fig. 2 wird das in ein Spannfutter 14 einge
spannte und mit diesem rotierende Werkstück 8 mittels einer
Außenschleifscheibe 16 außen geschliffen. Der Außendurch
messer dieses Werkstückes 8 wird dabei mittels des sich in
seiner Meßposition B befindlichen Meßkopfes 1 gemessen,
wobei auch ein Inprozeßmessen, d. h. ein permanentes Messen
während des Schleifprozesses, und somit - wenn der Meßkopf
1 als sogenannter NC-Meßkopf ausgebildet ist - ein meßge
steuertes Schleifen möglich ist.
In der Fig. 3 ist das Messen des Innendurchmessers des
Werkstückes 8 gezeigt, welches mit einer Innenschleifschei
be 17 innen geschliffen wurde. Der Meßkopf 1 wurde also
hier um 90° in die Meßposition A geschwenkt, wozu die Innen
schleifscheibe 17 um den Abstand e vom Werkstück 8 wegge
fahren werden mußte, um den entsprechenden Schwenkraum
für den Meßkopf 1 zu schaffen.
In der Fig. 4 ist eine andere Ausführungsvariante eines
kombinierten Meßkopfes 1 a für das Innen- und Außendurch
messermessen gezeigt, wobei die mit dem vorstehend beschrie
benen Meßkopf 1 übereinstimmenden Bauteile mit den selben
Bezugszeichen versehen sind. Die an den beiden Meßtastern 6,
7 für das Außendurchmessermessen vorgesehenen Tastelemente
9 a, 9 b sind in ihrer Anordnung und in ihrer Ausbildung
als prismenförmige Meßschuhe 12 gegenüber der Ausführung
nach Fig. 1 unverändert. Die Tastelemente 11 a, 11 b für
das Innendurchmessermessen sind jedoch hier an gesonderten
Meßarmen 18, 19 angeordnet, die im rechten Winkel seitlich
an den Meßtastern 6, 7 befestigt sind, und zwar in einem
solchen Abstand längs der Meßtaster 6, 7 von den Außen
tastelementen 9 a, 9 b, daß eine Kollision der Meßarme 18,
19 bzw. deren Innentastelemente 11 a, 11 b mit eventuellen
Werkstückschultern ausgeschlossen ist. Die Innentastele
mente 11 a, 11 b sind hier zum Beispiel als an den Enden
der Meßarme 18, 19 angebrachte Kugeln 21 ausgebildet.
Anstelle einer 90° Schwenkung, wie sie beim Meßkopf 1 ge
mäß der Fig. 1 notwendig ist, ist hier beim Meßkopf 1 a
zum Wechsel von der Außendurchmessermessung auf die Innen
durchmessermessung dessen Querverschiebung rechtwinklig
zur Werkstückachse notwendig. Wegen des damit entfallenden
Schwenkraumes kann der Abstand, um den die Innenschleif
scheibe 17 vom Werkstück 8 für das Innendurchmessermessen
weggefahren werden muß, somit wesentlich kleiner gehalten
werden, was aus der Fig. 5 zu ersehen ist, die in einer
schematischen Draufsicht die Innendurchmessermessung mit
tels des Meßkopfes 1 a zeigt. Bei einer Innenschleifscheibe
17 entsprechend kleinen Durchmessers, also einem sogenannten
Schleifstift, kann mit dem Meßkopf 1 a sogar das Inprozeß
messen während des Innenschleifens realisiert werden, was
aus der Fig. 6 hervorgeht. Das Messen des Außendurchmes
sers des Werkstückes 8 erfolgt auch bei diesem Meßkopf 1 a
mittels der an den Meßtastern 6, 7 angeordneten Meßschuhe
12 und wurde in der Zeichnung nicht nochmals gesondert
dargestellt.
Die beiden Meßstangen 3, 4 mit ihren Meßtastern 6, 7 müs
sen bei einem Meßkopf 1, der als Innen- und Außenmeßkopf
verwendet wird, in einer definierten Mittellage gehalten
werden, aus der sie gegen eine Federkraft F nach beiden
Seiten verschiebbar sind.
In der Fig. 7 ist eine entsprechende Lösung dazu anhand
der Meßstange 3 mit dem oberen Meßtaster 6 gezeigt, wobei
dieser obere Meßtaster 6 auch zur Längenmessung verwendet
werden kann, wozu er nach links und rechts mit der Meß
stange 3, an der er befestigt ist, um die Meßstangenachse
22 schwenkbar ist. Der Meßtaster 6 weist dazu zusätzliche
seitliche Tastelemente 23 auf. Am oberen Ende der Meßstange
3 ist diese mit einem Teil 24 fest verbunden, welches ei
nen Innenkegel 26 aufweist. Dem Teil 24 ist ein weiteres
Teil 27, welches ebenfalls mit einem Innenkegel 28 ver
sehen ist, zugeordnet, welches mittels eines Federbandes
29 an einem feststehenden Führungsteil 31 für die Meßstan
ge 3 federnd befestigt ist. Die Innenkegel 26, 28 der bei
den Teile 24, 27 liegen sich mit ihren Öffnungen gegenüber
und nehmen zwischen sich eine Kugel 32 auf. Die Kraft F
einer Zugfeder 33 hält das Teil 27 ständig unter Belastung
auf der Kugel 32. Nach dem Verschieben der Meßstange 3
mit dem fest mit ihr verbundenen Teil 24 vertikal nach
oben oder unten geht die Meßstange 3 mit dem Teil 24 auf
grund der Federkraft F und der mit der Kugel 32 zusammen
wirkenden Kegelflächen der beiden Innenkegel 26, 28 jedes
Mal in seine definierte Mittellage zurück. Die beiden In
nenkegel 26, 28 der relativ zueinander bewegbaren Teile
24, 27 bilden mit der zwischen ihnen liegenden Kugel 32
und der Zugfeder 33 somit eine Kugelrastung.
Äquivalente Mittel sind auch auf der anderen Seite für die
bereits erwähnte Längenmessung vorhanden, auf die natürlich
verzichtet werden kann, wenn der Meßkopf für diese Meßfunk
tion nicht vorgesehen sein soll. Für die Innen- und Außen
durchmessermessung sind die vorstehend beschriebenen Rast
mittel ausreichend, die natürlich in gleicher Weise auch
an der Meßstange 4 mit dem unteren Meßtaster 7 (Fig. 1
und 4) vorhanden sind. Für die Längenmessung ist die zwi
schen den Teilen 24 und 27 a befindliche Kugel 32 a in Längs
prismen 34, 36 gehalten, die vertikal in den Teilen 27 a,
24 angeordnet sind. Die Federbelastung kann vorzugsweise durch
ein und dieselbe Zugfeder 33 erfolgen, wozu diese mit ihren
Enden an den beiden äußeren Teilen 27, 27 a befestigt ist.
Auch das Teil 27 a ist analog dem Teil 27 am feststehenden
Führungsteil 31 mit einem Federband 29 a federnd befestigt.
Nach dem zur Längenmessung notwendigen Ausschwenken des
Meßtasters 6 mit der Meßstange 3 und dem Teil 24 um die
Meßstangenachse 22 wird auch hier durch die Kraft der Zug
feder 33 und die mit der Kugel 32 a zusammenwirkenden Längs
prismen 34, 36 eine Rückschwenkung des Meßtasters 6 in
eine definierte Mittellage erreicht. Mit der Meßstange 3
steht ein Wegaufnehmer 37 für die Innen- und Außendurch
messermessung in Verbindung, der Bestandteil eines Fein
meßsystems ist. Ein gleicher Wegaufnehmer 38 ist auch
für die Längenmessung vorgesehen.
Dem Innendurchmessermessen und -schleifen liegt eine Ver
fahrensweise zugrunde, die anhand der Fig. 8 beschrieben
werden soll.
Es wird dabei ausgegangen von einer am vorderen Ende des
Werkstückes 8 befindlichen Bohrung 39, die als Referenz
bohrung dienen soll. Vor dem Fertigschleifen jeder der
weiter innenliegenden Bohrungen 41, 42 wird die Referenz
bohrung 39 auf einen bestimmten vorgegebenen Durchmesser
geschliffen, jedoch nicht auf das Fertigmaß. Das erreichte
Durchmessermaß der Referenzbohrung 39 ist der Ausgangspunkt
für evtl. notwendige Korrekturen des Schleifwerkzeuges 17
in seiner X-Position für die weiter innenliegenden Bohrun
gen 41, 42, da letztere ja mit demselben Schleifwerkzeug 17
wie die Referenzbohrung geschliffen werden. Der Meßkopf 1 a
nimmt also an der Referenzbohrung 39 den Ist-Wert auf, auf
grund dessen die X-Achsen-Position des Schleifwerkzeuges 17
korrigiert wird. Das Fertigschleifen der Referenzbohrung 39
erfolgt, soweit diese überhaupt auf ein definiertes Fertig
maß geschliffen werden muß und sie nicht ausschließlich als
"Referenzbohrung" dient, als letzte Operation.
Claims (9)
1. Meßkopf, insbesondere für Schleifmaschinen, mit zwei
Meßtastern, die bei einer Durchmessermessung mit an ihnen
vorhandenen Tastelementen an diametral einander gegenüber
liegenden Stellen des Werkstückes anliegen und in Richtung
des gemessenen Durchmessers verschiebbar sind, wobei wenig
stens einer der beiden Taster direkt oder über eine zwi
schengeschaltete Meßstange mit einem Meßwerk verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung sowohl eines Außen
durchmessers als auch eines Innendurchmessers mit ein und
demselben Meßkopf (1, 1 a) an den beiden Meßtastern (6, 7)
jeweils entsprechende Tastelemente (9 a, 9 b und 11 a, 11 b)
für die Außen- und für die Innendurchmessermessung ange
bracht sind.
2. Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tastelemente (9 a, 9 b und 11 a, 11 b) für die Außen- und
Innendurchmessermessung an den vorderen Enden der beiden
Meßtaster (6, 7) jeweils an gegenüberliegenden Seiten ange
ordnet sind.
3. Meßkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der gesamte Meßkopf (1) von einer Meßposition (A) für die
Innendurchmessermessung in eine Meßposition (B) für die
Außendurchmessermessung um einen Schwenkwinkel (α) schwenk
bar ist.
4. Meßkopf nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkung des Meßkopfes (1) um eine
fiktive, durch die beiden Innentastelemente (11 a, 11 b)
der Meßtaster (6, 7) verlaufende Schwenkachse (S) erfolgt.
5. Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tastelemente (9 a, 9 b) für das Außendurchmessermessen
an den vorderen Enden der Meßtaster (6, 7) angeordnet sind,
während die Tastelemente (11 a, 11 b) für das Innendurchmes
sermessen sich an Meßarmen (18) befinden, die an den Meß
tastern (6, 7) seitlich und rechtwinklig zu diesen angeord
net sind.
6. Meßkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßarme (18, 19) für das Innendurchmessermessen einen
Abstand entlang der Meßtaster (6, 7) von den Außentastele
menten (9 a, 9 b) aufweisen.
7. Meßkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (9 a, 9 b) für
die Außendurchmessermessung als prismenartige Meßschuhe (12)
ausgebildet sind.
8. Meßkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (11 a, 11 b)
für die Innendurchmessermessung als Kugeln (21) oder Kugel
kalotten (13) ausgebildet sind.
9. Meßkopf nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (26, 28, 32, 33)
vorgesehen sind zum Halten der Meßstangen (3, 4) mit ihren
Meßtastern (6, 7) in einer definierten Mittellage, aus der
sie in Achsrichtung der Meßstangen (3, 4) nach beiden Sei
ten gegen eine Rückstellkraft (F) verschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713247 DE3713247A1 (de) | 1987-04-18 | 1987-04-18 | Messkopf, insbesondere fuer schleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713247 DE3713247A1 (de) | 1987-04-18 | 1987-04-18 | Messkopf, insbesondere fuer schleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713247A1 true DE3713247A1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6325938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713247 Ceased DE3713247A1 (de) | 1987-04-18 | 1987-04-18 | Messkopf, insbesondere fuer schleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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