DE3617037C2 - Axialkolbenmaschine in Triebflanschbauart - Google Patents
Axialkolbenmaschine in TriebflanschbauartInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/0032—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F01B3/0035—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block having two or more sets of cylinders or pistons
- F01B3/0038—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block having two or more sets of cylinders or pistons inclined to main shaft axis
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine mit mehreren
in einer umlaufenden Zylindertrommel zumindest annähernd
achsparallel angeordneten Zylinderbohrungen und mit einem
Triebflansch an der Welle, wobei in jeder Zylinderbohrung
ein Kolbenelement verschiebbar ist, welches über ein Kol
benstangenelement mit Kugelkopf gegen den Triebflansch
abgestützt ist, wobei mit der Zylindertrommel drehfest
eine Mitnahmeendscheibe verbunden ist, die zu jeder Zy
linderbohrung der Zylindertrommel eine Ausnehmung aufweist,
gegen deren Innenwand das Kolbenstangenelement während
des Umlaufes von Triebflansch und Zylindertrommel zum
Anliegen kommt, um die Zylindertrommel synchron zum Trieb
flansch mitzunehmen.
Bei bekannten derartigen Maschinen
ist jeweils die Mitnahmeendscheibe vor die triebflansch
seitige Stirnfläche der Zylindertrommel geschraubt und
sind die Ausnehmungen in der Mitnahmeendscheibe entweder
radial nach außen oder nach innen zu einer großen Zentral
bohrung offen, um die Kolbenstangen bei der Montage ein
führen zu können (DE-PS 2 49 477 und US-PS 1 137 283).
Obwohl dabei jede Mitnahmeendscheibe mit mehreren
Schrauben gegen die Zylindertrommel geschraubt ist, be
steht die Gefahr, daß die Mitnahmeendscheibe nicht genau
zentrisch zur Zylindertrommel montiert wird und die Achsen
der Ausnehmungen gegen über den Achsen der Zylinderbohrungen
versetzt sind, so daß sich ein ungleichmäßiges Spiel
zwischen den Kolbenstangen und den Wandungen der Ausnehmungen
ergibt und damit ein ungleichförmiges Mitnehmen der Zylinder
trommel unter Umständen mit der Folge, daß einzelne Kolben
stangen überhaupt nicht zum Mitnehmen kommen, während
andere überlastet werden oder besonders starke Stöße beim
Anlaufen auftreten, ergibt.
Bei einer anderen bekannten Maschine ist ebenfalls die
Mitnahmeplatte gegen die Stirnfläche der Zylindertrommel
geschraubt, aber zusätzlich an einem Mittelzapfen zen
triert, der seinerseits in der Zylindertrommel zentriert
ist. Damit ergibt sich funktionsmäßig eine Hintereinander
schaltung von zwei Zentrierfunktionen, so daß sich gegebenen
falls auftretende Fehler bzw. Toleranzen addieren
(DE-OS 31 25 264). Bei dieser bekannten Einrichtung ist
zu der Mitnahmeendscheibe ein zweites, in der gleichen
Ebene liegendes Bauteil vorgesehen, welches nach Einführen
der Kolbenstangen montiert wird und die Ausnehmungen in
der Mitnahmeendscheibe abschließt. In dieser Druckschrift
ist auch angegeben, welche Nachteile auftreten, wenn die
Kolbenstangen unmittelbar gegen die Innenwand der Zylinder
bohrungen zum Anliegen kommen, nämlich daß dort, wo dieses
schlagartig auftretende Anliegen unter Reibbewegung auf
tritt, Verschleißmarken entstehen, die die Dichtfunktion
der Kolben beeinträchtigen (bekannt durch FR-PS 2 199 811).
Zum bekannten, im vorliegenden Fall in Betracht zu ziehen
den Stand der Technik gehört weiterhin eine Axialkolben
maschine mit Mitnahme der Zylindertrommel durch unmittel
bares Anliegen der Kolbenstangen gegen eine Wandung der
Zylindertrommel, wobei in der Zylindertrommel selbst
anschließend an die Arbeitszylinderbohrung eine zweite
Bohrung vorgesehen ist, die zum Anliegen der Kolbenstange
dient (DE-OS 26 19 005).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
der angegebenen Gattung zu verbessern, indem bei günstigen
Herstellbedingungen die Ausrichtung des die Mitnahme
funktion bewirkenden Bauteiles gegenüber der Zylinder
trommel verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Mitnahmeendscheibe in eine Ausnehmung in der Stirn
fläche der Zylindertrommel eintaucht und in der hohl
zylindrischen Wand des Randes dieser Ausnehmung zentriert
ist. Dadurch ist eine einwandfreie radiale Ausrichtung
gesichert, da diese hohlzylindrische Innenwand in der
gleichen Aufspannung der Zylindertrommel hergestellt wird
wie andere Bearbeitungsvorgänge. Es genügt, wenn die
Scheibe zu einem Teil ihrer Wandstärke in die Tiefe der
Ausnehmung eintaucht, sie kann aber auch ganz eintauchen
und insbesondere kann auch vorgesehen sein, daß der Rand
der Zylindertrommel gegenüber der Mitnahmeendscheibe vor
springt und die Mitnahmeendscheibe axial durch einen Spreng
ring festgelegt ist, sofern hierzu hinreichend Platz zur
Verfügung steht. Zur Ausrichtung in Umfangsrichtung, damit
die Ausnehmungen in der Mitnahmeendscheibe genau auf die
Zylindertrommelachsen ausgerichtet sind, kann in an sich
bekannter Weise mindestens ein Paßstift bzw. eine Paßhülse
vorgesehen sein, wobei bei um ein geringes Maß nachgiebiger
Festlegung im Betrieb eventuell auftretende Extremstöße
etwas gemildert werden können.
Gemäß einer wesentlichen Weiterausgestaltung der Erfindung,
die in Kombination mit dem Gegenstand des Anspruchs 1
beachtliche Vorteile bietet, ist vorgesehen, daß die Mit
nahmeendscheibe geschlossene, vorzugsweise kreiszylin
drische Bohrungen aufweist, deren lichter Innendurch
messer kleiner, vorzugsweise nur etwas kleiner ist als
der lichte Innendurchmesser der Zylinderbohrungen, das
heißt, daß die Ausnehmungen in der Mitnahmeendscheibe
als geschlossene Bohrungen ausgestaltet sind, die all
seitig von der Mitnahmeendscheibe umgeben sind. Dadurch
erübrigen sich Herstellaufwand und sonstige Probleme,
die sich ergeben, wenn zu der Mitnahmeendscheibe erst
ein zweites Bauteil hinzugefügt werden muß, um ein ge
schlossenes Objekt zu erhalten. Die Bohrungen in der Mit
nahmeendscheibe können koaxial zu den Achsen der Zylinder
bohrungen ausgerichtet sein oder können auch um ein ge
wolltes Maß gegenüber diesem versetzt sein, um bestimmte
Effekte in der Anlagekinematik zu erzielen.
Der Herstellaufwand für das Herstellen derartiger ge
schlossener Bohrungen ist wesentlich kleiner als der
Herstellaufwand für radial bis an den Umfang gehende Aus
nehmungen.
Jedoch machen derartige geschlossene Bohrungen in der
Mitnahmeendscheibe Maßnahmen erforderlich, die die Montage
ermöglichen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß
der Durchmesser der Kugel am triebflanschseitigen Ende
der Kolbenstange kleiner ist als der Innendurchmesser
jeder Bohrung. Kleinere Kugeln sind jedoch schlechter
zur Übertragung großer Axialkräfte geeignet. Gemäß einem
besonders zweckmäßigen weiteren Schritt der Erfindung
ist deshalb vorgesehen, daß der Durchmesser des Kugel
kopfes am triebflanschseitigen Ende der Kolbenstange größer
ist als der Durchmesser der die Ausnehmungen bildenden
Bohrungen in der Mitnahmeendscheibe und gegebenenfalls
auch der Innendurchmesser der Zylinderbohrungen in der
Zylindertrommel und daß koaxial zur Achse der Kolbenstange
bzw. des Kolbenstangenelementes am Umfang des Kugelkopfes
eine zylindrische Fläche vorgesehen ist, deren Durchmesser
kleiner, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner ist als
der Innendurchmesser der Bohrungen in der Mitnahmeendscheibe,
so daß die triebflanschseitigen Kugelköpfe der Kolbenstangen
elemente mit dieser zylinderischen Fläche axial genau aus
gerichtet durch die Bohrungen in der Mitnahmeendscheibe
hindurchgesteckt werden können. Das ist besonders dann
vorteilhaft, wenn die Platte, die zum Festhalten der Kugel
köpfe in den Kugelkalotten des Triebflansches und zum Über
tragen der Rückzugskräfte auf die Kolben dient, ebenso
mit Bohrungen versehen ist, durch die die Kugelköpfe genau
ausgerichtet, also senkrecht auf der Plattenebene stehend,
hindurchgesteckt werden können, in jeder im Betrieb auf
tretenden Schräglage jedoch festgehalten bzw. mitgenommen
werden.
Sind Kolben und Kolbenstange getrennte Bauteile, dann er
gibt sich auch eine mögliche Ausgestaltung, wenn der Kugel
kopf der Kolbenstange im Kolben einen so kleinen Durch
messer aufweist, daß er durch die Bohrungen in der Mitnahme
endscheibe und gegebenenfalls in der Rückzugplatte hindurch
geht, sofern darauf geachtet ist, daß auch die Kolbenstange
in Bezug auf ihren Durchmesser so gestaltet ist, daß eine
Montage möglich ist, und daß ein Verbinden des Kolbens
mit der Kolbenstange auch nach Hindurchstecken der Kolben
stange durch die Ausnehmungen in der Mitnahmescheibe noch
möglich ist. Das wird schwer möglich sein, wenn die Ver
bindung zwischen Kolben und Kolbenstange durch spanloses
Verformen durch Einrollen hergestellt werden soll. Eine
vorteilhafte Ausgestaltungsform ergibt sich jedoch auch,
wenn Kolben und Kolbenstangenelement aus einem einzigen
Werkstück, also aus einem einzigen Körper gebildet sind.
Da dann immer das Ende dieses Werkstückes, auf das der
Flüssigkeitsdruck einwirkt, das also das Kolbenelement
bildet, dem Durchmesser der Zylinderbohrung entsprechen
muß und da der Durchmesser der Zylinderbohrung größer sein
soll als der Durchmesser der Ausnehmung in der Mitnahme
endscheibe, müssen für diesen Fall die vorgenannten Ge
sichtspunkte für die Montagemöglichkeit der Mitnahmeend
scheibe beachtet werden. Sind Kolben und Kolbenstange ge
trennte Bauteile, kann das kegelförmige Teil der Kolben
stange, dessen Außenwand zum Anliegen an der Innenwand
der Ausnehmung der Mitnahmeendscheibe vorgesehen ist, einen
geringeren Durchmesser aufweisen und damit leichter und
gegebenenfalls biegeelastischer sein als bei einer Ausge
staltungsform, bei der das Ende größeren Durchmessers des
kegelförmigen Teils dem Innendurchmesser der Zylinder
bohrung in der Zylindertrommel entspricht. Das kann auch
die Montage erleichtern. Dieses zur Anlage vorgesehene
Teil braucht nicht kegelförmig mit geradlinigen Flanken
zu sein, sondern dieser Anlageteil kann auch etwas nach
außen ausgebaucht oder nach innen eingeschnürt sein, um
die Anlagebedingungen bei bestimmten Schwenkwinkeln zu
verbessern. Die vorgenannte Ausgestaltung des triebflansch
seitigen Kugelkopfes mit einer zylindrischen Abflachung
am Umfang, wobei die Achse dieses Zylinders mit der Kolben
stangenachse zusammenfällt, ist jedenfalls nur dann er
forderlich, wenn nicht einer der beiden, während dieser
Montagephase der Gesamteinheit freien Kugel enden der Kolben
stange kleiner ist als jeweils eine Ausnehmung in der Mit
nahmeendscheibe. Mit Rücksicht darauf, daß die Kolben
stange mit ihrer Außenwand bei im Betrieb auftretenden
Verschwenkwinkeln der Zylindertrommelachse gegenüber der
Triebflanschachse gegen die Innenwand jeweils der zuge
ordneten Ausnehmung in der Mitnahmeendscheibe zum Anliegen
kommen soll, wird die Kolbenstange bei den meisten Ausge
staltungsformen in ihrem zylindertrommelseitigen Bereich
einen relativ großen Durchmesser haben. Wie bereits erwähnt,
ist es auch bei einer Maschine gemäß der Erfindung möglich, daß
das Kolbenelement, das heißt jenes Element, das eine Fläche
aufweist, auf die der in der Zylinderbohrung anstehende
Flüssigkeitsdruck einwirkt und die längs der Zylinderbohrung
verschiebbar ist und im Umfangsbereich eine Dichtfunktion
gegenüber der Zylindertrommelwand erzielt, einerseits und
andererseits das Kolbenstangenelement, das heißt das Element,
welches die vorgenannte Fläche mit dem im Triebflansch
abgestützten Kugelkopf verbindet, aus einem Werkstück be
stehen, aber es ist auch bei einer Ausgestaltungsform gemäß
der Erfindung möglich, daß diese beiden Elemente getrennte
Werkstücke sind und in konventioneller Weise die Kolbenstange
mittels eines Kugelkopfes oder in sonstiger Weise gegenüber
dem Kolbenelement abgestützt ist.
Die zylindrische Fläche an jeweils einem Kugelkopf, deren
Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung
in der Mitnahmeendscheibe, muß nicht unbedingt koaxial
zur Kolbenstangenachse sein, sie kann auch eine erhebliche
andere Winkellage oder achsparallel versetzte Lage haben.
Entscheidend ist vielmehr, daß dann, wenn der Kugelkopf
auch mit dieser Fläche durch eine Rückhalteplatte geführt
ist, eine entsprechende Lage relativ zur Rückhalteplatte
in keinem Betriebszustand vorkommt und in jeder im Betrieb
möglichen Lage eine hinreichend große Kugelfläche zum
Aufnehmen der Kräfte anliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs
gegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine Axialkolben
maschine in Schwenkschlittenbauform.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die triebflanschseitige
Stirnfläche der Zylindertrommel ohne Kolben-Kolben
stangen-Elemente.
Die Triebwelle 1 ist mittels zweier Wälzlager 2 und 3
in einem nicht mehr dargestellten Gehäuse gelagert. Aus
dem gleichen Werkstück wie die Triebwelle 1 besteht auch
der Triebflansch 4, in dem sieben Kugelkalotten 5 vorge
sehen sind, in denen je ein Kugelkopf 6 abgestützt ist,
der Teil eines Kolben-Kolbenstange-Elementes 7 ist, wel
ches mit einer sphärischen Fläche 8 versehen ist, neben
deren durch den Kugelmittelpunkt gehender, senkrecht auf
der Achse des Elementes stehender Ebenen in zwei Nuten
je ein Dichtring 9 angeordnet ist. Jeder Dichtring 9
gleitet in einer Zylinderbohrung 10, die in einer Zylin
dertrommel 11 angeordnet ist, die auf einem Mittel
zapfen 12 gelagert ist, der seinerseits ebenfalls einen
Kugelkopf aufweist, und zwar den Kugelkopf 13, der
ebenfalls in einer Kugelkalotte des Triebflansches 4 ge
lagert ist. Mit ihrer dem Triebflansch abgewandten Stirn
seite liegt die Zylindertrommel 11 gegen den Schwenk
schlitten 14 an, in dem Steuerkanäle angeordnet sind.
Die Zylindertrommel 11 wird mittels einer Feder 15 gegen
den Schwenkschlitten 14 gedrückt. Da die Feder 15 anderer
seits gegen einen Bund 16 des Mittelzapfens 12 abgestützt
ist, drückt die Feder 15 andererseits den Kugelkopf 13
des Mittelzapfens 12 in die zugeordnete Kugelkalotte im
Triebflansch 4, wobei der Mittelpunkt dieser Kugelkalotte
und des Kugelkopfes 13 im Schnittpunkt der Achse der Zy
lindertrommel 11 mit der Achse der Welle 1 angeordnet
ist, so daß die Zylindertrommel 11 auf diesen Schnitt
punkt hin zentriert ist. Eine Rückzugplatte 17 ist mittels
mehrerer Schrauben 18 gegen den Triebflansch 4 geschraubt
und umgreift die Kugelköpfe 6 derart, daß diese in den
zugeordneten Kugelkalotten festgehalten werden.
Gegen die triebflanschseitige Stirnfläche der Zylinder
trommel 11 ist eine Mitnahmeendscheibe 19 mittels der
Schrauben 20 geschraubt. Die zylindrische Außenwand der
Mitnahmeendscheibe 19 ist in eine hohlzylindrische Innen
wand 21 einer Ausnehmung in der Zylindertrommel 11 einge
paßt und dadurch genau zur Achse der Zylindertrommel 11
zentriert. Durch einen Paßstift 22 ist die Mitnahmeend
scheibe 19 weiterhin auch in Umfangsrichtung exakt fest
gelegt. In der Mitnahmeendscheibe 19 sind Ausnehmungen 23
vorgesehen, wobei jeweils ein Kolben-Kolbenstangen-Ele
ment 7 durch eine Ausnehmung 23 hindurchragt und im Betrieb
der Axialkolbenmaschine bei jeder Umdrehung der Zylinder
trommel 11 einmal gegen die Innenwand der Ausnehmung 23
zum Anliegen kommt.
Im mittleren Bereich weist die Mitnahmeendscheibe 19 eine
Bohrung 24 auf, durch die der Mittelzapfen 12 hindurch
ragt.
Der Innendurchmesser der Ausnehmungen 23 ist etwas kleiner
als der Innendurchmesser der Zylinderbohrungen 10.
Der Kugeldurchmesser jedes Kugelkopfes 6 ist größer als
der Innendurchmesser jeder jeweils eine Ausnehmung bildenden
Bohrung 23. Jeder Kugelkopf 6 weist jedoch an seinem Umfang
eine zylindrische Abflachung 26 auf, deren Durchmesser
etwas kleiner ist als der lichte Durchmesser der Bohrungen 23.
Claims (3)
1. Axialkolbenmaschine mit mehreren in einer umlaufenden
Zylindertrommel angeordneten Zylinderbohrungen und
mit einem Triebflansch an der Welle, wobei in jeder
Zylinderbohrung ein Kolbenelement verschiebbar ist,
welches über ein Kolbenstangenelement mit Kugelkopf
gegen den Triebflansch abgestützt ist, und wobei mit
der Zylindertrommel drehfest eine Mitnahmeendscheibe
verbunden ist, die zu jeder Zylinderbohrung der Zy
lindertrommel eine Ausnehmung aufweist, gegen deren
Innenwand das zugeordnete Kolbenstangenelement an
legbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme
endscheibe (19) in eine Ausnehmung an der Stirnfläche
der Zylindertrommel (11) eintaucht und an der hohl
zylindrischen Wand des Randes der Ausnehmung zentrisch
geführt ist.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnahmeendscheibe (19) geschlossene
Bohrungen (23) aufweist, deren Innendurchmesser kleiner
ist als der Innendurchmesser der Zylinderbohrungen (10).
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Kugeldurchmesser jedes Kugelkopfes (6)
eines Kolbenstangenelementes (7) größer ist als der
Durchmesser der die Ausnehmungen (23) bildenden
Bohrungen in der Mitnahmeendscheibe (19) und daß ko
axial zur Achse des Kolbenstangenelementes (7) am Umfang
des Kugelkopfes (6) eine zylindrische Fläche (26) vorge
sehen ist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durch
messer der Bohrungen (Ausnehmungen) (23) in der Mitnahme
endscheibe (19).
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---|---|---|---|
DE3617037A DE3617037C2 (de) | 1985-05-22 | 1986-05-21 | Axialkolbenmaschine in Triebflanschbauart |
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DE3617037A DE3617037C2 (de) | 1985-05-22 | 1986-05-21 | Axialkolbenmaschine in Triebflanschbauart |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3617037A1 DE3617037A1 (de) | 1986-11-27 |
DE3617037C2 true DE3617037C2 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6271341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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US1137283A (en) * | 1910-07-26 | 1915-04-27 | Universal Speed Control Company | Rotary-piston power transmission. |
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DE3125264A1 (de) * | 1981-06-26 | 1983-01-13 | Hydromatik Gmbh, 7900 Ulm | Schraegachsen-axialkolbenmaschine mit einer mitnahmeplatte fuer die zylindertrommel |
-
1986
- 1986-05-21 DE DE3617037A patent/DE3617037C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3617037A1 (de) | 1986-11-27 |
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