DE1552213C3 - Spannfutter - Google Patents

Spannfutter

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DE1552213C3
DE1552213C3 DE19661552213 DE1552213A DE1552213C3 DE 1552213 C3 DE1552213 C3 DE 1552213C3 DE 19661552213 DE19661552213 DE 19661552213 DE 1552213 A DE1552213 A DE 1552213A DE 1552213 C3 DE1552213 C3 DE 1552213C3
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DE
Germany
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jaws
chuck
coupling pin
workpiece
jaw
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Application number
DE19661552213
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English (en)
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DE1552213B2 (de
DE1552213A1 (de
Inventor
Jack N. Cincinnati Binns
Carl E. Mason Clutter
Roger G. Amelia Heaton
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Binns Jack Cincinnati Ohio (vsta)
Original Assignee
Binns Jack Cincinnati Ohio (vsta)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/36Chucks with means for adjusting the chuck with respect to the working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter für zylindrische Werkstücke mit Kupplungszapfen von der Querschnittsform eines Kleeblattes mit vier Ansätzen, an denen sich die Spannbacken abstützen.
Bei bekannten Spannfuttern dieser Art sind vier um 90° gegeneinander versetzte Spannbacken vorgesehen, welche sich gegen die Vertiefungen des kleeblattförmigen Kupplungszapfens abstützen. Mit diesen vier Spannbacken ist ein Zentrieren des Werkstückes außerordentlich schwer, da zwei gegenüberliegende Spannbacken nach ihrem Festdrücken ein Verlagern des Werkstückes durch Ansetzen der beiden anderen gegenüberliegenden Spannbacken nicht ermöglichen. Außerdem erfolgt der Antrieb durch Abstützen der Spannbacken gegen die freien Vorsprünge des kleeblattförmigen Werkstückes, so daß bei einem nicht gleichmäßig festen Anliegen aller vier Spannbacken an ein Werkstück ein ungleichmäßiges Übertragen des Antriebsmomentes erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einwandfreies und schnelles Zentrieren des Werkstückes zwischen den Spannbacken und einen guten und gleichförmigen Antrieb sicherzustellen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß es zwei schwenkbare Backen aufweist, deren sich gegenüberliegende Auskehlungen zwei Ansätze des Kupplungszapfens umfassen, die Backen um Bolzen auf zwei beweglichen Gleitbacken schwenkbar angeordnet sind, die in zwei entgegengesetzten Teilen einer diametral über die vordere Fläche des Spannfutters verlaufenden Nut verschiebbar sind, während zwei Paare von Gleitbacken, die in zwei anderen parallel und beiderseits zur ersten Führungsnut angeordneten Führungsnuten verschiebbar sind, die Enden der beiden schwenkbaren Backen gegen die entsprechenden Anschlagflüchen der beiden anderen Ansätze des Kupplungszapfens des Werkstückes abstützen, und daß zwei auf dem Kupplungszapfen des Werkstückes ausgerichtete Gleitbacken in einer diametral über das Spannfutter senkrecht zu der ersten Führungsnut verlaufenden Führungsnut verschiebbar sind. Dadurch, daß das Zentrieren und auch der Antrieb durch zwei, an vier Stellen des Kupplungszapfens angreifenden Stellen erfolgt und der Druck durch zwei Paare von Gleitbacken im Abstand von den Mitten der Ortscheite erfolgt, wird ein einwandfreies Zentrieren und Antreiben des Werkstückes erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in auseinandergezogenem Zustand schaubildlich die Aufnahme des mit Ausnehmungen versehenen Endes eines Werkstückes in einem Spannfutter gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig.3, wobei Teile des besseren Verständnisses wegen weggebrochen ao sind,
F i g. 3 das Spannfutter nach F i g. 1 in einer vergrößerten Vorderansicht,
F i g. 4 in vergrößertem Querschnitt einen Teil des Kupplungszapfens eines angetriebenen Werkstückes und Teilen des Spannfutters nach F i g. 1,
F i g. 5 in einer der F i g. 4 ähnlichen Ansicht in verkleinertem Maßstab das ganze Spannfutter und die Art und Weise der Halterung und des Antriebes des Kupplungszapfens eines Werkstückes,
F i g. 6 in einer der F i g. 5 ähnlichen Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform,
F i g. 7 und 9 in der F i g. 5 ähnlichen Ansicht Werkstücke mit verschiedener Ausführung des Kupplungszapfens,
F i g. 8 eine Endansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Kupplungszapfens.
In F i g. 1 ist mit 10 ganz allgemein ein herkömmlicher Spindelstock einer Drehbank dargestellt.
Die Erfindung bezieht sich weder auf besondere strukturelle Einzelheiten des Spindelstockes 10 noch auf die Antriebsmittel hierfür..
Ein Spannfutter 20 ist fest, aber lösbar mit einer Flanschscheibe 30, einer Spindel mittels Gewindebolzen 32 verbunden.
Eine Drehbankspitze 34 kann fest oder lösbar in der Spindel befestigt sein.
Wie aus Fig. 1,2 und3 zu ersehen ist, ist das Spannfutter 20 mit vier radialen Gleitbacken A, B, C und D und vier versetzt dazu angeordneten Gleitbakken E, F, G undH versehen. Jede der Backend bis// kann verschiebbar in Schlitzen des Futters 20 angeordnet sein.
Nach F i g. 2 ist die Backe A radial beweglich in einem Schlitz 35 angeordnet, und ist mit einer Öse 40 versehen, durch welche das Kopfende 44 einer Schraube 42 vorspringt. Ein Bund 46 steht mit axial entgegengesetzt angeordneten Flächen mit Druckscheiben 48 und 50 in Eingriff, welche eine Axialbewegung der Schraube 42 in eine lineare Radialbewegung der Backe A übertragen.
Eine ringförmige Mutter 52 wird lose von einer
entsprechenden öffnung im Futter 20 aufgenommen, die mit einem mit dem Gewindeende 53 der Schraube 42 in Eingriff stehenden Innengewinde versehen ist.
Das Futter 20 ist am Umfang mit einem Ring 60 versehen, der mit einem vorstehenden Rand 62 über die äußeren Enden der Backen vorspringt, um ein
3 4
zufälliges, unbeabsichtigtes oder nachteiliges Entfer- glichene Kraftausführung dargestellt sind, wobei
nen oder Auslösen einer Backe aus dem Drehfutter F i g. 4 lediglich den vergrößerten oberen Teil von
auszuschalten. F i g. 5 aus Gründen der Klarheit bildet.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist das Werkstück Die Anschlagflächen 92 und 192 und die entspre-70 am Antriebsende als Kupplungszapfen 72 ausge- 5 chenden gegenüberliegenden Abstützflächen folgen bildet. Die besondere in den F ig. 1,4, 5 und 6 darge- einer kreisförmigen Bahn bei der Drehung des Werkstellte Kupplungszapfenausführung enthält vier Nu- Stückes, so daß die Schenkel der Backe 90 Feststellten oder Einschnitte Q, welche vier radiale Ansätze R kräfte auf die Ansätze R entlang paralleler Sehnen begrenzen. der kreisförmigen Bahn ausüben und diese Sehnen
Aus F i g. 4 ist zu ersehen, daß die Nuten K zwi- io auf den gegenüberliegenden Seiten der Drehachse
sehen Schenkeln 80 und 82 einer Backe 90 angeord- des Futters einen Abstand haben,
net sind. Die Schenkel 80 und 82 sind durch einen F i g. 6 unterscheidet sich insofern von F i g. 5, daß
dazwischenliegenden Verbindungsteil 84 starr mit- ein Paar von abnehmbaren Backen X und Y ähnlich
einander verbunden, und weisen Abstützflächen 86 der Ausführungsform der Backen 100 bis 106 an
und 186 auf, die unter Abstützung in Eingriff mit i5 Gleitbacken B und D zur Ausübung einer zusätz-
Anschlagflächen 92 und 192 des Kupplungszapfens liehen Kraft zur Erhöhung der Festigkeit des Schen-
kommen. kels 84 der Backe 90 befestigt ist.
Die schwenkbare Backe 90 ist lose an einer Backe In F i g. 7 ist dargestellt, in welcher Weise ein beispielsweise B oder D mittels eines Bolzens 85 be- Werkstück, welches nicht mit einer Zentrierbohrung festigt, welcher in Gewindebohrungen 87 der Gleit- 20 versehen ist und beispielsweise in einen abgeflachten backen B oder D eingeschraubt ist. Hierdurch wird Kupplungszapfen ausläuft, der in im Abstand liegenverhindert, daß das Verbindungsstück 90 unbeab- den seitlichen Schenkeln 200 und 202 endet, am Futsichtigt beim Einsetzen und/oder Entfernen eines ter befestigt werden kann.
Werkstückes seine Verbindung mit dem Futter ver- Durch Backen 100 und 102 (F i g. 7) wird der
liert. 25 Kupplungszapfen zunächst gehalten, hierauf die Bak-
B ei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- ken 104 und 106 angestellt, um das Ende des Werkdung bleiben die Innenflächen /, K, L, M und N der Stückes festzulegen. Danach werden die radialen Backe 90 außer Eingriff oder Berührung mit den an- Backen 208 und 210 angestellt und mit den Ansatzliegenden Teilen des Ansatzes und der Nute des Enden des Kupplungszapfens in der dargestellten Kupplungszapfens, wie aus Fig.4 zu ersehen ist. 30 Weise zum seitlichen Verschieben des Werkstückes Das Ende des Werkstückes 70 ist gemäß F i g. 4 mit in Eingriff gebracht. Das Futter kann dann in Dreheiner Aufnahme 33 versehen, in welche die Spitze 34 bewegung versetzt und das Werkstück und die Bakder Planscheibe oder Spindel zum genauen axialen ken 100, 102, 104, 106, 208 und 210 danach einge-Ausrichten der Mitte des Werkstückes mit der Dreh- stellt werden, bis das Werkstück mit der Antriebsachse des Futters eingreift. 35 spindel zentriert ist.
Eine Drehung des Futters 20 im Uhrzeigersinn er- F i g. 9 zeigt einen sogenannten Kupplungszapfen
gibt die Ausübung einer Drehmomentkraft bei 92 mit zwei Ansätzen,
durch die Abstützfläche 86 der Backe 90. In Fig. 8 stellt das Bezugszeichen 192 die An-
Bei den Fig. 1 und3 sind abnehmbare Backen triebsfläche und 194 die Reaktionsfläche in der An-100, 102, 104 und 106 an GleitbackenE, F, G und H 40 nähme dar, daß die Planscheibe 20 nach Fig. 9 im mittels Bolzen 107 lösbar, befestigt. Diese Backen Uhrzeigersinn betrieben werden soll,
sind je mit einer Querfläche 120 versehen, die sich In F i g. 6 sind abnehmbare Backen 208 und 210 auf der Rückenfläche 91 der Backe 90 abstützen, den Gleitbacken A und C zur Erleichterung der Auswodurch eine Drehkraft vom Futter 20 auf die Backe richtung des Werkstückes mit der Drehmitte des Fut-90 und damit auf die Anschlagfläche 92 des Werk- 45 ters 20 in solchen Fällen zugeordnet, bei denen das Stückes ausgeübt wird. Die Anschlagfläche 92 ist so- Ende des Kupplungszapfens nicht mit einer Zentrierweit wie möglich von der Drehachse des Kupplungs- bohrung versehen ist. Das Kupplungszapfenende zapfens entfernt. wird anfangs durch Einstellung der abnehmbaren
Eine Abstützfläche 186 des Schenkels 82 steht mit Backen X, Y, 208 und 210 zentriert, und nachdem
der Anschlagfläche 192 des Kupplungszapfens durch 50 eine geeignete Ausrichtung erhalten worden ist, wer-
eine durch die abnehmbare Backe 102 ausgeübte den die abnehmbaren Backen 100, 102, 104 und 106
Kraft in Eingriff, wodurch ein Spiel ausgeschaltet dazu verwendet, um eine Drehkraft auf die Backe 90
wird. Bei einer Drehrichtung des Kupplungszapfens auszuüben, wie es im einzelnen bei der Ausführung
im Uhrzeigersinn bildet die Fläche 92 die hintere nach F i g. 4 und 5 beschrieben worden ist.
Ana;hlagfläche eines Kupplungszapfenansatzes und 55 Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird auf
die Fläche 192 die vordere Anschlagfläche des ge- einfache Weise ein zwangläufiger, ausgeglichener
genüberliegenden Ansatzes. Antrieb auf das Keilende eines Kupplungszapfens
Jeder Ansatz hat eine vordere und eine hintere oder eines Werkstückes ausgeübt, welches im Quer-
Anschlagfläche, wobei beide Anschlagflächen nahe schnitt nicht kreisförmig ist. Durch Einspannen an dem freien Ende des Ansatzes liegen. 60 dem größtmöglichen Durchmesser werden die Dreh-
F i g. 5 unterscheidet sich von F i g. 4 dadurch, daß kräfte wesentlich herabgesetzt und die Backen nur
bei F i g. 5 zwei Sätze von Backen 90 für eine ausge- einer minimalen Biegung unterworfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannfutter für zylindrische Werkstücke mit Kupplungszapfen von der Querschnittsform eines Kleeblattes mit vier Ansätzen, an denen sich die Spannbacken abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei schwenkbare Backen (90) aufweist, deren sich gegenüberliegende Auskehlungen (KLM) zwei Ansätze (R) des Kupplungszapfens (72) umfassen, die Backen (90) um Bolzen (85) auf zwei beweglichen Gleitbacken (B, D) schwenkbar angeordnet sind, die in zwei entgegengesetzten Teilen einer diametral über die vordere Fläche des Spannfutters verlaufenden Nut verschiebbar sind, während zwei Paare von Gleitbacken (E, H; F, G), die in zwei anderen parallel und beiderseits zur ersten Führungsnut angeordneten Führungsnuten verschiebbar sind, die Enden der beiden schwenkbaren Backen (90) gegen die entsprechenden Anschlagflächen (92, 192) der beiden anderen Ansätze (R) des Kupplungszapfens (72) des Werkstückes abstützen, und daß zwei auf dem Kupplungszapfen (72) des Werkstückes (70) ausgerichtete Gleitbacken (A, C) in einer diametral über das Spannfutter senkrecht zu der ersten Führungsnut verlaufenden Führungsnut verschiebbar sind.
DE19661552213 1966-07-05 1966-07-05 Spannfutter Expired DE1552213C3 (de)

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DE1552213A1 DE1552213A1 (de) 1969-10-16
DE1552213B2 DE1552213B2 (de) 1973-04-05
DE1552213C3 true DE1552213C3 (de) 1973-10-25

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