DE515578C - Rohrverbindung, bei welcher die Stirnseite des einen Rohres als Tasche und die Stirnseite des anderen Rohres als Bund ausgebildet ist - Google Patents
Rohrverbindung, bei welcher die Stirnseite des einen Rohres als Tasche und die Stirnseite des anderen Rohres als Bund ausgebildet istInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/02—Welded joints
- F16L13/04—Welded joints with arrangements for preventing overstressing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/24—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
- F16L37/244—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
- F16L37/252—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part
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Description
Es ist bekannt, die Enden metallischer Leitungsrohre dadurch miteinander zu verbinden,
daß man die Rohrenden stumpf oder überlappt miteinander verschweißt. Diese Art der Rohrverbindting hat jedoch den Nachteil,
daß sich Zug- oder Biegungsbeanspruchungen, die in der Rohrleitung auftreten, auch auf die
Schweißnaht übertragen, die jedoch infolge ihrer Sprödigkeit solchen Beanspruchungen
xo auf die Dauer nicht gewachsen ist. Man ist daher auch schon dazu übergegangen, das eine der
Rohrenden mit einem Bund und das andere Rohrende mit einer den Bund umgreifenden
Tasche zu versehen, wobei die Vereinigung der Rohrenden nach Art eines Bajonettverschlusses
durch Vorsprünge auf der einen, die in entsprechende Aussparungen auf der anderen Seite
eingreifen, erzielt wird. Dabei wurde die erforderliche Abdichtung durch Ausfugen der
Verbindungsstelle mit einem plastischen Material von innen bewirkt. Diese Verbindungsart hat
jedoch den Nachteil, daß durch die mehrfache Unterbrechung der Bundringe die mechanische
Verbindung der Rohre nur über ein Bruchteil
as des Rohrumfanges erfolgt, ferner, daß das Einfügen
des plastischen Materials von der Innenseite der Rohre eine erhebliche Weite oder aber
eine geringe Länge der Rohrstücke zur Voraussetzung hat.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Sie besteht in einer Rohrverbindung, bei der neben
einer Art von Schraubenverbindung eine Verschweißung von außen vorgesehen ist. Das eine
der Rohrenden ist in bekannter Weise mit einem Bund und das andere mit einer den Bund umgreifenden
Tasche versehen, und die Erfindung besteht darin, daß die Tasche und der Bund schraubenförmig gestaltet sind, wobei die Tasche
eine oder mehrere Öffnungen zum Einführen des mit entsprechenden Ausschnitten versehenen
Bundes aufweist, so daß die Rohre durch einfaches Verdrehen gegeneinander verklemmt
werden, worauf die Abdichtung durch eine an sich bekannte äußere Schweißnaht vervollständigt
wird.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist das eine der zu verbindenden
Rohre mit einem gewöhnlichen Bundring versehen, der auf einen Teil seines Umfanges unterbrochen
und schraubenförmig gestaltet ist, während das Ende des anderen Rohres von einem
doppelten Bundring gebildet wird, der ebenfalls schraubenförmig gestaltet und mit einem Ausschnitt
versehen ist. Der einfache Bundring wird in den doppelten Ring eingeführt, und die Verbindung
geschieht durch einfaches Drehen des einen Rohres in bezug auf das andere. Indem
man den Rand des doppelten Bundringes ver-
Schweißt, erhält man eine vollkommene Abdichtung.
Das Wesen der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Abb. ι ist eine perspektivische Ansicht eines Rohrteiles mit einfachem Bundring,
Abb. 2 eine perspektivische Darstellung eines mit doppeltem Bundring versehenen Rohres,
während
ίο Abb. 3 die Verbindung beider Rohre teils
geschnitten, teils in Ansicht veranschaulicht. Abb. 4 zeigt eine abgeänderte Verschweißungsart.
Das Ende des einen der zu verbindenden Rohre ist mit einem einfachen Bundring ι versehen,
welcher schraubengangförmig gestaltet und auf einem Teil seines Umfanges, beispielsweise
bei 2, unterbrochen ist.
Die Verbindung der beiden Rohre erfolgt dadurch, daß man den einfachen Bundring ι in
die ringförmige Auskehlung 4 des doppelten Bundringes 3 mittels der Eintrittsöffnung 5
einführt, und sodann die beiden Rohre in bezug aufeinander derart verdreht, daß der Ring 1 in
dem Ring 3 festgeschraubt wird.
Zur Vervollständigung der Verbindung wird
noch eine Schweißnaht 6 vorgesehen, die an dem freien Ausläufer des Ringes 3 an dem den Ring 1
tragenden Rohr," und zwar an der Außenseite des Ringes 3, angebracht wird.
In Abb. 4 ist eine andere Art der Verschweißung dargestellt, bei der die Schweißnaht zwischen
dem freien Außenende des Ringes 3 und dem den einfachen Bundring 1 tragenden Rohr
vorgesehen ist.
Die Abdichtung kann aber auch durch Anwendung aller anderen beispielsweise plastischen
oder nachgiebigen Dichtungsmittel erfolgen, wie z. B. mittels Gummi, Blei, Leder,
Mastic usw.
Es ist klar, daß man die einfachen und doppelten Bundringe mit mehreren Ausschnitten
und Einführungsöffnungen versehen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die neue Verbindung kann mit Vorteil bei allen Metallrohren aus Schmiede-, Fluß- oder
Gußstahl oder allen anderen Metallrohren verwendet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrverbindung, bei welcher die Stirnseite des einen Rohres als Tasche und die Stirnseite des anderen Rohres als Bund ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (4) und der Bund (1) sehraubengangförmig ausgebildet sind, daß ferner die Tasche eine oder mehrere Öffnungen (5) zum Einführen des mit entsprechenden Ausschnitten (2) versehenen Bundes aufweist, so daß die Rohre durch einfaches Verdrehen gegeneinander verklemmt werden, worauf die Abdichtung durch eine an sich bekannte Schweißnaht vervollständigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR515578X | 1927-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515578C true DE515578C (de) | 1931-01-07 |
Family
ID=8914799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES81987D Expired DE515578C (de) | 1927-09-21 | 1927-10-04 | Rohrverbindung, bei welcher die Stirnseite des einen Rohres als Tasche und die Stirnseite des anderen Rohres als Bund ausgebildet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515578C (de) |
-
1927
- 1927-10-04 DE DES81987D patent/DE515578C/de not_active Expired
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