DE504213C - Verfahren zur Herstellung geschweisster Rohrverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geschweisster Rohrverbindungen

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DE504213C
DE504213C DES89475D DES0089475D DE504213C DE 504213 C DE504213 C DE 504213C DE S89475 D DES89475 D DE S89475D DE S0089475 D DES0089475 D DE S0089475D DE 504213 C DE504213 C DE 504213C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K33/00Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
    • B23K33/004Filling of continuous seams
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM !.AUGUST 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 504213 KLASSE 7c GRUPPE
Hermann Seelbach in Lohe b. Dahlbruch, Kr. Siegen "Verfahren zur Herstellung geschweißter Rohrverbindungen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung· von bruchsicheren, autogen geschweißten Rohrverbindungen.
Unter anderen sind Rohrverbindungen bekannt geworden, bei welchen, um die Schweißnaht zu entlasten, vor dem Zusammenschweißen der Rohre das eine Kopfende um' einen flanschähnlichen Rand des zweiten Rohres herumgebördelt wird. Das ist zwar für die •Haltbarkeit der Schweißnaht von Vorteil, jedoch nachteilig, weil der Bördelrand stark deformiert und geschwächt wird und sich in diesem selbst leicht Risse und Bruchstellen bilden können. Andere ähnliche Ausführungen, die diesen Nachteil nicht aufweisen, sind wieder zu umständlich in der Herstellung.
Es ist ferner bekannt" geworden, zur Verstärkung der Schweißnaht diese zu verlängern, indem man die Stöße zweier Rohrkörper zahnartig ineinandergreifen läßt. Bei derartigen Stößen kann indessen die Schweißnaht nicht in die Tiefe gehen, denn man würde hierbei Gefahr laufen, die Rohrkörper durchzubrennen. In Erkenntnis dieses Umstandes ist man bereits anderwärts-dazu übergegangen, zwischen verzahnt ineinandergreifende Rohrenden einen Spalt zu lassen und diese mit dem Schweißgute auszufüllen, um | eine genügende Tiefenschweißung zu erhalten. Ferner ist vorgeschlagen worden, Rohrkörper, welche indessen nicht für dichte Rohrleitungen bestimmt sind, in der Weise miteinander zu verbinden, daß in oder über die Stoßstelle noch ein besonderer Rohrkörper geschoben wird, welcher durch Schlitze in der Verbindungsstelle mit dem eigentlichen Rohrkörper verschweißt wird. Eine derartige Methode ist indessen für dichte Rohrleitungen, beispielsweise etwa für Ferngasleitungen, nicht anwendbar, denn es würde bei solchen sehr große Durchmesser besitzenden Rohrleitungen nicht möglich sein, einen dritten Rohrkörper so dicht, wie es zum Verschweißen mit dem Strange nötig ist, in die Rohrenden einbringen zu können.
Bei den für dichte Rohrleitungen üblichen Verfahren bildet die Schweißstelle die schwächste Stelle der Rohrleitung. Die durch das Schweißen hervorgerufenen Spannungen kommen immer in der Schweißnaht selbst zur Auswirkung. Dazu kommt, daß keine Kontrollmöglichkeit besteht, um feststellen zu können, ob die Schweißung wirklich an allen Stellen durch die Wandstärke hindurchreicht oder nicht. Man ist dabei auf gut Glück angewiesen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Schweißnaht eines Rohres völlig offen- und freizulegen, derart, daß eine Schwelßung des Stoßes auf allen Stellen bis auf volle Rohrstärke von außen erfolgen kann, wobei volle Kontrollmöglichkeit vorhanden ist. Zu diesem Zwecke sind die Rohrstößc nach dem Verfahren mit zwei gleich großen Muffen ausgestattet, welche, um sie ineinanderschieben zu können, zahnartig ausgespart sind, derart, daß sich ein gezahnter
Muffenkranz in die Lücken des anderen einschieben läßt. Es liegen hierbei die gezahnten Muffenkränze auf dem Mantel des anderen Rohrkörpers, und sie bilden für die Schweißverbindung in den "Winkeln der überlappten Muffenkörper vorzügliche Stellen, welche in ganzer Blechstärke durch Ausfüllen der Winkel mit Schweißgut geschlossen werden können. Auch da. wo die Rohrkörper an ίο den Stirnenden stumpf voreinanderstoßen. bilden sich ebenso vorzügliche Rinnen zum Ausfüllen mit Schweißgut.
Auf der Zeichnung sind einige nach der Erfindung hergestellte Rohrverbindungen beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Ansicht einer umgeschweißten Rohrverbindung,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1,
so Abb. 3, 4, 5 Arbeitsfolgen in schematischer Darstellung,
Abb. 6 Ansicht einer geschweißten Rohrverbindung,
Abb. 7 Ansicht einer anderen Ausführungsform der Rohrverbindung,
Abb. S und 9 Arbeitsfolgen in schematischer Darstellung.
Das mit einer Schweißmuffe α ausgerüstete RohrZ> trägt stirnwärts, gleichmäßig am Umfang verteilt, Einschnitte c, in welche entsprechend breite Zungen el des Rohres e. die beim Zusammenführen beider Rohre b, c entsprechend den Abb. 3 und 4 eingeschoben und dann nach Abb. 5 auf den Außenmantel des Rohres b niedergeschlagen werden, eingreifen. Die Quer- und Längsseiten der Zungen und der Muffe mit ihren Einschnitten werden dann, wie Abb. 6 zeigt, verschweißt, wodurch sich je nach der Wahl der Zähne eine Schweißnaht ergibt, die ein Vielfaches des Umfanges ausmachen kann. Abb. ~ zeigt eine Ausführungsform, wonach beide Rohrenden in gleicher Weise mit Zungen versehen sind. Die Rohre werden nach Abb. S und 9 ineinandergeschoben und dann gleichfalls wieder an den Quer- und Längsseiten sämtlicher Zungen verschweißt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von bruchsicheren, autogen geschweißten Rohrverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkörper mit gleich großen Muffen ausgestattet sind, welche zahnartig ausgespart sind, derart, daß die Muffen ineinanderge'schoben werden können, wobei die gezahnten Muffenkränze auf dem anderen Rohrkörper aufliegen und hierselbst über die ganze Blechdicke sich, erstreckende, von außen zugängliche und mit Schweißmaterial ausfüllbare Winkel und Rinnen bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES89475D 1929-01-22 1929-01-22 Verfahren zur Herstellung geschweisster Rohrverbindungen Expired DE504213C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109996643A (zh) * 2016-11-18 2019-07-09 Ipg光子公司 基于光纤激光器的管线耦接系统和安装管道段的方法

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