DE1911969B2 - Vorrichtung zum verbinden zweier starrer anschlusstutzen fuer rohre oder schlaeuche - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden zweier starrer anschlusstutzen fuer rohre oder schlaeucheInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/12—Hose-clips with a pivoted or swinging tightening or securing member, e.g. toggle lever
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/04—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
- F16L23/06—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connected by toggle-action levers
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlußstutzen für Rohre
oder Schläuche mit mindestens einem an einem der Anschlußstutzen vorgesehenen Ringbund, mit einer
den bzw. die Ringbundc mit jeweils einem radialen Flansch von außen her umgreifenden Klemmvorrichtung,
die aus mittels eines Gelenkbolzens verbundenen und durch eine Spannfeder verschließbaren
Halbschalen besteht und die über den Gelenkbogen mit einem radialen Steg in Verbindung steht, der am
Rohrstück gehalten ist, mit einem in einen der Anschlußsiutzcn von dem anderen Anschlußstutzen her
hineinragenden Rohrstück und mit einer zwischen tier Außenfläche des Rohrstückes und der Innenfläche
des Anschlußstutzens angeordneten Ringdichtung.
Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der die Halbschalen mittels eines Gclcnkbolzens an einer
radialen Halterung befestigt sind, die zwischen den an den Seiten der Halbschalen befindlichen Klemmflanschen
liegt. Die Halterung ist entweder mit einem der Anschlußstutzen fest verbunden, so daß der
Nachteil besteht, daß die Halbschalen im Falle einer Beschädigung nicht ausgewechselt werden können.
Auch ist zur Befestigung der Halterung ein verhältnismäßig aufwendiger Arbeitsvorgang, wie z. B. ein
Schweißvorgang, erforderlieh. Nachteilig ist es ferner.
daß zur Anordnung der Halterung innerhalb der Gesamtkonstruktion ein bestimmter axialer Bei-'ich
allein für die Befestigung der Halterung benötig wird und daß für die beiden jeweils einem Klemmflansch
zue-ordneten Ringbunde am Anschlußstutzen bzw". Rührstück eine zusätzliche axiale Baulänge
erforderlich ist. Bei einer Abwandlung dieser Ausführungsform ist die radiale Halterung mit den
Halbschalen an einem Zwischenstück befestigt, da-.
ein separates Bauteil darstellt und in die zu verbindenden Anschlußstutzen hineinragende Rohrstüek.
aufweist. Aber auch bei dieser Ausführungsform sind grundsätzlich dieselben Nachteile gegeben.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dei eingangs genannten
Art so auszubilden, daß sie in einfacherer und leichterer Konstruktion bei geringer axialer Baulänge hergestellt
werden Vann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf dem in die Anschlußstutzen
hineinragenden Rohrstück ein- oder beidseitig ein einerseits zur Halterung der Halbschalen und andererseits
zur Anlage eines radialen Flansches der Halbschalen dienender, auf das Rohrstück axial aufschiebbarer
und durch einen in eine Nut des Rohrstückes einschnappenden Ring festlegbarer Haltering
vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform hat der Haltering also eine zweifache Funktion, denn er
verbindet nicht nur die Halbschalen über den Gelenkbolzen mit dem Rohrstück, sondern er kann
auch gleichzeitig einen Ringbund ersetzen, der sonst zusätzlich vorgesehen werden müßte, um als Anlape
für den an dieser Seite liegenden Klemmflansch der Halbschalen zu dienen. Hierdurch ergibt sich also
eine besonders einfache und leicirte Konstruktion von geringer axialer Baulänge. Im übrigen wird auch
die Herstellung wesentlich vereinfacht, wobei mit der einfachen Montage des Halteringes gleichzeitig eine
gute Auswechselbarkeit der Halbschalen im Fall einer Beschädigung gegeben ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gegeben, wenn die Halbschalen aus Stahlblech
bestehen und eine von ihnen nach außen gckröpfte Arme aufweist, die die Flansche der anderen
Halbschalen umfassen. Hierdurch erhält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine geschlossene und
kompakte Formgebung.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung,
jedoch ohne einen auf das Rohrstück aufgeschobenen Anschlußstutzen,
Fig. 2 einen weiteren Längsschnitt zu der Darstellung
nach Fig. I1 jedoch in einer um 90" gedrehten
Schnittebenc,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
der Vorrichtung.
Ein Rohrstück 10 weist einen durch eine Querschnittsverringerung gebildeten Ringansat/. 10« auf,
an dessen radialer Stirnfläche ein Haltering 11 anliegt; dieser ist an seiner anderen Seite durch einen
Rng 12 gehalten, der in eine Ringnut 13 im Rohrstück 10 eingeschnappt ist. Der Haltering 11 umgibt
also das Ende eines Ringansatzes 10 b von kleinerem Durchmesser als dem des Ringansatzes 10a. Auch
der Ringansatz 10b bildet eine radiale Stirnfläche,
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an die ein zylindrischer Sieckieil lflr des RIu
siiickes 10 anschließt. Auf den letzteren kann z. B. ein Anschlußstutzen 14 mit einer an seiner Innenseite
eingebetteten Ringdichtung 15 aufgeschoben werden, ^ie er in Fig. 3 dargestellt ist.
Am Haltering 11 sind mittels eines Gelenkbolzens 16 zwei aus Stahlblech Hergestellte Halbschalen 17
und 18 befestigt. Diese haben an beiden Seiten radiale Klemmflansche 17« bzw. 18«. Die HaIbschalc
18 hat nach außen gekröpfte Arme 18 b, die die Kltmmrlansclie Ma der Halbschale 17 von außen
iihergreifen und durch die der Gelenkbolzen 16 hindurchgeführt
ist. Aus Fig. 2 ist die Lage des Halteriiiiies
11 im Bereich des Gelenkbolzens 16 erkennbar
An dem dem Gelenkbolzen 16 gegenüberliegenden Knde der Halbschale 18 ist mittels eines weiteren
Gelenkbclzens 19 ein Spannhebel 20 gelenkig befestigt, der zusammen mit einer Feder 21 einen Knieliebelverschluß
bildet. Die Feder 21 ist mit ihrem einen Ende in einen Schlitz der Halbschale 17 eingehängt.
Wird in geöffneter Stellung der Halbschalen 17 und 18 der Anschlußstutzen 14 auf den Steckteil 10 c
des Rohrstückes 10 aufgeschoben, so liegt die Stirnfläche seines Ringbundes 22 an der von dem Ringansatz
10Z) gebildeten Stirnfläche an. Die Abdichtung dieser Verbindung erfolgt gegenüber dem Steckteil
10f durch die Ringdichtung 15. Beim Schließen der Halbschalen 17 und 18 mit Hilfe des Spannhebels 21)
und der Feder 21 legen sich die Klenimllansche 17« und 18« an die Außenseiten des Ringbundes 22 und
des Halteringes 11. Somit kann jede auftretende axiale Zugbeanspruchung zwischen dem Rohrstück
10 und dem Anschlußstutzen 14 über die Halbschalen 17 und 18 und den Ringbund 22 und den
Haltering 11 übertragen werden.
ίο Bei der Ausführungsform nach Fi g. 3 ist ein doppelseitiges
Rohrstück 23 vorgesehen, das an seinen beiden Seiten genauso ausgebildet ist wie das zuvor
beschriebene Rohrstück 10 vom Bereich des Ringansatzes 10« ab. Insoweit sind deshalb dieselben BezugszifTern
verwendet. Während das Rohrstück 10 nach den Fig. 1 und 2 an seiner linken Seite so ausgebildet
ist, daß ein weiteres Anschlußstück von anderer Ausführung als der Anschlußstutzen 14 aufgeschraubt
werden kann, dier,'- das Rohrstück 23
zum Verbinden zweier Anschlußstu zen 14 von gleicher
Ausführung und gleichzeitig zum Herstellen eines Abzweiges an einem Mittelanschluß 21«. Auch
bei dieser Ausführungsform werden die axialen Zugbeanspruchungen an jeder der beiden aus den HaIb-
schalen 17 und IS gebildeten Vorrichtungen einerseits
an den Ringbunden 22 und andererseits an den Halteringen 11 auf die Halbschalen übertragen bzw.
von diesen abgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlußstutzen für Rohre oder Schläuche mit
mindestens einem an einem der Anschlußstutzen vorgesehenen Ringbund, mit einer den bzw. die
Ringbunde mit jeweils einem radialen Flansch von außen her umgreifenden Klemmvorrichtung,
die aus mittels eines Gelenkbolzens verbundenen und durch eine Spannfeder verschließbaren Halbschalen
besteht und die über den Gelenkbolzen mit tinem radialen Steg in Verbindung steht, der
am Rührstock gehalten ist, mit einem in einen der Anschlußstutzen von dem anderen Anschluß-Stutzen
her hineinragenden Rohrstück und mit einer zwischen der Außenfläche des Rohrstückes
und der Innenfläche jedes Anschlußstutzens angeordneten Ringdichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem in die Anschlußstutzen (14) hineinragenden Rohrstück (10) ein- oder beidseitig ein einerseits zur Halterung der Halbschalen
(17, 18) und andererseits zur Anlage eines radialen Flansches (17a, 18a) der Halbschalen
(17, 18) dienender, auf das Rohrstück (10) axial aufschiebbarer und durch einen in eine
Nut (13) des Rohrstücks (10) einschnappenden Ring (12) festleobarer Haltering (11) vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschal· η (17, 18) aus
Stahlblech bestehen und eine von ihnen (18) nach außen gekröpfte Arme (18 b) aufweist, die die
Flansche (17a) der anderen Halbschale (17) umfassen.
Priority Applications (1)
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DE19691911969 DE1911969C3 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 | Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlussstutzen fuer Rohre oder Schlaeuche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691911969 DE1911969C3 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 | Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlussstutzen fuer Rohre oder Schlaeuche |
Publications (3)
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DE1911969B2 true DE1911969B2 (de) | 1972-04-20 |
DE1911969C3 DE1911969C3 (de) | 1972-11-09 |
Family
ID=5727603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691911969 Expired DE1911969C3 (de) | 1969-03-10 | 1969-03-10 | Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlussstutzen fuer Rohre oder Schlaeuche |
Country Status (1)
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-
1969
- 1969-03-10 DE DE19691911969 patent/DE1911969C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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