DE2625460A1 - Spaltring, insbesondere fuer eine schlauch- oder rohrkupplung - Google Patents
Spaltring, insbesondere fuer eine schlauch- oder rohrkupplungInfo
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- F16L47/04—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
Description
3353 Bad Gandershelm, Λ. Juni 1976
Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpalent Badgandersheim
Unsere Akten-Nr. 2648/4
. Plasson Maagan Michael Industries Limited Patentgesuch
vom r . . ,__.,
t. Juni IS/o
PLASSON Maagan Michael Industries Limited
Kibbutz Maagan Michael D.No Menashe
Israel
Israel
Spaltring, insbesondere für eine Schlauch- oder Rohrkupplung
Die Erfindung betrifft einen Spaltring mit sich verjüngender Außenseite, vorzugsweise für eine
Schlauch- oder Rohrkupplung, wie sie zum Kuppeln von KunststoffSchläuchen oder -rohren verwendet wird. Solche
Spaltringe sind gewöhnlich längs einer Trennfuge aufgeschnitten bzwo geteilt.
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Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover £3715 Ra/ GcL
Derartige Kupplungen bzw· Längsverbinder für Schläuche
oder Rohre weisen im allgemeinen drei Hauptteile auf, nämlich
a) ein mit Außengewinde versehendes Gehäuseteil, das
eine Innenausnehmung zum Aufnehmen eines Endes des Schlauches oder Rohres hat;
b) einen Spaltring, der eine sich verjüngende (meist konische) Außenseite hat und der auf den
in der Innenausnehmung des Gehäuseteils angeordneten Endabschnitt des Schläuche oder Rohres aufgebracht
wird;
c) eine Gewindehülse, deren an einem Ende vorgesehener Gewindeabschnitt auf das Außengewinde des Gehäuses
aufschraubbar ist und die am anderen Ende eine konisch ausgebildete Innenseite hat, welche zur
Anlage gegen die sich verjüngende Außenseite des Spaltrings ausgebildet ist, um durch Aufschrauben
der Gewindehülse auf das Gehäuseteil zu bewirken, daß der Spaltring das Rohr bzw. den Schlauch fest
einspannt. - Ein wesentlicher Nachteil der bekannten
Kupplungen ist in der Schwierigkeit zu sehen, die man damit hat, eine solche Kupplung auf dem Schlauch oder Rohr zu
befestigen, da man bei solchen Kupplungen Dichtringe verwendet, welche dem manuellen Einführen des Schlauches
bzwo Rohrs in die Innenausnehmung des Gehäuses einen großen
Widerstand entgegensetzen, besonders beim Einführen von Rohren mit großem Durchmesser.
Eine Aufgabe der Erfindung wird deshalb darin gesehen, hier eine Verbesserung zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Spaltring dadurch erreicht, daß dieser längs seiner Teilung
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weit offenbar ausgebildet ist, daß er eine etwa zylindrische
Wand aufweist, in der diese Längsteilung vorgesehen ist und an deren Außenseite Längsrippen ausgebildet sind, die jeweils
in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisen und
deren Höhe längs der Längs er sireckung der Teilung zunimmt, so daß ihre jeweiligen Oberseiten die sich verjüngende
Außenseite des Spaltrings definieren. Ein solcher Ring ist so weit aufweitbar, daß er dann noch auf das Rohr bzw. den
Schlauch aufgebracht werden kann, wenn dieses bzw. dieser bereits in die Innenausnehmung der Kupplung eingeführt ist·
Hierdurch wird das manuelle Einbringen des Rohres bzw. Schlauchs in diese Innenausnehmung ganz wesentlich erleichtert
wie das im folgenden noch ausführlich beschrieben wird.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung eines erfindungsgemäßen Spaltrings bei einer Kupplung«
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung
der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen sowie aus den Unteransprüchen«, Es zeigt
Fig. 1 eine raumbildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Spaltrings zur Verwendung bei ,Kupplungen der beschriebenen
Art,
Figo 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer symmetrischen, mit dem Spaltring nach Fige 1 versehenen
Schlauch-oder Rohrkupplung,
Fig. 3 einen vergrößerten Detailschnitt, welcher die
Ausbildung der inneren Zähne des Spaltrings nach Figo 1 zeigt,
Figo 4 eine raumbildliche Darstellung einer zweiten
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Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spaltrings, und
Figo 5 einen Teilschnitt, welcher eine weitere mögliche und vorteilhafte Abwandlung eines erfindungsgemäßen Spaltrings
zeigt.
Der in Figo 1 dargestellte Spaltring 2, der auch als Manschette bezeichnet werden könnte, ist als einstückiges
Teil aus einem harten elastischen ¥erkstoff und bevorzugt einem Kunststoff, z.B, Polyacetalharz, ausgebildet, und er
hat eine Teilung 4, z.B„ wie dargestellt in Form einer zur Längsachse des Rings parallelen Trennfuge. In an sich bekannter
Weise ist die Innenseite des Spaltrings 2 mit mehreren Ringwülsten 6 (bei Fig. 1 insgesamt fünf Ringwülsten)
versehen, welche jeweils einen etwa sägezahnförmigen Querschnitt haben und dazu ausgebildet sind, das von der Kupplung
einzuspanende Rohr bzw. Schlauch zu packen und zu halten. Die Außenseite des Spaltrings 2 ist mit einer sich verjüngenden
(meist konischen) Fläche versehen, welche mit der konischen Innenseite der auf das Gehäuseteil der Kupplung aufgeschraubter
Gewindehülse zusammenwirkte
Fig. 2 zeigt die wesentlichen Teile der Kupplung, und zwar zusammengebaut mit dem Schlauch oder Rohr P0 Zu diesen
Teilen gehören: Der Spaltring 2 nach Fig. 1; das mit einem Außengewinde 10 versehene Gehäuseteil 8 der Kupplung; die
Gewindehülse 12 der Kupplung, welche an einem Endbereich mit einem Innengewinde 14 zum. Aufschrauben auf das Außengewinde
10 von 8 versehen ist und an deren anderem Endbereich eine konische Innenfläche 16 ausgebildet ist, welche gegen
die sich verjüngende Außenseite des Spaltrings 2 zur Anlage kommt, um zu bewirken, daß dieser das Rohr bzwe den Schlauch
P fest packt, wenn die Gewindehülse 12 auf das Gehäuseteil 8 aufgeschraubt wird.
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Der Spaltring 2 weist eine praktisch zylindrische Wand auf, in der die Teilung 4 in Form einer Längstrennfuge vorgesehen
ist, und auf der Außenseite dieser Viand sind Längsrippen 20 ausgebildet, Vielehe in Umfangsrichtung gesehen
jeweils einen Abstand voneinander haben» Die Höhe der Rippen 20 nimmt ausgehend von einem Ende 20a in Richtung zum anderen
Ende 20b gleichförmig zue Hierdurch erhält man eine sich
verjüngende Außenseite, welche definiert ist durch die jeweiligen Oberseiten oder Rückenflächen 22 der Rippen 20.
Die Unterseiten 24 der Rippen 20, nämlich die Oberseiten der zwischen den Rippen 20 gelegenen Räume, liegen im wesentlichen
parallel zur Längsachse des Spaltrings 2, können aber auch so ausgebildet sein, daß sie eine leichte Verjüngung
aufweisen, besonders am Ende 20a.
Eine solche Konstruktion erhöht die Elastizität des Spaltrings 2 ganz wesentlich und ermöglicht es, ihn auf eine
Maulweite aufzuweiten, welche gleich dem Außendurchmesser des Rohres oder des - gegebenenfalls zusammengepreßten Schlauches
P ist. Dies erleichtert die Montage der Kupplung an einem Schlauch oder Rohr, wie das im folgenden ausführlich
beschrieben wird.
Die in Fig. 2 dargestellte vollständige symmetrische Kupplung dient dazu, zwei Schläuche oder Rohre P miteinander
zu kuppeln bzw. zu verbinden» Deshalb ist das Gehäuseteil 8 mit zwei gleichachsigen axialen Ausnehmungen versehen, zwischen
denen eine Innenschulter 30 vorgesehen ist. In jede dieser
Ausnehmungen werden einer der Schläuche bzw. eines der Rohre P sowie die anderen Elemente der Kupplung eingebracht, um
sie in dieser Ausnehmung einzuspannen und festzuhalten.
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— ο —
Fig. 2 zeigt den linken Teil der Kupplung im Längsschnitt, Dieser enthält den zuvor bereits erwähnten Spaltring 2 gemäß
Fig. 1, sowie die auf das Gehäuseteil 8 aufgeschraubte Gewindehülse
12, welche an ihrem in Fig. 2 linken Ende mit der konischen Innenfläche 16 versehen ist, die gegen den
Spaltring 2 anliegt. Die Kupplung weist ferner zwei Distanzringe 32 und 34, zwei Dichtringe 36 und 38 und eine Endbuchse
40 auf. In der in Fig. 2 dargestellten, auf dem Rohr oder Schlauch P montierten Lage stützt sich der innere Distanzring
32 über mehrere Axialrippen 41 an der Innenschulter 30 abo
Diese Rippen 41 sind wie dargestellt in der inneren Ausnehmung des Gehäuseteils 8 neben dessen Innenschulter 30 ausgebildet.
Auf den Ring 32 folgt ein Dichtring 36, ein Distanzring 34,
ein Dichtring 38 und schließlich die Endbuchse 40, welche
gegen den Dichtring 38 anliegtβ Die Buchse 40 hat einen
flanschartig nach außen gebogenen Rand 42, gegen dessen Außenseite (in Fig. 2 die linke Seite) der Spaltring 2 anliegt,
um die Innenseite der Buchse 40, also in Fig. 2 ihre rechte Seite, fest gegen das in Fig. 2 linke Ende des Gehäuseteils
8 zu pressen. Ferner ist die Gewindehülse 12 mit einer Innenschulter 44 zwischen ihrem Gewindeabschnitt 14 und ihrem
Innenkonus 16 versehen; der Zweck der Schulter 44 wird im folgenden noch beschrieben werden.
Wie eingangs bereits beschrieben, hat man bei den gegenwärtig verwendeten Spaltringkupplungen oft erhebliche Schwierig
keiten mit dem manuellen Einführen des Schlauchs bzw. Rohres in die im Gehäuseteil 8 vorgesehene axiale Ausnehmung. Der
Befestigungsvorgang spielt sich bei den bekannten Kupplungen normalerweise so ab, daß man das Ende des Schlauchs bzw.
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Rohres zuerst durch den Spaltring durchfädelt, wobei dessen kleiner Durchmesser nach inneijgewandt ist, und daß man dann
das Ende des Schläuche oder Rohres in die Ausnehmung des Gehäuseteils 8 einführt, bis dieses Ende gegen die Innenschulter
(z. B. die Schulter 30) dieser Ausnehmung anliegt. Die Dichtringe liegen bei manchen Konstruktionen in Ringnuten
dieser Gehäuseausnehmung, während sie bei anderen Konstruktionen gegen das Ende des in die Ausnehmung eingeführten
Rohres oder Schläuche anliegen. In beiden Fällen bewirkt aber der Dichtring einen erheblichen Widerstand
gegen das manuelle Einführen des Rohres oder Schläuche in das Ende der Ausnehmung; dies gilt isbesondere bei Rohren
mit großem Durchmesser.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Spaltist,
rings 2 nach Figo 1 λ daß dieser infolge seiner vergrößerten Elastizität und seiner niedrigen Federkonstanten das manuelle Einführen sehr erleichtert, und zwar durch das folgende erfindungsgemäße Arbeitsverfahren, das naturgemäß auch automatisch, zeB0 mittels einer entsprechend programmierten Maschine, ausgeführt werden kann:
rings 2 nach Figo 1 λ daß dieser infolge seiner vergrößerten Elastizität und seiner niedrigen Federkonstanten das manuelle Einführen sehr erleichtert, und zwar durch das folgende erfindungsgemäße Arbeitsverfahren, das naturgemäß auch automatisch, zeB0 mittels einer entsprechend programmierten Maschine, ausgeführt werden kann:
Zuerst wird das Ende des/lohres oder Schlauche P durch
die Gewindehülse 12, die Endbuchse 40, den Dichtring 38,
den Distanzring 34, den Dichtring 36 und den Distanzring 32 in dieser Reihenfolge durchgesteckt, wie das Fig. 2 zeigt.
In diesem Stadium wird aber der Spaltring 2 nicht
auf das Rohr bzw. den Schlauch aufgesteckt, das heißt man arbeitet in dieser Phase ohne Spaltring. Dann wird das Ende
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des Rohres oder Schläuche P in das offene Ende der Innenausnehmung
des Gehäuseteils 8 gesteckt, und die Gewindehülse 12 wird auf das Außengewinde 10 aufgeschrautrtyund
angezogen, um das Rohr bzw. den Schlauch samt allen darauf angeordneten Teilen in die Innenausnehmung des Gehäuseteils
8 zu schieben. Beim Anziehen der Gewindehülse 12 kommt ihre Innenschulter 44 zur Anlage gegen die Außenseite des nach
außen gezogenen Rands 42 der Endbuchse 40 und preßt diese sowie das Ende des Rohres oder Schläuche P und die anderen
darauf befindlichen Elemente in die Innenausnehmung des Teils 8 hinein, bis der ganz rechts befindliche Distanzring
32 fest zur Anlage gegen die inneren Rippen 41 des Gehäuses
8 kommt und dadurch indirekt an der Innenschulter 30 abgestützt wird.
In der nachfolgenden Phase wird die Gewindekappe 12 wieder abgeschraubt und vom Gehäuseteil 8 abgenommen. Der
Spaltring 2 nach Fig. 1 wird auf gespreizt, was infolge seiner hochelastischen Beschaffenheit und seiner niedrigen
Federkonstanten - gegebenenfalls auch manuell - möglich ist,' bis seine Maulweite so groß ist, daß er um das Rohr bzw.
den Schlauch P herum auf das Rohr aufgeclipst werden kann und auf dieses schnappt. Dann wird die Gewindehülse 12
wieder auf das Gehäuseteil 8 aufgeschraubt, um ihre konische Fläche 16 zur Anlage gegen die sich verjüngende Außenseite
des Spaltrings 2 zu bringen, welche wie bereits erläutert von den Oberseiten 22 der Rippen 20 gebildet wird. Hierbei
kommt das rechte Ende des Spaltrings 2 fest zur Anlage gegen den nach außen gebogenen Rand 42 der Endbuchse 40, wobei
die Zähne 6 auf der Innenseite des Spaltrings 2 sich in den Kunststoff des Rohres oder Schlauchs P eingraben.
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Während also bei den gegenwärtig verwendeten Kupplungen
der erläuterten Art der Spaltring zuerst axial auf das Rohrende aufgeschoben wird und dann Rohr und Spaltring gemeinsam
in das Gehäuse eingeführt werden, da ja der Spaltring eine relativ niedrige Elastizität hat, kann bei der vorliegenden
Erfindung der Spaltring 2 infolge seiner hochelastischen Konstruktion und niedrigen Federkonstanten radial auf das
Rohr bzw. den Schlauch aufgebracht, also aufgeclipst werden,
nachdem Rohr bzw. Schlauch bereits mithilfe der Gewindehülse 12 in die Innenausnehmung des Gehäuseteils 8 eingepreßt worden
sind; dies bedeutet natürlich eine große Erleichterung für die Praxis.
Fig. 3 zeigt eine verbesserte Konstruktion der Innenzähne
6j diese Konstruktion ergibt eine verbesserte Eingriffskante zum Eingriff bzw„ Einschneiden in das Rohr bzw. den
Schlauch P. Wie Fig. 3 zeigt, sind die sägezahnförmigen Ringwülste 6 mit spitzen Kanten 6a versehen, welche jeweils
gebildet werden durch eine erste Fläche 6b, die unter einem großen Winkel, vorzugsweise von etwa 60°, zur Querachse des
Spaltrings 2 verläuft, und durch eine zweite Fläche 6c, die unter einem viel kleineren Winkel, vorzugsweise von etwa 15 »
zur Querachse von 2 verläufto Es hat sich erwiesen, daß bei
dieser Ausbildung die Verformung der Zähne dann sehr klein wird, wenn der Spaltring aus der Form entnommen wird, in der
er hergestellt worden ist, und es hat sich ferner gezeigt, daß hierdurch die Zähne auch im Gebrauch die gewünschte Stärke
und den gewünschten Biß erhaltene
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Fig. 4 zeigt eine Abwandlung in Form eines Spaltrings 102, welcher hier aus zwei getrennten Abschnitten 102a und 102b
besteht, die jeweils an einer Längskante gelenkig miteinander verbunden sind. Diese Anlenkung wird gebildet von einem Stift
105, der mit Ausnehmungen versehende Vorsprünge 107 durchdringt, welche an den einander zugewandten Enden der beiden
Abschnitte 102a und 102b ausgebildet sind. Die beiden anderen Enden dieser zwei Abschnitte bilden eine Teilung 104, welche
mit der Teilung 4 der Fig. 1 vergleichbar ist. Der Spaltring 102 ist im übrigen ähnlich ausgebildet wie der Spaltring 2
nach Fig. 1 und hat ebenfalls Längsrippen 120 (deren Form derjenigen der Rippen 20 analog ist, wie die Zeichnung zeigt)
und Innenzähne 106 (deren Form derjenigen der Zähne 6 analog ist). Der Spaltring 102 wird in derselben Weise verwendet und
angebracht, wie das oben für den Spaltring 2 beschrieben wurde, da seine gelenkige Konstruktion ebenfalls ein Öffnen dieses
Rings und ein radiales Aufbringen auf das Rohr bzw„ den Schlauch
P ermöglicht, nachdem dieser Schlauch bzw. dieses Rohr bereits in die Ausnehmung des Kupplungs gehäuses 8 eingebracht worden
ist. Der Spaltring 102 nach Fig„ 4 eignet sich besonders gut
für Rohre mit sehr großen Durchmessern, welche eine noch größere Elastizität des Spaltrings erfordern, als sie die
Konstruktion nach Fig. 1 zu bieten vermag, um das radiale Aufbringen des Spaltrings auf das Rohr zu ermöglichen, nachdem
dieses bereits mithilfe der Gewindehülse 12 in die Innenausnehmung
des Gehäuses 8 eingeführt worden ist.
Die Längsrippen auf der Außenseite des Spaltrings können sich über die gesamte Länge desselben erstrecken, wie das die
Fig« 1 ■ und 4 zeigen, oder auch nur über einen 1J?eil dieser Länge
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Fig. 5 zeigt eine weitere mögliche Variation, bei der die höheren Enden der einzelnen Rippen 220 jeweils mit einer
stufenartig nach außen ragenden Schulter 221 versehen sind.
Die ringförmige Anordnung solcher Schultern an allen Rippen 220 bildet dann eine ringförmige Lagerfläche, gegen welche
die Innenschulter 244 der Gewindehülse 212 zur Anlage kommt. Während bei den Konstruktionen nach den Fig. 1 bis 4 eine
Kraft, die das Bestreben hat, das Rohr oder den Schlauch
aus der Kupplung herauszuziehen, Zugspannungen im Spaltring erzeugt, werden bei der Konstruktion nach Fig. 5 Scher-bzw.
Schubbeanspruchungen erzeugt, da die Schultern 221 der Rippen 220 gegen die Schulter 244 der Gewindehülse 212
gepreßt werden; es hat sich gezeigt, daß der Spaltring widerstandsfähiger gegen solche Scher-bzw. Schubbeanspruchung^n
ist als gegen Zugbeanspruchungen.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Ho-rst Rös·
Dipl.-Ing. Peter Ko»el·
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Claims (1)
- DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL3353 Bad Gandershelm, 0^·Postfach 129Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2842Telegramm-Adresse: Siedpatent BadgandershelmUnsere Akten-Nr. 2648/4Plasson Maagan Michael Industries Limited Patentgesuch vom ^ junjPatentansprüche1« Spaltring mit sich verjüngender Außenseite, vorzugsweise für eine Schlauch-oder Rohrkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltring längs seiner Teilung (4;1O4) weit offenbar ausgebildet ist, daß er eine etwa zylindrische Wand aufweist, in der die Längsteilung vorgesehen ist und an deren Außenseite Längsrippen (20;120;220) ausgebildet sind, die jeweils in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisen und deren Höhe längs der Längserstreckung der Teilung (4;104) zunimmt, so daß ihre jeweiligen Oberseiten (22) die sich verjüngende Außenseite des Spaltrings (2;102) definieren,,2e Spaltring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als elastisches Teil (2) ausgebildet ist, welches infolge seiner elastischen Beschaffenheit längs seiner Teilung (4) weit offenbar ist.609883/0292Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm. Kto.-Nr.22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715 9703. Spaltring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als einstückiges Kunststoffteil (2) ausgebildet ist ο4o Spaltring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei getrennte Kunststoff-Forrnstücke (102a,102b) aufweist, welche an einer ihrer Kanten gelenkig (105) miteinander verbunden sind (Fig.4)„5 ο Spaltring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten (22) der Rippen (20) jeweils einen Winkel von etv/a 8 mit der Längsachse des Spaltrings einschließen.6. Spaltring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenseite mit Ringwülsten oder Ringwulstabschnitten (6) von etwa sägezahnförrnigera Querschnitt versehen ist, welcher Querschnitt Zähne mit spitzen Kanten (6a) aufweist, die jeweils definiert sind durch eine unter etv/a 60° zur Querachse des Spaltrings verlaufende erste Fläche (6b) und eine unter etv/a 15 zu dieser Querachse verlaufende zweite Fläche (6c).7o. Spaltring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d&.durch gekennzeichnet, daß die höheren Enden der Rippen (220) mindestens teilweise mit einer stufenartigen, nach außen ragenden Schulter (221) versehen sind (Fig„ 5)«609883/0292ι8β Spaltring nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Maulweite in aufgeweitetem Zustand mindestens gleich dem Durchmesser des durch ihn zu befestigenden Schlauchs oder Rohres (P) ist,9o Verwendung eines Spaltrings nach mindestens einem dor vorhergehenden Ansprüche .bei einer Schlauch-oder Rohrkupplung, welche ein mit einem Außengewinde und einer inneren axialen Ausnehmung zur Aufnahme eines Rohr-bzw0 Schlauchendes versehenes Gehäuseteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltring (2) zum Aufbringen um den in diesem Gehäuseteil (8) aufzunehmenden Schlauch (P) herum ausgebildet ist, und daß eine Gewindehülse (12) vorgesehen ist, deren Innengewinde (14-) an einem Endabschnitt dieser Hülse vorgesehen und mit dem Außengewinde (10) des Gehäuseteils (8) in Eingriff bringbar ist, während an ihrem anderen Endabschnitt eine konische Innenfläche (16) zur Anlage gegen die Oberseiten (22) der Rippen (20;120;220) ausgebildet ist, um durch Anziehen dieser Gewindehülse (12) die Teilung (4) des Spaltrings (2) schließen und das Rohr bzw. den Schlauch (P) fest einspannen zu können.10o Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (12) innen eine Ringschulter (30) aufweist, daß die Kupplung mindestens einen Distanzring (32, 34) zur Abstützung - gegebenenfalls über Zwischenstücke(41) - an dieser Ringschulter (30) aufweist, daß eine Endbuchse (4θ) mit einem nach außen gewandten, zur Anlage gegen das eine Ende des Gehäuseteils (8) ausgebildeten Rand(42) vorgesehen ist, gegen welchen Rand (42) ein Ende des Spaltrings (2) in Anlage bringbar ist, und daß zwischen dem Distanzring (32,34) und der Endbuchse (4θ) mindestens ein Dichtring (36,38) liegt.609883/029211 β Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (12) zwischen ihrem Gewindeabschnitt (14) und ihrem konischen Endabschnitt (16) eine Innenschulter (44) zur Anlage gegen die Endbuchse (4θ) aufweist, um das Einführen des Rohres oder Schläuche (P) in die Gehäuseausnehmung mittels der Gewindehülse (12) ohne den Spaltring (2) zu erleichternePatentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kose*609883/0292Leerseite
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