DE2407172C2 - Fahrradrahmen - Google Patents

Fahrradrahmen

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DE2407172C2
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DE
Germany
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tube
pedal axle
bicycle frame
pipe
main
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Expired
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DE2407172A
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English (en)
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DE2407172A1 (de
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Mient Apeldoorn Nieuwland
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Sparta Rijwielen- En Motorenfabriek Bv 7312 Apeldoorn Nl
Original Assignee
Sparta Rijwielen- En Motorenfabriek Bv 7312 Apeldoorn Nl
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/02Frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradrahmen gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs bezeichneten Art
Ein derartiger Fahrradrahmen ist nach der DE-PS 3 18 788 bekannt Hierbei ist das den geschlossenen Tragrahmen bildende Hauptrohr mit Ausschnitten versehen, so daß sich in diese Ausschnitte das Steuerkopfrohr einerseits und das Pedalachsrohr andererseits einsetzen läßt Dabei ist das Pedalachsrohr in den Ausschnitt vor oben eingesetzt Durch die erwähnten Ausschnitte eriäbrt der Tragrahmen Quer-Schnittsschwächungen bis auf etws. die Hälfte des vollen Querschnittes, die sich noch weitaus stärker in bezug auf die verbleibenden Widerstandsmomente auswirken. Um das Steuerkopfrohr einerseits und das Pedalachsrohr andererseits mit dem ausgeschnittenen Hauptrohr zu verbinden, ist es erforderlich, entlang den genannten Schnittkanten eine Verschweißung mit dem Steuerkopfrohr einerseits und dem Pedalachsrohr andererseits vorzunehmen. Diese Verschweißung muß sehr sorgfältig ausgeführt werden, da die gesamten Schnittkanten der Verbindung mit den erwähnten Rohren bedürfen, um spätere Riß- und Korrosionsbildungen zu vermeiden.
Weiterhin ist nach der DE-PS 4 34 543 bei einem Fahrradrahmen bekannt, das Hauptrohr durch eine parallel zum Steuerkopfrohr verlaufende und mit letzterem verbundene Muffe sowie durch eine weitere Muffe zu führen, die das Pedalachsrohr durchsetzt Die genannten Muffen bedürfen einer aufwendigen Verbindung einerseits mit dem Steuerkopfrohr durch einen kräftigen Materialsteg und andererseits mit dem Pedalachsrohr, indem durch letzteres eine Durchführung erfolgt.
Nach der DE-PS 94 327 wird am Fahrradrahmen das im Bereich des Steuerkopfrohrs gebogene Hauptrohr bo ebenfalls ausgeschnitten, um eine Anpassung an das Steuerkopfrohr vornehmen zu können. In diesem Falie sind insbesondere Paßstücke zur Herstellung der Verbindung notwendig.
Von nicht zur Gattung der Fahrradrahmen zählenden Rohrverbindungen, nämlich von Stahlrohrmöbeln her, ist nach dem DE-GM 17 55 653 eine weitere Verbindungsweise bekannt. Danach wird das zu befestigende Rohr zuerst flachgedrückt und der flachgedrückte Abschnitt dann so verformt daß er einen Teil des Rohres, mit welchem eine Befestigung herzustellen ist, umschließt Die Verbindung erfolgt dann entweder durch Schweißung an einer Aussparung im Bereich des flachgedrückten Rohres oder aber durch eine Verschraubung. Bei dieser Verbindungsart verliert das flachgedrückte Rohr einen erheblichen Teil seines Widerstandsmomentes, so daß derartige Ausführungsformen für hochbelastete Rohrkonstruktioiien, wie Fahrradrahmen, keine Anwendung finden konnten.
Vom einleitend beschriebenen Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde. die Herstellung des Fahrradrahmens mit geringem Aufwand in der Massenproduktion vornehmen zu können, wobei eine Schwächung des Tragrahmens im Bereich seiner Verbindungsstellen weitgehend vermieden werden soll, so daß der Tragrahmen eine große Stabilität aufweist
Diese Aufgabenstellung wird durch den Vorschlag gemäß Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs gelöst
Wesentlich ist hierbei, daß eine Anpassung des Hauptrohrs an den jeweils einzusetzenden Bauteilen durch plastische Verformung des Rohrquerschnittes vorgenommen wird, so daß man jegliches Ausschneiden, welches den Querschnitt schwächen würde, vermeiden kann. Da weiterhin die vorzunehmende Verformung lediglich eine Querschnittsanpassung erforderlich macht, kann auch ein ausgesprochenes Flachdrücken des Hauptrohres im Bereich der Verbindungsstelle vermieden werden. Die plastische Verformung erfolgt vielmehr mit der Maßgabe, daß durch die damit einhergehende, erhebliche Materialverdrängung in Richtung auf den jeweils einzusetzenden Bauteil sogar Vorsprünge geschaffen werden, die wiederum in besonders geschickter Weise für das Buckelschweißverfahren genutzt werden können. Damit wird zugleich . erreicht, daß sich die Verbindung der Rahmenteile in der Massenproduktion kostensparend herstellen läßt.
Die einzelnen Verbindungsste^en bestehen somit jeweils zwischen dem Steuerkopfrohr und dem Hauptrohr, dem Pedalachsrohr und dem Hauptrohr und schließlich dem Pedalachsrohr und der Hinterradgabel, die gleichfalls rohrförmig gestaltet und somit der genannten plastischen Verformung zugänglich ist.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigt
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des neuen Fahrradrahmens, während
F i g. 2 eine Unteransicht auf das Pedalachsrohr mit daran befestigter Hinterradgabel darstellt.
Das Hauptrohr 1 nach F i g. 1 ist an seinen Verbindungsstellen mit dem Pedalachsrohr 2 und dem Steuerkopfrohr 3 gebogen und schließt sich wieder an seinen hochstehenden Endteil 4 an, und zwar nahe dem offenen Ende dieses hochstehenden Endteiles, worin die nicht wiedergegebene Sattelstütze gesteckt wird. Dies ist die Konfiguration, die bei einem Herrenfahrrad angewendet wird. Die Form des Hauptrohres bei einem Damenfahrrad wird in F i g. 1 ab dem Steuerkopfrohr 3 mittels einer gestrichelten Linie wiedergegeben.
Der dem Steuerkopfrohr 3 gegenüberliegende, zwischen zwei Biegungen liegende Teil des Hauptrohres 1 ist mittels einer Verformung derart gestaltet, daß eine Rast entstanden ist, die der Zylinderform des Steuerkopfrohres 3 angepaßt ist. Gleichzeitig werden mittels der genannten Verformung Vorsprünge oder
Buckelschweißpunkte gebildet; das Steuerkopfrohr ist gemäß dem Buckelschweißverfahren auf maschinellem elektrischem Wege in der Rast festgeschweißt.
Eine ähnliche Verformung wird an der Verbindungsstelle des Hauptrohres 1 mit dem Pedalachsrohr 2 quer zum Hauptrohr angewendet.
An dem Rohrende 9 ist ein kappenförmiges, gestanztes Teil 9 mittels einer Stumpfschweißmethode stirnseitig auf das Rohrende geschweißt In dem Boden dieses gestanzten Teiles sind weiter Buckelschweißpunkte gebildet, mittels welcher dieses Teil auf maschinellem elektrischem Wege mit dem hochstehenden Endteil 4 verschweißt ist.
Es ist auch möglich, für die Verbindung das Rohrende 8 in noch ungebogenem Zustand des Hauptrohrs 1 mittels einer Verformung derart anzupassen, daß dieses sich an den hochstehenden Endteil 4 des Hauptrohrs 1 anschließt, worauf die betreffenden Enden durch eine Gasflußmittei-Lötbearbeitung unter Anwendung eines kleinen Brenners mit Kupfer verlötet werden können.
An das Pedalachsrohr 2 schließt sich eine liegende Hinterradgabel 5 an. Diese besteht aus einem U-Rohr, v/obei der Beden der U-Form eine durch die plastische Verformung erhaltene, dem Pedalachsrohr angepaßte Rast bildet, wie in F i g. 2 wiedergegeben.
Eine hochstehende Hinterradgabel 6 ist in üblicher Weise an dem hochstehenden Endteil 4 des Hauptrohrs 1 befestigt Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch die hochstehende Hinterradgabel in Form eines aus einem Rohr gebogenen Teiles herzustellen, beispielsweise mit einem U-förmigen Teil und einer durch Verformung angepaßten Rast Man könnte dabei den U-Teil um den hochstehenden Endteil 4 legen.
Mit 7 ist noch eine Hinterradtragscheibe angegeben, die auch mit Buckelschweißpunkten versehen und maschinell mit den Hinterradgabeln 5 und 6 verschweißt ist
Statt punktförmiger Buckelschweißpunkte können auch längliche Vorsprünge, sogenannte Buckelschweißrücken, gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrradrahmen, dessen einen geschlossenen Tragrahmen bildendem Hauptrohr eine Hinterradgabel zugeordnet ist und an dessen vorderem Ende ein von vorne her fest eingesetztes Steuerkopfrohr und in dessen unterem mittleren Bereich ein quer liegendes Pedalachsrohr fest eingesetzt ist, wobei das Hauptrohr an wenigstens einer der Einsetzstellen eines dieser einzusetzenden Bauteils eine diesem angepaßte Querschnittsform aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedalachsrohr (2) von unten in das Hauptrohr (1) und weiterhin in die Hinterradgabel (5) eingesetzt ist, wobei die Anpassung an den jeweils einzusetzenden Bauteil durch plastische Verformung des Rohrquerschnittes unter Bildung von eine thermische Verbindung der jeweiligen Teile durch die Anwendung des Buckelschweißverfahrens ermöglichenden Vorsprüngen erfolgt
DE2407172A 1973-02-21 1974-02-15 Fahrradrahmen Expired DE2407172C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE7302418,A NL172844C (nl) 1973-02-21 1973-02-21 Verbinding tussen twee buisdelen van een rijwielfreem.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2407172A1 DE2407172A1 (de) 1974-09-12
DE2407172C2 true DE2407172C2 (de) 1984-01-05

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DE2407172A Expired DE2407172C2 (de) 1973-02-21 1974-02-15 Fahrradrahmen

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BE (1) BE811173A (de)
DE (1) DE2407172C2 (de)
NL (1) NL172844C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
NL172844B (nl) 1983-06-01
NL7302418A (de) 1974-08-23
NL172844C (nl) 1983-11-01
BE811173A (nl) 1974-08-19
DE2407172A1 (de) 1974-09-12

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