DE1650214A1 - Dickwandiger Druckkessel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Dickwandiger Druckkessel und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE1650214A1 DE1650214A1 DE1967ST027597 DEST027597A DE1650214A1 DE 1650214 A1 DE1650214 A1 DE 1650214A1 DE 1967ST027597 DE1967ST027597 DE 1967ST027597 DE ST027597 A DEST027597 A DE ST027597A DE 1650214 A1 DE1650214 A1 DE 1650214A1
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Description
atentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A. Wkιc'kmanν
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN ' ®'P U 4 | V
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
LOBM
Struthers Scientific and International Corporation, International Building, 630 Pifth Avenue, Hew Xork,
Η.Ϊ., 10020, V.St.A.
Dickwandiger Druckkessel und Verfahren, zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf dickwandige Druckkessel, welche mit hohen Drücken belastbar sind,
und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Es ist bekannt, daß bei einem normalerweise unverspannten dickwandigen Zylinder, welcher einem hohen Außenoder
Innendruck ausgesetzt wird, die ümfangsspannung
an der Innenseite der Wand um den Betrag des aufgebrachten
Druckes größer als die an der Außenseite ist. Bei dr Herstellung von derartigen Zylindern, welche
009834/0644
mit einem hohen Druck belastet werden sollen.,= der einen
■beträchtlichen Teil der zulässigen Spannung ausmachtest
es daher gebräuchlicn, die Wand einer Vorspannung zu unterwerfen, welche die Spannungsdifferenz zwischen Außenseite
und Innenseite mehr oder weniger ausgleicht. Durch diese Maßnahme ist eine höhere mittlere Spannung möglich.
Die Erzeugung der Vorspannung kann auf mehrere Arten erfolgen. Es können beispielsweise ein oder mehrere Zylinder
zusammengeschrumpft werden, v/'eiterhin kann der Zylinder
mit Draht oder Band unter Spannung umwunden werden. Es ist auch möglich, dem Zylinder einen Druck aufzuprägen,
so daß ein Teil der Wand über die Fließgrenze hinaus vorgespannt wird. Schließlich kann auch ein kontrolliertes
Abschrecken von der Yerformungstemperatur des Metalls
vorgenommen werden.
Die vorgenannten Möglichkeiten sind zwar "bei mit Innendrucken
belasteten Kesseln anwendbar; sie führen jedoch noch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Bei mit Außendrücken
belasteten Kesseln sind die ersten beiden Möglichkeiten nicht anwendbar, während die letztgenannten
oft unpraktisch sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
bei dickwandigen Druckkesseln, mit hohen Drücken, die vorgenannten lachteile zu vermelden.
_ 3 —
!: ' 00 98 3 4/0644
Ein dickwandiger Druckkessel, welcher mit hohen Drücken "belastbar
ist, ist zur lösung dieser Aufgabe gemäß der üirfindung
durch eine gekrümmte VJand aus einstückigem Haterial,
weiche durch Biegung vorgespannt ist, gekennzeichnet, um ümfangsspannungsdifferentiale über der
Wanddicke zu erzeugen, so daß durch die resultierende Spannung aus Biegevorspannung und durch die durch Druck
hervorgerufene Spannung ihre Druckfestigkeit erhöht wird.
Im lalle von Kesseln, welche mit Außendruck belastet
sind, sind bestimmt angeordnete innere Schnitte vorgesehen, wobei gegenüberliegende'Flächen zwischen axialen Rektoren,
durch den Außendruck zusammengefügt werden, um die gewünschte
Vorspannung zu erzeugen, boll der Kessel einem
Innendruck standhalten, so wird er durch Biegung zur Lrhöhung
seiner Krümmung an der Innenseite auf Druck undan der Außenseite auf Zug vorgespannt. Soll der Kessel
einen Atffendruck aushalten, so wird er durch Biegung zur
Abnahme seiner 'Jandkrümmung an der Innenseite auf Zug (
und an der Außenseite auf Druck vorgespannt. Der ^rfindung
liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß die Spannungsverteilung
über einer Rohrwand durch die I'lieorie
eines gekrümmten Balkens, welcher Biegemomenten unterworfen ist, an die Drucktheorie dickwandiger Zylinder sehr
gut angenähert ist.
Mir einen auf Innendruck- belasteten s;,rlindrisehen Druck-
009834/OS
— L. —
kessel, bei dem eine axiale ..schweißnaht, abgesehen von
der kritischen Schweißtechnik die Torteile der Biegevorspannung aufheben könnte, führt eine sprialförmige Schweißnaht
zu einem geringen Verlust an·Vorspannung, wenn die
Verschweißung so durchgeführt wird, daß das Material einem - vorberechneten und kontrollierten Drehmoment unterworfen
ist.
φ Bei Außendruck, bei dem die Vorspannung an der Innenwand
eine Umfangszugspannung und an der Außenwand eine Umfangsdruckspannung
ist, wäre eine Umwicklung offensichtlich unpraktisch. Konzentrische Zylinder, welche anfänglich
einen Zwischenraum besitzen, sind sehr knickanfällig. Bei der Biegung eines Zylinders sind Jedoch alle Spannungen
Druckspannungen. Es kann gezeigt werden, daß bei richtiger Berechnung der Ebenen der sich gegenüberliegenden
!lachen die Vorspannungen gleichzeitig mit dem
_ Druck eingeprägt -werden können * In der riat ergibt sich
dabei für einen aus zwei halbzylindrischen Hälften zusammengesetzten
Zylinder, bei dem die Hälften nur gering aneinander befestigt sind, das paradoxe Ergebnis,
daß ein derartiger liessei höher belastet werden kann,
als ein einstückiger zylindrischer Kessel der gleichen
Abmessungen.
lieriancle und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sica aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus-
ORIGINAL
führungsbeispielen anhand der Figuren.
lig. 1, 2 und. 3 zeigen einen dickwandigen Druckkessel mit
gegebenem Innen- und.Außenradius, wobei die axialen Spannungen als i'unlction der Zylinderwanddicke aufgetragen
sind.
i'ig. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zeigen Querschnitte durch einen
dickwandigen Zylinder und die aufeinanderfolgenden |
Schritte der Vorspannungserzeugung durch Biegung,
damit dir Zylinder einem Innendruck standhalten,
kann.
Mg.IO und 11 zeigen eine Endansicht bzw. eine Seitenansicht
eines' Zylinders mit einem spiralförmigen Schnitt, bevor dieser Zylinder vorgespannt wird,
damit er einem Innendruck standhalten.kann.
Fig. 12 und 13 zeigen eine iündansicht bzw. eine Seitenansicht
des Zylinders nach den Pig. 10 und 11, nach dem der spiralförmige Schnitt durch Biegung geschlossen
ist, um dem Zylinder eine Vorspannung aufzuprägen.
j/'ig. 14j 15, 17 und 20 zeigen ükidansichten von zwei
Sektoren eines Zylinders, welche gegenüberliegende !'lachen besitzen, so daß der Zylinder durch
Biegung vorgespannt wird, "wenn er einem Außendruck
'0 09834/054* BAD OR1GINAt.
ausgesetzt wird. "Weiterhin ist aus diesen !Figuren
der Effekt eines fortschreitend zunehmenden Außen- drucks auf den Zylinder ersichtlich.
Pig.16, 18 und 19 zeigen Spannungen und Druckkräfte, welche
auf eine Hälfte der Sektoren nach den lig. 15, 17 und 20 wirken.
um die gewünschte Formung eines dickwandigen Zylinders
au erreichen, welcher einem Außen- oder Innendruck ausgesetzt ist, muß eine Auswahl hinsichtlich der verschiedenen Theorien von Rohrfehlern, wie maximale Spannung,
Formänderungsarbeit, maximale Scherung, unsw., getroffen werden. Im Falle eines geschlossenen rohrförmigen Kessels,
welcher lediglich unter Außendruck steht, sind keine Zugspannungen vorhanden. Die Fehler müssen an der Innenfläche
auftreten, da dies die einzige freie Fläche ist. Da die vorkommenden Spannungen sowohl in Achs- als auch in
Fmfangsrichtung Druckspannungen sind und Fehler durch
direkte Kompression nicht zu erwarten sind, müssen die
Fehler durch Scherung auftreten. Die besten Bedingungen sind dann gegeben, wenn die Scherspannungen in allen
Richtungen oder der Axial- und ümfangsdruck an der Innenfläche
gleich ist. Daraus ergibt sich eine resultierende Seherspannung, welche gleich der halben Druckspannung
ist und unter 45° zu jedem Radius liegt.
. . ■ - 7 -00983A/0SA4
} * ~ - " iAD ORIGINAL
} * ~ - " iAD ORIGINAL
16502U
Die lpormeln für Spannungen in einem dickwandigen Zylinder
sind:
Innendruck
Außendruck
ro -ri
r 2 r 2
r.
Darin "bedeuten:
s„ = die Umfangsfepannung
s = die Hadialspannung s_ = die Axialspannung für den lall eines Kessels mit
cV ' _■
geschlossenen Enden ρ = der Druck r = der Iladius.
Die Indizes i und ο geben die Innenseite "bzw. die Außenseite
an. In fen Formeln sind Druck und Druckspannung positiv
und die Zugspannung nega'tiv angenommen.
Weiterhin gilt:
00983U/Ö5U
/v · ■ ·
BAD ORIG(MAL
Innendruck Außendruclc
sa = -V1
. = 5O-J-
ro -ri r^ -3
2 2
r +r.
r +r.
ro ri
r.2
Jco~ ~ Pi—π Tr ~ Po-
Jco~ ~ Pi—π Tr ~ Po-
3R0"5 P
sp = O " - = SR1 = O
I'ür Biegespannungen eines gekrümmten iJalkens wird die
naherung nicht von "/inkier, sondern die genauere Pormel
von Guest verwendet, (siehe= Case J. "Strength of Haterials", Longmans, C-reen, and Co., 1925j S.. 285 ff, für die Pormel
von ',vinkler=, und S. 308 für die Formel von Guest).
sR = 21)
geringe ilodixikation der iomel von Guest ergibt:
r 2 r ro 27n Z0-T-2InT1- (ro2-^2 )7nr-·^2 -j- In —
2 2
ro -*i
ro -*i
0 0 9 8 3 U I 0 5 U h BAD ORIGINAL
sp = 2D
?± 2Ίώ- ro-ri 27nri-(ro 2-ri 2)(1+7nf)+ 7n ~-
r 2 ro/ 2 2 2r. 7n 'r. - rn + r.
ο ., = 2D . 1 η i- 2 i_
Darin bedeuten:
Β-,, = die Radialspannung bei Biegung
s = die lfinfangsspannung bei Biegung
D = eine willkürliche Konstante.
den !'all eines Außendruclcs auf einen Kessel mit geschlossenen Enden ergibt sich-, wenn die jj'ormMegespan
nung | gleich | V | ist: | oder | 3Pl = | ro -ri |
Sci -' | ■ 3Pi = | |||||
Die obigen Formeln für Biegespannungen in einem gekrümmten Balken können für D gelöst werden,-wobei die Kompensierenden
Spannungen, welche bei der Biegung erhalten werden, berechnet werden können. In Pig. 1 ist ein Querschnitt
durch einen Zylinder mit einem Innenradius r^
und einem Außenradius rQ dargestellt, wobei ^Λ»
gleich 2 ist. Auf dem horizontalen Radius T des Zylinders
- 10 009834/0B4* 8ad oR1S1NAL
- ίο- 16502U
ist eine graphische Darstellung mit einer horizontalen
Achse 0, T, einer positiven vertikalen Achse 0, P und einer negativen vertikalen Achse 0, -P aufgetragen.
In Pigi 1 gibt die Kurve 20 die unkondensierte Umfangsspannung
augedrückt in einem gegebenen Außendruck ρ wieder, welcher auf der Achse 0, P über der auf der Achse
0, ΐ aufgetragenen Zylinderwanddicke aufgetragen ist. Die Kurve 24 ist eine entsprechende Darstellung
der Umfangsspannung, welche sich in der Zylinderwand
durch Biegung zur Verminderung ihrer Efclmmung ergibt. Die
Kurve 21 stellt die kombinierten ümfangsspannungen dar,
welche sich im Zylinder bei Vorspannung durch Biegung
und einem Au-ßendruck ρ ergeben. Die Kurve 21 zeigt,"
daß der innere Umfangsdruck in einem durch Biegung vorgespannten Zylinder "etwa gleich der Hälfte der
inneren Umfangsspannung eines nicht vorgespannten Zylinders
ist. Da die Außenspannung eines vorgespannten Zylinders etwa gleich. 2,5 P0 ist, kann das Metall nicht
fließen. lüs sei bemerkt, daß ein axiales Fließen durch
die Axialspannung verhindert wird, welche durch die Kurve 26 gegeben ist. '
Die Kurve 23 gibt die durch Biegung erzeugte Badialvorspannung
an, während die Kurve 22 die durch einen Außendruck p0 erzeugte Radialspannung wiedergibt. Die Kurve
- 11 -
, 0098:34/0544
7 BAD ORIGINAL
- - η - 16502H
"gibt die kombinierten Radialspannungen in errem vorgespannten
Zylinder an, welcher einem Außendruck ρ ausgesetzt
ist. Es ist in diesem Zusammenhang interessant,
darauf hinzuweisen,- daß die in, der vvinkler-Slieorie vernachlässigte,
durch Biegung erzeugte Radialspannuiig "bei
einem vorgespannten Zylinder im Bereich des V/ertes r.
reduziert ist. Diese Reduzierung der Ra dia !spannung vermindert
die Möglichkeiten-von. Scherfehlern durch radial nach innen gerichtetes Fließen. {f
Ist es erwünscht, eine konstante Druckspannung über der
Rohrwand aufrecht zu erhalten, wie es durch die Kaximalspannungs-rehlertheorie
gefordert wird, so ergibt sich diese Spannung zu:
= P0
ro"ri
Diese SOrmeln können ebenfalls für D gelöst werden, v/oraus
die spannungen berechnet werden können.
rig. 2 sei^t einen Sylinder und eine graphische-Dar-■
stellung entsprechend Pi.£ 1. Die Eurve 20 z.-eiü"^ wieder-
00983Λ/054Α &Äp
GRIGfNAL
um die sich, auseinem Außendruek ρ ergebende Ümfangs- ·
spannung. Die Kurve 27 zeigt die Ümfangsspannung im
Zylinder, welche sicli aus einer 13iegung ergibt, so daß
die kombinierten Ümfangsspannungen in einem dem Außendruek ρ ausgesetzten Zylinder über seine Dicke etwa,
konstant sind. Die Kurve 28 zeigt die kombinierten Um- fangsspannungen im Zylinder, welcher vorgespannt werden
kann, um bei einem Außendrück pQ etwa eine Eonstante
Druckspannung Überseiner Wand zu erhalten*
Ist in einem zylindrischen Druckkessel ein innendruck
vorhanden, so können _ F ekler durch Bruch auftreten. Mir
maximale lestigkeit ist es wünschenswert, daß die Umfangsspannung
über die Mvan&dieke konstant ist. In diesem
i'alle gelten folgende Pörmeln:
fljci = "Pi = sei + spi
Si " ^i-
]?igi 3 zeigt einen Zylinder und eine- graphische Darstellung entsprechend Pig* Ii D.le Kurve 30 zeigt die
durch einen Innendrück p^ erzeugte Eädialsparmung.
Die Kurve 31 zel^t äie durch Biegung erzeugte Imdial-
— 13 — OÖÖ834/05M
IAD ORSGiMAL
spannung, während die Kurve 32 die kombinierten Radialspannungen
wiedergibt. Die Kurve 33 zeigt die durch Biegung erzeugte Umfangsvorspannung. Die Kurve 34 gibt
die durch einen Innendruck p. erzeugte Umfangsvorspannung wieder, während, die Kurve 35 die resultierenden· Umfangsspannungen
zeigt, welche durch Biegung und durch den Innendruck p. hervorgerufen werden. Aus der Kurve 35 ist
zu ersehen, daß die resultierende Umfangsspannung angenähert über der Dicke der Zylinderwand konstant ist.
Zur Analyse von longitudinalen Yerbindungspunkten eines unter hydrostatischem Außendruck stehenden Zylinders sei
angenommen, daß der Zylinder unendliche Länge besitzt und nur durch Biegung vorgesapannt ist. Die Spannungsverteilung
ist in jedem Kadialschnitt die gleiche, da das Biegemoment über einem derartigen Schnitt konstant und unabhängig
vom zentralen Winkel ist. Der Außendruck ist konstant,
gegen das Zentrum gerichtet, und unabhängig vom zentralen
Vinkel. In radialen Ebenen ergibt sich&her keine Scherung.
Bei vollem Druck ergibt sich daher lediglich "eine Zugspannung in radialen Ebenen.
Würde ein Diametralschnitt bei Aufrechterhaltung des
Außendrucks durchgeführt, so ergäbe sich keine Änderung
in der Porm oder der Spannungsverteilung, da eine derartige
Änderung sieh infolge yon Spannung (Trennung der
Schnittflächen), Scheren (Ofleiten einer Schnittfläche auf
009834/0544
BAD
der anderen) oder einer Formänderung der Schnittflächen ohne i'renhung ergeben müßte. Dies könnte lediglich durch
isolierte Irregularitäten in der Spannungsverteilung hervorgerufen v/erden. Diese sind jedoch dem Spannungszustand
und dein spannungslosen Zustand gleich überlagert,.,
so daß sie für diese Betrachtung vernachlässigt v/erden können. Bei fehlendem Außendruck trennen sich die beiden
Hälften längs des Schnitts, v/obei die Vorspannung infolge der Biegung verschwinden, so daß die beiden Hälften
spannungsfrei sind. Wurde die Vorspannung durch ein Biegenioment erzeugt, das die beiden Hälften bis zu einem Winkelmaß
von ρ oder 180° zu öffnen sucht, so haben die Hälften in der spannungslosen Stellung ein wenig größeres
.Winkelmaß von beispielsweise Tf+ E.
Da der "Winkel, unter dem" der Schnitt durchgeführt wird, in die Betrachtung nicht eingeht, so würde ein zweiter,
unter einem Winkel zum ersten geführter Diametralschnitt keine weitere Wirkung haben, außer daß bei fehlendem.
Druck vier läpannungslosen Sektoren vorhanden sind. Jedes
benachbarte Paar besitzt dann ein gesamtes Winkelmaß von TT" + E. Im spannungslosen Zustand müssen benachbarte
Paare weiterhin dicht aneinander sitzen, da jede Trennung
einen Spannungszustand vor dem Schnittanzeigen würde,
was der ursprünglichen Annahme zuwiederlaufen vrärde*
Die unter Druck vorgenommenen ebenen Schnitte bleiben
- 15 -
0 0 9834/05 A4
^'■": '^ λ ■"'■: · BAD ORSGlNAL
τ is - 16502U
dalier aucli im druckfreien Zustand eben. -Diese Aussage
gilt ebenfalls umgekehrt.
Im Vorstehenden wurden drei Verfahren zur Konstruktion
von zylindrischen Druekkesseln, welche hohe Drucke aushalten, beschrieben. Dabei handelt es sich um zwei Verfahren
für den 3?all eines Außendrucks und eines für den EaIl eines Innendrucks. Im folgenden werden nun Verfahren
zur Herstellung und Aufprägen von Biegevorspannungen be-. schrieben.
Me Pig« 4-9 zeigen einen Zylinder 40 mit einem Verhältnis
von Auc.endruchmesser zu Innendurchmesser von
4:5. Dieser Zylinder erfährt zur Einprägung der gewünschten
Vorspannung eine Krümmungsänderung von 5 ;i.
Diese große Krümmungsänderung ist jedoch lediglich zu Erläuterungszwecken gewählt. In der Praxis ist die
Ejrümmungsänderung bei der Einprägung der Vorspannung ä
durch Biegung dureh das Verhältnis zwischen zulässiger
Spannung un-dBlastizitätsmödul gegeben, wobei sich für
Stahl ein Wert in der Größenordnung von 0,5 ρ ergibt.
Tiie Mg. 4 zeigt, besitzt der Zylinder einen axialen
Spalt 41. Pig. 5 zeigt, daß der Zylinder auf Lagern 42 ruht, und daß hydraulische Stoßvorriehtungen 43 auf
beide Seiten des Spaltes 41 einen Druck ausüben$ um diesen
. . - - ..- 16 OÖ0S34/Ö5U
W
_ 16- 1SB02U
zu schließen, und eine Biege vorspannung, im-. Zylinder 40
zu erzeugen. 1st der Spalt 41 geschlossen, so verbleibt •ein Schweißgraben 4.4» welcher an seinem unteren Ende durch
einen ersten Schweißschritt 45 dicht verschlossen wird, wie I'ig. 6 zeigt. Gemäß den Fig. 7 und 8 ist an der Unterseite
der Schweißnaht 45 eine Kühlschiene 46 angeordnet , während weitere Verschweißungen 47 und 48 vorgenom-=
men werden. Die Kühlschiaae 46 hält die Schweißnaht 45
kalt, während die nachfolgenden Verschweißungen 47 und 48 erstarren. Dabei gibt sich beim Kühlen von der Sr-.
starrungstemperatür auf die Umgebungstemperatur eine
Zugspannung in den Versehweißungen 47 .und 48, wodurch
eine ausgleichende Druckspannung in der Schweißnaht. 45 erzeugt wird. i'ig. 9 zeigt den fertiggestellten Zylinder
40, wobei die iormungselemente 42 und 43 entfernt sind.
Der Zylinder 40 Ist· nunmehr vorgespannt, "so daß er große Innendrüete aushalten kann, \ ·
Ss ist festzustellen, daß es wünschenswert ist, daß das
Biegemoment während des Schweißens so gleichförmig wie möglich um den Umfang des Zylinders verteilt Ist*
Irregularitäten gleichen .sich beim Entfernen der Biegeelemente weitgehend aus, wenn die Yerschweißung richtig
durchgeführt ist. Dies ist jedoch, wie ausgeführt wurde,
eine Schwierigkeit. Die"Schweißwärme und eine Anzahl von Schweiß Vorgängen, die Grabenform und die l/ärmekapazitäx
der i&jhls-ehiene sind dabei wichtige Parameter.
BAD ORIGINAL
Die Fig. 10 und 11 zeigen.ein zjriindrisches Gehäuse 50,
mit einem spiralförmigen Schlitz 51 in seiner Wand.
Ein derartiges Gehäuse kann durch spiralförmige Verbindung eines Materialstreifens geeigneter Breite und
Wärmebehandlung zum Ausgleich von Spannungen oder durch Einschneiden des Schlitzes in ein Rohr eingestellt werden.
Die I1Xg. 12 und 13 zeigen das gleiche Gehäuse, nachdem es I
an seinen Enden im Sinne einer Rechtsdrehung verdrillt
wurde, so daß der Schlitz geschlossen wird und die sich
"berührenden !'lachen durch Schweißen verbunden werden können.
Ss trifft zu, daß in dem durch Schweißen beeinflußten !Bereich die aufgeprägte Torspannung verloren geht;
unter bestimmten Bedingungen kann man daher gezwungen
svein, die Spannung in der Schweißnaht auf 80 ja der Spannung
im Grundmaterial zu begrenzen. Man muß daher unter der Voraussetzung einer guten Schweißtechnik die Schweiß- i
zone auf eine,Breite begrenzen, die nicht mehr als doppelt
so groß als die Metalldiclce ist. In den Figuren ist die
Ganghöhe der Spirale 14 mal größer als die Metalldicke,
so daß'sich für einen Streifen normal zur Spirale gegenüber der Metalldieke eine 12 mal größere Breite ergibt.
Bei jedem Axialschnitt der Wand ergibt sich daher die
reduzierte Wxederstandsfähigkeit gegen ümfangsspannungen
lediglich auf einem Sechstel des Bereiches. Maximal er-
[ - 18 -
009834/0644 »AB ORIGINAL
gibt-sich, daher lediglich ein.,Sechstel Verlust .des
Gewinns, der durch die Vorspannung hervorgerufen wird. Dieser Viert liegt immer noch über dem Gewinn, der sich
bei Aufschrumpfen von zwei oder sogar drei Rohren ergibt. Bei Betrachtung der Spannung in der Schweißnaht ergibt
sich bei den gegebenen Proportionen ein Steigungswinkel
der Spirale von ,\ n ~,29° und \. ~,37° auf der
Innenseite. Mit diesen "Werten ergibt sich unter der Annahme
der Ausbildung für einen Innendruck p. und für eine konstante ümfangsspannung s^ über der "./and
in der vorgespannten Zone aus der oben angegebenen Formel:
sk = "Pi—
Die Spannung normal zur 'Schweißnaht an der Innenfläche
ergibt sich zu:
Dies führt unter Vervrendung der schon angegebenen 'formeIn
n = -p
χ .8^ + ro +ri χ .
°oW
V-? j
-19 -
0098 3 4/0544 bad ORIGINAL
_ 16502U
Dieser ¥ert ist etwas kleiner als die Spännung sV.
Die spiralförmige Schweißnäht verringert daher die Vorteile, die sich aus.derVorspannung ergeben, nur
wenig. ' -■-■·■-.■ ■'..·.: . . ■ ·.-
■■ ■■ ■■■■;<■ ■ ■ ■ ■ ■■ : I
Die I(>ig» 14 - 20 zeigen zwei-.Sektoren öder Hälften 61
und 62 eines zylindrischen Gehäuses 60,' die bei · 63 verbunden sind» Die Außenwand der Sektoren ist
um 5 i'j meto als 180° gekrümmt, wie die Zeichnung zeigt.
Dies liegt in der Größenordnung Von 5 Ja für ein Stahlgehiuse
60. Pig* 14 zeigt das Gehäuse 60" ohne eine
Einwirkung eines Außendrucks. S1Ig* 15 zeigt die Wirkung
eines ausreichend hohen Außendrucks, welcher zu einer Reduzierung des tiberschußwinkels E um die Hälfte des |
ursprünglichen Wlnkel-s führt»
I1Ig, 16 zeigt die auf eine Hälfte des oberen Sektors
wirkenden,Spannungen und Kräfte. Die abwärts gerichtete
Sfeponente des Drude bs |>
wird durch eine aufwärts gerichtete P -Pr o ausgeglichen. Diese Kraft P Ist mehr oder
weniger auf die äußere Eeke 63 konzentriert. Die HorizontakompO.nente
des Drucks plus dem Oberschußmoaent der
- .20 -
16502H
vertikalen Kraft H=Fr0 wird durch "eine-'unsymmetrische
Spannungsverteilung über dem vertikalen Querschnitt ausgeglichen. Diese -Spannungsverteilung liegt in einem
■^ereich von einer hohen Druckspannung an der Außenseite
"bis zu einer geringen Zugspannung an der Innenseite. Gemäß i'ig. 17 hat der Außendruck so weit zugenommen, daß die
sich gegenüberstehenden !'lachen vollständig aneinander
liegen. Bei diesem Außendruck ist die Spannug am Innenradius
um den Umfang ITuIl. Da an dieser Stelle die Spannung
gleich Hull ist, ergibt sich auch keine Belastung, so daß der Innenumfang der gleiche wie im spannungsloseo.
Zustand ist. Da jedoch das gesamte ¥inkelmaß um 5 '/>
abgenommen hat, hat sieh der Innenradius um 5 .'/>
vergrößert. Vernachlässigt man radiale Belastungen, welche gering
sind, so hat sich die Wanddicke nicht geändert. Da sich der Außenradius um den gleichen Betrag vergrößert hat,
ist er lediglich um 3/4 als etwa 1 -'größer geworden. Da die Abnahme im Winkelmaß insgesamt gleich ist, ergibt
sich eine Verkürzung oder eine Druckbelastung des Außenumfanga
um 1 1/4 '/&« Fig. 18 zeigt die Spannungs- und
Druckverteilung.für diesen Zustand. Es kann gezeigt werden,
daß die äußere Spannung gleich dem maximalen Herstellungsdruck ist und daß der Druck, der zur Urzeugung
dieser Spannung erforderlich ist, gleich (ro-v^)/2rQ
mal diesem Herstellungsdruck ist. B1Ig. 20 zeigt den
Zylinder 60 unter der wirkung des maximalen Herstel-
- 21 BAD ORIGINAL
■- 21
lungsdruckes,-welches eine gleichförmige maximale Spannung
über der ¥and gemäß dem oben angegebenen Formeln erzeugt. Is ist festzuhalten, daß der Radius r. auf
seinen Originalwert komprimiert ist, was zu einer Umfangsbelastung
von 5 c/° führt. Der Radius r hat ebenfalls seinen Originalwert angenommen, so daß sich eine zusätzliche
Belastung von 3 3/4 i<* ergibt, welche bei Addition zur
schon vorhandenen Belastung gemäß Fig. 18 dazu führt,
daß die äußere Belastung gleich der inneren Belastung I
ist*. ·
Ersichtlich können longitudinale Sektoren eines Druckkessels,
welche lediglich an ihren, äußeren Kontaktpunkten dicht verbunden sind, größere äUfere Drücke als ein
voller zylindrischer Druckkessel der gleichen ¥andstärke aushalten. Die einander gegenüberliegenden Flächen der
Sektoren eines derartigen Druckkessels können durch Biegen zusammengepreßt und dann verschweißt werden, um
den Kessel vorzuspannen, damit er größere Außendrücke "
aushält. In den meisten Anwendungsfällen, wie,-beispielsweise
bei Torrichtungen für Eiefseeforschung, kann die
Biegung und die Vorspannung durch äußere Drücke erzeugt
werden, denen der Kessel standhalten soll.
Die erfindungsgemäßen Prinzipien können ebenfalls auf sphärische Druckkessel übertragen v/erden, indem Schnitte
- 22 -
009834/05 AV
BAD ORiGIMAi
in einer Dickwand-Kugel' vorgenommen v/erden, um diese
• in Sektoren zu -feilen, deren Basen regulären Vielecken
entsprechen. Die Schnitte werden durchgeführt, während
die Kugel-einem Druck ausgesetzt ist. Bei Entfernen des Drucks können die Sektoren, welche konkave Kegel
sind, nicht ohne Verformung genau dicht aneinander angepaßt werden.
w Bs können jedoch bei gleichen Innen- undAußenradien
volle unvorgespannte kugelförmige Enden auf einem zylindrischen
Kessel verwendet werden, da die Spannungen in dem vorgespannten Ende unter den Spannungen in dem
vorgespannten Zylinderteil liegen.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können schließlich auch auf Kessel mit anderen !Formen., wie beispielsweise
Kessel mit ovaler "wand, angewendet werden.
- Patentansprüche -
- 22 009834/0644
' BAD
Claims (18)
1. Dickwandiger Drückkessel f welcher mit hohen Drücken "belastbar
ist, gekennzeichnet durch eine gekrümmte Wand
aus einstückigem 'Material,, welche durch Biegung vorgespannt
ist, um Umfangsspannungsdifferentiale über der
«
Wanddicke zu erzeugen, so daß durch die resultierende ■ Spannung aus Biegespannung und der durch den Eelastungsdruclc hervorgerufenen Spannung ihre Druckfestigkeit erhöht wird.
Wanddicke zu erzeugen, so daß durch die resultierende ■ Spannung aus Biegespannung und der durch den Eelastungsdruclc hervorgerufenen Spannung ihre Druckfestigkeit erhöht wird.
2. Druckkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ¥andzylindrisch ausgebildet ist.
3. Druckkessel nach Anspruch 1 zur Belastung durch einen
Innendruck, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand durch Biegung derart vorgespannt ist, daß ihre Krümmung redu- I
ziert wird und sieh an ihrer Innenfläche eine Fmfangszugspannung
und an ihrer Außenfläche eine Ifinfangsdruckspannung
einstellt und daß durch die Vorspannung die Umfängsdruckspannung
an der Innenfläche reduziert v/ird, wenn der Außendruck einwirkt.
4. Druckkessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Biegung erzeugte IMfangsvorspannung kombiiiert mit
8ADORIQ|NAL
16502H
der sich aus dem Aufendruck ergebenden Umfangsspannung
gleichförmige Umfangsspannungen über der Wanddicke
ergibt. .
5. Druckkessel nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß die ¥and innere Axialschnitte aufweist, welche sie in axiale Sektoren (61,62) teilt, daß die sida gegenüberliegenden flächen derSektoren an ihren Außenkanten
fe (65) abgedieiltet sind und daß die Sektoren unter der
¥irkung eines Außendrucks elastisch auf Biegungbeansprucht
sind, wodurch sie und damit die Wand vorgespannt sind. - -
6. Druckkessel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Sektoren (61,62) in spannungslosem Zustand insgesamt Krümmungen von mehr als 560° besitzen und daß
die Sektoren zum Aneinanderfügen der der sich gegenüberliegenden.
Flächen durch Außendruek einer elastischen Biegung unterworfen sind* so daß sich insgesamt Krümmungen
von 560° ergeben.
7. Druckkessel nach Anspruch 1 zur Belastung durch dnen
Innendruck, dadurch gekennzeichnet, daß die ¥and durch
Biegung vorgespannt ist, um ihre Krümmung zu vergrößern,
so daß sich an ihrer Außenfläche eine Umfangszugspannung
und an ihrer Innenfläche eine Ümfagsdruäc spannung ergibt
,wodurch die Umfangsspannungen über der ¥and bei
Innendruck konstant sind*
/Öl44
iAD ORIGINAL
■■.;- 24 ^-
8. Druckkessel· nacli Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
er durch einen -^ängs schnitt (41) in der"Wand Vorgespannt
ist, daß die Wand zur Schließung des Schnitts einer Biegung unterworfen ist und daß der geschlosseneSchnitt abgedichtet
-ist. ' -..-."■
9. Druckkessel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der geschlossene Schnitt (41) durch eine Schweißnaht
(45,47,48) abgedichtet ist.
10. Druckkessel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er durch einen spiralförmigen Schnitt (51) in der .
TJaü vorgespannt ist, daß die Wand ar Schließung des
Schnittes einer Biegung unterworfen ist und daß der
geschlossene spiralförmige Schnitt durch eine Schweißnaht abgedichtet ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines vorgespannten dickwandigen Druckkessels mit einer gekrümmten Wand aus
einstückigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die viand zur Änderung ihrer Krümmung einer Biegespannung
unterworfen wird, so daß sie eine Vorspannung erhält
und damit höhere Drücke aushalten kann.
12. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung eines Kessels, der
mit Außendrücken belastet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand zur Abnahme ihrer Krümmung einer
009834/0644 -25
8ADORiGlNAU
Biegung unterworfen ist.
13. Verfahren nachAnspruch 12, wobei die Wand in axiale
Sektoren geteilt ist, die an ihren Außenkanten abgedichtet sind,· wodurch einander gegenüberliegende freie
ϊlachen zwischen diesen=Dichtungsstellen verbleiben,
dadurch 'gekennzeichnet, daß die axialen Sektoren durch einen Außendruck elastisch gebogen und vorgespannt wer-
^ den, wodurch die sich gegenüberliegenden freien üTlächen
aneinander gefügt werden.
14· Verfahren nach Anspruch 13 zur Herstellung eines JQruckkessels,
der mit einem Innendruck belastet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand zur-Vergrößerung
ihrer Krümmung auf Biegung belastet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet,daß
in der T.iand ein Schnitt durchgeführt wird, daß der Schnitt
™ durch Biegung der Wand geschlossen wird und daß der geschlossene Schnitt durch Schweißen abgedichtet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Wand ein Längsschnitt vorgenommen, wird. ;
17. Verfahren nachAiisprach 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schnitt zunächst an der Innenfläche der ¥and verschweißt
wirä, daß die Verschweißung an der Innenfläche
- 26 009834/OS44
4 ■- ' BAt) ORIGINAL
der Viand gekühlt wird, während die Schweißung an der
Außenfläche vollendet wird, so daß die Verschweißung an der AtfiBnf lache erstarren, sich abkühlen und sich damit
zusammenziehen kann, wodurch zusätzliche JJmfarigszugspannungen
an der Außenfläche und zusätzliche Umfangsdruckspannungen
an der Innenfläche der "and entstehen.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
in der ϊ/and ein spiralförmiger Schnitt vorgenommen wird.
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GB5265366 | 1966-09-07 | ||
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Publication Number | Publication Date |
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DE1650214A1 true DE1650214A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1650214B2 DE1650214B2 (de) | 1977-12-08 |
DE1650214C3 DE1650214C3 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=26238113
Family Applications (1)
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DE1650214A Expired DE1650214C3 (de) | 1966-09-07 | 1967-11-24 | Verfahren zur Herstellung eines dickwandigen Druckgefäßes aus einheitlichem metallischem Material für hohe Innen- oder Außendrücke |
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DE (1) | DE1650214C3 (de) |
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GB (1) | GB1211692A (de) |
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-
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