DE530015C - Flanschbefestigung an Leitungsrohren - Google Patents

Flanschbefestigung an Leitungsrohren

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DE530015C
DE530015C DES91148D DES0091148D DE530015C DE 530015 C DE530015 C DE 530015C DE S91148 D DES91148 D DE S91148D DE S0091148 D DES0091148 D DE S0091148D DE 530015 C DE530015 C DE 530015C
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Germany
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flange
ring
pipe
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reinforced
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Expired
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DES91148D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • F16L23/026Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes by welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

580015
Aus verschiedenen Gründen werden Leitungsrohre vielfach mit den Flanschen nicht aus einem Stück hergestellt. Statt dessen werden die Flansche beispielsweise aufgewalzt; an diese Befestigung sind natürlich hinsichtlich der Festigkeit keine großen Anforderungen zu stellen. Andere Vorschläge gehen dahin, die Flansche an besonderen Kränzen mit den Rohrenden zu vernieten, ίο Auch diese Anordnung hat gewisse Nachteile, da eine Schwächung des. Materials eintritt. Eine einfache Verschweißung des Flansches mit den Rohrenden würde auch nicht genügen, da man Schweißnähte keinen großen Festigkeitsbeanspruchungen aussetzen darf.
Die Schwierigkeiten werden überwunden, wenn man gemäß der Erfindung zur Verwendung einer entlasteten Schweißnaht übergeht. Der Schweißnaht fällt dann nur die Aufgabe zu, eine möglichst gute Dichtung zu gewährleisten, während die Festigkeitsbeanspruchungen von andern Elementen aufgenommen werden. Bei der Ausführung dieses Erfindungsgedankens kann man beispielsweise das mit einem Flansch zu versehende Rohrende verstärken und einen am Flansch befindlichen Kranz so verformen, daß er über das verstärkte Rohrende greift. Die Verstärkung des Rohrendes kann auf verschiedene Art herbeigeführt werden. In den meisten Fällen genügt eine Aufstauchung. Wenn die Verhältnisse es gestatten, kann man auch die Verstärkung aus dem beim Walzen stehengebliebenen Pilgerkopf herausarbeiten. Hat man jedoch ein glattes Rohr und will man eine Aufstauchung vermeiden, so kann man das Ende des Rohres iimbördeln. Da der beim Umbördeln geschaffene Kranz nicht ausreicht, um den Flansch genügend zu befestigen, legt man gegen den umgebördelten Rohrkranz noch einen besonderen Ring, hinter den der am Flansch befindliche Kranz nach seiner Verformung greift.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in den Abbildungen dargestellt. In der Abb. 1 besitzt das Rohr 1 ein verstärktes Ende 3. Der Flansch 2 wird durch eine-. Schweißnaht 4 mit dem verstärkten Ende 3 verbunden. Der Flansch 2 besitzt einen Kranz 5, der so verformt ist, daß er über die Verstärkung 3 greift und auf diese Weise eine Entlastung der Schweißnaht 4 herbeiführt. Gestrichelt ist die ursprüngliche Lage des Flanschkranzes 5 dargestellt. Diese Verbindung hat noch den Vorteil, daß auch die Schweißnaht verstärkt ausgeführt wird, d. h. daß sie breiter ist als die Wandstärke der zu verbindenden Rohre. Erforderlichenfalls kann auch der Flanschkranz 5 durch eine Schweißnaht 7 mit dem Rohr verbunden werden.
In der Abb. 2 sind die gleichen Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß das Rohr 1 an seinem Ende umgebördelt ist. Gegen den durch das Umbördeln geschaffenen Kranz 3 legt sich ein Ring 6, und über diesen Ring greift nach der Verformung der Flanschkranz 5. In der gleichen Weise wie bei dem ersten Beispiel ist auch hier der Flansch 2 durch eine verstärkte Schweißnaht 4 mit dem Rohrende 3 verbunden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flanschbefestigung an Leitungsrohren, bei der der Flansch durch eine verstärkte Schweißnaht stumpf mit dem Rohrende verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Entlastung der Schweißnaht ein am Flansch befestigter Kranz so verformt wird, daß er über das verstärkte Rohrende greift.
2. Flanschbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des mit dem Flansch zu versehenden Rohrendes durch Umbördeln und einen sich gegen den umgebördelten Rohrkranz legenden Ring bewirkt wird.
3. Flanschbefestigung nach Anspruch 1 go und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Flansch befindliche Kranz seinerseits durch eine Schweißnaht mit dem Rohr verbunden ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Ben\ in Berlin-Siemensstadt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES91148D Flanschbefestigung an Leitungsrohren Expired DE530015C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201124B (de) * 1960-10-10 1965-09-16 Domkraftaktiebolaget Nike Anordnung und Verfahren zur Befestigung eines Flansches oder Sockels an einem Rohr
US20180066777A1 (en) * 2015-04-17 2018-03-08 Evaford One Pty. Ltd. Pipe flange

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US20180066777A1 (en) * 2015-04-17 2018-03-08 Evaford One Pty. Ltd. Pipe flange
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