DE150809C - - Google Patents

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DE150809C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
    • F16L23/0286Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the shoulder not being formed from the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Verbindung namentlich patent- oder von Hand geschweißter flußeiserner Rohre, die sich für Festhalten der nötigen Befestigungsmittel nachträglich zweckentsprechend an den Enden aufweiten oder mit Börteln versehen lassen, benutzte man bisher vielfach aufgelötete oder auf- oder auch vorgeschweißte Bundringe. Zu der Umständlichkeit, die mit solchem Vor- oder Aufschweißen oder Auflöten der Bundringe verbunden ist, tritt für aufgelötete Bundringe noch der Übelstand, daß das Lot durch überhitzten Dampf, der etwa durch die betreffende Rohrleitung geschickt werden soll,.
weniger widerstandsfähig und die Sicherheit der Verbindung in Frage gestellt wird.
Ein weiterer Übelstand ist auch darin zu erblicken, daß sich die Befestigungsmittel nicht ohne weiteres von den betreffenden Rohren wieder abnehmen lassen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Rohrverbindung ist für Rohre bestimmt, die mit rechtwinklig zur Rohrachse stehenden Börteln versehen sind. Die Verbindung er^ folgt unter Benutzung von an sich bekannten geteilten und daher abnehmbaren Bundringen, die auf die Außenfläche der Rohre passen und außen kegelige Sitzflächen für die durch Verbin-. dungsschrauben fest anzuziehenden kräftigen, bei Rohrverbindungen gleichfalls bekannten Flanschringe tragen, derart, daß beim Anziehen der Flanschringe zwecks Abdichtung sich die geteilten Bundringe unter der Wirkung der kegeligen Flächen fest auf die Rohre aufklemmen und die Börtel der Rohre dabei entsprechend weniger beanspruchen.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch diese Rohrverbindung und Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Rohr mit Ansicht eines geteilten Bundringes und eines Flanschringes.
Die Enden der miteinander zu verbindenden Rohre sind mit Börteln α versehen, die zur Rohrachse rechtwinklig stehen. Die Bundringe b sind zweiteilig und können daher leicht auf das betreffende Rohr aufgebracht werden; der nachträglichen Herstellung der Börtel wie bei ungeteilten Bundringen bedarf es daher nicht. Die Innenseite der Bundringteile paßt gut auf die Außenseite der zu verbindenden Rohre. Im dargestellten Beispiel besteht jeder Bundring aus zwei Hälften; es steht aber nichts im Wege, auch Bundringe aus drei oder noch mehr Teilen zu verwenden. Außen sind die Bundringteile in bekannter Weise mit einer kegeligen Sitzfläche für die losen Ringflansche c versehen. Diese sind so eingerichtet, daß sie vor dem Auflegen der Bundringhälften über den Börtel geschoben werden können.
Der Bundring b des einen Rohres tritt mit einem den Börtel α umschließenden dünneren Teile bl zwecks Verdeckens der Abdichtungsfuge über den Börtel α passend weit vor. Etwas mehr tritt ein dünnerer Teil des anderen geteilten Bundringes auf dem Börtel des anderen Rohres zurück, also Vor- und Rücksprung bildend, um beim Anziehen der Verbindungsschrauben d, die durch Löcher der
Flanschringe c führen, von ersterem Bundringe den Börtel des anderen Rohres mit übergreifen zu lassen. Die zurückspringende Vorderfläche der Bundringteile legt sich gegen die Hinterseite der Rohrbörtel a.
Zieht man die Schrauben d nun an, so rücken die Flanschringe c auf den kegeligen Sitzflächen der Bundringteile gegeneinander hin, und unter der Wirkung der Sitzflächen
ίο klemmen sich die Bundringteile auf den Rohren mehr und mehr fest, derart, daß die Börtel a nur in verhältnismäßig geringem Grade beansprucht werden. Ein Verbiegen oder Abreißen der verhältnismäßig schwachen Börtel ist daher ausgeschlossen. Die Börtel dienen in der Hauptsache nur dazu, für das Dichtungsmittel eine passende Anlagefläche zu bieten.
Das Auswechseln von Rohren ist leicht möglich. Nach dem Entfernen der Verbindungsschrauben schlägt man den Ringflansch, der sich auf die kegelige Sitzfläche festgezogen hat, mit einem leichten Hammer zurück, dann lassen sich die Bundringteile leicht vom Rohr abnehmen, und dem Herausbringen des Rohres aus der Leitung steht nichts mehr im Wege.
Da sowohl die Bundringteile als die losen Flanschringe von den Rohren abgenommen werden können, so genügt für das Unterbringen der Rohre in die Transportfahrzeuge ein wesentlich kleinerer Raum.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rohrverbindung mit Flanschringen und mit geteilten Bundringen mit kegeliger Sitzfläche für die Flanschringe, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundringteile (b) durch die Rohrbörtel (a) in der Längsrichtung der Rohre gestützt und die zu dem einen Rohrende gehörigen Bundringteile (b) mit einem Fortsatze (b1) versehen sind, der die Börtel (a) umschließt und bis über deren Stoßfuge hinwegreicht, derart, daß beim Anziehen der Verbindung die beiden Börtel am Platze gehalten werden und gleichmäßig zum Anliegen kommen.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelige Fläche der Bundringteile (b) so gestaltet ist, daß die Flanschringe (c) über die Rohrbörtel (a) hinweggeschoben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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