AT67662B - Verfahren zur Herstellung von Bunden oder Verstärkungen an Hohlkörpern, insbesondere an Rohren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bunden oder Verstärkungen an Hohlkörpern, insbesondere an Rohren.

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AT67662B
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  Verfahren zur Herstellung von Bunden oder Verstärkungen an Hohlkörpern. inbesondere an Rohren. 



   Die Erfindung bezweckt, Bunde oder sonstige Verstarkungen an   Huhikurperc, tns-   besondere an Rohren, aus dem Material des Hohlkörpers selbst herzustellen und so eine sichere Verbindung zu schaffen. 



   Bei den jetzt bekannten Verfahren wird in der Regel die Verstärkung aus besonderen Materialstücken auf das Ende des Hohlkörpers durch Hämmern oder Pressen   aofgescbwosst,   nachdem sowohl das Ende des Hohlkörpers als auch das Verstärkungsmaterial auf Schweisshitze erwärmt sind. Hiebei wird durch das Erhitzen sehr häufig die   ierhältnisinässig   dünne 
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 zur Längsachse desselben parallelen Lagen über oder in   das Lndc gezogen oder ge., tlpt   und die so entstehende   Vt-rstärkung   dann nach Erhitzen durch Hämmern oder Pressen 
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 gepresst wird. Bei diesem Verfahren leidet die Wand des Hohlkörpers nicht und die Verbindung ist eine absolut sichere. 



   Bei dem dargestellten Beispiel nach Fig. 1 ist zur Bildung eines Bundes die Rohrwand in drei Lagen nach aussen ubergestulpt. Gegebenenfalls kann dies aber auch so geschehen, dal die verstärkenden Lagen In das Innere des betreffenden Hohlkörpers zu liegen kommen. 
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 Form auch in kaltem Zustand erfolgen.   Diese Ausfnhrungsart des Verfahrens unter   Anwendung eines besonderen Zwischenringes hat den Zweck und Vorteil, bei Bearbeitungen der Verstärkung oder Bunde, z.

   B. bei Eindrehung an der   Verblndungsi-telle der   Rohr- 
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   des Rohrendes ein Zwischenring r aus geeignetem anderen Material als dem des Rohres In einen für ihn vorgesehenen Zwischenraum der EinstülpuDg eingefügt, wie Fig. 5 zeigt,   

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 und dann zu der Form nach Fig. 6 durch Pressen oder Hämmern vereinigt, so dass also das Ende des Zwischenringes aus dem anderen Material nicht bündig mit dem Band des Rohres abschliesst, sondern aus demselben ringförmig hervorragt. 



   Bei der Ausführungsart nach den Fig. 7 und 8 ist der Raum zur Aufnahme des Zwischenringes s vor der doppelten Krümmung der durch Überstülpen gewonnenen Verstärkung des Bundes vorgesehen, wie Fig. 7 zeigt, so dass also nach der Vereinigung durch Pressen oder Hämmern die Vorderkante des Zwischenringes bündig mit der Vorderkante des Rohrbundes abschliesst. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen den Anwendungszweck bei Rohren, wo zum Ineinanderpassen an den Bunden oder Flanschen eine Bearbeitung durch Eindrehung erfolgt. Je nachdem diese Eindrehung nur am Umfang erfolgt oder auch an der Innenseite, benutzt man Rohre, die nach dem Verfahren gemäss den Fig. 5 und 6 oder den Fig. 7 und 8 hergestellt sind. Erfolgt die Eindrehung auch im Innern, so benutzt man ein Rohr a, wo 
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 Für das Gegenrohr oder für Rohre mit Eindrehung nur an der Aussenseite, wie Fig. 10 zeigt, benutzt man dagegen die Rohre b nach Fig. 8, wo der Zwischenring bündig mit dem Robrbund abschliesst.

   Es ist ersichtlich, dass in allen Fällen die Bearbeitung nur diesen Zwischenring aus vom   Rohnuaterial   verschiedenem, für die Bearbeitung geeigneterem Material berührt, nicht aber den Kern der Verstärkung bzw. des Bundes, der gemäss dem Verfahren aus dem gleichen Material besteht wie das Rohr. 



     Die umgestülpten Röhrenden können   auch zur Verbindung der Rohre nutzbar gemacht werden. 
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 Rohres a in der Weise vorgenommen, dass ein Ringraum   d   entsteht, in welchen ein Ansatz c der Umstülpung des Rohres b eingeschoben werden kann. Auf diese Weise wird 
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 auf die Spindel   g aufzuschiebenden Teil i. Durch   eine entsprechende Anzahl derartiger Klammern wird eine ausreichend feste   Rohrverhindung   erreicht. 



   Die Ausführung kann auch so getroffen werden, dass die umgestülpten Enden   dt'r   Rohre stumpf gegeneinanderstossen, wie bei dem in Fig. 12 gezeichneten Ausführungbeispiel. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 besondere an Rohren, aus dem Material des Hohlkörpers selbst. dadurch gekennzeichnet. dass das aufgeweitete oder eingeschnürte Ende des Hohlkörpers in mehreren zur Längsachse desselben parallelen Lagen über oder in das Ende des   Hohlkörpers   geschoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lagen miteinander und mit der Hohlkörperwand verschweisst werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in die durch das obelschieben der Hohlkörperwandung entstehende Falte ein Ring eingeschoben und mit dem Hohlkörper verschweisst wird.
    4. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass das Überschieben des erweiterten oder verengten Rohrendes über den anschliessenden Teil des Hohlkörpers in d r Art erfolgt, dass zwischen der stehengebliebenen Wandung des Hohlkörpers und der durch die Überschiebung gebildeten Falte ein Hohlraum entsteht, in dem Klammern, Haken oder dgl. zur Herstellung der Verbindung mit einem anderen Rohr angreifen können. EMI2.5 11lIt der anschliessenden Mtttelwand einen ringförmigen, offenen Hohlraum, und jene (c) des anderen Rohrendes (b) einen zylindrischen Fortsatz (c) bildet, der beim Verbinden der beiden Rohrenden in den Hohlraum des anderen Endes eingeführt wird.
AT67662D 1912-03-02 1912-03-02 Verfahren zur Herstellung von Bunden oder Verstärkungen an Hohlkörpern, insbesondere an Rohren. AT67662B (de)

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