DE860125C - Verfahren zur Herstellung einer kugeligen Muffenverbindung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer kugeligen Muffenverbindung

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DE860125C
DE860125C DEM4616D DEM0004616D DE860125C DE 860125 C DE860125 C DE 860125C DE M4616 D DEM4616 D DE M4616D DE M0004616 D DEM0004616 D DE M0004616D DE 860125 C DE860125 C DE 860125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
socket
socket joint
producing
spherical socket
Prior art date
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Expired
Application number
DEM4616D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Karl Dipl-In Goering
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmannroehren Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE860125C publication Critical patent/DE860125C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • B-ei den bisher bekannten Kugelschweißmuffen für Stahlrohrleitungen erfolgt die Herstellung der Verbindung dadurch, daß man die Kugelmuffe mit dem zylindrischen Ende über das Kugeleinsteckende schiebt und an der Baustelle Mach Einstellung der Abwinklung das Muffenende mittels Erwärnun unter ermeidung, von Falten um das i g* ' V Einsteckende. kümpelt. Zur Abdichtung muß man .dann eine Kehlschweißnaht benutzen.
  • Der Erfindungsgedanke sieht nun zwecks Vereinfachung dieses Verfahrens eine noch einfachere Ausführung vor. Die Rohrenden werden in der Werkstatt durch Pressen oder Walzen kugelig in Gelenkform über den Mittelpunkt hinaus aufgeweitet. Dann wird das Muffenernde, die sogenannte Kugelpfanne, in der zur Rohrachse vertikal liegenden Mittelebene durchgeschnitten, so daß ein breiter Ring von gleicher Krümmung übrigbleibt. Dieser wird nochmals horizontal in zwei Hälften geteilt. Nachdem nun durch überschieben des Muffenendes über das Einsteckende die Verbindung an der Baustelle hergestellt ist, werden die beiden lappenförmigen breiten Ringstücke tangential rück= wärtig auf die Einsteckkugel gelegt, so daß. die vorher getrennten Muffenabschnitte mit ihren Stirnflächen von gleichem Querschnitt eine Schweißrinne bilden für eine umlaufende Schweißnaht. Dadurch erreicht man, daß - die- Kugelenden sich übereinanderschieben lassen und 'eine einwandfreie Schweißnaht entsteht.
  • Bei der Aufwertung der Rohrenden in der Werkstatt läßt es sich nicht vermeiden, daß außer denn notwendigen Spiel zum Überschieben noch weitere zusätzliche Ungenauigkeiten. auftreten, so. daß das Muffenende nur locker aufliegt. Da sich aber der abgeschnittene Ring mit seinen Längsschweißnähten unverrückbar um den Kugelzapfen legt, wird durch die umlaufende Schweißnaht das lose Muffenende mit festgehalten. Infolge der beim Schweißers auftretenden Spannung krampft sich- die. Kugelpfanne weiter um den Kugelzapfen fest, und die Schweißnaht wird entlastet. .Es zeigt sich dabei, daß für diese Verbindungsart die erwähnten Rohrtoleranzen belanglos sind. Die -Verbindung würde auch nicht beeinträchtigt werden, wenn das Muffen ende über den. Scheitelpunkt- hinausragte oder ihn nicht erreichte, da sich das Ringstück immer entsprechend verschieben läßt.
  • Man kann natürlich den abgeschnittenen Ring auch -ungeteilt lassen: - In diesem Fall müßte er aber schon vor der Aufwertung der Rohrenden aufgelegt und für seine Endlage genau auf Maß gebracht werden. Es empfiehlt sich, nach der ,erfolgen Schweißun:g das Müffenende zu verstetnmen nach Unterlegen von Ölpapier.
  • Der Fortschritt des vorgeschlagenen Verfahrens `:gegenüber dem Bekannten besteht in folgenden Punkten: i. Die Schmiede- und Zurichtungsarbeiten ,an der Baustelle fallen fort; 2. für die mechanische Rohrbeanspruchung findet nur eine V-Schweißnaht V@rwend@ung; 3. durch idie genau übereinander stimmenden. Stirnflächen entsteht eine Schweißnaht vo`n größtem Festigkeit mit dem Faktor i ; 4.. die 'Verbindung ist gegenüber den Rohrtoleranzen unempfindlich; 5. die Kugelgelenkform läßt eine weitgehendste Schwenkung in jeder Richtung zu.
  • Abb. z. .zeigt die Rohrenden im aufgewerteten Zustand ' mit dem abgeschnittenen breiten Ringstück in der Werkstatt; y Abb. 2 veranschaulicht in größerem Maßstab das Anliegen des Ringstückes und den unvermeidlichen Spielraum zwischen den Rohrenden; in Abb. 3 wird die Kugelgelenkverbindung in ihrer abgewinkelten Stellung dargestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer kugeligen Muffenverbindurig, bei der zur Bildung einer Schweißrinne auf dem Einsteckende im entsprechenden Abstand vom Muffenende ein Ring anordefa. -ist, dadurch- gekennzeichnet, daß dieser den rückwärtigen Teil der Einsteckkugel umfassende, verhältnismäßig breite Ring durch Abschneiden .in der -Scheitellinie von dem kugelig aufgewerteten Muffenende gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,' däß- der abgeschnittene Ring in zwei Hälften geteilt wird.
DEM4616D 1943-06-05 1943-06-05 Verfahren zur Herstellung einer kugeligen Muffenverbindung Expired DE860125C (de)

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