DE856738C - Verfahren zur Herstellung von Rollschuhraedern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von RollschuhraedernInfo
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- DE856738C DE856738C DEP45228A DEP0045228A DE856738C DE 856738 C DE856738 C DE 856738C DE P45228 A DEP45228 A DE P45228A DE P0045228 A DEP0045228 A DE P0045228A DE 856738 C DE856738 C DE 856738C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/26—Making other particular articles wheels or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Rollschuhrädern aus Blech. Es sind Rollschuhräder aus Blech bekannt, welche aus einem das Rad in seiner Hauptgestaltung ergebenden Gehäuse und aus einem die eine Seitenwand bildenden Deckel bestehen. Die Verbindung des Deckels mit dem Gehäuse erfolgt durch Umbördeln der Blechränder, es kann daher nur Blech bis zu einer gewissen Stärke verarbeitet werden, welche noch ein Umbördeln zuläßt. Eisenblech von dieser Stärke ist aber nicht widerstandsfähig genug, um einen gehärteten Kugellauf zu bilden, man ist daher gezwungen, besondere Lagerschalen einzubauen.
- Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird Eisenblech von solcher Stärke verarbeitet, daß daraus der Kugellauf gebildet werden kann.
- An Hand der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren nachstehend beschrieben. Es zeigt Abb. i einen Radsatz für Rollschuhe im Längsschnitt; die Abb. 2 bis 6 zeigen die Herstellungsstufen eines Rades.
- Der Radsatz besteht aus einer Achse i und zwei Rädern 2, die unter Zwischenlage von Kugeln 3 auf Konen 4 laufen. Die Gegenlauffläche für die Kugeln wird von konischen Flanken 5 des Radkörpers gebildet. Der Radkörper besteht gemäß der Erfindung aus zwei gleichen Hälften 2° und 26 (Abb. 3 und 4), die zusammengesetzt die Form des fertigen Rades ergeben (Abb. 6). Die Herstellung der schalenartigen Hälften erfolgt durch Zieh- und Preßvorgänge, beispielsweise so, daß man zunächst eine Schale zieht und den Boden derselben durch Pressen so weit zurückdrückt, daß sich eine konische Fläche 5 ergibt, welche die spätere Lauffläche für die Kugeln 3 darstellt. Nach dem Lochen des Bodens kann der Rand 2d noch so abgeschrägt werden, (laß er in der Ebene des Rau(les 2c liegt, wie die Abb. 3 und 4 erkennen lassen. Bei (lern darauf erfolgenden Stumpfschweißen werden sowohl die Ränder 2c als auch die Ränder 2" miteinander verschweißt. Auch ohne Verschweißen der Ränder 2d besitzt das Rad genügende Steifigkeit, die Ränder 2d können deshalb gegenüber den Rändern 2- zurücktreten und brauchen nicht abgeschrägt zu werden. Nach Beseitigung der Schweißnaht an der Lauffläche des Rades wird dieses im Einsatz gehärtet und erhält dadurch im ganzen eine große Verschleißhärte. Der von den Flanken 5 gebildete Laufkonus für die Kugeln wird zweckmäßig noch geglättet.
- Das für die Herstellung von Rollschuhrädern beschriebene Verfahren läßt sich naturgemäß auch auf andere aus Blechschalen zusammengesetzte Räder übertragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Verfahren zur Herstellung von Rollschuh- rädern, dadurch gekennzeichnet, (laß schalen- artige Radhälften aus Blech durch Zieh- und Preßvorgänge hergestellt und diese Hälften durch Stumpfschweißen miteinander verbunden werden. 2. Aus Blech nach =Xnspruch i hergestelltes Rollschuhrad, dadurch gekennzeichnet, (laß es aus zwei durch Stumpfscliw-eißuiig miteinander verbundenen schalenartigen gleichen Häiften zusammengesetzt ist. 3. Rollschuhrad nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Laufkonus für die Kugeln aus Flanken (5) der schalenartigen Radhälften gebildet ist. 4. Rollschuhrad nach Allsllrucli 2 1111d 3. <la- durch gekennzeichnet, (laß es @;eliärtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45228A DE856738C (de) | 1949-06-08 | 1949-06-08 | Verfahren zur Herstellung von Rollschuhraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45228A DE856738C (de) | 1949-06-08 | 1949-06-08 | Verfahren zur Herstellung von Rollschuhraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE856738C true DE856738C (de) | 1952-11-24 |
Family
ID=7380869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45228A Expired DE856738C (de) | 1949-06-08 | 1949-06-08 | Verfahren zur Herstellung von Rollschuhraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE856738C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2886344A (en) * | 1955-10-10 | 1959-05-12 | Beach | Tow bar |
-
1949
- 1949-06-08 DE DEP45228A patent/DE856738C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2886344A (en) * | 1955-10-10 | 1959-05-12 | Beach | Tow bar |
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