DE670812C - Verfahren zur Herstellung von Schaufeln, Spaten u. dgl. mit durchgehender Verstaerkungsrippe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schaufeln, Spaten u. dgl. mit durchgehender Verstaerkungsrippe

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DE670812C
DE670812C DEI50761D DEI0050761D DE670812C DE 670812 C DE670812 C DE 670812C DE I50761 D DEI50761 D DE I50761D DE I0050761 D DEI0050761 D DE I0050761D DE 670812 C DE670812 C DE 670812C
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DE
Germany
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rollers
engravings
reinforcement rib
spades
roller
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DEI50761D
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English (en)
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Idealspaten & Schaufelwalzwerk
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Idealspaten & Schaufelwalzwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/02Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons spades; shovels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schaufeln, Spaten u. dgl. mit durchgehender Verstärkungsrippe Verfahren zur Herstellung von Schaufeln, Spaten u. dgl. mit durchgehender Verstärkungsrippe, sogen. Vollgrat aus vorgewalzten Platinen, die nach verschiedenen Richtungen hin in einem Walzwerk ausgewalzt werden, sind bekannt. Hierbei besitzen die Walzen außer den Gravuren auf einem Teil ihres Umfanges Aussparungen, durch die das Walzgut entgegen der Drehrichtung der Walzen durchgesteckt wird, worauf es durch die Walzen auf den Arbeitsstand zurückgebracht wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung unterscheidet sich von dem bekannten Verfahren dadurch, daß das Werkstück in zwei getrennten Kalibergravuren von der Ansatzstelle der Tülle aus nach den Enden hin ausgewalzt wird. Hierdurch entsteht der wesentliche Vorteil, daß sich an der Ansatzstelle kein Walzgrat bilden kann, während, wenn man in bekannter Weise umgekehrt von den Enden her nach den Ansatzstellen der Tülle hin walzt, an den Ansatzstellen ein Walzgrat entstehen muß, durch welchen das Werkstück unter Umständen unbrauchbar wird oder einer weiteren Bearbeitung zur Entfernung des Grates unterzogen werden muß.
  • Das Walzwerk zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß auf den Walzen die Gravuren für das Schaufelblatt und für das Tüllenblatt gegenläufig mit der auslaufenden Kante zusammenschließend angeordnet sind, so daß nach Abnutzung der einen Gravur durch Wenden der Walze die andere Gravur benutzbar wird.
  • Auf der Zeichnung ist das Werkstück in den verschiedenen Arbeitsgängen sowie das Walzwerk zur Ausübung des Verfahrens schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die fertige Schaufel in Draufsicht mit eingezeichneten Ouerschnitten,@ Abb.2 die Platine und das Werkstück in den verschiedenen Stichen, .
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Walzenpaar, Abb. 4 einen Querschnitt der Platine nach dem Schnitt A der Abb. 2, Abb.5 eine teilweise Längsansicht des Walzenpaares, Abb. 6 einen Querschnitt des Walzenpaares beim Auswalzen des Tüllenteiles, Abb.7 einen Querschnitt durch das Walzenpaar beim Einführen des Werkstückes beim Auswalzen des Schaufelblattes.
  • Es wird von einer Platine a mit mittlerer Verstärkungsrippe b ausgegangen. Die Platine ist in der Abb. 2 mit starken Linien und mit Randschraffierung dargestellt. Das Auswalzen der Platine geschieht nach zwei entgegengesetzten Richtungen, ausgehend von der Ansatzstelle der Tülle c. Zunächst wird der schmalere Teil der Platine a in den Stichen 4, 5 und 6 im Tüllenteil ausgewalzt. Darauf wird das Blatt d in drei Stichen i, 2, 3 ausgewalzt. Das Blatt wird, wie Abb. i zeigt, mit der Rippe in Längsrichtung von vorn nach hinten dünner gewalzt, desgleichen wird das Blatt, ausgehend von der Rippe nach den Seiten hin, konisch gewalzt.
  • Das Auswalzen geschieht auf einem Duowalzwerk. Eine Walze e ist als Zylinderwalze, die andere Walze f als Gravurwalze ausgebildet. Beide Walzen liegen so aufeinander, daß beim Leerlauf ständig beide Walzen umlaufen. In der Regel werden aber beide Walzen gleichzeitig und gleichförmig angetrieben. Die Gravuren g, g1 für das Schaufelblatt und h, hl für das Tüllenblatt liegen nebeneinander auf derselben Walze f. Zwischen den Gravuren ist die Oberwalze f völlig ausgespart. Die Aussparung i erstreckt sich zwischen den Gravuren g, g1 annähernd über den halben Umfang der Walze, und die Aussparung k zwischen den Gravuren h, hi umfaßt etwa 4/5 des Walzenumfanges. Letzteres richtet sich selbstverständlich nach der Länge der Gravuren g und h. Was nicht von den Gravuren auf dem Walzenumfang in Anspruch genommen worden ist, ist ausgespart. Das Verfahren spielt sich nun folgendermaßen ab: Angenommen, es soll zunächst der Tüllenteil aus der Platine ausgewalzt werden. Dann nimmt der Walzer seinen Stand auf der Seite des Pfeiles x ein. Er führt die Platine nicht in dem Augenblick ein, den Abb.6 zeigt, sondern dann, wenn die Aussparung k der Walze f der anderen Walze gegenüberliegt. Es bildet sich dann ein genügend großer freier Raum, wie Abb. 5 zeigt, durch den das Werkstück bis auf die gegenüberliegende Seite des Walzgerüstes, also bis über die Berührungslinie der beiden Walzen gekommen ist, selbstverständlich nur so «reit, wie das Auswalzen in der einen Richtung erfolgen soll. Durch Anschläge oder Merkzeichen oder sonstwie kann die genaue Länge des durchzusteckenden Teiles des Walzgutes ermittelt werden. Betriebserfahrung tut das Übrige, so daß die Stiche stets genau erfolgen. Bei dem Umlauf der Walzen in der Pfeilrichtung kommt nun schließlich, wie Abb. 6 zeigt, die Gravur h der Walze e gegenüber und nun wird das Werkstück m erfaßt und in der Pfeilrichtung aus den Walzen herausgeworfen. Ohne weiteres ist aus der Zeichnung erklärlich, daß das Ansetzen des Werkstückes keine Schwierigkeiten bildet, weil es seiner Lage und Anordnung nach von den Walzen zwangsläufig ohne weiteres mitgenommen werden muß. Nachdem das Werkstück durch die Walzen herausgeworfen worden ist, werden die Walzen zum neuen Stich angestellt, d. h. einander genähert. Es wird nun in derselben Weise verfahren, bis nach angenommenem 3. Stich der Tüllenteil ausgewalzt ist.
  • Genau in der gleichen Weise wird, wie Abb. 7 zeigt, verfahren, um das Schaufelblatt auszuwalzen. Da die Walzen stets das Walzgut in der Umlaufrichtung herausziehen und der Übergang der Aussparungen zu den Gravierungen nicht scharfkantig erfolgt, können querlaufende Gratkanten auf dem Schaufelkörper nicht entstehen. Die Ansatzstelle der Stiche an der Ansatzstelle der Tülle gewährt den Vorteil, daß die Verstärkungsrippen gerade an dieser Stelle ihre ursprüngliche Stärke behalten, was sehr erwünscht ist.
  • Die Zeichnung macht es ohne weiteres erklärlich, daß, wenn eine Gravur abgenutzt ist, durch Wenden der Walze die andere Gravur g1 bzw. hl eingestellt werden kann.
  • Nachdem das Werkstück nach Abb. 2 . ausgewalzt ist, wird die Form der Schaufel ausgeschnitten und die Tülle c gerollt, wie aus Abb. i ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schaufeln, Spaten mit durchgehender V erstärkungsrippe, sogenanntem Vollgrat, aus vorbearbeiteten Platinen, die nach verschiedenen Richtungen in einem Walzwerk ausgewalzt werden, bei dem die Walzen außer den Gravuren auf einem Teil ihres Umfanges Aussparungen besitzen, durch die das Walzgut entgegen der Drehrichtung der Walzen durchgestellt wird, worauf es durch die Walzen auf den Arbeitsstand zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück in zwei getrennten Kalibern an der Ansatzstelle der Tülle von einer Linie (A, Al), die senkrecht zur Verstärkungsrippe verläuft, nach den Enden hin ausgewalzt wird. z. Walzwerk zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Walzen die Kalibergravuren (g, g1) für das Schaufelblatt und (h, hl) für das Tüllenblatt gegenläufig mit der auslaufenden Kante zusammenstoßend angeordnet sind, so daß nach Abnutzung der einen Gravur durch Wenden der Walze die andere Gravur benutzbar wird.
DEI50761D 1934-10-16 1934-10-16 Verfahren zur Herstellung von Schaufeln, Spaten u. dgl. mit durchgehender Verstaerkungsrippe Expired DE670812C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029334B (de) * 1955-09-24 1958-05-08 Idealspaten Und Schaufel Walzw Verfahren zur Herstellung von Schaufeln, Spaten u. dgl. mit mittlerer Laengsverstaerkungsrippe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029334B (de) * 1955-09-24 1958-05-08 Idealspaten Und Schaufel Walzw Verfahren zur Herstellung von Schaufeln, Spaten u. dgl. mit mittlerer Laengsverstaerkungsrippe

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