DE1072108B - - Google Patents

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DE1072108B
DE1072108B DENDAT1072108D DE1072108DA DE1072108B DE 1072108 B DE1072108 B DE 1072108B DE NDAT1072108 D DENDAT1072108 D DE NDAT1072108D DE 1072108D A DE1072108D A DE 1072108DA DE 1072108 B DE1072108 B DE 1072108B
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DE
Germany
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pin
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Application number
DENDAT1072108D
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio

Description

DEUTSCHES
" 1
Es sind bereits ausziehbare Urtiversalgelerike, insbesondere für das vordere Trieb- und Lenkgestell von Kraftfahrzeugen, rnit :ein'eft£ an der einen Welle an einem Gabelstück angelenkten Kreuzstück mit zwei rechtwinklig zudnander, jeweils in einer Flucht liegenden Zapfenpaaren bekannt, von denen das eine Zapfeiipaar senkrecht -zur Welle liegt, so daß die Achse des -Zapfenpaares die Achse der Welle unter einem rechten: Winkel' schneidet, während das andere Zapfenpaar über ein Zwischenstück mit einem Bolzen verbunden ist, der über ein Gabelstück mit der anderen Welle derart verbunden ist, daß er zwar gleichfalls rechtwinklig zu dieser Welle liegt, aber seitlich gegenüber; der Welle versetzt ist.
Bei der bekannten Bauart- derartiger Gelenke schneidet die Achse des Bolzens die Achse des ihn tragenden GabelstüCkzäpfens, so daß das Maß des Zusammenschiebens des Gelenkes durch das Anschlagen des Kreuzstückes gegen das Zwischenstück bestimmt wird, während die weitest ausgezogene Lage durch den Anschlag einer anderen Stelle des genannten Kreuzstückes an dem Zwischenstück begrenzt wird. Diese Beschränkung des Ausziehens und des Zusammendrückens ist die Folge der Ausbildung des Kreuzstückes als Hohlkörper, dessen Hohlform zur Erzielung der nötigen Steifigkeit erforderlich, war.
Irn Gegensatz hierzu ist gemäß der Erfindung die Achse des anderen Zapfenpaares des -Kreuzstückes in Richtung, auf die den Bolzen: tragende Welle versetzt. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, das Kreuzstück als Hohlkörper auszubilden, so daß eine erhebliche Vergrößerung der axialen Beweglichkeit des Gelenkes erreicht wird.
Vorzugsweise kann der Bolzen auch seitlich in der von dem seinerseits seitlich in bezug auf die andere Antriebswelle versetzten Gabelzapfen abgewandten Richtung versetzt werden. Es wird hierdurch bei einer gegebenen gesamten Größe des Gelenkes eine größere Bemessung des Zwischenstückes ermöglicht, das den Bolzen mit dem zügehörigen Zapfenpaar verbindet, so daß dadurch die axiale Bweglichkeit des Gelenkes noch weiter vergrößert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 bis 3 schematisch in schaubildlicher Darstellung bzw. in Draufsicht und in einer Seitenansicht eine Antriebsverbindung mit dem Universalgelenk nach der Erfindung und
Fig. 4 schaubildlich die auseinandergezogenen Einzelteile einer dem Prinzipschema nach Fig. 1 bis 3 entsprechenden Ausführungsform eines Universalgelenks nach der Erfindung;
TTinc ζ cr4-t1ii*Rli/*Vi ict ikin Avf J t+P-I Cr Vltli ti" Hl11'f*Vl flip-se.-s Ausziehbares Universalgelenk,
insbesondere für das vordere Trieb-
und Lenkgestell von Kraftfahrzeugen
— : ,
Anmelder:
ίο Gaston Robert Bouchard,
Bougival (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt, Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom .21. April ;1955
'
Gaston Robert Bouchard, Bougival (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
Das dargestellte Gelenk dient zur Drehverbindung einer Antriebswelle 1, die axial in beiden Richtungen
z. B. durch je einen beiderseits eines Stürz- und Drucklagers 3 angeordneten Bund 2 festgelegt ist, mit einer Antriebswelle 4, die in beiden Richtungen sich innerhalb gewisser Grenzen axial frei verschieben kann, falls, wie angenommen, die Antriebswelle 1 in beiden Richtungen axial festgelegt ist.
Diese Vorrichtung enthält in an sich bekannter Weise, wie schematisch in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, zwei von; der Antriebswelle 1 bzw. der Antriebswelle 4 getragene Gabeln, die über einen Bolzen 5, ein Zwischenstück 11 sowie über ein mit zwei Zapfenpaaren 6 und 7 versehenes Kreuzstück 8 miteinander verbunden sind. Von den Zapfenpaaren liegt das eine, z. B. das zur Antriebswelle 4 gehörende Zapfenpaar 6, senkrecht zu der genannten Welle, so daß die Achse x-x' des Zapf enpaares 6 die Achse der Antriebswelle 4 etwa rechtwinklig schneidet, während das andere Zapfenpaar 7 rechtwinklig zu der mit ihm verbundenen Antriebswelle 1 liegt, aber seitlich dieser gegenüber versetzt ist. Dieses Zapfenpaar 7 ist über das Zwischenstück 11 gelenkig mit dem Bolzen 5 verbunden, so daß die Achse z-z' des Bolzens 5 die Achse der Antriebswelle 1 nicht schneidet. Die Achse y-y des Zanfenoaares 7 verläuft vorzugsweise annähernd

Claims (1)

Entsprechend dem am besten aus Fig. 2 ersichtlichen Hauptkennzeichen der Erfindung ist nun das Zapfenpaar 7 mit der Achse y-y' gegenüber dem Zapfenpaar 6 mit der Achse x-x' in Richtung auf die Welle 1 versetzt, die den Bolzen 5 mit der Achse z-z' trägt, der seinerseits seitlich gegenüber dieser Welle 1 versetzt ist. Das Zapfenpaar 7 ist dann axial und seitlich gegenüber der Welle 4 versetzt, wobei die axiale Versetzung D2 in Richtung auf die Welle 1 und die seitliehe Versetzung D3 in der von dem; seinerseits seitlich (um die Strecke D1) gegenüber der Antriebswelle 1 versetzten Bolzen 5 abgewandten Richtung erfolgt. Dank der seitlichen Versetzung D1 des Bolzens 5 und der doppelten Versetzung (axiale Versetzung D2 und seitliche Versetzung D3 des Zapfenpaares 7 ist es möglich, den zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Wellen 1 und 4 liegenden Raum für das. Einsetzen der Teile des Gelenks am besten auszunutzen. Duixh die axiale Versetzung des Zapfenpaares 7 ist es somit möglich, entweder bei einer gegebenen axialen Beweglichkeit des Gelenks dessen Bestandteilen einfachere Formen und größere ,Steifigkeit zu geben oder bei gleicher Steifigkeit der Bestandteile ein Gelenk mit einer größeren axialen Beweglichkeit zu erhalten. Infolge der seitlichen Versetzung D2 des Zapfenpaares 7 ändert sich außerdem die dieser Gelenkart eigentümliche: Unwucht nach Stärke und axialer Lage während der Drehung (für gegebene axiale.Stellungen und gegenseitige Lagen der Wellen 1 und 4), wodurch jede Möglichkeit einer Resonanz mit den elastischen Aufhängungen der Teile vermieden wird, welche durch eine Übertragung mit wenigstens einem derartigen Gelenk verbunden sind. Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen können die Teile eines derartigen Gelenks, insbesondere die Teile mit den Achsen ·χ-χ', y-y' und z-z', in verschiedener Weise ausgeführt .werden. - Eine vorteilhafte Ausführungsform ist in Fig. 4, in der die Hauptteile des Gelenks auseinandergenommen " gezeigt sind, und in Fig, 5, die einen' Mittelschnitt durch das zusammengebaute Gelenk zeigt, dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist zur Darstellung einer möglichen Abwandlung der Erfindung angenommen, daß der Bolzen der Antriebswelle 4 zugeordnet ist, so daß dann das nicht versetzte Zapfenpaar zu der axial festgelegten Antriebswelle 1 gehört. Bei dieser Ausführungsform trägt das Kreuzstücke mit z. B. ungleichen Schenkeln zwei Zapfenpaare 9 und 10, welche die zueinander senkrechten Achsen x-x' des nicht versetzten Zapfaipaares 6 und y-y' des axial (um die Strecke D2) und seitlioh (um die Strecke D3 versetzten Zapfenpaares 7 verwirklichen. Mit dem Kreuzstück 8 wirkt ein Zwischenstück 11 zusammen, das Bohrungen 12 zur Aufnahme der Zapfen 10 sowie ein Zapfenpaar 13 aufweist, dieneben den Bohrungen 12 parallel zu diesen liegen und den versetzten Balzen mit der Achse z-z' verwirklichen. Der Halter des nicht versetzten Zapfenpaares mit der Achse x-x' ist beispielsweise ein Gabelkopf 14, dessen Schenkel Bohrungen 15 zur Aufnahme der Zapfen 9 des Kreuzstückes 8 aufweisen. Der Halter des Bolzens mit der Achse z-z' ist eine Gabel 16, deren seitlich (um die Strecke D1) versetzte Schenkel mit Bohrungen 17 versehen sind, welche die Zapfen 13 des Zwischenstückes 11 (Achse z-z') aufnehmen. In Figi 5 sind die verschiedenen Teile zusammengebaut dargestellt, wobei die verschiedenen Bohrungen axial durch Federringe 18 begrenzt sind. PATENTANSPRÜCHE:
1. Ausziehbares Universalgelenk, insbesondere für das vordere Trieb- und Lenkgestell von Kraftfahrzeugen, mit einem an der einen Welle an einem Gabelstück angelenkten Kreuzstück mit zwei rechtwinklig zueinander, jeweils in einer Flucht liegenden Zapfenpaaren, von denen das eine Zapfenpaar senkrecht zur Welle liegt, so daß die Achse des Zapfenpaares die Achse der Welle unter einem rechten Winkel schneidet, während das andere Zapfenpaar über ein Zwischenstück mit einem Bolzen verbunden ist, der über ein Gabelstück mit der anderen Welle derart verbunden ist, daß er zwar gleichfalls rechtwinklig zu dieser Welle liegt, aber seitlich gegenüber der Welle versetzt ist, dadurch gekeiinggjjh^et daß die Achse (y-y') des anderen Zapfenpaares (7 bzw. 10) des Kreuzstückes (8) in Richtung auf die den Bolzen (5 bzw. 13) tragende Welle (lbzw. 4) versetzt ist
•2. Ausziehbares Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des anderen Zapfenpaares (7) gleichzeitig axial und 'seitlich gegenüber der Achse seiner Welle (4) versetzt ist; wobei die seitliche Versetzung (D3) in der' von dem seinerseits seitlich (um die Strecke D1) in bezug auf die andere Welle (I) versetzten Gabelzäpfen (5) abgewandten Richtung erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften: .
Deutsche Patentschrift Nr. 922 025;*#^/2.&
französische Patentschriften Nr. 318 898, 463 663.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1072108D Pending DE1072108B (de)

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DE1072108B true DE1072108B (de) 1959-12-24

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DENDAT1072108D Pending DE1072108B (de)

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DE (1) DE1072108B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059312A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-08 SKF GmbH Kardangelenk
FR2520822A1 (fr) * 1982-01-30 1983-08-05 Uni Cardan Ag Joint homocinetique a mobilite angulaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059312A1 (de) * 1981-02-27 1982-09-08 SKF GmbH Kardangelenk
FR2520822A1 (fr) * 1982-01-30 1983-08-05 Uni Cardan Ag Joint homocinetique a mobilite angulaire

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