DE838552C - Antriebswelle mit Universalgelenk, insbesondere fuer den Lenkraederantrieb von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Antriebswelle mit Universalgelenk, insbesondere fuer den Lenkraederantrieb von Kraftfahrzeugen

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DE838552C
DE838552C DEB2645A DEB0002645A DE838552C DE 838552 C DE838552 C DE 838552C DE B2645 A DEB2645 A DE B2645A DE B0002645 A DEB0002645 A DE B0002645A DE 838552 C DE838552 C DE 838552C
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DE
Germany
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joint
pin
parts
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DEB2645A
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Gaston Robert Bouchard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Antriebswelle mit Universalgelenk, insbesondere für den Lenkräderantrieb von Kraftfahrzeugen l)ie Erfindung bezieht sich auf eine Antriebswelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der zwischen einem treibenden und einem getriebenen, aufeinander zulaufenden Wellenteil ein Universalgelenk angeordnet ist.
  • Beim Universalgelenk einer bekannten Antriebswelle tragen der treillxende und dier getriebene Wellenteil je einen zylindrischen Außengelenkzapfen, die miteinander durch einen senkrechten Zw ischengelenkzapfen verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebswelle zu schaffen, die einen geringeren Platzbedarf als bisher henf>tigt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß je(ler Außengelenkzal)fen seitlich gegenüber dem ihn tragenden Wellenteil versetzt ist und die Außen.gelenkzapfen nebeneinander angeordnet sind, wobei der treibende und der getriebene Wellenteil in der Längsrichtung in beiden Richtungen durch Anschläge festgelegt sind.
  • Die Erfindung umfaßt außer diesem Hauptmerkmal noch weitere Merkmale, die in den Ansprüchen gekennzeichnet sind.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt schaubildlich eine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildete Antriiebswelle für ein Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mit einer durchgehenden Starrachse; Fig. 2 zeigt schematisch die gleiche Antriebswelle von unten gesehen; Fig.3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung für eine Vorderachse mit Einzelradaufhängung; Fig. ,4 und 5 zeigen von oben bzw. von der Seite eine weitere Ausführungsform der Erfindung für eine Vorderachse entsprechend Fig. 3; Fig. 6 zeigt schaubilidlich die Hauptbestandteile eines entsprechend der Erfindung ausgebildeten Universalgelenkes, wobei das Gelenk auseinandergebaut ist; Fig. 7 zeigt im Schnitt das gleiche Gelenk, dessen Bestandteile jedoch zusammengebaut sind; Fig. 8 zeigt schaubildlich auseinandergebaut die Bestandteile eines Universalgielenkes in einer anderen Ausfübrungs@form; Fig. 9 ist ein Halbschnitt dieses Gelenkes mit zusammengebauten Bestandteilen.
  • Der treibende Wellenteil ist über ein Gelenk mit dem durch den Achsschenkel 3 verlängerten angetriebenen Wel'lenteil2 drehverbunden.
  • Die Wellenteile i und 2 sind in den Lagern 4 und 5 gelagert, die mit dem Achsschenkelhalter 6 bzw. der Achse 7 starr verbunden sind, wobei der erstere dieser beiden Teile mit dem zweiten mittels des Schwenkzapfens 8 gelenkig verbunden ist, dessen Achse X-X' die Achsen der Wellen i und 2 schneidet, um den Lenkausschlag des Rades zu ermöglichen.
  • Die Wellenteile i und 2 sind mit den beiden zylindrischenAußengelenkzapfen 9 und io versehen, die miteinander durch einen Zwischengelenkzapfen i i verbunden sind, der vorzugsweise auf ihnen senkrecht steht.
  • Gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung ist jeder Außengelenkzapfen 9 oder io gegenüber dem entsprechenden Wellenteil i oder 2 seitlich versetzt, und die beiden Außenggelenkzapfen sind nebeneinander angeordnet, z. B. zwischen den Schenkeln der den treibenden und die getriebenen Wellenteile ver längernden versetzten Gabeln 12 und 13, wobei die Wellenteile in der Achsrichtung in beiden Richtungen festgelegt sind, z. B.-mit Hilfe von Kugeldrucklagern, welche in Fig. i schematisch durch Bünde i° und 2° dargestellt sind', welche sich auf den Lagern 4 und 5 abstützen.
  • Diese axiale Festlegung der Wellen i und 2 ist dazu bestimmt, die Einstellung des. Gelenkes zu gestatten und den Ausgleich der axialen Reaktionskräfte zu sichern, welche von den in dem Gelenk entwickelten Quermomenten herrühren.
  • Man erhält auf diese Weist ein Universalgelenk mit einem Platzbedarf, der kleiner als der der bekannten Gelenke ist, toi welchem die Außengelenkzapfen malt ihren Wellenteilen in einer Flucht liegen und bei denen die beiden Gelenkzapfen konzentrisch so angeordnet sind, daß sie winklig auseinanderschiebbar .sind, so daß einer der beiden Außengelenkzapfen in der Duro'hmesserrichtung größere Abinesstuigen hallen muß, als für diie Übertragung des :',utrielasmoments erforderlich sind.
  • In Fig. 2 ist d'assellhe Gelenk von oben gesehen dargestellt, wobei die Weltenteile i und 2 hinsichtlieh ihrer Drehbewegung eine Winkelstellung einnehmen. Die Gelenkzapfen 9 und io liegen parallel und lotrecht.
  • In dieser Figur ist das. theoretische Dreieck o-a-b, wobei o der Schnittpunkt der Achsen der Wellenteile i und 2 und die Projektion von d und b auf die Wellen ist, ein gleichschenkeliges Dreieck, dessen gleiche Seiten eine'konstante Länge haben,, die gleich der Versetzung der Außengelenkzapfen 9 und io ist. Da der Scheitelwinkel dieses Dreieckes veränderlich sein muß, so ergibt sich, d'aß die durch den Zwischengelenkzapfen i i ,gebildete Grundseite ebenfalls, in ihrer Länge veränderlich sein muß. Dies kann z. B. dadurch erzielt verdien, daß der Zwischengelenkzapfen i i durch zwei Teile gebildet wird, die sich teleskopartig ineinander einschieben und mit den Außengelenkzapfen 9 bzw. io starr verbunden Blind, sich gegenseitig drehen und in axialer Richtung gleiten können.
  • Ferner darf nur der eine oder der andere der AuiBengelenkzapfen frei axial gleitend sein, da sonst Beanspruchungen infolge einer Überbestimmung auftreten würden, die die Drehung der ganzen Antriebswelle verhindern würden,.
  • Hierfür ist, wie schematisch in Fig. i gezeigt, der Gelenkzapfen io an seinen beiden Enden gegen die Schenkel der Gabel 13 axiial festgelegt, so daß er nur schwenkbar ist. Der Gelenkzapfen 9 ist gleichzeitig schwenkbar und gleitend zwischen die beiden Schenkel der Gabel 12 eingebaut.
  • Bei einer Antriebswelle für eine Vorderachse mit Einzelradaufhängung, die einen weiteren Freiheitsgrad zwischen den Wellenteilen i und 2 voraussetzt, benutzt man vorteilhafterweise die eine oder die andere der beiden folgenden Lösungen.
  • Gemäß einer ersten, in Fig. 3 dargestellten Lösung ist das Universalgelenk, welches die Wellenteile i und 2 verbinden soll, mit durch einen Zwischengelenkzapfen i i verbundenen versetzten Au:Bengelenkzapfet 9 und io ausgerüstet. jeder dieser Teile hat die bereits angegebenen Schwenkmöglichkeiten, und die Gelenkzapfen 9 und i i haben die Möglichkeiten des axialen Gleiters. Der treibende Wellenteil ist in zwei Teile aufgeteilt, welche dank eines Gleitgelenkes 14 einen Freiheitsgrad in axialer Richtung haben, wobei der Teil, welcher auf der Seite des Differentials 15 liegt, mixt der von diesem letzteren kommeude-ii Antriebshalbwelle 16 durch ein Kardangelenk 17 od. dgl. verbunden ist. Die beiden Schalen des Kugelgelenkes 18 sind m,it den Lagern ,4 bzw. 5 starr verbunden, ip welchem die Wellenteile i und 2 gelagert sind.
  • Gemäß einer weiteren, auf Fig. 4 und 5 dargestellten Lösung können das Lager 4, das Gleitgelenk 14 und das Kugelgelenk 18 fortfallen, wobei dann die axiale Gleitmöglichkeit der Gelenkzapfen und i i unterdrückt ist und die Gelenkzapfen 9 und i i an ihnen beiden Enden in axialer Richtung festgelegt sind.
  • Unter diesen Beditngungen wird einerseits der axiale Anschlag, der durch das Lager 4 gegeben war, durch den Fortfall des Gleitgelenkes über das Kardangelenk 17 auf das Di@fferetitial 15 verlegt, wiihrend andererseits trotz des Fehlens eines Kugelgelenkes die Stellung des Wellenteils 1 dank des Fortfalles der axialen Freiheiten der Gel.enkzapfien 9 und i r festgelegt ist.
  • Vorteilhafte konstruktive Ausführungsformen eines Universalgelenkes mit versetzten Gabeln der schematisch in Fig. i bis 5 dargestellten Art werden im folgenden beschrieben.
  • Der die Gabeln 12 und 13 vereinigende Zwischen gelenkzalifen hat die Gelenkachsen x-x' und y-3,'. Seine "feile haben e@iiie Schwenkmöglichkeit um die Achse z-w' gegeneinander, die senkrecht auf den Sclitvenkaclrs-en x-x' und v-y' stieht.
  • Nach der Erfitidtnig sind die beiden unabhängigen Teile A und l3 des Zwischengelenkzapfens unmittelbar scliwenkl>ar zusammengebaut, wobei die Gelenklauffläclien T, und T2 dieser Teile den Zwischenraum einfassen, der die leiden Gelenkachsen x-x' trnd voneinander trennt, wodurch die von diesen Laufflächen aufgenommenen Kräfte erheblich verririgert werden.
  • Nach einer in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführtitigsforni ist der Teil B mit vier paarweise in einer Flucht liegenden Gelenkzapfen versehen, wobei eines dieser Geletikzapfenpaare 20-2o' auf die Gelenkachse zentriert ist, während das andiene Getenkzapfenpaar 21-2i', welches senkrecht zu dem vorhergehenden angeordnet ist, auf die Achse z-z' zentriert ist.
  • Aus Gründen des Zusammenbaues, von denen weiter unten die Rede ist, 'hat der Teil B eine leicht trtisyniinetrische, in Bier Richtung z-z' gebogene Form, so daß dieser Teil die Form eines Kreuzes mit eirein gelx@,genen Schenkel aufweist.
  • Per "('eil .4 hat die Form einer hohlen Olive mit ausgehöhlter Seitenwand, -,wobei der Teil A einerseits zwei tungreifende Gelenkzapfen T1, T2 aufweist, die zur Zusammenarbeit mit den eingreifenden Geletikzal>ferl 21-2i' zur Verwirklichung der Gelenkachse w-w' bestimmt sind', wobei diese umgreifenden Gelenkzapfen einen Innendurchmesser, der griif.ier als der dieser eingreifenden Gelenkz@il>fen ist, sowie andererseits zwei auf die :'lchse zentrierte eingreifende Gelenkzapfen 23-23' besitzen.
  • Wenigstens eine der in der Seitenwand des Teiles A angebrachten Ausnehmungen 24 .hat, z. B. durch die Aussparung 2.4' auf der Seite des Schwenkzapfens 23, eine solche Form, daß man durch eine Kilililletvegtrng denTeil B in das Innere des Teiles A so einbringen kann, daß die Achse der eingreifenden Gelenkzapfen 21 und 21' und die Achse der umgreifenden Gelenkzapfen T, und T2 zusammenfallen.
  • leer Zusammenbau eines solchen Gelenkes un di die Verriegelung seiner verschiedenen Teile geht folgendermaßen vor sich: Nach der Einl>i-ingung des Teiles B in den Teil A auf die obern angegebene Weise werden diese Teile in der "lchsriclittitig z-z' mit Hilfe von Anschlagstiicketl 25 festgelegt, die in die umgreifenden Gelenklaufflächen T1 und T2 eingeführt und axial, entweder durch einen auf der Außenseite oder der Inilenseite der Iletracliteten Lauffläche angeordneten elastischen Ring 26 abgestützt werden, oder auch durch einen elastischen Ring, der in gegenüberliegenden Halbnuten eingelegt ist, die im mittleren Teil der Anschlagstücke 25 bzw. der Laufflächen T1 und T2 angebracht sind.
  • Man bringt dann die Gabeln 12 bzw. 13 auf die Gelenkzapfenpaare 23-23' bzw. 20-2ö auf, wobei die Öffnung dieser Gabeln so bemessen -ist, daß die Gelenkzapfen dadurch an Ort und Stelle gebracht werden können, daß einer von ihnen vollständig eingeführt und dann in eine mittlere Stellung zurückgeführt wird, in welcher die beiden Gelenkzapfen ein und desselben Paares in die Bdhrungen der Gabel eingeführt sind. Es genügt dann, die betreffenden Gelenkzapfenpaare axial zu blockieren, z. B. mit Hilfe von Anschlagstücken 27, wel'chle vorteilhafterweise durch elastische Ringe 28 oder ein beliebiges anderes Verriegelungsorgan; wie oben angegeben, festgelegt werden.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht die Schwenkfreiheit zwischen den Teilen A und B bei geringem Platzbedarf und ,eine gute Stei;figkeit.
  • Nach der zweiten Ausführungsform, welche auf Fig. 8 und 9 dargestellt ist, werden zwei gleiche Teile A und B benutzt, deren jeder ein Paar von eingreifenden Gelenkzapfen 23-23' und 20-2ö für die Verwirklichung der Achsen x-x und y-y', einen umgreifenden Gelenkzapfen T1 oder T2 und einen eingreifenden Gelenkzapfen 21 oder 21' zur Verwirklichung der Gelenkachse z-z' trägt.
  • In dem mittleren Abschnitt eines jeden der Teilte A und B ist eine Ausinehmung solcher Form und Ab- messungen angebracht, daß diese TeiIe mit einem gegenseitigen axialen. Spiel miteinander verschachtel,t werden können, derart, das die Achslinie der Lauffläche Ti und des Gelenkzapfens 21' des Teiles A mit der Achslinie der Lauffläche T2 und dies Gelenkzapfens 21 des Teiles B in Übereinstimmung gebracht werden kann, wobei der Abstand dieser Teile in der Achsrichtung die Einbringung eines jeden eingreifenden Gelenkzapfens 21 oder 21' des einen Teiles in den umgrei,fendlen Gelenkzapfen; Ti oder T2 des anderen Teiles gestattet. Es genügt zur Vervol'lständiigrang dieser Anordnung einerseits auf der Seite eines jeden umgreifenden Schwenkzapfensi T1, T2 'ein axiales Anschlagstück 29 und andererseits en Festleguingsstück 30 vorzusehen, welches gestattet, die Teile A und B in der Achs rirhtung in eurem geeigneten Abstand voneinander zu halten, wobei dieses Festlegungsstück 30 vorteill haft Mittel zur Zentrierung und radialen Verriegelung aufweist, wie z. B Fortsätze 30° (Fig. 8) oder am Umfang angeordnete Bündle 30b (Eig. 9).
  • In Fig. 8 und 9 stützt such das Zwischenstück 30 mittels seiner gegenüberliegenden Flächen auf zwei ebenen Flächen 31 und, 31' ab, die zu der Achse z-z' senkrecht liegen und mit einem der beiden Teile starr verbunden sind.
  • Diese Ausführungsform weist den Vorteil der Starrheit dies Gelenkes unter Verringerung dien Beanspruchungen der Gelemklaufflächen auf.
  • Ferner ist die Verwendung von Nadlell'agerschalen mit vollem Boden möglich, die gegebenenfalhs durch eine elastische oder plastische Dichtung 32 vervoll#-ndigt werden köiT@nen, die vorzugsweise auf der s stä Innenseite des Lagers angeordnet ist (Fig. 9). Außerdem ist die Möglichkeit vorhanden, den Gelenkachsen oder der Drehachse durch eine geeignete Regierung der Stellung der Endanschläge einen gewissen axialen Freiheitsgrad zu geben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebswelle mit Universalgelenk, insbesondere für den Lenkräderantriel> von Kraftfahrzeugen, bei der ein treibender und ein getriebener Wellenteil je einen zylindrischen Außengelenkzapfen tragen, die miteinander durch einen vorzugsweise senkrechten Zwischengelenkzapfen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, d'aß jeder Au@ßengelenkzapfen (9, io) seitlich gegenüber dem ihn tragenden Wellenteil (1, 2) versetzt ist und die Außengelenkzapfen nebeneinander angeordnet sind, wobei die beiden Wellenteile in der Achsrichtung nach beiden Richtungen durch Anschläge festgelegt sind.
  2. 2. Antriebswelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zw^i'scliengelemkzapfen (i i) aus zwei teleskopartitg ineinander ein schiebbaren und mit je einem Au@ßengetenkzapfen starr verbundenen Teilen (A, B) besteht, wobei einer der Außengelenkzapfen frei in der Achsrichtung gleiten kann.
  3. 3. Antriebswelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den treibenden Well-enteil (i) ein Gleitgelenk (14) eingeschaltet ist und das auf der Seite des Differentials (15) liegende Ende des treibenden Wellenteils mit der von dem Differenbi@al kommenden Antriebshall)-welle (16) durch ein Kardangelenk (17) od. dgl. verbunden ist und daß der getriebene Wellenteil (2) in der einen Halbschale eines Kugelgelenkes (18) gelagert ist, dessen andere Halbschale das Lager der treibenden Welle trägt.
  4. 4. Antriebswelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die heiden Außengelenkzapfen (9 und io) sowie der Zwischüngelenkzapfen (11) in der Achsrichtung festgelegt sind, wobei der treibende Wellenteil (1) unmittelbar durch ein Kardangelenk (17) mit der Ausgangswelle (16) des Differentials (15) verbunden ist.
  5. 5. Antriebswelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischengel-enkzapfen aus zwei unabhängigen Teilen (A, B) besteht, die unmi'ttel'bar schwenkbar zusammengesetzt sind, wobei die Gelenklauffläch-en (T1, 7'2) dieser Teile den die beiden Außengelenkzapfenachsen (x-x', 3,-y') voneinander trennenden Zwischenraum einschließen.
  6. 6. Antriebswelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der unabhängigen Teile B zwei senkrecht zueinander angeordnete Paare von eingr@eilfenden Gelenkzapfen (20-2ö und 21-21') aufweist, während der andere unabhängige Teil (A) die Form einer Olive mit einer ausgehöhlten Seitenwand' besitzt und einerseits zwei umgreifende Gelenkzapfen (Ti und T2), welche mit den eingreifenden Gelenkzapfen (21-21') zusammenarbeiten, und andererseits senkrecht zu diesen umgreifenden Gelenkzapfen eingreifende Gelenkzapfen (23-23') aufweist, welche mit einer der versetzten Gabeln zusammünärbeiten, während dlie andere versetzte Gabel mit den. eingreifenden Gelenkzapfen (20-2ö) des einen unabhängigen Teiles (B) zusammenwirkt.
  7. 7. Antriebswelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unabhängigen Teile (A und B) gleich sind, und daß jeder einerseits ein Paar von eingreifenden Gelenkzapfen (23-23' und 20-20') und andererseits einen umgreifenden Gelenkzapfen (T1 oder T2) und einen senkrecht zu diesem Paar von eingreifenden Gelenkzapfen liegenden eingreifenden Gelenkzapfen (21 oder 21') trägt, wobei eine Ausnehmungin demmittlerenAbschnitteines jedenTeiles (A und B) so angebracht ist, daß diese Teile mit einem gegtnseitiigen axialen Spiel miteinander so verschachtelt werden können, daß die Achslinie der Lauffläche (T1) und des Gelenkzapfens (21') des einen Teiles (A) mit der Achslinie der Lauffläche (T2) und des Gelenkzapfens (21) des anderen Teiles (B) zusammenfällt, wobei der Abstand dieser Teile iii der Achsrichtung die Einbringung .eines jeden eingreifenden Gelenkzapfens (21 oder 21') des einen Teiles in den umgreifenden Gelenkzapfen (T, oder T2) des anderen Teiles gestattet.
DEB2645A 1949-03-24 1950-03-21 Antriebswelle mit Universalgelenk, insbesondere fuer den Lenkraederantrieb von Kraftfahrzeugen Expired DE838552C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213678B (de) * 1961-05-05 1966-03-31 Maybach Motorenbau Gmbh Kreuzgelenkkupplung, besonders fuer schwere Gelenkwellen
US5163877A (en) * 1987-11-17 1992-11-17 Heinrich Marpert Joint for the transmission of torque from a first shaft to a second shaft
EP1726507A1 (de) * 2005-05-27 2006-11-29 ZF Lenksysteme GmbH Lenkwelle mit Gleichlaufgelenk

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EP1726507A1 (de) * 2005-05-27 2006-11-29 ZF Lenksysteme GmbH Lenkwelle mit Gleichlaufgelenk

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