DE19748450C2 - Kreuzgelenkwelle und Antriebsanordnung mit zwei Kreuzgelenkwellen - Google Patents
Kreuzgelenkwelle und Antriebsanordnung mit zwei KreuzgelenkwellenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kreuzgelenkwelle mit einer Verbindungswelle 3, 3' und mit einem ersten und einem zweiten Kreuzgelenk 6, 6' bzw. 7, 7'. Um eine kostengünstige Lösung und die Möglichkeit zu schaffen, bei zwei Kreuzgelenkwellen, die beispielsweise einem Walzenständer zugehörig sind, einen minimalen Achsabstand zu erreichen, ist das erste Kreuzgelenk 6, 6' mit identischen Verbindungsmitteln 15, 16; 15', 16' zur Verbindung mit der Verbindungswelle und einer Kupplungshülse 24, 24', versehen. Diese sind jeweils derart an eine Gelenkgabel des ersten Kreuzgelenkes 6, 6' angeschlossen, daß die Verbindungsmittel 15, 16 bzw. 15', 16' mit unterschiedlichen Abständen L1, L2 zum Gelenkbeugezentrum 22, 22' des ersten Kreuzgelenkes 6, 6' angeordnet sind. Somit ist das erste Kreuzgelenk 6 der ersten Kreuzgelenkwelle 1 näher zur zugehörigen Kupplungshülse 24 angeordnet als das erste Kreuzgelenk 6' der zweiten Kreuzgelenkwelle 2, so daß der geringere Rotationsdurchmesser D des Abstandshalters 20' genutzt werden kann, damit die Gelenkgabeln 18, 19 des ersten Kreuzgelenkes 6 darin eintauchen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreuzgelenkwelle mit einer Verbin
dungswelle und mit einem ersten und mit einem zweiten Kreuzge
lenk, welche jeweils über Verbindungsmittel mit solchen an den
Enden der Verbindungswelle verbunden sind und darüber hinaus
Verbindungsmittel zur Verbindung mit solchen jeweils eines wei
teren Bauteiles aufweisen, wobei das erste Kreuzgelenk zwei Ge
lenkgabeln und ein Gelenkbeugezentrum besitzt.
Die DE 19 02 665 A beschreibt eine Kreuzgelenkwelle mit einer
Verbindungswelle und zwei an deren Enden angebrachten Kreuzge
lenken. Es handelt sich um eine Gelenkwelle, die insbesondere
für Walzwerkantriebe gedacht ist. Die Verbindungswelle weist an
ihren Enden Flansche auf. Das erste Kreuzgelenk umfaßt eine
erste Gelenkgabel, die mit einem Flansch versehen ist, der zum
Flansch der Verbindungswelle passend ausgebildet ist. Die zweite
zum ersten Kreuzgelenk gehörende Gelenkgabel, weist einen Keil
und eine kegelige Bohrung zur Zentrierung auf. Zur Außenfläche
hin ist einen Klemmschräge angeordnet, die umlaufend um den
Flansch angeordnet ist. Zu diesem Flansch gehört ein entspre
chender Gegenflansch, der zentral einen kegeligen Vorsprung
aufweist, der mit der kegeligen Bohrung des ersten Flansches zu
dessen Zentrierung zusammenarbeitet. Zur Außenfläche des zweiten
Flansches hin ist ebenfalls seitlich eine umlaufende Schrägfläche
vorgesehen. Des weiteren ist eine zum Keil des ersten
Flansches passende Nut vorhanden, zu der der Keil in Eingriff
gebracht werden kann, um ein Drehmoment zwischen beiden Flan
schen zu übertragen. Der zweite Flansch ist Bestandteil einer
Kupplungshülse, die zum Anschluß an einen Walzenzapfen dient.
Zur Verbindung der beiden Flansche des ersten Kreuzgelenkes
dient ein Klemmring, der die beiden Flansche gegeneinander preßt
und sich um deren Außenumfang legt und mit zu den Schrägflächen
der beiden Flansche entsprechend verlaufenden Klemmflächen ver
sehen ist. Das zweite Kreuzgelenk weist als Verbindungsmittel
Flansche auf. Von diesen ist der mit einer Gelenkgabel verbunde
ne Flansch zur Verbindung mit dem entsprechenden Gegenflansch
der Verbindungswelle bestimmt. Der andere Flansch dient bei
spielsweise zur Verbindung mit einem Antrieb. Bei beiden Kreuz
gelenken haben die Flansche gleiche Abstände zum Gelenkmittel.
Die US 17 72 538 beschreibt eine Antriebsanordnung mit zwei in
einem Walzenständer antreibbar angeordneten Walzen, die von
einem gemeinsamen Getriebe aus angetrieben werden. Die Abtriebs
zapfen des Getriebes sind auf einem fixen Abstand zueinander
angeordnet. Die beiden angetriebenen Walzen des Walzenständers
weisen mit unterschiedlicher Länge aus dem Walzenständer her
ausgeführte Zapfen auf, die zur Verbindung mit Gelenkwellen
dienen, die jeweils mit ihrem anderen Ende mit den Abtriebs
zapfen des gemeinsamen Getriebes bestimmt sind. Die beiden Ge
lenkwellen sind unterschiedlich lang ausgeführt, so daß das dem
längeren Antriebszapfen einer der beiden Walzen zugehörige Ge
lenk axial zu dem Gelenk der weiteren Gelenkwelle versetzt an
geordnet ist, deren walzenseitiges Gelenk auf dem kürzeren Zap
fen der anderen Walze angeordnet ist. Der Durchmesser der Ver
bindungswelle ist geringer als der der Gelenke, so daß der Rota
tionsdurchmesser des dem längeren Zapfen zugeordneten Gelenkes
zur Außenfläche der Verbindungswelle der anderen Gelenkwelle
näher angeordnet sein kann, als dies bei übereinstimmender Lage
der Gelenke beider Gelenkwellen zur Walzenseite hin möglich
wäre. Die Anordnung erfordert Walzen mit unterschiedlich langen
Antriebszapfen und darüber hinaus auch Gelenkwellen unterschiedlicher
Länge. Im übrigen nennt die Druckschrift Kreuzgelenke als
mögliche Gelenke zur Verwendung im Zusammenhang mit der Wellen
anordnung, ohne diese jedoch im Detail zu beschreiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreuzgelenkwelle
zu schaffen, die eine variable Konfiguration bei einheitlichen
Bauteilen zuläßt, um bei Verwendung im Zusammenhang mit einer
Antriebsanordnung, die mindestens zwei Kreuzgelenkwellen umfaßt,
die an einem Ende der Kreuzgelenkwellen angeordneten Kreuzgelen
ke so anbringen zu können, daß sie eine Annäherung aneinander
erlauben, so daß geringe Achsabstände erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste
Kreuzgelenk mit identischen Verbindungsmitteln zur Verbindung
mit denen der Verbindungswelle und denen des weiteren Bauteiles
versehen ist und diese jeweils an eine Gelenkgabel des ersten
Kreuzgelenkes angeschlossen sind, daß die den beiden Gelenkga
beln des ersten Kreuzgelenkes zugeordneten Verbindungsmittel mit
unterschiedlichen Abständen zum Gelenkbeugezentrum des ersten
Kreuzgelenkes angeordnet sind, daß die andere Gelenkgabel mit
einem Ende eines Abstandshalters verbunden ist, an dessen ande
rem Ende die Verbindungsmittel angebracht sind, und die zweite
Gelenkgabel unmittelbar mit einem der Verbindungsmittel verbun
den ist und daß der Rotationsdurchmesser der Außenfläche des Ab
standshalters und der Rotationsdurchmesser der Verbindungsmittel
kleiner bemessen sind als der Rotationsdurchmesser des ersten
Kreuzgelenkes, gemessen über die zugehörigen Gelenkgabeln.
Von Vorteil bei dieser Anordnung ist, daß das erste Kreuzgelenk
in zwei unterschiedlichen Positionen mit der Verbindungswelle
verbindbar ist, so daß die sich im Bereich des Abstandhalters
ergebenden Freiräume für eine Antriebsanordnung mit zwei Kreuz
gelenkwellen genutzt werden können, damit durch den axialen Ver
satz das einer Gelenkwelle zugehörige Kreuzgelenk in diesen Be
reich eintauchen kann. Die beiden ersten Kreuzgelenke zweier in
einer Ebene angeordneter Kreuzgelenkwellen sind also durch die
unterschiedliche Anordnung zur Verbindungswelle in axial unter
schiedlichen Lagen gekennzeichnet. Hierdurch ergibt sich die
Möglichkeit, kleinere Achsabstände zu realisieren. Dabei ist ge
währleistet, daß standardisierte Bauteile genutzt werden können,
wodurch sich eine kostengünstige Lösung ergibt. Ferner kann da
durch der Rotationsdurchmesser der zweiten Kreuzgelenke größer
gewählt werden, wodurch sich deren Lagerlebensdauer und Drehmo
mentkapazität erhöhen.
Zur Konkretisierung dieser Lösung ist vorgesehen, daß die Außen
fläche des Abstandshalters eine axiale Länge aufweist, die grö
ßer bemessen ist als die Länge des ersten Kreuzgelenkes, gemes
sen über die Gelenkgabeln.
Vorzugsweise sind die Verbindungsmittel als Flansche ausgeführt.
Eine Antriebsanordnung unter Verwendung von zwei Kreuzgelenkwel
len nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindungsmittel der zweiten Kreuzgelenke mit fixem Abstand zuein
ander jeweils mit einem weiteren Bauteil verbunden sind, und wo
bei die beiden ersten Kreuzgelenke derart angeordnet sind, daß
bei der zweiten Kreuzgelenkwelle das erste Kreuzgelenk mittels
der unmittelbar mit einer Gelenkgabel verbundenen Verbindungs
mittel, mit denen der zugehörigen Verbindungswelle und bei der
ersten Kreuzgelenkwelle, die dem Abstandshalter zugehörigen Ver
bindungsmittel des ersten Kreuzgelenkes mit denen der zugehöri
gen Verbindungswelle verbunden sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und eine An
triebsanordnung, umfassend zwei erfindungsgemäße Kreuzgelenkwel
len, sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform, bei der die Längen
veränderung durch eine außerhalb der Gelenkwelle
vorgesehene Verschiebung aufgenommen wird, und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, bei der die Verbin
dungswelle Längenänderungen ausgleicht.
Aus der Zeichnung sind zwei Kreuzgelenkwellen, nämlich die erste
Kreuzgelenkwelle 1 und die zweite Kreuzgelenkwelle 2 ersicht
lich, die in einer Ebene angeordnet sind. Die beiden Kreuzge
lenkwellen 1, 2 weisen jeweils eine Verbindungswelle 3, 3' auf.
Die erste Kreuzgelenkwelle 1 besitzt an einem Ende einen ersten
Verbindungsflansch 4 zum Anschluß eines ersten Kreuzgelenkes 6
und einen zweiten Verbindungsflansch 5, der zur Verbindung mit
dem Flansch 8 eines zweiten Kreuzgelenkes 7 dient. Das zweite
Kreuzgelenk 7 weist des weiteren einen Flansch 9 auf, der zum
Anschluß an einen Ausgangsflansch beispielsweise eines Getriebes
dient, so daß die erste Kreuzgelenkwelle 1 mit dem Flansch 9 auf
der Antriebsachse 10 angeordnet ist. Die zweite Kreuzgelenkwelle
2 besitzt neben dem an den ersten Flansch 4' angeschlossenen er
sten Kreuzgelenk 6' ein zweites Kreuzgelenk 7', dessen Flansch
9' auf der Antriebsachse 11 mit einem Abtriebsflansch beispiels
weise des Getriebes verbunden sein kann. Die beiden Flansche 9,
9' der beiden Kreuzgelenkwellen 1, 2 sind somit auf einem fixen
Abstand A zueinander angeordnet, so daß ihre Gelenkbeugezentren
14, 14' ebenfalls während des Betriebs unveränderlich sind.
Das erste Kreuzgelenk 6 der ersten Kreuzgelenkwelle 1 weist eine
erste Gelenkgabel 18 und eine zweite Gelenkgabel 19 auf. Die er
ste Gelenkgabel 18 ist einstückig mit einem Abstandshalter 20
ausgeführt, welcher an seinem freien Ende einen ersten Anschluß
flansch 15 trägt. Bei der ersten Kreuzgelenkwelle 1 ist dieser
erste Anschlußflansch 15 mit dem ersten Verbindungsflansch 4 der
Verbindungswelle 3 mittels Schrauben 17, die auf dem Umfang ver
teilt angeordnet sind, fest verbunden. Des weiteren weist das
erste Kreuzgelenk 6 der Kreuzgelenkwelle 1 eine zweite Gelenkga
bel 19 auf, die unmittelbar mit dem zweiten Anschlußflansch 16
verbunden ist. Beide Gelenkgabeln 18, 19 sind durch ein Zapfen
kreuz miteinander verbunden, so daß sie Winkelbewegungen um das
Gelenkbeugezentrum 22, das im Schnittpunkt der Zapfenachsen des
Zapfenkreuzes liegt, ausführen können.
Der zweite Anschlußflansch 16 ist mit dem als Kuppelflansch 24
ausgebildeten Abschnitt einer Hülse 23 verbunden, welche auf
einem Zapfen 25, der beispielsweise zu einer Walze gehört, dreh
fest und in Längsrichtung verstellbar aufgenommen ist. Alterna
tiv ist auch eine Verstellung im Bereich der Verbindungswelle 3
möglich, die dann eine Hülse und einen Zapfen umfaßt, die profi
liert und ineinander verstellbar sind. Die Drehachse des Zapfens
25 ist mit 12 bzw. 12' bezeichnet. Der Kuppelflansch 24 und der
zweite Anschlußflansch 16 sind ebenfalls durch Schrauben 17 mit
einander verbunden. Die beiden Flansche 15, 16 und der erste
Verbindungsflansch 4 sowie der Kuppelflansch 24 sind so ausge
führt, daß sie gleiche Abmessungen aufweisen, so daß das erste
Kreuzgelenk 6 eine andere Zuordnung zur Verbindungswelle 3 ein
nehmen kann, wie sie hinsichtlich der zweiten Kreuzgelenkwelle
2 zu deren Verbindungswelle 3' dargestellt ist.
Zu erwähnen ist noch, daß die Kreuzgelenkwellen 1 Lageänderungen
der Zapfen 25, 25' zulassen, die diese ausführen, um beispiels
weise in vertikaler Richtung eine Veränderung der Lage der Wal
zen eines Walzenständers zuzulassen, so daß die Abtriebsachsen
12 die Position 12' einnehmen.
Bei der zweiten Kreuzgelenkwelle 2 ist hinsichtlich des zweiten
Kreuzgelenkes 7' die gleiche Anordnung getroffen, wie bei der
ersten Kreuzgelenkwelle 1. Hinsichtlich des ersten Kreuzgelenkes
6' ist jedoch eine Zuordnung getroffen, bei der die dem zweiten
Anschlußflansch 16' zugeordnete zweite Gelenkgabel 19' mit dem
ersten Verbindungsflansch 4' der Verbindungswelle 3' verbunden
ist und bei der die erste Gelenkgabel 18' mit dem Abstandshal
ter 20' über den dem Abstandshalter 20' zugeordneten ersten An
schlußflansch 15' mit dem Kuppelflansch 24' der Kupplungshülse
23', die auf dem Zapfen 25' sitzt, verbunden ist. Beide Kreuzge
lenke 6, 6' sind identisch ausgebildet, nehmen jedoch lediglich
in der Zuordnung zur Verbindungswelle 3 bzw. 3' unterschiedliche
Positionen ein. Für beide ersten Kreuzgelenke 6, 6' gilt, daß
der Rotationsdurchmesser R über die Gelenkgabeln 18, 19 bzw.
18', 19' gemessen größer ist als der Rotationsdurchmesser D der
Außenfläche 21 bzw. 21' des Abstandhalters 20, 20'. Die Länge X
dieses Bereiches ist auch so bemessen, daß sie größer ist als
die Länge Y des ersten Kreuzgelenkes, gemessen über die Gelenk
gabeln. Darüber hinaus ist eine Anordnung getroffen, bei der der
Abstand L1 zwischen dem Gelenkbeugezentrum 22 bzw. 22' und dem
ersten Anschlußflansch 15, 15' größer ist als die Länge L2 zwi
schen dem Gelenkbeugezentrum 22, 22' und der Anschlußfläche des
zweiten Anschlußflansches 16 bzw. 16'. Damit wird also eine An
ordnung erreicht, bei der bei der ersten Kreuzgelenkwelle 1 die
Gelenkgabeln 18, 19 näher zur Kupplunghülse 23 liegen als die
beiden Gelenkgabeln 18', 19' bei der zweiten Kreuzgelenkwelle 2
zur Kupplungshülse 23'. Die ersten Gelenkgabeln 18, 19 können
daher in den Freiraum eintauchen, der im Bereich des Abstands
halters 20' und der Länge X gegeben ist, so daß ein möglichst
kurzer Abstand zwischen den beiden Antriebsachsen 12, 13, sowie
in ausgezogenen Linien gezeigt, erreichbar ist. Auch die Zapfen
achse 13 kann zu einer anderen Position, nämlich der, die mit
13' bezeichnet ist, verstellt werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Verbindungswel
len 3, 3' beider Kreuzgelenkwellen 1, 2 eine Längsverstellung,
d. h. eine Abstandsänderung zwischen den jeweils beiden ihnen zu
gehörigen Kreuzgelenken 6, 7 bzw. 6', 7' zulassen. Hierzu sind
mit den ersten Verbindungsflanschen 4, 4' Profilzapfen, die eine
Längsverzahnung aufweisen, verbunden, welche in eine entspre
chend der Längsverzahnung verzahnte Bohrung einer Hülse ver
stellbar eintauchen. Profilzapfen und Hülse tragen jeweils den
zweiten Verbindungsflansch 5, 5'. Die weiteren Teile der Kreuz
gelenkwellen 1, 2 entsprechen der Ausbildung gemäß Fig. 1 und
tragen die entsprechenden Positionszahlen, so daß zu deren Be
schreibung auf die zu Fig. 1 verwiesen wird.
1
erste Kreuzgelenkwelle
2
zweite Kreuzgelenkwelle
3
,
3
' Verbindungswelle
4
,
4
' erster Verbindungsflansch
5
zweiter Verbindungsflansch
6
,
6
' erstes Kreuzgelenk
7
,
7
' zweites Kreuzgelenk
8
Flansch
9
,
9
' Flansch/Verbindungsmittel
10
Antriebsachse
11
Antriebsachse
12
,
12
' Abtriebsachse der ersten Kreuzgelenkwelle
13
,
13
' Abtriebsachse der zweiten Kreuzgelenkwelle
14
,
14
' Gelenkbeugezentrum des zweiten Kreuzgelenkes
15
,
15
' erster Anschlußflansch
16
,
16
' zweiter Anschlußflansch
17
Schrauben
18
,
18
' erste Gelenkgabel
19
,
19
' zweite Gelenkgabel
20
,
20
' Abstandshalter
21
,
21
' Außenfläche
22
,
22
' Gelenkbeugezentrum des ersten Kreuzgelenkes
23
,
23
' Kupplungshülse
24
,
24
' Kuppelflansch
25
,
25
' Zapfen
A fixer Abstand
D, E Rotationsdurchmesser
L1, L2 Abstand
R Rotationsdurchmesser
X, Y Länge
A fixer Abstand
D, E Rotationsdurchmesser
L1, L2 Abstand
R Rotationsdurchmesser
X, Y Länge
Claims (4)
1. Kreuzgelenkwelle (1, 2) mit einer Verbindungswelle (3, 3')
und mit einem ersten und mit einem zweiten Kreuzgelenk (6,
6', 7, 7'), welche jeweils über Verbindungsmittel (8, 8',
15, 15', 16, 16') mit solchen (4, 4', 5, 5') an den Enden
der Verbindungswelle (3, 3') verbunden sind und darüber
hinaus Verbindungsmittel (9, 9', 15, 15', 16, 16') zur Ver
bindung mit solchen jeweils eines weiteren Bauteiles auf
weisen, wobei das erste Kreuzgelenk (6, 6') zwei Gelenkga
beln (18, 18', 19, 19') und ein Gelenkbeugezentrum (22,
22') besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Kreuzgelenk (6, 6') mit identischen Verbin
dungsmitteln (15, 16; 15', 16') zur Verbindung mit denen
(4, 4') der Verbindungswelle (3, 3') und denen (24, 24')
des weiteren Bauteiles (23, 23') versehen ist und diese
jeweils an eine Gelenkgabel (18, 19; 18', 19') des ersten
Kreuzgelenkes (6, 6') angeschlossen sind, daß die den bei
den Gelenkgabeln (18, 19; 18', 19') des ersten Kreuzgelen
kes (6, 6') zugeordneten Verbindungsmittel (15, 16; 15',
16') mit unterschiedlichen Abständen (L1, L2) zum Gelenk
beugezentrum (22, 22') des ersten Kreuzgelenkes (6, 6')
angeordnet sind, daß die erste Gelenkgabel (18, 18') mit
einem Ende eines Abstandshalters (20, 20') verbunden ist,
an dessen anderem Ende die Verbindungsmittel (15, 15') an
gebracht sind, und die zweite Gelenkgabel (19, 19') unmit
telbar mit einem der Verbindungsmittel (16, 16') verbunden
ist und daß der Rotationsdurchmesser (D) der Außenfläche
(21, 21') des Abstandshalters (20, 20') und der Rotations
durchmesser (E) der Verbindungsmittel (15, 16; 15', 16')
kleiner bemessen sind als der Rotationsdurchmesser (R) des
ersten Kreuzgelenkes (6, 6'), gemessen über die zugehörigen
Gelenkgabeln (18, 19; 18', 19').
2. Kreuzgelenkwelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche (21, 21') des Abstandshalters (20, 20')
eine axiale Länge (X) aufweist, die größer bemessen ist als
die Länge (Y) des ersten Kreuzgelenkes (6, 6'), gemessen
über die Gelenkgabeln (18, 19; 18', 19').
3. Kreuzgelenkwelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel als Flansche (4, 4', 15, 15', 16,
16', 24, 24') ausgeführt sind.
4. Antriebsanordnung gekennzeichnet durch zwei Kreuzgelenk
wellen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verbin
dungsmittel (9, 9') der zweiten Kreuzgelenke (7, 7') mit
fixem Abstand (A) zueinander jeweils mit einem weiteren
Bauteil verbunden sind, und wobei die beiden ersten Kreuz
gelenke (6, 6') derart angeordnet sind, daß bei der zweiten
Kreuzgelenkwelle (2) das erste Kreuzgelenk (6') mittels der
unmittelbar mit einer Gelenkgabel (19') verbundenen Verbin
dungsmittel (16') mit denen (4') der zugehörigen Verbin
dungswelle (3') und bei der ersten Kreuzgelenkwelle (1),
die dem Abstandshalter (20) zugehörigen Verbindungsmittel
(15) des ersten Kreuzgelenkes (6) mit denen (4) der zuge
hörigen Verbindungswelle (3) verbunden sind, und daß die
Verbindungsmittel (15, 16; 15', 16') der ersten Kreuzgelen
ke (6, 6') der beiden Kreuzgelenkwellen zur Verbindung mit
den Verbindungsmitteln (24, 24') eines weiteren Bauteiles
zur Einnahme eines minimalen Abstandes ihrer Achsen (12,
13) einen Rotationsdurchmesser (E) aufweisen, der kleiner
als der (R) des ersten Kreuzgelenkes (6, 6') und größer als
der (D) der Abstandshalter (20, 20') ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19748450A DE19748450C2 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Kreuzgelenkwelle und Antriebsanordnung mit zwei Kreuzgelenkwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19748450A DE19748450C2 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Kreuzgelenkwelle und Antriebsanordnung mit zwei Kreuzgelenkwellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748450A1 DE19748450A1 (de) | 1999-05-12 |
DE19748450C2 true DE19748450C2 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7847417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19748450A Expired - Lifetime DE19748450C2 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Kreuzgelenkwelle und Antriebsanordnung mit zwei Kreuzgelenkwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19748450C2 (de) |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GWB GELENKWELLENBAU GMBH & CO.KG, 45143 ESSEN, DE |
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Owner name: SPICER GELENKWELLENBAU GMBH, 45143 ESSEN, DE |
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