DE7020902U - Universalverbindung. - Google Patents
Universalverbindung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
- F16D3/205—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
- F16D3/2055—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints
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Description
PATENTANWÄLTE R902 augsburggöGGingen. o-n 23.4.1970 (±
v. Eittifcndorff-5-ciie 10 /
DR. ING. E. LiEBAU Unser7eiche_ Dr.Lb/p Az 9 R 7929
DlPL. ING. G. LIEBAU lBe' Ruckc":'"°" b"ecn5eeen
IKr
Regie Nationale des Usines Renault 8/1 ο Avenue Emile Zola
Billancourt (Seine) Frankreich
Automobiles Feugeot
75 Avenue de la Grande Armee
Paris, Frankreich
Universalverbindunr;
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung von
Universalverbindungen, insbesondere solchen, die aus zwei
Elementen zusammengesetzt sind, von denen uaa eine einen
Kreuzzapfen niit mindestens drei Armen bixdetj von denen
jeder ein drehbares Stützor^an aufweist, und das andere in: wesentlichen die Form einer Schale mit La^ersitsen besitzt,
deren Anzahl derjenigen der Arme des Kreuzzapfene
entspricht.
Bei einer Verbindung dieser Art ist jeder der La;jersit2e
der Schale oder Glocke dazu bestimmt, eines der dtütz-
or^ane aufzunehmen, die an den Enden der Arme des Kreuzzapfens
angeordnet sind. Die Form dieser aützor^ane oder Zapfenrollen
und der Lagersitze sind derart, daß die relativen Winkel-
und Gleitbewegungen zwischen den beiden Elementen der Verbindung ermöglicht werden.
Die Erfindung bezieht sich vor allem auf Universalverbindungen
der genannten Art, wie so.lcne, die für die Übertraftur.^; der
Drehbewegung der Achswellenke^elräder eines Differentials auf
die Räder eines Fahrzeugs verwendet werden, und sie betrifft vor allen Dingen eine Einrichtung zur Montage und Vic-.rtung
des einen antreibenden oder ^e'trieuenen Elements hirisicntlicn
des anderen Elements, die es erlaubt, vorgefertigte Verbindungen
zu benutzen und sie besonders stmell in Fahrzeuge einzubauen.
Es sind Universalverbindungen bekannt, bei welchen das Element,
das im wesentlichen die Form einer Schale aufweist, einen äußeren Befestigungsflansch besitzt, der von Durchgangslöchern für
Befestigungselemente durchbrochen ist, der es mit einem Übertragungselement
fest verbindet. Diese Befestigungsvorrichtung vergrößert sowohl die Länge als auch den äußeren Durchmesser
der Verbindung. Sie verkompliziert ferner die Form der Verbindung durch Vorhandensein von freiem Raum für den Durchgang
von Montagewerkzeugen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde bereits vorgeschlagen,
das Schalenformaufweisende Element auf einer Keilwelle anzuordnen
und mittels einer Schraube und eines Organs, das an dem Boden dieses Elementes anliegt, in axialer Richtung
festzulegen.
Diese bekannte Vorrichtung bringt den Nachteil der Verkürzung der Führung durch die Keilnuten mi ·, sich, falls nar nicht
wünscht, den axialen Raumbedarf der gesamten Verbindung zu
vergrößern. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Arbeitsgänge bei der Montage und Demontage am
bzw. vom Kraftfahrzeug verhältnismäßig kompliziert ist. Schließ lich weiß man, daß die Montage eines Kreuzzapfens einer dreiarr.i^en
Verbindung besondere Schwierigkeiten aufweist, da man über die Halterung der Zapfenrollen auf ihren Armen wachen
ruß. V/enn man berücksichtigt, daß zunächst die Glocke an der
Kraftübertragung montiert werden muß, erfordert die Montage des Kreuzzapfens vorher ein Verkeilen des Federarmes; außerdem
ciu2 eine gewisse Fettaenge in die Glocke und in den Schutzbalg,
und zwar vor dem Einsetzen des Kreuzzapfens, gebracht werden. Man empfiehlt ferner die Einführung eines Bolzens
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zwischen den Schutzbalg und die Glocke, um die Luft in dem
Schutzbalg zu dosieren und die Einstellung der Dimensionen der Verbindung zu erleichtern.
Diese Maßnahmen, vervollständigt durch die Anordnung von Halteschellen am Schutzbalg, die lang und teuer sind, sind
mit den Forderungen der Fabrikation von großen Serien unvereinbar, für die die Herstellung von vorgefertigten Verbindungen
zu empfehlen ist.
Ran kennt ferner Verbindungen für Kraftübertragungen, in denen
das die Glocke bildende Element translativ unbeweglich ist, und zwar unter der Wirkung der von einer zwischen dem Ende des
Kreuzzapfens und dem Boden der Glocke angeordneten Feder.
Diese Vorrichtung vergrößert den axialen Raumbedarf der ^psamten
Verbindung, wenn sie auch die vorerwähnten Niicüteile
vermeidet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Universalverbindung aus zwei Elementen, von denen das
eine einen Kreuzzapfen bildet und wenigstens drei Arme aufweist, deren jeder mit einem drehbaren Stützorgan versehen
ist, und das andere im wesentlichen die Form einer Glocke mit Auskehlungen aufweist, deren Zahl derjenigen der Arme
des Kreuzzapfens entspricht, wobei die Formen der Andx'uckorgane
und Auskehlungen Winkel- und Gleitbewegungen zwischen den beiden Elementen erlauben, und mit einem elastischen,
zwischen den beiden Elementen angeordneten, zusamrnendrückbarem
Element zu schaffen, das sämtliche genannten Kachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da3 das
Element, das die drehbaren Stützorgane trägt, eine axiale
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Aushöhlung aufweist, welche das elastische Element und ein
bewegliches Druckstück aufnimmt, das eine Andruckfläcr.e besitzt,
die im wesentlichen einer inneren Anschlagfläche am schalenförmigen Element konform 1st, welch letzteres mit einem
Halterungsorgan für das andere Element ausgestattet ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeicnnu:.-dargestellten
Ausführungsbeispiels näner erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausfüiirungsforin der er-
Universalverbindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1.
Gemäß Figur 1 besitzt die Universalverbindung bzv/. Kraftübertragung
ein antreibendes Element 1 und ein abtreibendes bzw. angetriebenes Element 2; diese Bezeichnung kann wechselseitig
benutzt werden, nachdem natürlich auch das Element 2 das antreibende und das Element 1 das angetriebene sein kann.
Das Antriebselement 1, das die Form einer Glocke aufweist, ist mittels Keilwellennuten 3 auf einer Keilwelle 4 angeordnet, die
einen Bund 5 aufweist, gegen den das Antriebselerr.ent 1 anlieft,
wie weiter unten noch gezeigt wird.
Das angetriebene Element 2 umfa3t eine Welle 6, die an inrem
Ende drei Acnszapfen 7 aufweist, die jeweils eine Zapfenrolle δ tragen, die sich auf dem zugehörigen Acaszapfen frei drehen
und verschieben kann und eine ballige Außenfläche aufweist.
Die drei Achszapfen 7 sind in einer zur Welle 6 senkrechten
Ebene um 12o° zueinander versetzt angeordnet
7O2O.9O2zi.io.71
Die Acnszapfen 7 und Zapfenrollen 8 sind an einer auf der
Vielle 6 mittels Keilnuten angeordneten Nabe 9 befestigt;
die liabe 9 ist gegen Verlagerung durch Q,uetschverbinaungen
10 geciciert.
Die Zapfenrollen fa liegen während des Betriebs an Flar.ken
dreier entsprechender Auskehlungen 12 des Elements 1 an. Die Flanken 11 weisen zylindrische Flächen auf, die den gleicnen
Durchmesser wie die Zapfenrollen β besitzen und bilden
den Roll- und Gleitweg für die letzteren.
Erfindungsgerr.äß weist die Welle ό eine axiale Ausnöi.Iung 12
auf, die bei der gezeigten Au.sführurv-sform zylindrisch ist,
sowie ein i;· dieser Ausaö^lun \ angeordnetes DruckstUcc 14.
Ein elastisches Mittel, beispielsweise eine Feder 'rj>
Lä'c ir. der Aushöhlung 1j5 und de;r. Druckstück 14 ar. jeordnet, welc:i
letzteres ein balliges Er.de Io aufv;eist, das uie Feder 1*3
in Kontakt rät einer Kupeiie 1? zv.-i.ngt, die die For:r. einer
Kugelkalotte aufweist und die in ei:;er Aus.aeur.ur.g 1ü i;:. Innere:,
der Verbindung angeordnet ist.
Die Kupelle 17 ist eingepreßt u»ic ei'füilt gleic;.zeitig die Aufgabe
eines Dichtungsorgar.s zv.'isc.ier. den Auskehlungen 12 und
der Keilwelle 4.
Die Verbindung ist in bekannter '.veise durch, eine Scnutzkappe
19 abgeschlossen, die den Xreuazapfen axial zurückhält, sowie
durch einen Balg 2o, der an der Schutzkappe I9 ir.ittels einer
Schelle 21 und an der Weile 6 .-r.itteis eines Reifs 22 gehalten
ist.
Die auf diese V/eise zusammengestellte Verbindung kann direkt
auf die Welle 4 der Kraftübertragung, die mit einem Bund 5
versehen ist, o^ne ein weiteres Befestigungselement verbunden
v/eraen, da aas Element 1 der Verbiraang ständig unter der V.:irkung
aes von der Feder 15 Hervorgerufenen Scnucs gegen den Bund ρ
• · · 1
gedrückt wird, und zwar bei allen Winkel- und Gleitverlagerungen
dieser Verbindung.
Bei der Handhabung ist ein Auseinanderfallen der Verbindung zudem durch dia die Verbindung bedeckende Schutzkappe I9
verhindert.
V.'enn auch die Welle 6 im vorliegenden Fall ein zylindriscnes
Loch aufweist, so ist doch ersichtlich, daß die Form des Loches bzw. der Aushöhlung nicht beschränkend zu verstehen ist, ferner
kann auch innerhalb des Rahmens der Erfindung die vorgespannte
Feder I5 durch ein gasförmiges Fluid ersetzt werden.
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Claims (1)
- F-a· c ^ /ä η s ρ r u c hUnivp._ "verbindung aus zwei Elementen, von denen das sine ft? .αen Kreuzzapfen bildet und wenigstens drei Arne aufweist, deren jeder nit einem drehbaren Stützorgan versehen ist, und das andere im wesentlichen die J?orm einer Glocke mit Auskehlungen aufweist, deren Zahl derjenigen de^ 'Irne des ICreuzzapfens entspricht, wobei die Formen itr Andruckorgane und Auskehlungen Winkel- und Gleitbewegungen zwischen den beiden Elementen erlauben, und mit einem elastischen, zwi sehen den beiden Elementen angeordneten, zusammendrückbaren Element, dadurch gekennzei chnet, daß das Element (2,6), das die drehbaren Stützorgane (8) trägt, eine axiale Aushöhlung (13) aufweist, welche das elastische Element (1p) und ein bewegliches Druckstück (14-) aufnimmt, das eine Andruckfläche (16) besitzt, die in wesentlichen einer inneren Anschiagflache (17) am schalenform!gern Element (1) konform ist, welch letzteres mit einem Halterungsorgan (19) für das andere Element (2) ausgestattet ist.7~. '"> Γ* Λ
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3626544A1 (de) * | 1985-08-07 | 1987-02-19 | Glaenzer Spicer Sa | Drehgelenk |
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JPS5540350A (en) * | 1978-09-14 | 1980-03-21 | Toyota Motor Corp | Tri-port type constant speed universal joint |
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DE3727871A1 (de) * | 1987-08-21 | 1989-03-02 | Loehr & Bromkamp Gmbh | Dichtungsmanschette |
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1969
- 1969-06-05 FR FR6918561A patent/FR2049283A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-06-04 DE DE19702027426 patent/DE2027426A1/de active Pending
- 1970-06-04 DE DE7020902U patent/DE7020902U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3626544A1 (de) * | 1985-08-07 | 1987-02-19 | Glaenzer Spicer Sa | Drehgelenk |
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Publication number | Publication date |
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DE2027426A1 (de) | 1971-03-11 |
FR2049283A5 (de) | 1971-03-26 |
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