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Verbindungsschelle für Rohrkonstruktionen, insbesondere Rohrmöbel
Gemäss dem Patent Nr. 165336 ist zur Verbindung der einzelnen Rohre von Rohrkonstruktionen, insbesondere Rohrmöbeln, eine Schelle vorgesehen, deren Hälften durch einen oder mehrere Drehriegel miteinander verbunden sind, deren Schaft die Schellenhälften durchsetzt, wobei ein oder mehrere, an den Enden des Schaftes sitzende, radiale Vorsprünge in Ausnehmungen der Schellenhälften versenkt sind. Die vorliegende Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung einer solchen Schelle zum Gegenstand und besteht darin, dass der bzw. die Drehriegel die Rohre durchsetzen.
Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, dass die Schelle erheblich raumsparender ausgeführt werden kann, als wenn der bzw. die Drehriegel in einem besonderen Schellenteil angeordnet sind, der zwischen oder ausserhalb den die Rohre umgreifenden Muffen der Schelle angeordnet ist.
Bei Schellen, die in an sich bekannter Weise an der Innenseite mit Zapfen versehen sind, die in Öffnungen der Rohre eintreten und dadurch die Lage der Schellen gegenüber den Rohren festlegen, erfolgt die Anordnung vorteilhaft derart, dass der bzw. die Drehriegel in diesen Zapfen gelagert sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Die Fig. l und 2 zeigen schaubildlich eine Schellenhälfte bzw. die vollständige Schelle, Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Schelle nach den Fig. l und 2, Fig 4 ist ein Querschnitt durch eine abgeänderte Aus- führungsform und Fig. 5 zeigt schaubildlich
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versehen ist. Die Zapfen 6 der Schellenhälften 1, 2 sind mit Öffnungen 11 versehen, deren Profil dem Schaft 7 samt den Nasen 8 entspricht. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Hälften 1, 2 ; der Aussenseite mit Ausnehmungen versehen, in denen die Nasen 8 und der Bund 9 versenkt sind, so dass keine Teile über die Schelle vorstehen.
Jeder Riegel wird axial in die Öffnungen 11 eingeführt und sodann mittels eines Schraubenziehers um etwa 900 verdreht, so dass die Hälften 1, 2 zwischen dem Bund 9 einerseits und den Nasen S andererseits eingespannt und auf diese Weise miteinander verbunden werden. Wie in Fig. 3 ersichtlich, stossen die inneren Stirnflächen 12 der gegenüberliegenden Zapfen 6 aneinander, wodurch die Festigkeit der Verbindung in vorteilhafter Weise erhöht wird.
Die Zapfen 6 können jedoch auch kürzer sein, so dass sie sich innen nicht berühren.
In Fig. 4 ist die gleiche Verbindung in Anwendung an einem Rohr mit kreisrundem Querschnitt dargestellt. Die Rohre können auch anderen, z. B. quadratischen Querschnitt aufweisen.
Selbstverständlich kann die beschriebene Art der Verbindung bei Schellen für verschiedenartige Verbindungen Anwendung finden, wobei die Muffen 3, 4 eine derartige gegenseitige Lage und Form aufweisen, dass z. B. parallele oder einander kreuzende Rohre verbunden, L-förmige Eckverbindungen hergestellt werden können u. dgl.
Der Riegel kann anstatt eines zylindrischen Bundes 9 mit ähnlichen Nasen wie die Nasen 8 versehen sein, die jedoch zweckmässig breiter sind als die Nasen 8, damit sie nicht durch die Öffnungen 11 durchtreten können.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verbindungsschelle für Rohrkonstruktionen, insbesondere Rohrmöbel nach Patent Nr. 165336, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Drehriegel zur gegenseitigen Verbindung der Schellenhälften die Rohre durchsetzen.
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