DE713104C - Federnde Abstuetzung, insbesondere fuer Achsaufhaengungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Federnde Abstuetzung, insbesondere fuer Achsaufhaengungen von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE713104C
DE713104C DED81638D DED0081638D DE713104C DE 713104 C DE713104 C DE 713104C DE D81638 D DED81638 D DE D81638D DE D0081638 D DED0081638 D DE D0081638D DE 713104 C DE713104 C DE 713104C
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DE
Germany
Prior art keywords
rubber bushings
metal sleeves
rubber
turnbuckle sleeve
turnbuckle
Prior art date
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Expired
Application number
DED81638D
Other languages
English (en)
Inventor
Bela V Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • B60G11/23Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only of the torsional-energy-absorption type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federnde Abstützung, insbesondere für Achsaufhängungen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Abstützung, insbesondere für Achsaufhängungen von Kraftfahrzeugen, mit zwei axial zueinander angeordneten, mit den Metalfhülsen festhaftend verbundenen Gummibuchsen, durch die ,ein innerer Teil gegenüber einem äußeren, die Gummibuchsen rohrförmig umschließendem.. Teil nachgiebig abgestützt wird, wobei die gegeneinander verspannten Metallhülsen lösbar miteinander durch Schraubverbindungen verbunden sind, und besteht darin, daß die Metallhülsen beider Gummibuchsen an ihren einander zugekehrten Enden .einander gegenläufiges Gewinde aufweisen, das mit dem Gewinde einer innerhalb des umschließenden rohrförmigen Teiles zwischen den Gummibuchsen angeordneten, an sich bekannten Spannschloßhülse im Eingriff steht, und der die Spannschloßhülse umgebende äußere rohrförmige Teil mit Durchbrechungen zum Verstellen der Spannschloßhülse mittels eines Werkzeuges von außen her versehen ist.
  • Die beiden Gummibuchsen und die mit gegenläufigen Gewinden versehenen, mit den Gummibuchsen festhaftend verbundenen Metallhülsen sind vorteilhaft in an sich bekannter Weise einander entgegengesetzt kegelförmig gestaltet, wobei sie sich gegen entsprechende kegelförmige Flächen des einen der gegeneinander abzustützenden Teil- bei Verstellen durch die Spannschloßhülse anlegen.
  • Es sind federnde Abstützungen eines inneren Teiles gegenüber einem äußeren Teil bei Achsaufhängungen von Kraftfahrzeugen mittels zweier konischer Gummibuchsen bekannt, bei denen die Gummibuchsen durch Schraubverbindungen gegeneinander festgelegt werden. Gegenüber diesen bekannten Anordnungen weist die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil "auf , daß besondere raumb,e.anspruchende Verschraubungen an den Enden der Metallbuchsen vermieden werden, indem die Verbindungen der Buchsen bzw. das Feitlegen derselben im Gehäuse in den ohneh-iii vorhandenen Raum zwischen den beiden Gummibuchsen erfolgt. Des weiteren wird durch die Erfindung der Vorteil. erreicht, daß die Gummibuchsen auch nach ihrem Einbau in der gewünschten Lage festgelegt werden können, wenn die Gummibuchsen selbst infolge ihrer Anordnung an der Fahrzeugachs in Achsrichtung nicht zugänglich sind. Des weiteren wird noch eine Vereinfachung des Zusammenbaues erzielt, weil für das Verschrauben beider Metallbuchsen wegen der Verwendung der an sich bekannten Spannschlioßhülse nur ein einziger Arbeitsgang erforderlich ist.
  • Spannschloßhülsen wurden bisher hauptsächlich in Gestängen verwendet, um diese nach Belieben verkürzen ,oder verlängern zu können. Derartige Gestänge liegen jedoch in der Regel nach außen hin frei, so daß die Spannschloßhülse von außen ohne weiteres zugänglich ist. Für federnde Abstützungen der erfindungsgemäßen Art wurden jedoch derartige Spannschloßhülsen bisher nicht verwendet.
  • Ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung ist in Abb. i und d dargestellt. Eine Welle oder ein Rohr b, in Abb. i strichpunktiert angedeutet, soll in einem äußeren rohrförmigen Gehäuse a nachgiebig gelagert werden. Zur Verbindung dienen die beiden konischen Gummibuchsen c, deren Kegelspitzen gegeneinander gerichtet sind, so daß sie zur elastischen Aufnahme von Axialkräften besonders geeignet sind. jede der Gummibuchsen ist auf ihrer Außenseite mit einer Metallbuchse d und auf ihrer Innenseite mit einer Metallbuchse e festhaftend verbunden. Die Metallbuchsend sind an ihren gegeneinander gerichteten Enden verlängert und dort mit Innengewinde f versehen, wobei die eine Buchse Rechtsgewinde, die andere Linksgewinde aufweist. Zwischen den beiden inneren Metallbuchsen ist eine Abstandshülse g vorgesehen. Zur Verbindung der beiden äußeren Metallbuchsen d dient eine Spannschloßhülse lt, die entsprechend den Gewinden f auf ihrer Außenseite mit Rechts- oder Linksgewinde versehen ist.
  • Zum Einbau der Gummibuchsen wird zunächst die Abstandshülse ä und die Spannschl,oßhülse lt von der Seite her axial in das Rohrgehäuse a eingelegt. Hierauf werden die beiden Gummibuchsen c zusammen mit ihren Metallbuchsen d und r: von beiden Enden her in das Gehäuse eingeschoben, bis sie mit dem Gewinde/ der Spannschloßhülse k in Eingriff gelangen. Zum Festziehen der Spannschloßhülse wird hierauf ein Werkzeug, z. B. cin Bolzeni, durch die zu diesem Zweck vorschlitzförmige Offnung h im Ge--häuse n eingeführt und mit zwei gegenüber-''Iiegenden Bohrungen 1 in der Spannschlot3-hül.se h in Eingriff gebracht, wobei der Bolzen gleichzeitig durch die Schlitze in der Abstandshülse ä hindurchgeführt wird: Durch Verdrehen des Werkzeuges i in Pfeilrichtung o und durch wiederholtes Einfügen des Werkzeuges i in die 'nächsten freigelegten öffnungen L wird die Spannschloßhülse 1t so lange verschraubt, bis die beiden konischen Metallbuchsen.d an den entsprechenden konischen Flächen des Rohrgehäuses a zum festen Anliegen kommen.
  • Beim Anziehen der Spannschlioßhülse werden die zu verspannenden Metallbuchsen vorteil'haft gegenüber dem Gehäuse a gegen Drehen gesichert. Eine solche Sicherung kann auch nach dem Festziehen der Spannschloßhülse bestehen bleiben.
  • Statt die beiden äußeren Buchsend durch die Spannschloßhülseh miteinander zu verbinden, kann auch eine Spannschloßhülse für die inneren Metallbuchsen e in entsprechender Weise vorgesehen sein. Die Spannschloßhülse lt ist in diesem Falle mit Innengewinde zu versehen.
  • In Anwendung auf die nachgiebige Achsaufhängung von Kraftfahrzeugen kann das Gehäuse a beispielsweise mit dem Rahmen des Fahrzeuges, die Welle b beispielsweise mit einem Tragstück für die Radaufhängung verbunden sein. Die Anordnung kann derart gewählt werden, daß die Achse der Gummibuchsen in waagerechter, in senkrechter oder in beliebiger anderer Richtung verläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Abstützung, insbesondere für Achsaufhängungen von Kraftfahrzeugen, mit zwei axial zueinander angeordneten, mit den Metallhülsen festhaftend verbundenen Gummibuchsen, durch die ein innerer Teil gegenüber einem äußeren, die Gummibuchsen rohrförmig umschließenden Teil nachgiebig abgestützt wird, wobei die gegeneinander verspannten Metallhülsen lösbar miteinander durch Schraubverbindungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülsen (d) beider Gummibuchsen ( c) an ihren einander zugekehrten Enden einander gegenläufiges Gewinde t f , aufweisen, das mit dem Gewinde einer innerhalb des umschließenden Teiles (a) zwischen den Gummibuchsen (c) angeordneten, an sic4 bekannten Spannschloßhülse (h) im Eingriff steht, und der die Spannschloßhülse umgebende äußere rohrförmige Teil (a) mit Durchbrechungen (k) zum. Verstellen der Spannschloßhülse (k) mittels eines Werkzeuges (i) von außen her versehen ist. z. Federnde Abstützung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gummibuchsen (c) und. die mit gegenläufigen Gewinden (f) versehenen, mit den Gummibuchsen festhaftend verbundenen Metalfhülsen (d) in an sich bekannter Weise einander entgegengesetzt kegelförmig gestaltet sind und sich gegen entsprechend kegelförmige Flächen des einen (a) der gegeneinander abzustützen--den Teile bei Verstellen durch die Spannschloßhülse (h) anlegen. g. Federnde Abstützung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Metallhülsen (d) zur Aufnahme des einander gegenläufigen Gewindes (f) über die Gummibuchsen hinaus gegeneinander verlängert sind.
DED81638D 1939-12-05 1939-12-06 Federnde Abstuetzung, insbesondere fuer Achsaufhaengungen von Kraftfahrzeugen Expired DE713104C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966058C (de) * 1955-07-01 1957-07-04 Metallgummi G M B H Drehzapfenlagerung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
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