DE696620C - Gitterwerk fuer Waermespeicher - Google Patents

Gitterwerk fuer Waermespeicher

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DE696620C
DE696620C DE1933ST053716 DEST053716D DE696620C DE 696620 C DE696620 C DE 696620C DE 1933ST053716 DE1933ST053716 DE 1933ST053716 DE ST053716 D DEST053716 D DE ST053716D DE 696620 C DE696620 C DE 696620C
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stones
stone
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WERNER STUDTE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Gitterwerk für Wärmespeicher Es ist schon vorgesclil#en worden, .in Gitterwerken für Wärmespeicher mit senkrecht durchgehenden Gaskanälen die Stirnfiächen -der einzelnen übexeinanderliegenden Steine dadurch zu Prallflächen auszubilden, daß Tran die Steinwände konisch ausgestaltete. Es' sind auch schon Ausgitterungen bekannt, die aus übereinanderliegenden und mit Wandöffnungen versieheinen Steinen von abwechsieind verschiedener Wandstärke hergestellt sind, ium durch düe. ständig wechselnden Weiten der Kanäle ein-an -übertritt .der Gaste von einem Kanal zum anderen zu erzielen. Hierbei, ergeben sich ebenfalls zwischen den einzelnen Sbeinlagea Prallflächen.
  • Um .den letzteren Erfolg bei :einem-Gitterwerk für Wärmespeicher mit durchgehenden senkrechten Gaskanälen zu erzielen, das aus Gittersteinen mit vier oder mehr sich kreuzenden Wänden besteht, erhalten erfindungsgemäß die meiner Richtung verlaufenden Wände ider ieinzelnen Gittersteineeine andere Wandstärke als die hierzu rechtwinklig verlaufenden Wände, und es -werden dabei die Steine der aufeinanderfolgenden Steinlagen derart gegeneinander verdreht, daß, jeweils dünnere Wände und stärkere Wände an einer Kanalwand miteinander abwechseln. Bei Gittersteinen mit mehr als vier sich kreuzenden Wänden können auch die Wände der einzelnen Steine in der einen Richtung untereinander verschiedene Wandstärken und die hiexzu rechtwinklig verlaufenden Steinwände ebenfalls untereinander verschiedene Wandstärken verhalten, worauf beim Zusammenbau des Gitterwerkes die Steine der aufeinanderfolgenden Steinlagen @dexart gegeneinander versetzt werden, @daB ebenfalls im Laufe einer Kanalwand dünnere und stärkere Wände aufeinauderfolgen.
  • Brei den dargestellten Ausführungsbeispielen. ist Fig. i leine Draufsicht auf-teinen Gitterstein mit verschiedener Stärke der sich kreuzenden Wandpaare, Fig.2 ein senkrechter Schnitt durch eine aus solchen Steinen hergestellte Ausgitterung, Fig..3 ein Viellöchstein mit verschiedener Stärke sämtlicher Längs- ;und Querwände. Bei dem Gitterstein nach Fig. i :und 2 ist eine Steinform angenorinmen, bei der die Stirnflächen der Steine mit Abstandhaltern versehen sind, die zwischen den @einzelnen Steinlagen waagerechte Luftzwischenräume herstellen, sich Tals verstärkte Säulen durch den Stein hindurch fortsetzen und so ein Traggerüst für die,die Wärme aufnehmenden Steinwände bilden.
  • Der Gitterstein nach Fig. i besteht .aus zwei stärkeren Wärndexi i und zwei schwächeren Wänden 2 mit verstärkten Tragsäulen 3 an den Kreuzungsstellen. Die Tragsäulen springen, wie in -der Fig. i dargestellt ist, aus' der Stirnfläche des Steines vor und bilden zwischen den einzelnen Steinlagen Luftzwischenräume. Jedoch könnten :die Steine auch ohne Abstand aufeinanderliegen. Die vier Kreuzungsstellen und die in diesen any geordneten Tragsäulen. 3 haben gleiche AU', stände voneinander, so- daß sie in jeder Ricl= tung aufeinanderpassen. @ Dagegen ist der Je= bildete Steinkanal. ¢ infolge der verschiednen Wandstärken in der in Fig. i zum Beschauer senkrechten Richtung breiter,als in der in Fig. i zum Beschauer waagerechten Richtung. Beim Zusammenbau der Steine (Fig. 2) wird die zweite Steinlage 6 gegen :die unterste Steinlage 5 so- verdreht, daß die dünnem. Wände 2 des Steines 6 auf, die dicken Wände i des Steines 5 rund die dicken Wände i des Steines 6 auf die dünnen Wände 2 des Steines 5 zu stehen kommen. In gleicher Weise werden bei den folgenden Lagen 7, 8 usw. die Steine jedesmal um 9o° gegen :die vorhergehende Lage gedreht. Auf diese Weise springen, wie die Fig.2 zeigt, die einzelnen Abschnitte der Wände des Kanals abwechselnd vor und zurück, obwohl stets die gleichen Steine verwendet werden, also der Querschnitt des Kanals in aller Schichten der gleiche ist.
  • Statt der in Fig. i und 2 dargestellten Enlochsteine können. .auch Viellochsteine mit Wänden von verschiedener Stärke verwendet werden. Diese Steine können in der gleichen Weise ausgeführt sein wie die Steine nach der Fig. i, nämlich derart, daß, alle in der einen Richtung verlaufenden Steinwände gleiche Stärke zünd die hierzu rechtwinklig verlaufenden Steinwände eine untereinander gleiche, ,aber. von der ersteren verschiedene Stärke haben, so daß zur' Erzielung eines Vor- und Zurückspringens der Wände die Steine, ebenso wie es in Fig. 2 dargestellt ist, in-jeder Steinlage um. 9o' gegen die vorhergehende Steinlage verdreht werden müssen.
  • Es ist aber auch bei Mehrlochsteinen angängig, in jeder der beiden zueinander rechtwinkligen Richtungen ,alle Wände mit verschiedener Stärke auszuführen, wie dies in der Fig.3 beispielsweise dargestellt ist. Dieser Stein besitzt vier in der einen Richtung verlaufende Wände 9, 1 o, i i, 12 und vier rechtwinklig dazu verlaufende Wände 13, 14, 15, 16 sowie in vier Kreuzungspunkten Tragsäulen 31, 3b, 3` 'und 3d. Die Wände 9 und 13 haben ;beispielsweise .eine Stärke von 2o mm, die nde i o und i q. von 40 mm, die Wände i i ,^.#i5 von z 5 mm und die Wände i 2 und 16 w`ön 3o mm. Es liegt dann jeweils von den parallelen Wänden jede stärkere Wand zwischen zwei verschieden dicken schwächeren und jede schwächere Wand zwischen zwei verschiedezi dicken stärkeren Wänden. Werden diese Steine beim Zusammenbau so gegeneinander versetzt, -daß beispielsweise eine Tragsäule 3a -auf eine Tragsäule 3d zu stehen kommt und in der nächsten Lage jede Tragsäule 3d auf seiner Tragsäule 3a steht, so wechseln in beiden Richtungen daüerud übereinand:ersbehende stärkere und schwächere Wände miteinander ab. Es findet hier also kein Verdrehen der Steine gegeneinander statt, sondern ein Versetzen in diagonaler Richtung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gitterwerk für Wärmespeicher mit durchgehenden senkrechten Gaskanälen, gebildet von Gittersteinen, die aus vier oder mehr sich kreuzenden Wänden besteh-en, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Steinen besteht, deren in einer Richtung 'verlaufende Wände eine andere Wandstärke haben als die hierzu rechtwinklig verlaufenden Steinwände, wobei die Steine ,der aufeinanderfölgenden Steinlagen derart gegeneinander verdreht sind, daß jeweils auf dünnere Wände stärkere Wände folgen.
  2. 2. Gitterwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Gittersteinen aus mehr als vier sich. kreuzenden Wänden :die Wände der einzelnen Steine in der einen Richtung untereinander verschiedene Wandstärken und die hierzu rechtwinklig verlaufenden Stirnwände ehenfallsuntereinander verschiedene Wandstärken haben, wobei :die Steine der aufeinanderfolgenden Lagen derart gegeneinander versetzt sind, daß jeweils auf dünnere Wände stärkere Wände folgen.
DE1933ST053716 1933-08-22 1933-08-22 Gitterwerk fuer Waermespeicher Expired DE696620C (de)

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