DE1110190B - Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen - Google Patents

Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen

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Publication number
DE1110190B
DE1110190B DEC18581A DEC0018581A DE1110190B DE 1110190 B DE1110190 B DE 1110190B DE C18581 A DEC18581 A DE C18581A DE C0018581 A DEC0018581 A DE C0018581A DE 1110190 B DE1110190 B DE 1110190B
Authority
DE
Germany
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stones
layers
lattice
siemens
martin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC18581A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schwalb
Dr Hermann Weckerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHAMOTTE IND
Original Assignee
CHAMOTTE IND
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Filing date
Publication date
Application filed by CHAMOTTE IND filed Critical CHAMOTTE IND
Priority to DEC18581A priority Critical patent/DE1110190B/de
Priority to BE588596A priority patent/BE588596A/fr
Priority to GB893760A priority patent/GB916582A/en
Publication of DE1110190B publication Critical patent/DE1110190B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/26Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • F27D1/042Bricks shaped for use in regenerators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

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  • Dispersion Chemistry (AREA)
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Description

  • Horizontales Gitterwerk für Regenerativkammern für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen Es ist ein horizontales Gitterwerk für Regenerativkammern für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen bekannt, welche aus stabförmigen Gittersteinen von zylindrischer Form und rundem oder ovalem Querschnitt besteht, die auf einer Seite ihres Umfanges oder einander gegenüberliegenden Seiten ihres Umfanges über die Steinlänge verteilte Auskehlungen aufweisen, mittels deren die kreuzweise übereinandergelegten Gittersteine lagenweise ineinander eingelassen sind.
  • Des weiteren sind auch Gitterwerke bekannt, die aus Normalsteinen aufgebaut sind, wobei die Normalsteine so aufeinandergeschichtet sind, daß jeweils Lagen mit durchgehenden Steinen mit Lagen mit zueinander versetzten Steinen abwechseln. IEerdurch ergeben sich Gitterwerke, die den gleichfalls an sich bekannten Glattschachtgitterwerken insoweit näherkommen, als jeweils zwei gegenüberliegende Flächen eines Schachtes in etwa als glatte durchgehende Wände anzusehen sind, während die beiden anderen Wände unterbrochen sind. Es ergibt sich auf diese Weise doch noch die Möglichkeit, daß die Gase bzw. die zu erwärmende Luft von einem in den anderen Schacht an den unterbrochenen Seiten durchtreten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Kombination dieser beiden Vorschläge und bezieht sich auf ein horizontales Gitterwerk für Regenerativkammern für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen unter Verwendung von stabförmigen Gittersteinen von zylindrischer Form und rundem oder ovalem Querschnitt, die auf einander gegenüberliegenden Seiten ihres Umfanges über die Steinlänge verteilte Auskehlungen aufweisen, mittels deren die kreuzweise übereinandergelegten Gittersteine lagenweise ineinander eingelassen sind, bei dem erfindungsgemäß Lagen aus Gittersteinen mit auf jeder Seite drei vollen Kerben und an den Enden je einer halben Kerbe mit Lagen aus Gittersteinen mit lediglich breiten Kerben an den Enden derart abwechselnd verlegt werden, daß die kurzen Steine versetzt auf den durchlaufenden Längssteinen angeordnet sind.
  • Durch diese Kombination ergeben sich einmal die Vorteile, die in der Verwendung von stabförmigen Gittersteinen zylindrischer Form. und mit rundem oder ovalem Querschnitt erreicht werden. Darüber hinaus zeigt diese erfindungsgemäße Gitterung den Vorteil, daß es möglich ist, in ein- und demselben Raum ein größeres Steingewicht unterzubringen und noch dazu den spezifischen Auflagedruck der einzelnen Steine aufeinander zu verringern. Die letztgenannten beiden Vorteile werden durch ein und dieselbe Maßnahme erreicht, nämlich durch die Ver-2 größerung der Kerbauflagen an den Seiten, die, wie gesagt, fast einer ganzen Kerbbreite entsprechen. Es werden auch die Vorteile der Glattschachtgitterung erreicht in Verbindung mit einem freien Zug durch die beiden gegenüberliegenden, unterbrochenen Wände.
  • Die Einzelheiten gehen aus den Zeichnungen hervor.
  • Abb. 1 zeigt die Gitterung von der einen Seite; Abb. 2 zeigt einen Blick auf die Gitterung, und zwar in Sonderheit auf die Lage mit den versetzten Steinen, unter der sich dann eine Lage mit durchlaufenden Steinen befindet; Abb. 3 zeigt die andere Seitenansicht; Abb. 4 stellt einen einzelnen Stein der versetzten Lage dar in Längsansicht, Abb. 5 einen versetzten Stein in der Seitenansicht, Abb. 6 einen versetzten Stein in der Draufsicht; Abb. 7 stellt einen Stein der durchlaufenden Lage dar in Längsansicht, Abb. 8 einen Stein der durchlaufenden Lage in Seitenansicht, Abb. 9 einen Stein der durchlaufenden Lage in Draufsicht.
  • Beginnend mit der Beschreibung der einzelnen Steine ist in den Abbildungen ein Stein 11 mit ovalem Querschnitt gezeigt, der besonders vorteilhaft ist, auch gegenüber einem runden Querschnitt. Dieser Stein 11 hat an den Seiten die Einkerbungen 1, die rechteckig gehalten sind und deren Längskanten 2 größer sind als die Querkanten 3. Die durchlaufenden Steine12 haben auf jeder Seite drei Kerben5,6,7 und an den Seiten zwei halbe Kerben 8, 9. Die Kerben liegen sich unmittelbar gegenüber und belassen zwischen sich Wulste 10, so daß der Stein an diesen Wulststellen den vollen ovalen Querschnitt besitzt. Entsprechend den Abb. 1, 2 und 3 wechseln also Lagen aus diesen Steinen nach Abb. 7 mit solchen nach Abb. 4 miteinander ab. Die Versetzung der Steine nach Abb. 4 geht besonders deutlich aus Abb. 2 hervor, wenn man die Anordnung der Steine 11a und 11b zueinander betrachtet. Aus dieser Abbildung ist auch zu ersehen, daß die Steine mit ihrer gesamten Kerbfläche aufeinander aufliegen, wodurch sich einmal ein größeres Steingewicht ergibt gegenüber Steinen, bei denen die Kerbfläche nur den halben Wert ausmacht, andererseits aber der spezifische Auflagedruck verringert wird. Würden die kurzen Steine nicht versetzt angeordnet, so müßten sie um die halbe Kerblänge kürzer sein.
  • Aus diesen Abbildungen geht des weiteren hervor, daß ein Gitterwerk mit zwei nahezu glatten Schächten gebildet wird und daß andererseits die Schächte durch die anderen beiden Seiten miteinander verbunden sind. Die Staubablagerung wird durch die ovale Form weitestgehend eingeschränkt. Durch die breiten Auflagen ist auch dafür Sorge getragen, daß die Steine bei Verpuffungen des Gases, die ein Hochheben der einzelnen Lagen bewirken, nicht regellos zurückfallen, sondern immer wieder in die alte Lage kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Horizontales Gitterwerk für Regenerativkammern für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen unter Verwendung von stabförmigen Gittersteinen von zylindrischer Form und rundem oder ovalem Querschnitt, die auf einander gegenüberliegenden Seiten ihres Umfanges über die Steinlänge verteilte Auskehlungen aufweisen, mittels deren die kreuzweise übereinander( gelegten Gittersteine lagenweise ineinander eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Lagen aus Gittersteinen (12) mit auf jeder Seite drei vollen Kerben und an den Enden je einer halben Kerbe mit Lagen aus Gittersteinen (11) mit lediglich breiten Kerben an den Enden derart abwechselnd verlegt werden, daß die kurzen Steine versetzt auf den durchlaufenden Längssteinen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 828 407.
DEC18581A 1959-03-13 1959-03-13 Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen Pending DE1110190B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC18581A DE1110190B (de) 1959-03-13 1959-03-13 Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen
BE588596A BE588596A (fr) 1959-03-13 1960-03-14 Empilage horizontal en forme de grille pour les chambres de récupération des fours Siemens-Martin et autres fours industriels.
GB893760A GB916582A (en) 1959-03-13 1960-03-14 Improvements in or relating to checker-work for regenerative chambers for siemens-martin and other industrial furnaces

Applications Claiming Priority (1)

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DEC18581A DE1110190B (de) 1959-03-13 1959-03-13 Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen

Publications (1)

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DE1110190B true DE1110190B (de) 1961-07-06

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ID=7016468

Family Applications (1)

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DEC18581A Pending DE1110190B (de) 1959-03-13 1959-03-13 Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen

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DE (1) DE1110190B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3384359A (en) * 1965-04-07 1968-05-21 Didier Werke Ag Lattice-work blocks for regenerator chambers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828407C (de) * 1948-12-16 1952-01-17 Westfalenhuette Dortmund A G Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828407C (de) * 1948-12-16 1952-01-17 Westfalenhuette Dortmund A G Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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