DE828407C - Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen - Google Patents

Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen

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Publication number
DE828407C
DE828407C DEP25066A DEP0025066A DE828407C DE 828407 C DE828407 C DE 828407C DE P25066 A DEP25066 A DE P25066A DE P0025066 A DEP0025066 A DE P0025066A DE 828407 C DE828407 C DE 828407C
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DE
Germany
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stones
lattice
siemens
martin
industrial furnaces
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Expired
Application number
DEP25066A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Clees
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Westfalenhuette Dortmund A G
Original Assignee
Westfalenhuette Dortmund A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

  • Horizontales Gitterwerk für Regenerativkammern für Siemens-Martin-und andere Industrieöfen Die Erfindung betrifft ein Gitterwerk für RegeiwrativIieizkaniinern \-oir Siernens-Nfartin- und anderen Industrieöfen. Solche Gitterwerke bestehen im allgemeiiieri ausGittersteinen,die soaufeinandergesetzt werden, claß im Gitterwerk von oben nach unten durchgehende Schächte entstehen. Die Verwendung solcher Gittersteinformen hat gewisse Nachteile insofern, als im Gitterwerk tote Räume entstehen, die sich leicht mit dem Flugstaub der ffeizgase zusetzen und dann nur noch unvollkommen am Wärmeaustausch teilnehmen. Die flachen ebenen Seitenflächen der rechteckigen Gittersteine setzen außerdem den Gasen einen hohen Widerstand entgegen, wodurch die Gasgeschwindigkeit herabgesetzt wird, mit der Folge einer verhältnisin ißig geringen Leistung einer solchen Regentä geringen rativkammer. Uni diese Nachteile zu beheben, sind zahlreiche Sonderkonstruktionen von Gittersteinen vorgeschlagen worden, die sich aber in der Praxis kaum eingeführt haben, insbesondere weil ihre Herstellungskosten wegen ihrer mehr oder weniger komplizierten Gestalt zu hoch sind. Außerdem werden auch bei Verwendung solcher Sonderformen von Gittersteinen die nachteiligen toten Räume und ausgedehnten Reibungsflächen für die Gase allenfalls teilweise vermieden.
  • Das ist auch der Fall bei bekannten Ausführungsformen solcher Steine, bei welchen die wirksamen Oberflächen der Steine, die mit horizontale Setzflächen bildenden Ansätzen versehen sind, eine sich von oben nach unten verjüngende Gestalt erhalten.
  • Die Erfindung schafft demgegenüber ein Gitterwerk, bei welchem sämtliche beschriebenen Nachteile dadurch vermieden werden, <laß die Gittersteine von stabförmiger Gestalt runden oder ovalen Querschnitt erhalten, so daß sie also in bezug auf beide Strömungsrichtungen keine ebenen Flächen aufweisen, wobei die Steine auf einer Seite oder auf einander gegenüberliegenden Seiten mit über die Steinlänge verteilten Auskehlungen versehen sind, mittels deren die kreuzweise übereinanderliegenden Gittersteine lagenweise ineinander eingelassen werden.
  • Werden Steine dieser Ausbildung zur Herstellung eines Gitterwerks kreuzweise übereinandergelegt, so ergeben sich Durchzugskanäle, in denen sich ebenso wie im übrigen Teil des Gitterwerks keine toten Räume bilden können und die außerdem den Gasen keine nennenswerten Reibungsflächen darbieten. Auf der gekrümmten Oberfläche der Steine kann sich der von den Abgasen mitgeführte Staub, wenn überhaupt, nur in geringem Maße absetzen, mit der Folge, daß in den Kammern nur eine geringe Verschlackung auftreten kann und ein hoher Wirkungsgrad fortlaufend gewährleistet bleibt.
  • Gittersteine dieser Art sind sehr einfach, vorzugsweise auf der Strangpresse, herzustellen und in der Herstellung billig.
  • Die unteren, sogenannten Gittertragsteine werden gemäß der Erfindung mit stark gewölbten Tragflächen versehen, um sie derart der Form der übrigen Gittersteine gemäß der Erfindung anzupassen.
  • Eine bezüglich der Flammenführung und Verschlackung sowie des Absetzens von Flugstaub und Wärmeaustausches besonders vorteilhafte Ausbildung des Gitterwerks ergibt sich dann, wenn der Durchmesser der zylindrischen Gittersteine im Gitterwerk von oben nach unten abnimmt. Auf diese Weise bilden sich zwischen den Gittersteinen Schächte, die sich nach unten erweitern. Steinschmelzfluß und Staub können durch diese Schächte frei hindurchfallen, so daß durch diese Anordnung des Gitterwerks die Voraussetzungen für einen gleichbleibenden Wirkungsgrad in besonderem Maße gegeben sind.
  • In den Zeichnungen ist schematisch die Anordnung des Gitterwerks und die Form der neuen Gittersteine dargestellt.
  • Abb. ia zeigt einen Gitterstein zylindrischer Form. An Stelle des runden, bei i b gezeigten Querschnittes kann dieser auch ovalen Querschnitt aufweisen.
  • Abb. 2 zeigt die Auskehlungen i, die an beiden Enden des Gittersteines und gegebenenfalls auch an diametral gegenüberliegenden Stellen, wie bei 2 angedeutet, vorgesehen sind.
  • Abb. 3 und 5, in denen ein Teil eines Gitterwerks nach der Erfindung in zwei Ansichten und
    einer Draufsicht darricstellt ist, las>eu erkennen,
    wie der Aufbau sich gestaltet.
    Iti Abb. q sind insbesondere die sog. Gitter-
    tragsteine 3 ersichtlich, deren Form insofern von
    den bekannten Gittertragsteinen abweicht, als ihre
    Tragflächen 4 stark abgerundet sind.
    Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Gittersteine in zylindrischer Form etwa qoo mm lang zu machen und einen Durchmesser von etwa ioo mm zu wählen. Die Auskehlungen werden in einem Abstand von ioo mm vom Ende des Stabes an vorgesehen und so tief gehalten, daß sich ein Abstand zweier Schichten voneinander von etwa 70 mm ergibt. Selbstverständlich sollen diese :'Angaben aber nur ein Beispiel dafür geben, welche Größenverhältnisse angewendet werden können, und es kann je nach den vorliegenden Voraussetzungen des einzelnen Falles jede andere Abmessung zur Anwendung gelangen.
  • In Abb. 6 ist die Anordnung dargestellt, bei welcher die zylindrischen Gittersteine gemäß der Erfindung von Gittersteinlage zu Gittersteinlage von oben nach unten abnehmende Durchmesser aufweisen. Es entsteht auf diese `''eise zwischen den einzelnen Gittersteinen 5 ein Schacht 6, dessen lichte Weite unten bei 7 größer ist als oben bei B. Es ist selbstverständlich auch möglich, die quer zu den Gittersteinen 5 liegenden Gittersteine 9 ebenso anzuordnen oder aber für diese auf die Verringerung der Durchmesser in Richtung von oben nach unten zu verzichten.
  • Das vorstehend für zylindrische Gittersteine gemäß der Erfindung Ausgeführte gilt sinngemäß auch für Gittersteine ovalen Querschnittes.
  • Es ist ferner möglich, ein Gitter-,verk aufzubauen, das sowohl aus zylindrischen als auch aus Steinen mit ovalem Querschnitt besteht. In einem solchen Falle kann beispielsweise der Anteil beider Steinformen im Gesamtaufbau des Gitterwerks gleich groß sein. Auch andere Verhältnisse der Steinformmengen zueinander sind möglich.

Claims (2)

  1. PATENT ANS t'RI, CIiE: i. Horizontales Gitterwerk für Regenerativkammern für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen, gekennzeichnet durch stabförmige Gittersteine von zylindrischer Form und rundem oder ovalem Querschnitt, die auf einer Seite ihres Umfanges oder einander gegenüberliegenden Seiten ihres Umfanges über die Steinlänge verteilte Auskehlungen aufweisen, mittels deren die kreuzweise übereinandergelegten Gittersteine lagenweise ineinander eingelassen sind.
  2. 2. Gitterwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Flächen der Tragsteine den Auskehlungen entsprechend gewölbt sind.
DEP25066A 1948-12-16 1948-12-16 Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen Expired DE828407C (de)

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DE (1) DE828407C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021001B (de) * 1955-05-16 1957-12-19 Hubert Grospitsch Gitterwerk fuer Regenerativkammern in Siemens-Martin-OEfen od. dgl.
DE1110190B (de) * 1959-03-13 1961-07-06 Chamotte Ind Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen
DE1115876B (de) * 1954-07-31 1961-10-26 Chamotte Ind Strangfoermiger Gitterwerksstein, insbesondere fuer Regenerativkammern von Siemens-Martin- oder anderen Industrieoefen
DE1135502B (de) * 1959-10-29 1962-08-30 Maerz Ofenbau A G Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen unter Verwendung von mit Absaetzen versehenen Steinen

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DE1115876B (de) * 1954-07-31 1961-10-26 Chamotte Ind Strangfoermiger Gitterwerksstein, insbesondere fuer Regenerativkammern von Siemens-Martin- oder anderen Industrieoefen
DE1021001B (de) * 1955-05-16 1957-12-19 Hubert Grospitsch Gitterwerk fuer Regenerativkammern in Siemens-Martin-OEfen od. dgl.
DE1110190B (de) * 1959-03-13 1961-07-06 Chamotte Ind Horizontales Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen
DE1135502B (de) * 1959-10-29 1962-08-30 Maerz Ofenbau A G Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen unter Verwendung von mit Absaetzen versehenen Steinen

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