DE3211624C2 - Regeneratorgitter mit aufeinanderfolgenden, senkrechte Kanäle bildenden Lagen von Reihen aus rechteckigen Bindersteinen - Google Patents

Regeneratorgitter mit aufeinanderfolgenden, senkrechte Kanäle bildenden Lagen von Reihen aus rechteckigen Bindersteinen

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DE3211624C2 DE3211624A DE3211624A DE3211624C2 DE 3211624 C2 DE3211624 C2 DE 3211624C2 DE 3211624 A DE3211624 A DE 3211624A DE 3211624 A DE3211624 A DE 3211624A DE 3211624 C2 DE3211624 C2 DE 3211624C2
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Abstract

Freizügig diagonal versetztes Regeneratorgitter mit aufeinanderfolgenden Lagen von Reihen aus Bindersteinen und Lagen von Reihen aus Läufersteinen, wobei die Bindersteine auf den Seitenflächen eine über die Steinhöhe sich erstreckende Ausnehmung haben, und die Höhe der Bindersteine größer als die Höhe der Läufersteine ist. Die Ausnehmungen der Bindersteine können mit Rillen versehen sein. Für die oberen Lagen des Regeneratorgitters können Bindersteine mit Absätzen und/oder Läufersteine mit Ausnehmungen verwendet werden, so daß die Lagen der Bindersteine in die Lagen der Läufersteine eingreifen und dadurch die Lagen gegenüber Verschiebungen gesichert sind. Mit dem Regeneratorgitter nach der Erfindung wird die Erhöhung der Zahl der senkrechten Kanäle und der Heizfläche in m ↑2/m ↑3 des Gitterwerks erreicht.

Description

der Bindersteine die Bindersteine an der Unterseite stufenförmige Ausnehmungen haben und die durch die Ausnehmungen gebildeten Absätze auf den Läufersteinen aufliegen. Dabei ist es günstig, wenn die Läufersteine Ausnehmungen haben, in die die Absätze der Bindersteine eingreifen. Dann reichen die Bindersteine mit ihrer Unterseite bis auf einen Spalt an die Bindersteine der übernächsten tieferen Lage, also der nächsten Lage aus Bindersteinen heran, ohne sie zu berühren. Die Bindersteine erfüllen somit im Bereich der oberen beispielsweise drei bis acht Lagen der Gitterung gleichzeitig die Aufgabe der zwischen den Läufersteinen in üblicher Weise eingesetzten Füllsteine, die nun gleichfalls gegen Verschiebung gesichert sind.
Der Binderstein und das Regeneratorgitter nach Ausführungsbeiipielen der Erfindung werden durch Zeichnungen und Beispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 Binderstein mit Ausnehmung (Ansicht der Lagerfläche), F i g. 2 Einderstein mit Rillen in den Ausnehmungen (Ansicht der -agerf lache),
F i g. 3 Ausschnitt des Regeneratorgitters (vertikaler Schnitt: durc h die Reihen von Bindersteinen),
F i g. 4 Lage aus Läufersteinen und Bindersteinen in perspektivischer A nsicht,
Fi g. 5 Lage von Laufersteinen und Bindersteinen mit Ausnehmungen in perspektivischer Ansicht
Der Binderstein 1 ist auf seinen Seitenflächen 2 mit je einer Ausnehmung 3 versehen, die senkrecht zu seiner Unter- und Oberseite oder zu seinen Lagerflächen 4 liegt Gegenüber der Breite 5 des Bindersteins an der jj1 Lagerfläche ist im Bereich der Ausnehmungen die Breite 6 nach F i g. 1 um etwa 36% vermindert. Beim
Binderstein 1 nach F i g. 2 sind in den Ausnehmungen kreisbogenförmige Rillen 7 um die Hälfte der Breite der
Rillen versetzt gegenüberliegend angeordnet. Das Verhältnis der Länge der durch die Rillen vergrößerten Oberfläche in der Ausnehmung 3 zum Abschnitt der Länge der Ausnehmung 8 beträgt hier beispielsweise 1,21.
im Ausschnitt des Regeneratorgitters nach F i g. 3 folgen über einer Lage aus Läufersteinen 9 im Wechsel drei Lagen aus Bindersteinen und zwei Lagen aus Läufersteinen, wobei die oberen zwei Lagen der Bindersteine in die oberen zwei Lagen der Läufersteine eingreifen. Aus der Schnittfläche 10 der Bindersteine 1 geht die verminderte
^ Breite gegenüber der Breite 5 an den sichtbaren Stirnflächen der Bindersteine hervor. Die Bindersteine haben
die größere Höhe und sie beträgt hier etwa 55%, bezogen auf die Summe der Höhe je einer Lage ans Binder- und Läufersteinen. In den oberen Lagen liegen die Bindersteine mit ihren Absätzen in den Ausnehmungen 11 der Läufersteine 9 auf. Durch die gestrichelte Linie 12 ist an einigen Stellen der an sich verdeckte Teil der Seitenfläche 2 der Bindersteine mit den Absätzen dargestellt
Die in die Reihen aus Läufersteinen 9 eingreifenden Bindersteine 1 reichen mit ihrer Unterseite 13 bis auf einen Spalt an die Lagerfläche 4 der Bindersteine der übernächsten tieferen Lage bzw. der nächsten Lage aus Bindersteinen heran, so daß von ihnen in den oberen Lagen der Regeneratorgitterung die Aufgabe der üblichen Füllsteine übernommen werden kann. Auf der oberen Lagerfläche 4 der Bindersteine ruhen die Reihen aus Läufersteinen der folgenden höheren Lage. Das Regeneratorgitter wird mit einer Lage aus Bindersteinen nach oben abgeschlossen.
In der F i g. 4 ruht auf einer Lage aus Läufersteinen eine Lage aus versetzt angeordneten Bindersteinen, die in ihren Ausnehmungen mit Rillen versehen sind. Aus der F i g. 5 geht ein Binderstein 1 mit an der Unterseite stufenförmigen Ausnehmungen und den durch die Ausnehmungen gebildeten Absätzen 14 und eine Lage Bindersteine hervor, die mit ihren Absätzen 14 in den Ausnehmungen 11 der unteren Lage aus Läufersteinen aufliegt
In der folgenden Tabelle werden für ein diagonal versetztes Regeneratorgitter mit Lagen aus rechteckigen Binder- und Läufersteinen Beispiele aufgeführt, aus denen die Verbesserang durch Ausführungsbeispiele nach der Erfindung ersichtlich sind. Die Beispiel 1 und 2 betreffen bekannte Gitterungen mit rechteckigen Steinen und gleichen Höhen der Lagen von Binder- und Läufersteinen. Ausgehend von quadratischen Kanälen mit 140 mm Kanalweite werden bei Steinen einer Breite von 64 mm 24 Kanäle/m2 und 15,t3 m2/m3 Heizfläche erreicht. Bei größeren Werten für die Kanalweite und Steinbreite werden nach Beispiel 2 noch darunterliegende Werte erhalten.
Mit dem Merkmal der Ausnehmung auf den Seitenflächen der Bindersteine wird eine wesentliche Steigerung der Zahl der Kanäle/m2 erreicht, wie es der Vergleich der Beispiele 3 bis 5 gegenüber dem Beispiel 1 zeigt. Mit dem zusätzlich beanspruchten Merkmal de. Höhen der Lagen wird nach Beispiel 6, bei dem mittlere Werte für die Breite im Bereich der Ausnehmungen und die Höhen der Lagen vorliegen (Kanalweite von 140 mm unverändert), eine Heizfläche von 16,04 m2/m3 und damit eine Zunahme gegenüber dem Beispiel 1 von 6,0% erreicht. Durch die weitere Ausgestaltung der Bindersteine mit Rillen in den Ausnehmungen steigt nach dem Beispiel 7 mit den sonst gleichen Maßzahlen wie im Beispiel 6 die Heizfläche um 12,6% gegenüber dem Beispiel 1 an. Die Rillen sind im Querschnitt kreisbogenförmig, wobei der Kreisbogen einen Radius von 12 mm hat Insgesamt liegt beim diagonal versetzten Regeneratorgitter mit durch Ausnehmungen und Rillen versehenen Bindersteinen nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Zunahme der Heizfläche bei etwa 11,5 bis 14%, wie dies aus den Beispielen 8 und 9 hervorgeht
Im Fall einer Gitterung mit quadratischen Kanälen und einer Kanalweite von 160 mm wird sogar eine Steigerung der Heizfläche nach dem Beispiel 10 von 15,9% gegenüber dem Beispiel 2 erreicht. Es wird somit dem diesem Regeneratorgitter in einfacher Weise und ohne die Anwendung aufwendiger und von der Rechteckform wesentlich abweichender Steine in überraschender Weise die Erhöhung der Heizfläche des Regeneratorgitters gegenüber einer vergleichbaren herkömmlichen diagonal versetzten Regeneratorgitterung erreicht.
Tabelle
Binderstein (Länge 278 mm)
Breite, mm 64 76
Höhe/Höhe der Lage, o/o
Höhe/Höhe der Lage, mm 124 150
Ausnehmung Binderstein, %
Ausnehmung Binderstein, mm Ausnehmung Länge, mm
Rillen, Verhältnis der
Längen, Oberfläche zu
Ausnehmung nach Anspruch 6
Läuferstein (Länge 230 mm)
Breite, mm 64 76
Höhe/Höhe der Lage, %
Höhe/Höhe der Lagen, mm 124 150
Höhe Binder- und 248 300 Läuferstein, mm
Kanalweite, mm 140 160
Achsmaß a1), mm 204 236
Achsmaß IP), mm 204 236
Kanäle/m2 24 18
Heizfläche, nv7m3 15,13 13,21
Zunahme der Heizfläche, % — —
64 64 64 64 64 64 64 64
57 57 55 60 57
150 150 145 158 150
20 30 40 30 30 20 40 30
51 45 38 45 45 51 38 45
120 120 120 120 144
1,22 1,22 1,22 1,21
140
185
204
26,5
140
178
64
43
114
264
140
185
204
64
43
114
64
45
119
64 40 106
264 264 264 264
140
185
204
27,5 26,5 26,5
140
191
204
25,7
140 160
178 205
204 224
27,5 21,8
16,04 17,03 16,87 17,24 15,31 6,0 12,6 11,5 14,0 15,9
') Kanalweite und verminderte Breite im Bereich der Ausnehmungen des Bindersteins. 2) Kanalweite und Breite des Läufersteins.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    1 Regeneratorgitter mit aufeinanderfolgenden, senkrechte Kanäle bildenden Lagen von Reihen aus
    rechteckigen Bindersteinen, die diagonal versetzt sind, und Lagen von Reihen aus rechteckigen Läuferstei-
    nen dadurchgekennzeichnet, daß die Bindersteine (1) auf den Seitenflächen (2) eine im Bereich
    der Kanäle über die Steinhöhe sich erstreckende Ausnehmung (3) haben und die Hohe der Lage aus
    Bindersteinen (1) 55 bis 6O<>/o, bezogen auf die Summe der Höhe je einer Lage aus Binder- und Laufersteinen, beträft.
  2. 2. Binderstein zum Aufbau eines Regeneratorgitters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmungen (3) die Breite um 20 bis 40% vermindert ist
  3. 3. Binderstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) mit Rillen (7) verse-
  4. ".Binderstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden, mit Rillen (7) versehenen Ausnehmungen (3) um die Hälfte der Breite der Rillen versetzt sind.
  5. 5 Binderstein nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (7) kreisbogenformig sind.
  6. S Regeneratorgitter mit Bindersteinen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindersteine mit den versetzt angeordneten Rillen (7) in äbereinanderfolgenden Lagen wechselseitig gesetzt sind.
  7. 7 Regeneratorgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Lagen der Bindersteine (1) die Bindersteine an der Unterseite stufenförmige Ausnehmungen haben und die durch die Ausnehmungen gebildeten Absätze (14) auf den Läufersteinen (9) aufliegen.
    mit den versetzt
    Die Erfindung betrifft ein Regeneratorgitter mit aufeinanderfolgenden, senkrechte Kanäle bildenden Lagen von Reihen aus rechteckigen Bindersteinen, die diagonal versetzt sind, und Lagen von Reihen aus rechteckigen
    Ein derartiges Regeneratorgitter ist in dem Sonderdruck aus »Sprechsaal für Keramik, Glas, Email, Silikate«, Heft 21 1967 Seiten 834 bis 841 als freizügig diagonal versetzte Rostpackung beschrieben. Dabei werden aus rechteckigen Steinen Steinreihen gebildet. Beim freizügig diagonal versetzten Gitterwerk folgt auf eine Lage von Rostauflagersteinen im Wechsel miteinander jeweils eine Lage von Reihen aus Bindersteinen und eine Lage von Reihen aus Läufersteinen. Dabei stellen die mu ihren Stirnseiten aneinanderliegenden Läufersteine durchlaufende Reihen dar, die sich üblicherweise in der Längsrichtung der Kammer erstrecken. Die jeweils zwischen den Läuferreihen angeordneten Bindersteine haben in Richtung der Läuferreihen einen Achsabstand a. Der Achsabstand a ist die Summe des Abstandes der Bindersteine und einer Breite der Bindersteine. Quer zur Richtung der Läuferreihen sind die Reihen der Bindersteine jeweils um den halben Achsabstand a zueinander versetzt. Im Gitterwerk werden von Läufer- und Bindersteinen senkrechte Kanäle gebildet und in den Lagen mit Läufersteinen treten durchgehende waagerechte Züge auf.
    In der FR-PS 8 31 390 ist ein gerades Regeneratorgitter mit Bindersteinen beschrieben, die im Bereich der Kanäle Ausnehmungen aufweisen. Bei diesem Gitterwerk liegt ein ungünstiges Verhältnis der Wärmetauscherflächen im Verhältnis zum Steinvolumen des Gitters vor.
    Gegenüber dem bekannten Gitterwerk ist die Aufgabe der Erfindung in einem Regeneratorgitter der eingangs genannten Art zu sehen, mit dem eine größere Zahl der senkrechten Kanäle und ein günstiges Verhältnis von Wärmetauscherfläche in m2/m3 Gittervolumen erreicht wird.
    Die Lösung der genannten Aufgabe besteht darin, daß die Bindersteine auf den Seitenflächen eine im Bereich der Kanäle über die Steinhöhe sich erstreckende Ausnehmung haben und die Höhe der Lage aus Bindersteinen 55% bis 60%, bezogen auf die Summe der Höhe je einer Lage aus Binder- und Läufersteinen, beträgt Die Ausnehmungen der Bindersteine ermöglichen es, in der Gitterung bei gleichbleibendem Kanalquerschnitt den Achsabstand zu verringern und als Folge davon die Zahl der Kanäle zu erhöhen. Durch diese Maßnahme und zusätzlich durch die relativ große Höhe der Lage aus Bindersteinen wird in überraschender Weise die Erhöhung der Heizfläche des Gitterwerks erreicht Die Standfestigkeit des Gitterwerks bleibt durch die jeweils aufeinanderfolgenden unterschiedlich hohen Lagen aus Bindersteinen und Läufersteinen erhalten.
    Die Breite des Bindersteins ist im Bereich der Ausnehmung vorteilhaft um 20 bis 40% vermindert, wodurch weder seine Festigkeit unzulässig beeinträchtigt, noch seine Standfestigkeit im Gitterwerk vermindert wird. Eine weniger als 20%ige Verringerung im Bereich der Ausnehmung würde nur zu einer geringen Steigerung der Zahl der Kanäle führen, und einer Verringerung der Breite über 40% steht die mechanische Stabilität und Speicherkapazität des Bindersteins entgegen. .
    Nach der weiteren Ausgestaltung des Bindersteins sind die Ausnehmungen mit Rillen versehen, die sich um die Hälfte der Breite der Killen versetzt gegenüberliegen sollen. Sie können im Querschnitt kreisbogenformig sein, aber auch die Form von Nuten mit abgerundeten Ecken und von Sinuswellen haben. Die mit dieser Ausgestaltung erreichte Flächenvergrößerung des Bindersteins ist so zu bemessen, daß das Verhältnis der Oberfläche der gerillten Ausnehmung zur Oberfläche der glatten Ausnehmung 1,10 bis 1,30 beträgt. Bei der Zustellung des Gitterwerks v/erden vorteilhaft die Bindersteine in den Lagen, die durch jeweils eine Lage Läufersteine getrennt sind, wechselseitig übereinander gesetzt. Mit dieser Folge ungleichartiger Seitenflächen der Bindersteine senkrecht übereinander tritt eine Steigerung der Turbulenz der Gasströmung bzw. der Luftströmung in den Kanälen
    Um den verschiedentlich in der Praxis bei Regeneratorgitterungen auftretenden Verschiebungen und Verdrehungen der Steine in den oberen Lagen entgegenzuwirken, wird weiterhin vorgesehen, daß in den oberen Lagen
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