DE1135502B - Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen unter Verwendung von mit Absaetzen versehenen Steinen - Google Patents

Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen unter Verwendung von mit Absaetzen versehenen Steinen

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DE1135502B
DE1135502B DEM43233A DEM0043233A DE1135502B DE 1135502 B DE1135502 B DE 1135502B DE M43233 A DEM43233 A DE M43233A DE M0043233 A DEM0043233 A DE M0043233A DE 1135502 B DE1135502 B DE 1135502B
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DE
Germany
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stones
latticework
stone
siemens
martin
Prior art date
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Pending
Application number
DEM43233A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Bartu
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Maerz Ofenbau AG
Original Assignee
Maerz Ofenbau AG
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Publication date
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Priority to GB893760A priority patent/GB916582A/en
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • F27D1/042Bricks shaped for use in regenerators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/26Arrangements of heat-exchange apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

Description

  • Gitterwerk für Regenerativkammern für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen unter Verwendung von mit Absätzen versehenen Steinen Es sind horizontale Gitterwerke für Reggenerativkammern für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen bekannt, die aus stabförmigen Gittersteinen von zylindrischer Form und rundem oder ovalem Querschnitt aufgebaut werden, die auf einer Seite ihres Umfanges oder einander .gegenüberliegenden Seiten ihres Umfanges über die Steinlänge verteilte Auskehlungen aufweisen, mittels deren die kreuzweise übereinandergelegten Gittersteine lagenweise ineinander eingelassen sind.
  • Es sind ferner in der gleichen Weis;, aufgebaute Gitterwerke bekannt, bei Jenem Doppelgittersteine übereinanderliegen, die an beiden Seiten in Verlängerung der Nahtstelle zentrisch oder versetzt angeordnete Nasen aufweisen, die zum Auflagern der Gitterstein--, dienen. Die Enden können auch keilförmig ausgebildet sein, wobei jeweils vier Gitterwerksteine mit ihren keilförmigen Endren und ihren durch den Keil gebildeten geraden Kanten in einer senkrechten Linie zusammenstoßen.
  • Schließlich hat man auch schon bei Gitterwerken Steine mit Auskehlungen verwendet, die in den Auskehlungen abgeschnitten sind, so daß Rei.nigungsöffnungen verbleiben.
  • Nicht vorveröffentlichte Vorschläge betreffen Gitterwerke für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen, die stabförmige Gittersteine von beliebiger, vorzugsweise zylindrischer Form und beliebigen, vorzugsweise rundem oder ovalem Querschnitt verwenden, die auf einer Seite ihres Umfanges oder aufeinander gegenüberliegenden Seiten ihres Umfanges über die Steinlänge verteilte Auskehlungen aufweisen, mittels deren die kreuzweise üb@ereinandergelegten Gittersteine lagenweise ineinander eingelassen sind. In Sonderheit haben diese Steine auf jeder Seite drei volle Kerben und an den Enden je .eine halbe Kerbe bzw. nur an den Enden Ausnehmungen mit horizontalen Flächen. Das Gitterwerk ist aus durchlaufenden Steinscharen aufgebaut, zwischen denen die erwähnten kurzen Steine, die lediglich an -den Enden Ausn@ehmungen mit horizontalen Flächen haben, als Binderst.eine in der nächst höheren oder tieferen Lage verbunden sind.
  • Ein solches Gitterwerk hat zwar vertikal durchlaufende Schächte, es zeigt aber den Nachteil, daß die Zwischenräume zwischen .den Bindersteinen zu klein sind und daß sich hier Totwasserräume ergeben, die sich mit Staub zusetzen.
  • Unter Totwasserräumen versteht man Räume zwischen den Steinen ohne Strömungen. In solchen Räumen setzt sich der Staub ab, und andererseits tritt auch kaum ein Wärmeübergang ein, weil keine Wärme durch Konvektion oder Leitung an die Steine herangetragen wird. Damit werden die Steine nicht allein nicht ausgenutzt, sondern erhalten auch einen verschiedenen Spannungszustand, indem derselbe Stein verschiedene Temperaturen annimmt. Die Totwasserräume sind einmal abhängig von der Steinform bzw. dem Quersohnitt des Steines und zum anderen von dem Abstand der Steine. Sind die, Abstände zu klein, so können die Totwasserräume bis an die nächste Steinlage heranreichen.
  • Ein weiterer nicht vorveröffentlichter Vorschlag sieht vor, die Binderstene zu versetzen. Hierdurch wird der vertikale Abstand zwischen zwei Bindersteinen groß genug. Es können also keine Totwasserräume auftreten. Ein solches Gitterwerk verzichtet aber auf vertikal durchlaufende Schächte.
  • Die Erfindung betrifft nun noch eine. weitere Verbesserung, die darin besteht, daß ein nur mehr aus kurzen Steinen bestehendes Gitterwerk, wie. sie als Bindersteine bei den vorbeschriebenen Gitterwerken bezeichnet sind, verwendet wird. Diese Steine haben also an den Enden Ausnehmunge,n mit horizontalen Auflageflächen. Auf diesen Einsätzen liegen in den anschließenden höheren und tieferen Lagen wiederum Bindersteine auf bzw. sind unterlegt, da auf den diametral gegenüberliegenden Absätzen jeweils zwei Steine nach der gleichen Richtung, von dem Ausgangsstein aus gesehen, horizontal angeordnet sind. Es ergibt sich eine Anordnung, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. Der Ausgangsstein 1 hat an seinen Längsenden Ausnehmungen mit den horizontalen. Flächen 2, 3, 4, 5. Den diametralen Flächen 3, 5 bzw. 2, 4 sind Steine 6, 7, 8, 9 gleicher Gestalt dem Stein 1 entsprechend rechtwinklig zugeordnet, die nach der gleichen Richtung verlaufen. Der an der horizontalen Fläche 3 anliegende Stein 6 mit Läägsaehse 11 sowie der an der horizontalen Fläche 5 anliegende Stein 7 mit Längsachse 12 verläuft von der Längsachse 10 des Steines 1 aus gesehen auf den Beschauer zu, während der der Horizontalfläche 2 zugeordnete Stein 8 mit Längsachse 13 und der der Horizontalfläche 4 zugeordnete Stein 9 mit Längsachse 14 nach der vom Beschauer abgewandten Seite hin gerichtet ist. Ein .solches Gitterwerk besitzt in senkrechter Richtung verlaufende Schächte und an jeder Stelle zwischen den Steinen in vertikaler Richtung solche Zwischenräume, daß sich nirgendwo ein Totwasserraum bilden kann.
  • Das notwendige Steingewicht wird durch die Bemessung der einzelnen Steine erreicht, so daß der Abstand zweier übereinanderliegender Steine und damit das Steingewicht der Gitterungdurch den Abstand zweier übereinanderhegender Auflageflächen, also durch die übriggebliebene Dicke der Steinenden, variiert werden kann.
  • Da jeder Stein auf seiner gesamten Fläche und der gesamten Auflagefläche des darunterliegenden Steines aufliegt, werden die Flächen, an denen das Gewicht des Gitterwerkes übertragen wird, relativ .groß sein und die Flächendrücke pro cm2 relativ klein. Ein Gitter nach der beschriebenen Art hat beispielsweise kleinere Auflagedrücke als ein einfaches Rostgitter. Das erfindungsgemäße Gitterwerk, welches also lediglich aus an sich bekannten kurzen Steinen aufg o ebaut ist und solche kurzen Steine als einziges Bauelement verwendet, hat den Vorteil, daß keinerlei Totwasserräume auftreten, daß aber trotzdem das Gitterwerk vertikal Schächte aufweist, Forderungen, die mit den bekannten Gitterwerken nicht gleichzeitig erfüllt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gitterwerk für Regenerativkammern für Siemens-Martin- und andere Industrieöfen unter Verwendung von mit Absätzen versehenen Steinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf Steine (1) mit durch Aussparungen an den Steinenden entstandenen ebenen Auflageflächen (2, 3, 4, 5) gleiche Steine (6, 7, 8, 9) mit ebensolchen Auflageflächen (2, 3, 4, 5) in der anschließenden höheren Lage aufgelegt bzw. daß diesen Steinen gleiche Steine in der anschließend tieferen Lage unterlegt sind, in der Weise, daß von der Längsachse (10) des Bezugssteines (1) aus gesehen diametral gegenüberliegend jeweils zwei Steine (6, 7) mit Längsachsen (11,12) nach der einen Richtung und zwei Steine (8, 9) mit Längsachsen (13, 14) nach der anderen Richtung gelegt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 828 407; deutsche Auslegeschriften Nr. 1021001, 1024 539; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1767 060.
DEM43233A 1959-03-13 1959-10-29 Gitterwerk fuer Regenerativkammern fuer Siemens-Martin- und andere Industrieoefen unter Verwendung von mit Absaetzen versehenen Steinen Pending DE1135502B (de)

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GB893760A GB916582A (en) 1959-03-13 1960-03-14 Improvements in or relating to checker-work for regenerative chambers for siemens-martin and other industrial furnaces
BE588596A BE588596A (fr) 1959-03-13 1960-03-14 Empilage horizontal en forme de grille pour les chambres de récupération des fours Siemens-Martin et autres fours industriels.

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