DE669532C - Vorrichtung zum Abschneiden von Tonroehren von einem Tonstrang, der zwischen Gleitwalzen gefuehrt wird - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden von Tonroehren von einem Tonstrang, der zwischen Gleitwalzen gefuehrt wird

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DE669532C
DE669532C DEH149734D DEH0149734D DE669532C DE 669532 C DE669532 C DE 669532C DE H149734 D DEH149734 D DE H149734D DE H0149734 D DEH0149734 D DE H0149734D DE 669532 C DE669532 C DE 669532C
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DE
Germany
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rollers
clay
guided
strand
cutting
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DEH149734D
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English (en)
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Josef Heckenberger
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JOSEF HECKENBERGER
Original Assignee
JOSEF HECKENBERGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs

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  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abschneiden von Tonröhren von einem Tonstrang, der zwischen Gleitwalzen geführt wird Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Abschneiden von Tonröhren von einem Tonstrang, der zwischen Gleitwalzen geführt wird, wobei die Unterwalzen durch ein Schneckengetriebe der Höhe nach verstellbar sind. Die Erfindung zeichnet sich gegenüber bekannten Vorrichtungen dadurch aus, daß die Oberwalzen iü einem Winkel von q.5° zu den in bekannter Weise verstellbaren Unterwalzen in der Weise lose drehbar gelagert sind, daß die Durchführung der auf den Unterwalzen liegenden Formlinge ohne deren Verstellung auf wenigstens drei möglichst iahe nebeneinandergelegenen Auflägerstellen geschieht.
  • Strangpressen, bei denen Gleitwalzen, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, verwendet werden und bei denen volle Stränge zwischen einer waagerecht gelagerten und einem Paar dazu senkrecht geführter Walzen hindurchgepreßt werden, sind bekannt. Hierbei handelt es sich um Pressen, die dem zwischen den Walzen geführten Formling eine bestimmte Form (Quaderform) zu geben haben und bei denen der einmal eingestellte rechte Winkel unverändert bleiben soll. Diese Vorrichtung ist nicht geeignet, rundgeformte Werkstücke, z. B. Tonröhren beliebigen Durchmessers, schadlos durch die Walzen hindurchzuführen, da die seitlichen senkrechten Führungswalzen keinen Anteil an der Übernahme des Rohgewichtes des in diesem Augenblick -noch aus feuchter, nachgiebiger Masse bestehenden Rohrstranges nehmen können.
  • Des weiteren sind Vorrichtungen zum Runden und Richten von Metallröhren bekamitgeworden, bei denen die Walzen achsrecht zum Rohr liegen, also an der Förderung der fertigen Rohre nicht teilnehmen können. Bei dieser Einrichtung sind zum Zwecke der gleichmäßigen Hebung der Walzen Schnekkengetriebe verwendet, die durch motorische Kraft angetrieben werden. Auch diese Ausführung eignet sich für die Zwecke der Erfindung nicht.
  • Das Wesentliche der letzteren wird vielmehr darin gesehen, daß fertige, aber noch in nachgiebigem Zustande befindliche Tonröhrenstränge auf im Winkel von ¢5° zueinander gelagerten Führungswalzen, von denen die unteren Walzen verstellbar sind, so geführt und befördert werden, daß die Seitenwalzen einen Teil des Formlinggewichtes übernehmen. Der Formling wird an wenigstens drei möglichst nahe nebeneinanderliegenden Auflagerstellen getragen, wobei die Möglichkeit gegeben ist, mit einer und derselben Vorrichtung kleinere oder im Durchmesser ein Vielfaches dieser betragende größere Tonröhren zu der Abschnittsstelle zu befördern, ohne daß hierbei die durch die Druckrichtung auf die Seitenwalzen und die Unterwalzen sich jeweils zeigenden Winkel eine Veränderung erfahren.
  • _ Auf der Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in zwei Abbildungen dargestellt. Es zeigt Abh. i die schematische Darstellung der Vorrichtung in Seitenansicht und Abb. 2 den Querschnitt nach A-B.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem in bekannter Weise auf Rollen oder Kugelnz gelagerten und verschiebbaren Rahmen a, in dessen Boden eine Anzahl Säulen b eingesetzt ist, deren Zahl sich nach der Länge des betreffenden Rahmens richtet. Die Säulen b sind in bekannter Weise durch Gewindemuttern c, die an ihrem äußeren Umfang mit Schneckengewinde versehen sind, in ihrer Höhenlage verstellbar, d. h. sie können durch Drehen einer Kurbel e mittels der Achse d gleichmäßig höher oder tiefer eingestellt werden. Auf den Säulen b ist eine weiterer durchgehender Rahmen/ befestigt, der mit zwei gegeneinandergerichteten Spitzenlagerng versehen ist, um an dieser Stelle eine entsprechende Anzahl Gleitrollen h drehbar aufzunehmen. Die Gleitrollen können aus Gips oder aus einer mit einem geeigneten Belag versehenen Holzscheibe bestehen, wobei ihre Lagerung durch Sicherungsschraubeny gegenüber den Spitzenschrauben g gesichert wird.
  • Neben diesen Rollen und zu beiden Seiten sind auf den gegen den mittleren Raum/ hereingeneigten Schenkeln al des Rahmens a eine Anzahl Gleitwalzen i auf Spitzenlagern h drehbar angeordnet, die dem Rohrstrang R oder R1 zu beiden Seiten die Führung und Auflage geben. Die äußeren Spitzenlager k werden durch an Stehbolzen nt angebrachte durchlaufende Lagerschienen n getragen. Aus der Abb. 2 ist ohne weiteres erkennbar, daß eine und dieselbe Konstruktion für' im Durchmesser kleine, aber auch für die größten Tonröhren verwendbar ist, wenn man nur entsprechend dem jeweiligen Durchmesser mittels der Kurbele den mittleren Rahmen/ hochstellt. Dabei bleiben die Neigungswinkel, welche durch die Walzente und die Seitenwalzen gebildet werden, für alle Rohrdurchmesser dieselben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abschneiden von Tonröhren von einem Tonstrang, der zwischen Gleitwalzen geführt wird, wobei die Unterwalzen durch ein Schneckengetriebe der Höhe nach verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (i) in einem Winkel von q5° zu den verstellbaren Unterwalzen (h) in der Weise lose drehbar gelagert sind, daß die zwischen den Walzen durchzuführenden Formlinge (,R, R1) beliebigen Durchmessers, ohne die Schrägwalzen verstellen zu müssen, an mindestens drei möglichst nahe nebeneinanderliegenden Auflagerstellen geführt sind.
DEH149734D 1936-12-01 1936-12-01 Vorrichtung zum Abschneiden von Tonroehren von einem Tonstrang, der zwischen Gleitwalzen gefuehrt wird Expired DE669532C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735270A (en) * 1956-02-21 Launching structures and methods

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US2735270A (en) * 1956-02-21 Launching structures and methods

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DE677950C (de) 1939-07-05

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