DE892285C - Blechrichtmaschine - Google Patents

Blechrichtmaschine

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DE892285C
DE892285C DEU292D DEU0000292D DE892285C DE 892285 C DE892285 C DE 892285C DE U292 D DEU292 D DE U292D DE U0000292 D DEU0000292 D DE U0000292D DE 892285 C DE892285 C DE 892285C
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DE
Germany
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straightening
drum
sheet metal
machine according
rollers
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Application number
DEU292D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Ungerer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Blechrichtmaschine Je dünner und härter das .zu. richtende Blech i-st, desto dünnere Richtwalzen sind zum Entspannen und Richten -erforderlich. Unter dem meist sehr hohen Richtdruck biegen sich die dünnen Richtwalzen durch, so daß ohne eine geeignete Stützung der letzteren nicht auszukommen ist. Die ,Stützung erfolgt bisher durch mehrere Stützrollenreihen,oder auch durch einen Tisch, auf dem die Richtwalzen abrollen. Stützrollenreihen halben den Nachteil, daß die Richtwalzen wegen der Anordnung der Lager für die Stützrollenreihen auf einem großen Teil ihrer Länge nicht unterstützt sein können, und daß die. Zunderbeseitigung Schwierigkeiten macht. Nach .kurzer Zeit sind idie Stützrollen im abgefallenen Zunder eingebettet, worauf das Richten aufhören und der Zunder beseitigt werden muß. Bei,der Tischabstützung müssen die auf denn Tisch während des Richtens .abgerollten Richtwalzen stets wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht werden, ,führen also eine ungünstige Hinundherbewegung aus.
  • Die Nachteile der bekannten Richtmaschinen werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Das Neue besteht darin, .daß die obere und untere Richtwalzenreihe je auf einer Trommel von solchem Durchmesser abgestützt sind, daß die letztere das Stützmittel für eine ganze Richtwalzen.-reihe bildet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstand-es sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 die Seitenansicht und Stirnansicht des ersten Ausführungsbeispiels der neuen Richtmaschine, Aibb. 3 die Seitenansicht der beiden Richtwalzenreihen, Abib.4 die Draufsicht der unteren Richtwalzenreihe, Ab'b. 5 und 6 die .Seitenansicht und Draufsicht des unteren Teiles des zweiten Ausführungsbeispiels, Abb,7, 8 und 9 Seitenansichten von verschie-,denen Richtwalzenrei:hen.
  • Die oberen und unteren Richtwalzen i und '2 werden gegen :den vom Richtgut auf sie einwirkenden Richtdruck durch Trommeln 3 und 4 abgestützt, deren Durchmesser so bemessen ist, daß jeweils die ganze Walzenreihe auf einer einzigen Trommel 3 bzw. 4 aufliegt, und deren Länge ungefähr gleich. der Länge der Richtwalzen i bzw. 2 ist.
  • In den meisten Richtfällen ist es erwünscht, daß ,die untersten bzw. obersten Mantellinien je einer Walzenreihe in einer möglichst großen waagerechten Ebene°liegen, und daß sich nur am Ein- und Auslauf aurf ein kürzeres Stück schräge Ebenen anschließen, in .welchen die untersten bzw. obersten Mantellinien von wenigen: an den Enden der Walzenreihen befindlichen Richtwalzen i bzw. 2 liegen. Dies bedingt, daß die Durchmesser der Richtwalzen von der Mitte der Richtwalzenreihe aus nach beiden Seiten um das Maß größer werden, um welches ,die Trommeln infolge ihrer Krümmung gegenüber der untersten bzw. obersten Trommelm.antel-linie abfallen. Nur die äußersten Richtwalzen beider oder auch nur einer .der Reihen, z. B. zwei an jedem Ende, läßt man .nicht in diesem Maße wachsen, so daß beide oder auch nur eine der Reihen die bekannte gebrochene Ebene bildet, d. h. in Wirklichkeit drei Ebenen darstellt, die mittlere waagerechte und eine schräge an jedem Ende (Abb. 9). Macht .man die Richtwalzendurchmesserdurchweg ;gleich groß, so gehen, wie Abb. 7 zeigt, ,die beiden Ebenen schon von der Mitte ab auseinander. Läßt man sämtliche Durchmesser in gleichem Maße wachsen, in welchem die Trommeln von der Mitte aus abfallen, so ergeben sich weder für die Ein- noch für die Auslaufseite schräge Ebenen. Die untersten bzw. .obersten Mantellinien !der oberen b:zw. unteren Richtwalzen liegen vielmehr bis zu den Reihenenden nur in waagerechten Ebenen (Abb. 8), was bekanntlich das Einlaufen des Bleches erschweren und das Auslaufen eines geraden Bleches verhindern würide.
  • Die untere Trommel 4 besteht entweder ihrer ganzen Länge nach aus einem einzigen Stück, wie das Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 zeigt, oder sie ist in einzelne Scheiben quer unterteilt (Abb. 2). Beide Trommeln 3 und 4 sind drehbar in den Maschinenständern 5, 5 gelagert, die unten in der Fundamentgrwbe durch ein Joch ,6 miteinander verbunden sind. Die obere, nicht unterteilte Stütztrommel 3 läuft mit Zapfen 7, 7 beiderseits in Lagerkörpern. 8, 8, die in Gleitführungen 9, 9 gehoben und gesenkt werden können. Diese Bewegungen machen die Trommel 3 und die von ihr :gegen den Richtdruck abgestützten, oberen Richtwalzen. i mit, so daß auf diese Weise die Entfernung, der beiden Richtwalzenreihen i und 2 voneinander eingestellt werden kann. Das Heben und Senken geschient beispielsweise m-it Hilfe von Gewindespin.del:n io, io, die ihrerseits in .den Maschinenständern 5, 5 aufgehängt und an ihren. unteren Enden die Lagerkörper 8, 8 tragen. Die Drehung .der Gewindespindeln io, io erfolgt mit Hilfe der an ihren Enden befestigten Schneckenräder ii, ii, ,die selbst ihren Drehantrieb .durch Schnecken 12, 12 .erhalten, welche Über Kegelradgetriebe 13, 13 von ,einem gemeinsamen Handrad 14 aus angetrieben werden. Die untere Trommel 4 des ersten Ausführungsbeispiels (Abb. i und 2) ist in fünf Scheiben quer zerteilt, die in den Fugen 15 aneinanderliegen und mit Spiel auf eine Achse 16 aufgesteckt sind, derart, daß alle Schevben sich mit der Achse 16 drehen müssen, jedoch einzeln in bezug auf die letztere um ein @Geringes gehoben und gesenkt werden können. Diese Heb- und Senkbewegungen der Scheiben 4 wirken sich an den unteren Richtwalzen 2 so aus; daßdiese an bestimmten Stellen mehr oder weniger gegen das Richtgut hin durchgebogen werden, wodurch der Richtdruck an diesen Stellen größer wind. .Damit sich das Spiel der Trommelscheiben 4 auf ider Achse 16 nicht auch in waagerechten Bewegungen der Scheiben 4 in bezug auf die Achse i6 äußert, -sind vorn und hinten. an ,den Maschinenständern. 5 Lagerböcke 17 zur Aufnahme von Achsen i9 vorgesehen, welche die Rollen i8 tragen, zwischen denen die Scheiben 4 geführt sind. Das Heben und .Senken der einzeInen Trommelscheiben 4 geschieht mittels der gabelförmigen, einarmigen Hebel 2o, welche um die auf dem. Joch 6 gelagerten Bolzen 21 geschwenkt werden !können und imit Tragrollen 22 unten an den Scheiben 4 anstehen. In der normalen, das heißt tiefsten* Stellung (Abb. i) liegen die Hebel 2o auf kleinen Auflagern 23 auf. Aus dieser Stellung werden sie mittels der Zugstangen 24, die am unteren Ende mit .Gewinde versehen und am oberen in einer Traverse 27 gelagert und aufgehängt sind (Abb. 2), je nach .Bedürfnis mehr oder weniger angehoben. Das Gewinde steckt in dem als Mutter ausgebildeten, vorderen Ende .der Hebel 2o, ,die durch Drehen der Zugstangen 24 je nach Drehrichtung gehoben ,oder gesenkt werden. Das Drehen der Zugstangen 24 kann einzeln oder zu mehreren mit Hilfe von Kegelradpaaren 25 erfolgen, von ,denen jedes Paar für sich mit der Motorwelle 26 gekuppelt werden :kann, die, wie auch der Motor 28, von der Traverse 27 getragen wird.
  • Die unter sich durch Stirnräder 29, 29 verbun-,denen Trommeln 3, 4 erhalten ihren Drehantrieb durch die mittels Kupplungswellen 30 von einem Räderkasten aus angetriebenen Richtwalzen 1, 2. Die letzteren sind mit Endzapfen 3.1 (Abb. 4) in Lagerrahmen 32 gelagert, die @beider,seits .der Trommeln 3, 4 auf den Achsen 7, 16 schwenkbar abgestützt und an ihrer Stirnseite mit einem Querbalken 33 verbunden sind, der an seinen beiden Enden in: von den Maschinenständern 5, 5 ge-,bildeten Führungen 3,4 getragen wird und in Richtung des durch Iden Schlitz 35 einlaufenden Richtgutes und entgegengesetzt. verschoben werden kann. Hierzu dienen zwei in Muttergewinden des QuerbaLkens 33 steckende Gewindespindeln 36, die -in Stirnansätzen der Ständer 5., 5 dreh-, aber nicht längs verschiebbar gelagert sind und durch ein gemeinsames Handrad 37 über die Welle 318 und die Schneckengetriebe 39 gedreht werden. Sind die Richtwalzen 1, 2 lang und dünn und dazu noch großen Richtdrücken ausgesetzt, so genügt deren Lagerung mittels Endzapfen 31 nicht in allen Fällen. Beim Richten läuft das Blech an den Richtwalzen an. Hierdurch tritt außerdem senkrecht wirkenden® Richtdruck auch ein Druck gegen die Richtwalzen 1, 2 in waagerechter Richtung auf, der versucht, die Walzen in der Durchlau.frichtung des Bleches auf den Stütztrommeln 3, 4 zu verschieben. Aber auch der reine senkrechte Richtdruck ergibt bei den Richtwalzen, die vor und hinter der untersten Mantellinie der oberen 'bzw. vor und hinter der obersten Mantellinie der unteren StÜtztrommel 3 bzw. .4 liegen, eine waagerechte Druckkomponente, die bestrebt ist, die Richtwalzen von ,der Trommel' herunterzuschieben, und die um so größer ist, je weiter die Richtwalzen von den genannten Mantellinien entfernt sind. Zur Aufnahme dieser waagerechten Komponenten, die sich an langen, dünnen, nur an Endzapfen 31 gelagerten Richtwalzen durch Biegen derselben in der Waagerechten äußern, sind weitere Lagerrahmen 40, 41 vorgesehen, die in bestimmten Abständen über die Länge der Richtwalzen verteilt werden. Die Rahmen 4o ,werden von Zugfedern 42, die an geeigneten, nicht gezeichneten Querleisten zwischen den Maschinenständern 5, 5 aufgehängt sind, so getragen, d.aß die mit Hälsen 43 in den Rahmen 40 gelagerten Richtwalzen i an der oberen Stütztrommel 3 anliegen. Im übrigen greifen die Rahmen 40 und 41 mit dem hinter ihren Halslagern liegenden Teil in Rundnuten 44 der Stütztrommeln 3 und 4 und sind wie die Lagerrahmen 3,a durch Gelenklaschen 45 (Abb. 3 und 4) mit Odem in der Pfeilrichtung A verschiebbaren Querbalken 33 verbunden. Insbesondere bei empfindlichem Richtgut ist es vorteilhaft, wenn in ein und demselben Rahmen 40, 41 nicht alle Richtwalzen einer Walzenreihe hintereinander gelagert, vielmehr zwei Lagerrahmen 40 bzw. 41 nebeneinander angebracht und die versetzt angeordnetenHälse43 derRichtwalzen abwechselnd von den Rahmen 4o bzw. 41 gefaßt sind (Abb. 4). Durch die Verbindung mit dem Querbalken 33 machen sämtliche Lagerrahmen 32, 40 und 41 die Verschiebebewegungen des 0uerbulkens 33 in Richtung A ,mit. Für den Fall einer Richtwalzenanordnung nach Abb. 9 haben die obere und untere Richtwalzenreihe bei waagerechter Lage der mittleren Ebene durchweg gleichen Abstand voneinander, und der Einlaufwinkel ist gleich dem Auslaufwinkel. Durch Verschieben des Querbalkens 3.3 in Richtung A und somit der Lagerrahmen 32, 40 und 41 sowie der Richtwalzenreihen i und 2 wandern die letzteren auf dem Umfang der Stütztrommeln 3 und q. je nach der Verschieberichtung entweder nach vorn gegen den Einlauf oder nach rückwärts gegen den Auslauf. Hierbei wird der Einlaufwinkel größer und der Auslaufwinkel kleiner oder u.mgekehrt. Wendet man diese Verschiebevorrichtung 'bei einer Richtwalzenanordnung nach Abb.8 an, so kann man mit diesem Mittel zu einem Öffnen des Spaltes der Richtwalzenreihen nach dem Ein-oder nach dem Auslauf hin kommen.
  • Man kann auch die Lagerrahmen 40, 41 in gleicher Weise ausbilden wie die Endlagerrahmen 32, d. h. sie mittels Schwingen auf den Trommelachsen 7, 16 schwenkbar abstützen. In diesem Falle werden,die Stütztrommeln 3, 4 in einzelne ,Scheiben quer zerteilt und zwischen den Scheiben Zwischenräume für die Schwingen gelassen, so daß die Abstützung auf den Achsen 7, 16 vorgenommen werden kann. Anstatt die gesamten Rahmen 32, 4o, 41 unter sich durch einen Querbalken 33 zu verbinden, kann man bei dieser Art der Abstützung der Lagerrahmen 40, 41 die Verbindung auch mittels der Achsen 7, 16 selbst oder mittels einer auf den letzteren gelagerten Büchse vornehmen, durch deren einstellbare Schwenkungen die gleichen Verstellungen der Lagerrahmen 32, 40, 41 erfolgen können wie durch die Verschiebungen des Querbal'kens 33 in Richtung A.
  • Anstatt wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Abb. i bis 4.) das Durchbiegen der Richtwalzen 2 an bestimmten Stellen nach dem Richtgut hin durch Heben der gewünschten Trommelscheiben 4 zu bewirken, kann nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. 5 und 6) auch so verfahren werden, ,daß man über die Trommel 4 ein. endloses Stahlod. dgl. Band 46 quer hängt, das vorn und hinten außerhalb des Bereiches der Richtwalzen 2 über Führungsrollen 47 läuft, die fliegend drehbar je an einem auf einer Schiene 48 geführten und mittels Gewindespindel 49 verschiebbaren Support 5o befestigt sind. Durch Drehen des an der einen Spindel 4'9 angebrachten Handrades 51, das z. B. durch Kette 52 mit der zweiten Spindel 49 verbunden ist, ,kann das- Band 46 während des Ganges der Maschine unter den Richtwalzen 2 'hindurch an jede gewünschte Stelle gebracht werden. Die die Richtwalzen 2 fassenden Lagerrahmen 53 sind so ausgebildet, daß sie nicht in Rundnuten der Stütztrommel 4 greifen.
  • Zusätzlich zu den Richtwalzen i und 2 können auch die Stütztrommeln 3 und 4. angetrieben werden. In manchen Fällen genügt sogar der Arttrieb der letzteren allein, was dann sehr einfache Arbeitsmittel ergibt. ' Die neue Richtmaschine eignet sich besonders gut zum Richten von 'hartem Band. Dieses kann mittels angetriebener Haspel, auf der das gerichtete Band aufgewickelt wird, zwischen den Richtwalzenreihen i und 2 hindurchgezogen, und dadurch können die Richtwalzen und Trommeln gleich angetrieben werden. Durch die gute Abstützung .auf den nahezu platten Troimmelfflächen kann man dabei mit dem Richtvvalzendurchmesser bis auf ein Mindestmaß ,heruntergehen, wodurch eine vorzügliche- Richtwirkung erreicht wird. Setzen die Richtwalzen und Trommeln dem Bandzug einen zu geringen Widerstand entgegen, d. h. drehen sie sich zu leicht, so bann dies durch Bremsung geregelt werden. Ist dagegen für die zu richtende Bandsorte der zum Durchziehen des Bleches zwischen den dünnen Richtwalzen erforderliche Haspelzugderart -stark, da:ß das Richtgut übermäßig beansprucht -wird, dann kann er z. B. durch Drehantrieb der Troummeln auf das richtige Maß 'herabgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blech- und Bandrichtmaschine mit zwei Richtwalzenreihen, zwischen welchen das Richtgut in bekannter Weise hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen-reihen (1, 2) je auf einer drehbaren Trommel (3, 4) von solchem- Durchmesser abgestützt sind, daß die letztere (3 bzw. 4) das Stützmittel für eine ganze Richtwalzenreihe bildet, und daB eine der Tromimeln (3, 4) ,mit der von ihr (3) abgestützten Richtwalzenreihe (i) heb- und senkbar angeordnet ist. a. Blech- und Bandri.chtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Richtwalzen (1, 2) ein und derselben Reihe von der Mitte der letzteren aus sowohl nach dem Ein- als auch nach dem Auslauf hin zunehmen. 3:. Blech- und B.andrichtmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme der Richtwalzendurchmesser gleich .dem oder kleiner ist als der Abfall der Stützstellen der Richtwalzen (1, 2) auf den Trorn.-meln (3 bzw. 4) gegenüber der untersten bzw. obersten Mantellinie der Trommeln. 4. Blech- und Bandrichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß- beide Richtwalzenreihen (i und 2) aus der Mittellage (Abb. 1, 7, 8@ 9) auf den Trommeln. (3, 4) gemeinsam entweder nach dem Ein- oder ,nach. dem Auslauf hin verstellbar angeordnet sind. 5. Blech- und Bandrichtmaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß !die Lagerrahmen (32), in denen die Endzapfen (3,1) der Richtwalzen (1, 2) gelagert sind, und etwa zwischen den Lagerrahmen (32) vorgesehene, über die Richtwalzenlänge verteilte Lagerrahmen (40, 41), in denen die einzelnen Richtwalzen (1, 2) z. B. mittels Hälsen (43) abermals gelagert sind, in gelenkiger Verbindung mit einem gemeinsamen, zu den Richtwalzen (1, 2) parallelen Querbalken (33) stehen, .der quer verstellbar, z. B. mittels Gewindespindeln (36), vor dem Einlauf des Richtgutes angeordnet ist und zwecks Durchführens des letzteren einen Längsschlitz (35) hat. 6. Blech- und Bandrichimaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrahmen (32, 40, 41) für die Richtwalzen (1, 2) mittels, wo nötig durch Zwischenräume der in mehrere,Scheiben quer zerteilten Trommel (4) greifenden Schwingen an. den Trommelachsen (7, 16) hängen bzw. auf ihnen .abgestützt sind und durch Schwenken entweder der letzteren oder einer besonderen auf den Trommelachsen gelagerten Büchse, an welcher die ,Schwingen befestigt sind, .nach dem Ein-oder Auslauf hin verstellt werden. 7. Blech- und Bändrichtmaschine nach Anspruch i und 5,, dadurch gekennzeichnet, daß die ,zwischen Aden Lagerrahmen (3@2) liegen(den Lab err4.hmen (40, 41) mit ihrem hinter (den Lagern ,der Hälse (43) liegendlen Teil in umlaufende Nuten (44) der Trommeln (3, 4) greifen. B. Blech- und Bandricht@maschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrahmen (32, 40) der oberen Richtwalzenreihe (i) an Zugfedern (42) aufgehängt sind, derart, daß die Richtwalzen (i), auch wenn sie gerade nicht dem Richtdruck ausgesetzt sind, an der ,Stütztrommel (3) in jeder Höheneinstellung der letzteren anliegen. 9. Blech- und Bandrichtmaschine nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine (4) .der Stütztrommeln (3, 4) in mehrere mit radialem Spiel auf der gemeinsamen Achse (r6) gelagerte Scheiben unterteilt ist, und jede Scheibe .für sich gehoben und gesenkt werden kann. io. Blech- und Bandrichtmaschine nach Anspruch g, gekennzeichnet durch die Anordnung eines schwenkbar abgestützten Hebels (2o) unter jeder Trommelscheibe (4), der .mit einer Rolle (22) an der Trommelscheibe (4) ansteht und durch dessen .Schwenkung, die z. B. mit Hilfe einer Gewindespindel (24) erfolgt, die Scheibe je nach der Schwenkrichtung gehoben oder, gesenkt wird, wobei die Scheibe zwischen vorn und hinten .an ihr anstehenden Rollen (18) geführt ist. ii. Blech- und Bandrichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über einer (4) der Trommeln (3., 4) ein unter den Richtwalzen (2) durchlaufendes, endloses Stahlband (46) hängt, das vor und hinter der Trommel (4) je über eine Führungsrolle (q.7) läuft, .die ihr Lager an einem Support (5o) hat., der auf einer Schiene (q:8) entlang der Trommel (4) .derart verschiebbar angeordnet ist, daß beide Supporte (5-o) gemeinsam verschoben werden. 12. Blech- und Bandrichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des an. sich bekannten Richtwalzenantriebes oder zusätzlich zu diesem die Trommeln (3,, 4) einen Drehantrieb erhalten. 13.. Anwendung einer Richtmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen zum Richten von Blech oder Band durch Hindurchziehen des Richtgutes zwischen den Richtwalzenreihen (i und 2), wobei die Größe der Zugkraft durch Ein- oder Ausschalten der Richtwalzen- und/ oder Trommelantriebsmittel bzw. von für die Richtwalzen und/oder die Trommeln vorgesehenen Bremsmitteln geregelt werden kann.
DEU292D 1944-02-22 1944-02-22 Blechrichtmaschine Expired DE892285C (de)

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