DE2131274C3 - Vorrichtung zum Querschnittsverjungen des Anfangs von strangförmigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Querschnittsverjungen des Anfangs von strangförmigem GutInfo
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- DE2131274C3 DE2131274C3 DE19712131274 DE2131274A DE2131274C3 DE 2131274 C3 DE2131274 C3 DE 2131274C3 DE 19712131274 DE19712131274 DE 19712131274 DE 2131274 A DE2131274 A DE 2131274A DE 2131274 C3 DE2131274 C3 DE 2131274C3
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- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
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- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querschnittsverjüngen
des Anfangs von strangförmigem
Gut mit einem Gehäuse, in dem mehrere Rollen, deren am Gut angreifendes Umfangsprofil dem zu erzielenden
verringerten Querschnitt entspricht und deren Achsen rechtwinklig zur Gutlängsachse stehen,
unter Krafteinwirkung in Richtung einer sich entlang des Gutes erstreckenden durchgehenden öffnung des
Gehäuses auf einer zum Gut geneigt verlaufenden Ebene verschiebbar und sich dabei fortschreitend auf
das Gut zu und in dieses hinein bewegend angeordnet sind.
Bei dieser bekannten Vorrichtung (britische Patentschrift 1 075 880) liegt das zu verformende Gut
in einer Schräglage zu den horizontal angeordneten Prcßrollen, die der Reihenfolge- nach mit unterschiedlichem
Durchmesser versehen sind. Die zuerst mit dem Gut in Beruht ung kommende Rolle weist
den kleineren Durchmesser auf und drückt das Gutteil um einen bestimmten Betrag platt. Die nächstfolgende
Rolle weist einen größeren Halbmesser auf und drückt um diesen Betrag das Gutteil noch weiter
platt. Dieser Vorgang wiederholt sich noch durch eine weitere Rolle mit noch größcrem Halbmesser,
bis die gewünschte Verformung des Gutteils erreicht ist. Hierbei kann entweder das die Rollen tragende
Teil bewegt werden, wobei dann das Gutieil mit seiner Unterlage fest steht, oder umgekehrt. Diese bekannte
Anordnung dient allenfalls'" zur Querschnill··-
verjüngung in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen, \> obei die eine Ebene erst nach Fertigstellung
der anderen Ebene hergestellt werden kann.'
Mit dieser Vorrichtung ist es nicht möglich, das Gutteil gleichzeitig im Querschnitt rundherum kontinuierlich
oder in Stufen gleichmäßig zu reduzieren, d.h. zu einer in der Längsachse des Gutes liegenden
Spitze /u verformen. Aus diesem Grunde ist die bekannte Vorrichtung nicht geeignet, in Verbindung
mit Ziehmaschinen — hier ist vor allem an Mehrfachdrahi/iehmaschincn
gedacht — verwendet zu werden. weil ein nur zweiseitig plattgedrückter Draht nicht in
einen Ziehstein eingeführt werden kann und mit dieser Verrichtung auch kein kontinuierlicher Anspritzbeii'ieh
möglich ist.
\ '.si daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die bekannte Vcjjüngungsuirrichtum· so
auszubilden, daß auch bei kontinuierlich zu verarbeitenden Stranggut, z.B. Draht, und sowohl in Verbindung
mit Drahtziehmaschinen als auch an einem beliebigen Ort der Anfang des Gutes mit einer handliche!':
Vorrichtung im Querschnitt so verringert werden kann, daß die Längsachse des Drahtes in einer
Spitze ausläuft.
Die-e Aufgabe wird erfindungsgemäß auf verschiedene Weise gelöst.
Zunächst wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Krafteinwirkung durch Zug am Gut in Richtung
der Annäherung der geneigten Ebene an dieses oder am Gehäuse in entgegengesetzter Richtung erfolgt
und daß die Profilrollen an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gutes vorgesehen sind,
deren Achsen auf je einer der schrägen Ebene selbsthcmmcnd abrollen, bis sich die Profilränder berühren.
Dadurch wird dio Wirkung erzielt, daß der gesamte
Verjüngungsvorgang frei auspendelnd durchführbar ist, d.h., daß sich ciie Zugrichtung in der
Drahtmittcllinie und die in der Mittellinie der Verjüngungsvorrichtung
decken.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß eine der beiden Profilrollen eine dem
größten Verjüngungsmaß angepaßte Ausnehmung und die gegenüberliegende Profilroilc eine der Ausnehmung
angepaßte Erhebung aufweisen. Dadurch wird die Wirkung erreicht, daß der Draht seitlich
nicht zu einem scharfen Grat herausgequetscht wird. Um ein Verkanten der Profilrollen zu vermeiden,
werden die Profilrollcn gemäß der Erfindung durch seitliche Bleche oder Laschen geführt.
Eine vorteilhafte Weilerbildung der Erfindung besteht
darin, daß die Krafteinwirkung durch Zug am Gut in Richtung der Annäherung der geneigten
Ebene an dieses oder am Gehäuse in entgegengesetzter Richtung erfolgt und daß mehr als zwei Profilrollcn
vorgesehen sind, die in einem der Anzahl η der
Profilrollen entsprechenden Winkel von -"- angeordnet sind, deren Achsen auf je einer der schrägen
Ebene selbsthcmmend abrollen. Dadurch wird die Wirkung crzieK, daß im Bedarfsfälle auch bei
schwierig verformbarem Werkstoff eine gute kegelförmige Spitze herstellbar ist.
Eine weitere Lösung der oben angegebenen *Aufuabc
besteht darin, daß erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, daß die Krafteinwirkung durch Zug am
Gut in Richtung der Annäherung der geneigten Ebene an dieses oder am Gehäuse in entgegengesetzter
Richtung erl'i !gt. daß wenigstens eine der Ρπ',ϊίΐ-rollen
an einem um einen Festpunkt schwenkbaren Hebel unter einem Winkel, den die Hebellängsachse
mit der Senkrechten zur Gutlängsachse einschließt, angeordnet ist, bei dem sich der Abstand mit einer
gegenüberliegenden, auf die gleiche Weise beweglichen oder ortsfesten Profilrolle verkleinert, bis sich
die Profilränder berühren. Dadurch wird die Wirkung erreicht, daß eine in vielen Fällen ausreichende,
aber konstruktiv einfachere und mit weniger Einzelteilen auskommende Verjüngungsvorrichtung herstellbar
ist.
Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Vorrichtung erfindungsgemäß
als Handgeld ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein universell einsetzbares Gerät,
insbesondere für dünnere Drähte, geschaffen. Um die Riefenbildung zu vermeiden, wird gemäß
eirer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gehäuse mit den Profilrollen als um die
Drahtachse rotierharer Träger ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung hesteht
darin, daß die Vorrichtung mit einem Ziehglied. z. B. einer Kette, versehen ist, das in eine Ausnehmung
einer Abziehscheibe einhängbar ist. Auf diese Weise wird eine platzsparende und leicht anbringbare
und wieder entfernbare Einrichtung geschaffen. Damit die Verjüngungsvorrichtung im Betriebsfall
in einer bestimmten Lage selbsttätig gehalten wird, wird erfindungsgemäß vorteilhaft ein Stahlband als
Ziehglied verwendet. Letzteres ist besonders hei voll-
oder halbautomatischen Vorrichtungen wertvoll, damit
der Anfang des strangförmigen Gutes leicht in die Verjüngungsvorrichtung eingeführt werden kann.
Schließlich ist in Weiterbildung der Erfindung die Verwendung der Vorrichtung mit wenigsjens einer
Abziehscheibc einer Mehrfachdrahtziehmaschine von Vorteil, die am Umfang eine Ausnehmung zur Unterbringung
der Verjüngungsvorrichtung einschließlich des Zichgliedes innerhalb des Abziehscheibenprofils
aufweist. Dadurch wird eine Bauweise erzielt, die sich insbesondere bei voll- oder halbautomatisehen
Drahtziehmaschinen vorteilhaft auswirkt, da die Teile keinen besonderen Raum beanspruchen
und im Bedarfsfalle in jeder Stellung der Abziehscheibc in die Betriebslage gebracht werden können.
In den Figuren sind Ausführungsbeispielc der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Verjüngungsvorrichtung in schcmatischcr Darstellung,
F i g. 2 uie entsprechende Seitenansicht im Schnitt
gemäß der Linie 1-1,
F i g. 3 die entsprechende Draufsicht,
F i g. 3 die entsprechende Draufsicht,
F i g. 4 die Anbringung der Verjüngungsvorrichtung an ein Zugglied in Form einer Kette,
F i g. 5 Anbringungsmöglichkeiten der Zugglieder an Abzugsscheiben,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der Profilrollen,
F i g. 7 die Anbringung von drei urn 120 versetzte
Profilrollcn, die auf einem gemeinsamen Träger, z. B. auf einer Drehscheibe, angeordnet sind.
F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verjüngungsvorrichtung, bei der eine Profilrolle fest
und el L- gegenüberliegende Profilrolle an einem schwenkbaren Hebel angeordnet ist.
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Der zu verjüngende Draht ist mit I, unil die Profil- über das ebenfalls richlungsgesleuerte Drahtende
rollen sind mit 2 und 3 bezeichnet. Die Prolilrollen hinweggeschöben werden, ohne daß irgendein manii-
könneii mit mehreren Profilen versehen sein, wie dies eller Hingriff erforderlich wäre. Diese Art der An-
aus I·' i μ. 2 ersichtlich ist. Jede Profilrolle ist beidsei- bringung der Verjüngungseinrichtimg 11 gestattet
liu mit Wellenstüinpfen 4 und 5 sowie (ι und 7 verse- 5 auch noch, durch telcskopartige Tragvorrichtungen
hen. die entlang der geneigten Hbenen 8 und 9 abrol- den Aktionsradius wesentlich zu vergrößern,
len. Die geneigten Hbenen 8 und 9 sind in einem In F i g. h ist ein weiteres Ausführungsbcispiel für
Winkel \' und V-' so angeordnet, daß die Wellen- ein Profilrollenpaar dargestellt. Die unlere Profilrolle
stumpfe selbsthemmend abrollen, d.h. daß der Win- 31 ist mit einer Ausnehmung 32 versehen, in der der
kel \" und V- so klein gewählt wird (etwa 7 ), daß io Draht 1 liegt. Die zugehörige Gegenprofilrolle 33
die Wellenstümpfe nicht von selbst aus ihrer Preß- weist eine Erhebung 34 auf. die mit einer der künfli-
k'.;'c : iiiückrollcn. sondern daß sie sich selbst hem- gen Drahtform entsprechenden Profilrollc 35 vcrse-
men. Hrst wenn der Draht 1 in Richtung des Pfeiles heu ist. Beide Rollen 31 und 33 werden mit Hilfe der
10 oder wenn die gesamte Verjüngungsvorrichtung zeichnerisch nicht dargestellten schiefen Ebene zu-
11 in Richtung des Pfeiles 12 geschoben wird, kann 15 sammengcpreßt. bis die Ränder 36 und 37 der Profilclie
Selbsthemmung aufgehobcn\vcrden. rollen aufeinander abrollen.
Hieraus ist auch zu folgern, daß der Vcrjüngungs- In F i g. 7 wird der Draht 1 von drei Profilrollen
vorgarn; auf zwei Arten durchgeführt werden kann, 38. 39 und 40 umgeben, die in einem gegenseitigen
nämlich einmal bei stillstehendem Verjüngungsgerät Winkel von 120 angeordnet sind, und zwar nach
11 und durch Ziehen am Draht 1 in Richtung des ,0 dcr Formc| 3f,o ^. f> ^ ^ p
Pfeiles 12 und zum anderen hei stillstehendem »
Draht 1 und beweglichem Verjüngungsgerät 11 in rollen darstellt. Die Profilrollen sind auf der gemcin-
Richtung des Pfeils 10. Die Laschen 13 und 14 mit siK-.cn Scheibe 41 so angeordnet, daß sie cntspre-
den schiefen Ebenen 8 und 9 sind starr miteinander chend der Doppclpfeile 42 bewegt werden können,
verbunden und dienen — ebenso wie die Zuglaschen »5 Die Scheibe 41 mit den Profilrollen 38, 39 und 40
15 — zur Führung der Profilrollcn 2 und 3. Die Zug- kann dann um die Längsachse des Drahtes 1 gemäß
laschen 15 sind je mit einer Bohrung 16 für den Doppelpfeil 43 gedreht werden, wobei sich die Pm-
Zughaken 17 versehen. filrollen im Einwirkungsbereich auf dem Drahlum-
In F i g. 4 ist gezeigt, wie die Vcrjüngungsvorrich- fang überlappen. Auf diese Weise läßt sich eine betung
11 mit einem Zugglied in Form einer Kette 18 30 sonders glatte Drahtoberflächc erreichen,
verbunden ist. und Fig. 5 zeigt, wie diese in eine In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbcispiel für Ausnehmung 19 der Abziehscheibe 20 einer Mehr- die Profilrollenanordnung dargestellt. Bei dieser Anfachdrahtzichmaschine einhakbar ist. Auf der vor- Ordnung ist die Profilrollc 44 ortsfest auf dem Rahhergehenden Abziehscheibe 21 ist der Draht J durch men 45 der Verjüngungsvorrichtung drehbar gcladieFestlegcvorrichtung22 festgelegt, und das mit X 35 gtrt. der bei ruhendem Draht 1 in Richtung des Pfeibezeiehnele Drahtende soll verjüngt werden. Zu die- Ics46 fortbewegt wird. Analog dem weiter obencrsem Zwecke wird die Verjüngungsvorrichtung 11 wähnten Ausführungsbeispiel kann bei ruhendem über das Drahtende.ν hinweggeschöben und dann die Rahmen 45 auch der Draht 1 in Richtung des Pfeiles Verjüngungsvorrichtung 11 über die bei 19 cinge- 47 weitergezogen werden. In beiden Fällen legt sich hakte Kette 18 und bei langsamer Bewegung der Ab- 40 die am Hebel 48 drehbar gelagerte Profilrolle 49 an ziehscheibe 20 in Richtung des Pfeiles 23 bewegt. den Draht 1 an. da der Hebel 48 bei 50 im Ständer Hierbei wird das Drahtende χ in gewünschter Weise 51 drehbar gelagert ist. und zwar so, daß der Winkel \s verjüngt, und es kann nunmehr in einen zeichnerisch für eine Selbsthemmung sorgt. Der Winkel rfl kann nicht dargestellten Zichstein geschoben und weiter- etwa 5 bis 10 —je nach Beschaffenheit des Ziehbearbeiter werden, nachdem der Ziehstein im Zieh- 45 gutes — betragen, um den gewünschten Effekt zu ersteinhaller 24 befestigt worden-ist. F.ine weitere An- reichen: d.h. daß durch einen Hebel 48 cnlspreordnungsmöglichkcit der Verjüngungsvorrichtung 11 chender Länge erreicht werden kann, daß die Profilist bei der Abziehscheibe 25 dargestellt. Die Abzieh- rolle 49 in Richtung des Pfeiles 52 auf den Draht 1 scheibe wird am Umfang mit einer Ausnehmung 26 gepreßt wird. Der Ständer 51 ist mit dem Rahmer versehen, in welche die Verjüngungsvorrichtung 11 5° 45. z.B. durch Schweißen, fest verbunden,
einschließlich des Zuggliedes 27 versenkbar ist. Das Der Gegenstand der Erfindung beschränkt siel Zugglied 27. welches beispielsweise in Form eines nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, son Stahlbandes ausgebildet und bei 28 befestigt sein dem kann in mannigfacher Weise abgewandelt wer kann, schmiegt sich in der versenkten Lage (Ruhe- den. So ist es z.B. möglich, die Verjüngung de lage) — wie in F i g. 5 gestrichelt dargestellt — am 55 Drahtes nicht nur zylinderförmig, sondern auch ke Boden der Ausnehmung 26 an. Sobald eine zeich- gelförmig oder stufenweise abgesetzt durchzuführer nerisch nicht dargestellte Ausklinkvorrichtung betätigt um auf diese Weise die Einfädelung des Drahtes 11 wird, schnellt das mit der Verjüngungsvorrichtung 11 den Ziehstein weiter zu erleichtern. Letzteres ist ins verbundene Stahlband 27 in seine gestreckte Lage 29 besondere bei programmgesteuerten Drahtziehma zurück. Durch Anbringung von Führungsbahnen und 60 schinen von großer Bedeutung. Ferner ist es möglicr durch Zurückfahren der Abziehscheibe 25 in Rieh- den Erfindungsgegenstand, insbesondere für dünner tung des Pfeiles 30 kann die Verjüngungsvorrichtung Drähte, als Handgerät auszubilden, das in einfache — gesteuert durch lichtelektrische Steuerungen oder Weise über den Draht gesteckt wird, so daß diese ähnliche Einrichtungen — unmittelbar automatisch dann durch Zurückziehen angespitzt wird.
verbunden ist. und Fig. 5 zeigt, wie diese in eine In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbcispiel für Ausnehmung 19 der Abziehscheibe 20 einer Mehr- die Profilrollenanordnung dargestellt. Bei dieser Anfachdrahtzichmaschine einhakbar ist. Auf der vor- Ordnung ist die Profilrollc 44 ortsfest auf dem Rahhergehenden Abziehscheibe 21 ist der Draht J durch men 45 der Verjüngungsvorrichtung drehbar gcladieFestlegcvorrichtung22 festgelegt, und das mit X 35 gtrt. der bei ruhendem Draht 1 in Richtung des Pfeibezeiehnele Drahtende soll verjüngt werden. Zu die- Ics46 fortbewegt wird. Analog dem weiter obencrsem Zwecke wird die Verjüngungsvorrichtung 11 wähnten Ausführungsbeispiel kann bei ruhendem über das Drahtende.ν hinweggeschöben und dann die Rahmen 45 auch der Draht 1 in Richtung des Pfeiles Verjüngungsvorrichtung 11 über die bei 19 cinge- 47 weitergezogen werden. In beiden Fällen legt sich hakte Kette 18 und bei langsamer Bewegung der Ab- 40 die am Hebel 48 drehbar gelagerte Profilrolle 49 an ziehscheibe 20 in Richtung des Pfeiles 23 bewegt. den Draht 1 an. da der Hebel 48 bei 50 im Ständer Hierbei wird das Drahtende χ in gewünschter Weise 51 drehbar gelagert ist. und zwar so, daß der Winkel \s verjüngt, und es kann nunmehr in einen zeichnerisch für eine Selbsthemmung sorgt. Der Winkel rfl kann nicht dargestellten Zichstein geschoben und weiter- etwa 5 bis 10 —je nach Beschaffenheit des Ziehbearbeiter werden, nachdem der Ziehstein im Zieh- 45 gutes — betragen, um den gewünschten Effekt zu ersteinhaller 24 befestigt worden-ist. F.ine weitere An- reichen: d.h. daß durch einen Hebel 48 cnlspreordnungsmöglichkcit der Verjüngungsvorrichtung 11 chender Länge erreicht werden kann, daß die Profilist bei der Abziehscheibe 25 dargestellt. Die Abzieh- rolle 49 in Richtung des Pfeiles 52 auf den Draht 1 scheibe wird am Umfang mit einer Ausnehmung 26 gepreßt wird. Der Ständer 51 ist mit dem Rahmer versehen, in welche die Verjüngungsvorrichtung 11 5° 45. z.B. durch Schweißen, fest verbunden,
einschließlich des Zuggliedes 27 versenkbar ist. Das Der Gegenstand der Erfindung beschränkt siel Zugglied 27. welches beispielsweise in Form eines nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, son Stahlbandes ausgebildet und bei 28 befestigt sein dem kann in mannigfacher Weise abgewandelt wer kann, schmiegt sich in der versenkten Lage (Ruhe- den. So ist es z.B. möglich, die Verjüngung de lage) — wie in F i g. 5 gestrichelt dargestellt — am 55 Drahtes nicht nur zylinderförmig, sondern auch ke Boden der Ausnehmung 26 an. Sobald eine zeich- gelförmig oder stufenweise abgesetzt durchzuführer nerisch nicht dargestellte Ausklinkvorrichtung betätigt um auf diese Weise die Einfädelung des Drahtes 11 wird, schnellt das mit der Verjüngungsvorrichtung 11 den Ziehstein weiter zu erleichtern. Letzteres ist ins verbundene Stahlband 27 in seine gestreckte Lage 29 besondere bei programmgesteuerten Drahtziehma zurück. Durch Anbringung von Führungsbahnen und 60 schinen von großer Bedeutung. Ferner ist es möglicr durch Zurückfahren der Abziehscheibe 25 in Rieh- den Erfindungsgegenstand, insbesondere für dünner tung des Pfeiles 30 kann die Verjüngungsvorrichtung Drähte, als Handgerät auszubilden, das in einfache — gesteuert durch lichtelektrische Steuerungen oder Weise über den Draht gesteckt wird, so daß diese ähnliche Einrichtungen — unmittelbar automatisch dann durch Zurückziehen angespitzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorrichtung zum Queisehniiisverjüngen des Anfangs von sirangförmigem Gut mit einem Gehäuse, in dem mehrere Rollen, deren am Gut angreifendes Umfangsprofil dem zu erzielenden verringerten Querschnitt entspricht und deren Achsen rechtwinklig zur Gutlängsachse stehen, unter Krafteinwirkung in Richtung einer sich entlang des Gutes erstreckenden durchgehenden Öffnung des Gehäuses auf einer zum Gut geneigt verlaufenden F.bene verschiebbar und sich dabei fortschreitend aut tin* Gut zu und in dieses hinein bewegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftemwirkung durch Zug am Gm (I) in Richtung (12) der Annäherung der geneigten F.bene (8. 9) an dieses oder am Gehäuse (15) in entgegengesetzter Richtung (10) erfolgt und daß die Prolilrollen (2. 3) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gutes (1) vorgesehen sind, deren Achsen (5.7) auf je einer der schrägen Eben·.' (8.9) selhsthcmmend abrollen, bis sich die Profilränder berühren.2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Profilrollen (31. 33) eine dem größte;, Verjüngungsmaß angepaßte Ausnehmung (32) und die gegenüberliegende Profilrolle (33) eine der Ausnehmung (32) angepaßte Erhebung (34) aufweisen.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen ! und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrollen (2.3) durch seitliche Bleche oder Laschen (13. 14. 15) geführt werden.4. Vorrichtung zum Querschnittsverjüngen des Anfangs von strangförmigem Gut mit einem Gehäuse, in dem mehrere Rollen, deren am Gut angreifendes Umfangsprofil dem zu erzielenden verringerten Querschnitt entspricht und deren Achsen rechtwinklig zur Gutlängsachse stehen, unter Krafteinwirkung in Richtung einer sich entlang des Gutes erstreckenden durchgehenden Öffnung des Gehäuses auf einer zum Gut geneigt verlaufenden Ebene verschiebbar und sich dabei fortschreitend auf das Gut zu unu in dieses hinein bewegend angeordnet und dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinwirkung durch Zug am Gut (1) in Richtung (12) der Annäherung der geneigten Ebene (8.9) an dieses oder am Gehäuse (15) in entgegengesetzter Richtung (10) erfolgt und daß mehr als zwei Profilrollen (38. 39. 40) vorgesehen sind, die in einem der Anzahl in der Preifil-rollen entsprechenden Winkel von " η art-Ilgeordnet sind, deren Achsen (5.7) auf je einer der schnitzen Ebene (8. 9) selbsthcmmend abrollen.5. Vorrichtung zum Querschnittsverjüngen des Anfangs von strangförmigem Gut mit einem Gehäuse, in dem mehrere Rollen, dcien am Gut angreifendes Umfangsprofil dem zu erzielenden verringerten Querschnitt entspricht und deren Achsen rechtwinklig zur Gutlängsachse stehen, sich unter Krafteinwirkung in Richtung einer sich entlang des Gutes erstreckenden durchgehenden Öffnung des Gehäuses fortschreitend auf elas Gut zu und in dieses hinein bewegend angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinwirkung durch Zug am Gut (1) in Richtung (12, 47) der "Annäherung eier geneigten Ebene (8,9) an dieses oder am Gehäuse (15) in entgegengesetzter Richtung (10, 46) erfolgt, daß wenigstens eine der Profilrollen (49) an einem um einen Festpunkt (50) schwenkbaren Hebel (48) unter einem Winkel, den die Hebellängsachse mit der Senkrechten zur Gutlängsachse einschließt, angeordnet ist, bei dem sich der Abstand mit einer gegenüberliegenden, auf die gleiche Weise beweglichen oder ortsfesten Profilrolle (44) verkleinert, bis sich die Profilränder berühren.fi. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, insbesondere für dünnere Drähte, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Handgerät.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit den Prolilrollen (38. 39, 40) als um die Draluachse rolierbarer Träger (41) ausgebildet ist.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch siekennzeichnet, daß diese mit einem Ziehglied!'*:. B. einer Kette (18), versehen ist. das in eine Ausnehmung (19) einer Abziehscheibe (20) einhängbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß als Ziehglied ein Stahlband (27) dient zum selbsttätigen Halten der Verjüngungsvorrichtung (11) im Betriebsfall in einer bestimmten Lage.10. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 mit wenigstens einer Abziehscheibe (25) einer Mehrfachdmhtmaschine. die am Umfang eine Ausnehmung (26) aufweist, zur Unterbringung der Verjüngungsvorrichtung (11) einschließlich des Ziehgliedes innerhalb des Abziehscheibenprofils.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131274 DE2131274C3 (de) | 1971-06-24 | 1971-06-24 | Vorrichtung zum Querschnittsverjungen des Anfangs von strangförmigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131274 DE2131274C3 (de) | 1971-06-24 | 1971-06-24 | Vorrichtung zum Querschnittsverjungen des Anfangs von strangförmigem Gut |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131274A1 DE2131274A1 (de) | 1972-12-28 |
DE2131274B2 DE2131274B2 (de) | 1973-05-30 |
DE2131274C3 true DE2131274C3 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=5811624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712131274 Expired DE2131274C3 (de) | 1971-06-24 | 1971-06-24 | Vorrichtung zum Querschnittsverjungen des Anfangs von strangförmigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2131274C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE869332C (de) * | 1941-09-20 | 1953-03-02 | Haniel & Lueg Gmbh | Ringraumpacker fuer Erdbohrloecher |
-
1971
- 1971-06-24 DE DE19712131274 patent/DE2131274C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE869332C (de) * | 1941-09-20 | 1953-03-02 | Haniel & Lueg Gmbh | Ringraumpacker fuer Erdbohrloecher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2131274B2 (de) | 1973-05-30 |
DE2131274A1 (de) | 1972-12-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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