AT115878B - Brennkasten. - Google Patents

Brennkasten.

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AT115878B
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Coelln Meissner Ofenfabrik Sax
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brennkasten. 



   Zum Einbrennen der Glasur bei Wandplatten verwendet man bisher Brennkasten, die aus vier Seitenwänden und einem Boden bestehen. Zur   Verhütung eines Zusammenschmelzens   beim Einbrennen der Glasur der in den Kasten eingebrachten Wandplatten sind auf dem Boden des Kastens und an den beiden sich gegenüberliegenden Seitenwänden desselben Dreikantleisten vorgesehen, durch die eine Berührung der Plattenkanten mit den   Innenwänden   des Kastens verhütet wird. Diesen Leisten fällt gleichzeitig noch die Aufgabe zu, den Platten die erforderliche Standfestigkeit innerhalb des Kastens während des Einbrennens der Glasur zu geben. 



   Die Ausbildung derartiger Brennkasten hat nun für den Brennvorgang gewisse Nachteile im Gefolge, die in der Hauptsache darin bestehen, dass die Heizgase nicht in der zu ihrer wirtschaftlichen Ausnutzung gewünschten Weise unmittelbar auf die Platten einwirken können. Die einzelnen Brennkasten müssen in einem Abstand voneinander in den Ofen gestellt werden, damit die Heizgase zwischen den Kasten durchstreichen können. Es ergibt sich hieraus im Ofen ein Verlust an Nutzraum, da das Fassungsvermögen des Ofens durch die zwischen den einzelnen Kasten bestehenden Abstände vermindert wird. 



   Um Raum zu sparen und zur besseren Ausnutzung der Feuergase für den Brennvorgang sind auch Gestelle bekannt geworden, die mit Leisten oder Stiften versehen sind. die den zu brennenden Gegenständen als Auflage dienen. Derartige Gestelle haben den Nachteil, dass sie wegen ihrer geringen Standfestigkeit nur mit Vorsieht und daher nur langsam belegt werden können und trotzdem ein gelegentliches Umfallen nicht   ausschliessen.   



   Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Mängel durch die besondere Ausbildung des 
 EMI1.1 
 ohne jeden Zwischenraum Wand gegen Wand in den Ofen eingestellt werden, ohne dadurch die Wirksamkeit der durch den Ofen streichenden Heizgase auf den Einbrennvorgang zu vermindern. Die Wirkung wird vielmehr noch insofern verbessert, als der neuartige Brennkasten die unmittelbare Bestreichung jeder einzelnen Platte durch die Feuergase gestattet. 



   Der Brennkasten ist zu diesem Zwecke nach Art eines Rahmens ohne   Rückwand   ausgebildet, dessen Seitenwände übereinander angeordnete Auflageleisten für die Platten besitzen. Der Abstand der einzelnen Auflageleisten ist derart gehalten, dass die Heizgase zwischen den auf ihnen liegenden Platten hindurchstreichen können. Die letzteren werden durch die geschilderte Ausbildung restlos aus- 
 EMI1.2 
 In der Zeichnung ist der neuartige Brennkasten in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Der in der üblichen Weise aus Schamotte oder einem sonstigen geeigneten Stoff bestehende Brenn- 
 EMI1.3 
 Seitenwände a und c sind in bestimmten Abständen übereinanderliegende Auflageleisten e vorgesehen, auf die die zum Einbrennen der Glasur bestimmten   Wandplatten t gelegt werden..   



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, gestattet die Anordnung die Bestreichung der Plattenoberflächen durch die Feuergase. Dabei können die einzelnen Kasten ohne Zwischenraum im Brennofen eingestellt werden.

Claims (1)

  1. EMI2.1 EMI2.2
AT115878D 1929-01-28 1929-01-28 Brennkasten. AT115878B (de)

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AT115878T 1929-01-28

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AT115878D AT115878B (de) 1929-01-28 1929-01-28 Brennkasten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916817C (de) * 1951-09-01 1954-08-19 Actiengesellschaft Norddeutsch Feuerfestes Brenngestell zur waagerechten Lagerung keramischer Gegenstaende

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916817C (de) * 1951-09-01 1954-08-19 Actiengesellschaft Norddeutsch Feuerfestes Brenngestell zur waagerechten Lagerung keramischer Gegenstaende

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