DE972262C - Turmartiger Erhitzer - Google Patents

Turmartiger Erhitzer

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DE972262C
DE972262C DEK7405D DEK0007405D DE972262C DE 972262 C DE972262 C DE 972262C DE K7405 D DEK7405 D DE K7405D DE K0007405 D DEK0007405 D DE K0007405D DE 972262 C DE972262 C DE 972262C
Authority
DE
Germany
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stones
hexagonal
heater
shaft
perforated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK7405D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Linder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Priority to DEK7405D priority Critical patent/DE972262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE972262C publication Critical patent/DE972262C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Turmartiger Erhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen turmartigen Erhitzer nach Art der Cowper zum Erhitzen von Gasen oder Dämpfen mit Regeneratorgitterwerk, das aus senkrechte Kanäle bildenden sechseckigen Lochsteinen besteht.
  • Die das Regeneratorgitterwerk bildenden sechseckigen Lochsteine von im waagerechten Querschnitt kreisrunden Regeneratoren, die ohne Zwischenräume in der waagerechten Ebene dicht nebeneinander angeordnet sind, müssen beim Einbau in die senkrechten Schächte in der inneren Schachtwandung durch Behauen an Ort und Stelle der zylindrischen Schachtwandung angepaßt werden. Diese Art des Einbauens von sechseckigen Lochsteinen im Bereiche der zylindrischen Schachtwandung ist nicht nur sehr umständlich und zeitraubend, sondern gibt auch keine Gewähr für ein einigermaßen dichtes Anliegen der behauenen Steine an der Schachtwandung. Durch die infolge des Behauens der Steine zwischen Schachtwandung und den Steinen sich ergebenden mehr oder weniger großen Zwischenräume können größere Mengen der zu erhitzenden bzw. wärmeabgebenden gasförmigen Mittel abziehen, ohne am Wärmeaustausch mit dem Gitterwerk teilzunehmen.
  • Bei Erhitzern, in denen Reaktionen von Gas-oder Dämpfegemischen hoher Temperaturlage durchgeführt werden, ist jedoch zwecks gleichmäßiger Behandlung der Gase ein gleichmäßiger Wärmeaustausch mit dem Gitterwerk von erheblicher Bedeutung.
  • Es ist bekannt, das Gitterwerk `bildende rechteckige Lochsteine in einem rechtwinklig ausgebildeten, senkrechten turmartigen Erhitzer anzuordnen: Man hat ferner auch bereits im Verband aufgemauerte, im Querschnitt sechseckige senkrechte Kanäle des Erhitzerschachtes von turmartigen Erhitzern an eine Reihe von auf dem ganzen Umfang verteilten Absätzen des außen im Querschnitt runden Schachtes angepaßt.
  • Die Erfindung sieht vor, den Schachtquerschnitt von senkrechten schachtartigen Regeneratoren, welche mit an sich bekannten sechseckigen Lochsteinen ausgesetzt sind, so auszubilden, daß eine Bearbeitung der Steine in Anpassung an den Schachtquerschnitt im Bereiche der Schachtwandung fortfällt und lediglich ganze oder halbe Lochsteine erforderlich sind. Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dem freien waagerechten Schnitt des Regeneratorschachtes eine Ouerschnittsform zu geben, die der Form des Querschnittes der das Gitterwerk bildenden sechseckigen, dicht nebeneinander angeordneten -Lochsteine entspricht. Der freie Querschnitt des Regeneratorschachtes wird somit bei Verwendung von sechseckigen Lochsteinen sechseckig ausgebildet. Dadurch läßt sich erreichen, daß die nunmehr zu verwendenden ganzen und halben Lochsteine bis dicht an das Schachtmauerwerk gelegt werden können, so daß sie sich der Form der Schachtwandung vollkommen anpassen und ein Durchtritt größerer Mengen Gase oder Dämpfe im Bereich der Schachtinnenwandung vermieden wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Regeneratorgitterwerks in Anpassung an einen den sechseckigen Lochsteinen angepaßten freien Querschnitt des Schachtmauerwerks fällt nicht nur das Behauen der Steine fort, sondern es wird lediglich außer der Form für die sechseckigen Lochsteine nur noch eine solche von halben Steinen benötigt. Die Anzahl der dabei erforderlichen halben Steine beträgt nur etwa 2o %. Für die halben Steine ist nicht einmal eine besondere Form erforderlich, da es ohne weiteres möglich ist, durch Einlegen eines Bleches in die Form für die sechseckigen Lochsteine aus einer Form zwei halbe Steine zu erhalten. Die bei einem von einem zylindrischen Mantel umgebenen turmartigen Erhitzer mit einer lichten sechseckigen Querschnittsausbildung erforderliche größere Wandstärke bildet dabei keinen Nachteil, sondern insofern einen Vorteil, als eine dickwandige Isolierung gegen Wärmeabstrahlung an die Außenluft ein unbedingtes Erfordernis gerade bei Erhitzern zur Durchführung von Reaktionen für Gas-und Dampfgemische ist.
  • Die Erfindung ist an einem eine bevorzugte Ausführungsform darstellenden Gas- oder Winderhitzer im waagerechten Schnitt veranschaulicht.
  • Das den senkrechten Regeneratorschacht bildende feuerfeste Mauerwerk r ist von einem zylindrischen Blechmantel 2 eingefaßt. Das Regeneratorgitterwerk wird - von sechseckigen Lochsteinen 3 ausgesetzt, eine Lochsteinart, die infolge ihrer Wabenform sich am besten für ein dichtes Aneinanderlegen eignet.
  • Entsprechend dieser sechseckigen Querschnittsform der Gitterwerkssteine 3 ist auch der freie Querschnitt des Regeneratorschachtes sechseckig ausgebildet. Wie aus- der Zeichnung ersichtlich, können daher -die Lochsteine 3 bis dicht an die Seiten 4 der sechseckigen Schachtwandung gelegt werden. Zwischen diesen ganzen Lochsteinen 3 werden dann nur noch halbe Lochsteine 5 benötigt, deren Anzahl genau festliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Turmartiger Erhitzer (Cowper) zum Erhitzen von Gasen oder Dämpfen mit Regeneratorgitterwerk, das aus senkrechte Kanäle bildenden sechseckigen Lochsteinen besteht, die ohne Zwischenräume in der waagerechten Ebene dicht nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der innere waagerechte Querschnitt des Erhitzersehachtes die gleiche Ouerschnittsform besitzt, wie die das Gitterwerk bildenden sechseckigen Lochsteine. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 19635o, 21 341, 12 422, 229 293, 394636 531557, 6a5 087; französische Patentschrift Nr. 558 424.
DEK7405D 1944-02-17 1944-02-17 Turmartiger Erhitzer Expired DE972262C (de)

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DEK7405D DE972262C (de) 1944-02-17 1944-02-17 Turmartiger Erhitzer

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DEK7405D DE972262C (de) 1944-02-17 1944-02-17 Turmartiger Erhitzer

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DE972262C true DE972262C (de) 1959-06-18

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DE (1) DE972262C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058315A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-16 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Gleitringdichtung

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE22422C (de) * J. C. LONG in Richmond Furnace, Staat Pennsylvania (V. St. A.) Steinerner Winderhitzungsapparat
DE229293C (de) *
DE196350C (de) *
DE21341C (de) * Ta F. HARVEY in Dowlas, Grafschaft Glamorgan, England Neuerungen an Winderhitzungs-Apparaten
FR558424A (fr) * 1922-11-09 1923-08-27 Four à réchauffer vertical à travail continu
DE394636C (de) * 1924-04-30 Franz Torkar Zweiraeumiger Waermespeicher
DE531557C (de) * 1931-08-12 Koksofenbau U Gasverwertung A Rekuperator, in dessen Luftkanaele zwischen den die Gaskanaele bildenden Steinen Profilsteine als Speicherkoerper eingesetzt sind
DE625087C (de) * 1933-02-18 1936-02-03 C Otto & Comp Ges M B H Dr Verfahren zum lagenweise erfolgenden Aussetzen von langgestreckten Waermespeichern mit Hohlsteinen

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