DE421857C - Geheizter Schmelzrost - Google Patents

Geheizter Schmelzrost

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DE421857C
DE421857C DED44505D DED0044505D DE421857C DE 421857 C DE421857 C DE 421857C DE D44505 D DED44505 D DE D44505D DE D0044505 D DED0044505 D DE D0044505D DE 421857 C DE421857 C DE 421857C
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melting grate
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/12Production of fats or fatty oils from raw materials by melting out

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Description

  • Geheizter Schmelzrost. Die bisher für das Schmelzen von Fetten u. dgl. bekannten geheizten Schmelzroste haben den Nachteil, da.B beim Abschmelzen des Schmelzgutes dasselbe im Verlauf der Schmelzung bei weiterem Eindringen in den Rost die Berührung mit den. geheizten Ober-Flächen de's Roasbes in erheblichem Umfange verliert. Die neue Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daB das Schmelzgut in durch de. Rost gebildete, sich nach unten verjüngende Räume eintritt und infolge der Keilwirkung ständig an die Wandung der Rastelemente durch die eigene Schwere oder einen mechanischen Druck angepreßt wird. Um denn. geschmolzenen Gut einen leichteren Abfluß zu ermöglichen und-gleichzeitig die Leistung des Schmelzrostes zu erhöhen, können die nach vorliegender Erfindung geformten Rastelemente profilierte Oberflächen erhalten, z. B. Nuten in der Schmelzrichtung.
  • Es ist an sich bekannt, für Bratroste und Roste für Feuerungen derartig nach oben verjüngte Roststäbe zu benutzen. Es besteht jedoch in bezug auf die Wirkung ein wesentlicher Unterschied zwischen derartigen Rosten und den geheizten Schmelzrosten. Während bei Bratrosten die Roststäbe nur als Träger der zu röstenden Substanz dienen, ist beim geheizten Schmelzrost der Rast ,außer dem Träger noch Wärmequelle für das zu schmelzende Gut. Benn Bratrost dringt die zu bratende Substanz gar nicht in die Zwischenräume ein. Ganz anders ist es jedoch beim Schmelzrost, bei welchean das zu schmelzende Fett sich in die verjüngten Räume einpreßt, sich an die Seitenflächien der Stäbe anlegt und auf diese Weise infolge der viel größeren Berührungsfläche in viel höherem Maße schmilzt.
  • Ferner ist bekannt geworden, bei Öfen zum Schmelzen den Rost nicht eben, sondern in Wellenform auszubilden. Auch bei einer derartigen Anordnung ist der Rost nicht selbst Wärmequelle. In keiner Weise treten daher, selbst wenn das Fett etwas in die hohlen Räume eindringen sollte, die Wirkungen auf, die beim geheizten Schmelzrost ,auftreten, da der Rost ja selbst nicht geheizt wird.
  • Schmelzroste gemäß der Erfindung sind in den Abbildungen in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schmelzrost, bei welchem die beheizten Stäbe a ,als dreiseitige Prismen ;ausgebildet sind, zwischen denen sich die eigentlichen ebenfalls prismatischen Schmelzräume b befinden. Das zu schmelzende Gut wird, wie durch die oberen Pfeile angezeigt, auf die Stäbe aufgelegt, dringt beim Erweichen in die Räume b ein und gerät so in innige Berührung mit den erwärmten Seitenflächen der prismatischen Stäbe a. Das geschmolzene Gut läuft durch die Lücken zwischen a nach unten ab.
  • Abb. a zeigt eine abgeänderte Form eines Schmelzrostes der Abb. i. Die Prismen a sind hierbei durch zwei gegeneinander geneigte Stäbe zz ersetzt. Der Sclune 2vorgang ist derselbe, wie bei Abb. i beschrieben. Bei einer derartigen Anordnung könnte es leicht passieren., daß das Schmelzgut sich staut und nicht gut ,abläuft. Zu diesem Zwecke wird, wie in Abb. 3 gezeigt ist, die Fläche der Schmelzstäbe pro,fiUtert nachgebildet, indem zwischen b Nuten c eingedrückt werden. Das Schmelzgut kann in diese Nut nichtaeindringen, jedoch ist durch sie dem geschmolzenen Gute ein freier Ablauf geöffnet, so daß jede Stauung des geschmolzenen Fettes vermneden wird.
  • Zur weiteren besseren Wärmeübertragung können auf die einzelnen Stäbe des Schmelzrostes noch Rippen senkrecht zur Stabrichtung aufgesetzt werden, durch welche die Räume zwischen den einzelnen Rippen des Rostes nochmals unterteilt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Geheizter Schmelzrost, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rostelemente nach oben in ihrem Querschnitt verjüngen oder -sich nach unten verjüngende Schmelzräume bilden. z. Geheizter Schmelzrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe mit Rippen versehen sind. 3. Geheizter Schmelzrost nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostelemente eine profilierte Oberfläche besitzen. q.. Geheizter Schmelzrost nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Rostelemente mit Nuten in der Schmelzrichtung versehen sind.
DED44505D 1923-11-16 1923-11-16 Geheizter Schmelzrost Expired DE421857C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165200B (de) * 1953-07-03 1964-03-12 Ici Ltd Schmelzspinnvorrichtung fuer Faeden od. dgl. aus organischen Polymeren
US4416326A (en) * 1980-12-29 1983-11-22 Alfa-Laval N.V. Apparatus for melting refrigerated butter

Cited By (3)

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DE1165200B (de) * 1953-07-03 1964-03-12 Ici Ltd Schmelzspinnvorrichtung fuer Faeden od. dgl. aus organischen Polymeren
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EP0055306B1 (de) * 1980-12-29 1985-03-27 Alfa-Laval N.V. Vorrichtung zum Schmelzen gefrorener Butter

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