DE714745C - An der Unterseite mit Rillen zum Einlegen der Heizwendel versehene elektrisch beheizte Kochplatte - Google Patents

An der Unterseite mit Rillen zum Einlegen der Heizwendel versehene elektrisch beheizte Kochplatte

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Publication number
DE714745C
DE714745C DEL98570D DEL0098570D DE714745C DE 714745 C DE714745 C DE 714745C DE L98570 D DEL98570 D DE L98570D DE L0098570 D DEL0098570 D DE L0098570D DE 714745 C DE714745 C DE 714745C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
depressions
underside
grooves
heating coil
Prior art date
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Expired
Application number
DEL98570D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Blaha
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE714745C publication Critical patent/DE714745C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

Landscapes

  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • An der Unterseite mit Rillen zum Einlegen. der Heizwendel versehene elektrisch beheizte Kochplatte Aus Guß bestehende elektrisch beheizte Kochplatten mit ebener Oberfläche weisen durchweg den Nachteil auf, daß sie sich nach längerem Betriebe verwerfen. Diese Schwierigkeit kann zwar dadurch behoben werden, daß. der Plattenboden entsprechend dick ausgeführt wird, wobei man jedoch den Nachteil in Kauf nehmen muß, daß die Platte sehr stark wärmespeichernd wirkt und daher einen großen Anteil der entwickelten Wärme dem Kochvorgang entzieht. Außerdem bedingt eine solche starke Wärtnespeicherfähigkeit eine große Trägheit beim Anheizen der Platte und eine entsprechend lang dauernde Auskühlung.
  • Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat man versucht, die Kochplatte aus einem Spezialaguß herzustellen, der möglichst hohe Verwerfungsfestigkeit besitzt.' Um das Verwerfen der Kochplatte zu verhüten, ist es noch bekannt, bei verhältnismäßig dicker Kochplatte die Dicke von innen nach außen abnehmen zu lassen. Ferner ist es bekannt, die Kochplatte auf der Oberseite mit besonderen Rippen zu versehen, die gegenüber den d:e Heizspirale enthaltenden Rillen auf der Unterseite der Platte versetzt sind.
  • Es ist zwar gelungen, die Verwerfungsfestigkeit solcher Platten mit den bekannten Mitteln etwas zu erhöhen. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Platten, deren Herstellung verhältnismäßig teuer ist, sich nach längerem Betrieb doch verwerfen. Außerdem bringt die dicke Bemessung der Platten und die Anbringung verhältnismäßig dicker Rippen eine höheYe Wärmekapazität mit sich, eine längere Anheizzeit und einen schlechteren Wirkungsgrad. L m diese Nachteile zu vermeiden. sind bei einer elektrisch beheizten Kochplatte, an deren Unterseite Rillen zum Einlegen der Heizwendel vorgesehen sind, gemäß der Erfindung in der Plattenoberfläche radial gerichtete Einsenkungen angebracht, die an dier Plattenunterseite rippenartig hervortreten und deren Bodenstärke schwächer als die Plattenbodenstärke ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Platte auf ihrer gesamten Fläche verhältnismäN:g dünn ausgeführt werden kann, so daß ihre Wärmekapazität verringert und damit auch die Anheizzeit herabgesetzt und der Wirkungsgrad verbessert wird. Die Platte gemäß der Erfindung ist trotzdem gegen das Verwerfen geschützt, da die rippenartigenEinsenkungen ein Arbeiten der Platte gestatten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin-, in den Einsenkungen d:e Stärke der Platte sogar noch unter die Stärke des Ebenen Te:ls der Platte herabgesetzt werden kann, also daß die Wärmekapazität und die Anheizzeit noch weiter verringert «erden können. Die Einsenkungen haben auch noch den Vorteil einer Verstärkung der Platte. Die tiefste Stelle der Einsenkungen liegt dabei gemäß einer weiteren Einzelheit der Erfindung in der Plattenmitte und ist gegenüber der Plattenoberfläche etwa um die Plattenbodenstärke eingesenkt. Die Einsenkungen verlaufen nach dem Plattenrande hin gleichmäßig ansteigend in die Plattenoberfläche hinein.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind im nachfolgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der erfindungsgemäßen Kochplatte von unten, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 eine Ansicht von oben.
  • 15ie in üblicher Weise aus Guß bestehende Kochplatte besitzt einen Plattenboden i und einen angegossenen Rand a. Erfindungsgemäß sind an der Plattenoberfläche radial gerichtete Einsenkungen 3 angeordnet, die an der Plattenunterseite rippenartig und konkav vorspringen. Diese Rippen sind mit i. bezeichnet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der rrrindung ist die im Plattenzentrum liegende tiefste Stelle 3 der Einsenkungen gegenüber der Plattenoberfläche etwa um die Platten- E Bodenstärke eingesenkt. und die Einsenkungen i verlaufen nach dem Plattenrand a hin gleich mäßig ansteigend in die Plattenoberfläche hinein, wie aus dem Schnitt der Abb. a deut lich ersichtlich.
  • Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die gleichmäßig über den Plattenumfang verteil ten Eins°nkungen sternförmig angeordnet.
  • Um ein einwandfreies Einlegen der i-Ieizwendel und deren einwandfreie Isolation zu ermöglichen, laufen die Rillen zum Einlegen der Heizwendel über die an der Plattenunterseite durch die Einsenkungen entstandenen Rippen a mit gleicher Tiefe wie am Plattenboden hinweg.
  • Durch die erfindungsgemäß angeordneten Einsenkungen, deren Bodenstärke schwächer als die Plattenbodenstärke ist, wird das Ar beiten des Gusses bei der Erhitzung bzw. Abkühlung der. Kochplatte erleichtert, wodurch Verwerfungen vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An der Unterseite mit Rillen zum Einlegen der Heizwendel versehene Elek- trisch beheizte hochplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in der Plattenoherfächcradial gerichtete Einsenkungen angebracht sind, die an der Plattenunterseite rippenartig hervortreten und deren Bodenstärke schwächer als die Plattenbodenstärke ist. a. Kochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Plattenzentrum liegende tiefste Stelle der Einsenkungen ,gegenüber der Plattenoberfläche etwa um die Plattenbodenstärke eingesenkt ist und daß die Einsenkungen nach dem Plattenrande hin gleichmäßig ansteigend in die Plattenoberfläche -verlaufen. 3. hochplatte nach Anspruch i und gekennzeichnet durch die Anordnung dreier gleichmäßig über den Plattenumfang verteilter Einsenkungen. 4. Kochplatte nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, da ß die Breite der Einsenkungen sich von der Plattenmitte nach dem Rande hin gleichmäO.ig t erringert. 3. Kochplatte nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß. die Rillen zum Einlegen der Heizwendel über die an der Plattenunterseite durch die Einsenkungen entstandenen Rippen mit 51ticher Tiefe wie am Plattenboden hinweggehen.
DEL98570D 1939-07-20 1939-07-20 An der Unterseite mit Rillen zum Einlegen der Heizwendel versehene elektrisch beheizte Kochplatte Expired DE714745C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3206459A1 (de) * 2016-02-10 2017-08-16 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Kochplatte und kochfeld mit einer kochplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3206459A1 (de) * 2016-02-10 2017-08-16 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Kochplatte und kochfeld mit einer kochplatte

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