DE699246C - Waschmaschine mit elektrischer Heizvorrichtung - Google Patents

Description

• Waschmaschine mit elektrischer Heizvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit elektrischer Heizvorrichtung.
• Bei bekannten Waschmaschinen mit elek= trischer Heizvorrichtung sind die Heizkörper entweder in der Art von Tauchsiedern ausgebildet und befinden sich im Innern des Waschkessels, oder sie sind in die Wände, insbesondere in den Boden des Waschkessels, eingebaut. Die ersteren Heizkörper haben den Nachteil, daß sie den Nutzraum im Innern des Kessels in unerwünschter Weise verengen und die Reinigung des Waschkessels nach Beendigung des Waschprozesses erschweren. Den zu zweit genannten Heizkörpern haftet der Mangel an, daß sie außerordentlich kostspielig sind, da von Heizkörpern verwendet und besonders eingebaut werden müssen.
• Gemäß der Erfindung werden Waschmaschinen der vorerwähnten Art dadurch wesentlich verbessert und vereinfacht, daß man den Kesselboden offen ausführt und mit einem Flanschring versieht, an dem eine handelsübliche Kochplatte-angebracht ist.
• Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
• Fig. i zeigt einen Schnitt durch den die Heizvorrichtung enthaltenden Teil einer Waschmaschine, Fig. a und 3 Teildarstellungen anderer Ausführungsformen.
• Bei der Ausführungsform nach. Fig. i ist der untere Teil des Waschkessels einer Waschmaschine mit i bezeichnet. Dieser untere; Teil hat eine zylindrische Vertiefung z, an deren oberen Rand der Ablauf 3 grenzt. Der Ablauf ist hier oberhalb des Bodens angeordnet, damit stets noch etwas Wasser in dem Kochkessel stehenbleibt, so daß der Boden des Waschkessels nicht trocken brennen kann. Der Boden q. ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, offen. An. den offenen Boden wird eine handelsübliche Kochplatte 8 angesetzt, die einen Randflansch hat, der mittels des Ringes 9 und der Schrauben io unter:' Zwischenfügung eines Distanzringes i i ar_= dem im unteren Teil des Kessels befindlichen Flanschring 12 befestigt wird. Zwischen dem Flanschring 12 und der Kochplatte 8 befindet sich ein Dichtungsring 13 aus Asbest.
• Bei der Ausführungsform nach Fig.2 wird wieder eine Kochplatte 14 an sich bekannter Bauart verwendet. Im unteren Teil des Waschkessels 15 befindet sich ein breiter Flansch 16, der eine nach unten weisende, den Dichtungsring 17 übergreifende Ausnehmung 18 hat. Die Kochplatte 14 wird mittels des aus den Teilen 19, 20 und 21 bestehenden Klemmringes gehalten.
• Bei der Ausführungsform nach Fig.3 wird eine Kochplatte mit einem Flanschring 76 verwendet, -die ebenfalls mittels eines Klemmringes 22 befestigt ist. Der breit gehaltene Flansch 23 am unteren Teil des Waschkessels hat zwei Sieken, nämlich .eine außenliegende kleinere Sieke 24 und eine innenliegende größere Sieke 25. Zwischen dem Flansch 23 und dem Flansch 26 befindet sich Dichtungsmaterial, das aus zwei Lagen bestehen kann, zwischen die ein als Füllkörper dienender Ring 27 eingefügt werden kann, der die Dichtungsmasse in die Sieke 25 hineindrückt. Ein federnder konischer Ring 28 dient zum Festpressen des Randteils des Flansches 23.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit elektrischer Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselboden offen ist und einen Flanschring (12 bzxv. 16 bzw. 23) aufweist; an dem eine handelsübliche Kochplatte angebracht ist.
2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der am Kessielboden angebrachte Flanschring nach außen weist.
3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des am Kesselunterteil befindlichen Flansches ein Klemmring (i 9) vorgesehen ist, der mit die Kochplatte von unten ergreifenden Haken (20) oder einem Fassungsring mittels Schrauben (21) verbunden ist. q.. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (23) nach unten weisende Sieken (24,25) aufweist. .