DE341392C - Einrichtung an elektrischen Kochherden - Google Patents

Einrichtung an elektrischen Kochherden

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DE341392C
DE341392C DE1920341392D DE341392DD DE341392C DE 341392 C DE341392 C DE 341392C DE 1920341392 D DE1920341392 D DE 1920341392D DE 341392D D DE341392D D DE 341392DD DE 341392 C DE341392 C DE 341392C
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Germany
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heating plate
coil
pipe
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electric cookers
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DE1920341392D
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FELIX KUBLI
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FELIX KUBLI
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates

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  • Cookers (AREA)

Description

RFTPH AUS»EGEBEN
RbiCH AM 1. OKTOBER 1921
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21h GRUPPE 3
Felix Kubli in Netstal, Schweiz.
Einrichtung an elektrischen Kochherden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 2. April 1919 beansprucht.
Bei elektrischen Kochapparaten geht durch Strahlung abwärts viel Wärme verloren. Werden ziemlich hohe Heizplatten verwendet, so ist auch der Wärmeverlust infolge seitlicher Ausstrahlung beträchtlich.
Namentlich im Hinblick auf diese letztere Einbuße an Wärme ist schon vorgeschlagen worden, die Heizplatte seitlich mit einem eng anschließenden, ringförmigen Wasserbehälter zu umgeben, um die seitlich austretende Wärme auszunutzen.
Es gibt nun aber Heizplatten von so geringer Dicke, daß die von ihnen seitwärts ausgestrahlte Wärme zu unbedeutend ist, als
daß sich besondere Vorkehrungen zu deren Abfangen lohnten. Auch empfiehlt sich das dichte Anlegen eines Wasserbehälter^ an die Heizplatte nicht, mit Rücksicht auf die bei der Erhitzung eintretende Ausdehnung beider Körper. Es wird übrigens praktisch schwierig, wenn nicht unmöglich sein, bei der Massenherstellung von Heizplatten und Behältern ein genaues Zusammenpassen von ίο beiden zu erzielen. Je nach der Bauart des Kochapparates bedeutet die Anordnung eines die Heizplatte umgebenden Wasserbehälters überdies eine unerwünschte Vergrößerung des Apparates.
Nach vorliegender Erfindung wird nun der Flüssigkeitsbehälter als spiralförmig gewundene Rohrschlange ausgebildet und unmittelbar an den Boden der Heizplatte gespannt, um die nach abwärts ausgestrahlte Wärme ao aufzunehmen. Zum gleichen Zwecke ist schon vorgeschlagen worden, die oben erwähnten ringförmigen Wasserbehälter mit einem doppelten, unterhalb der Heizplatte befindlichen Doppelboden zu versehen. Es ist aber einleuchtend, daß die letztge-• nannte Ausbildung des Flüssigkeitsbehälters nicht den regen Kreislauf und daher nicht eine so gleichmäßige Erwärmung der Flüssigkeit ergibt, wie die hier vorgeschlagene. Außerdem paßt sich bekanntlich eine Rohrschlange viel leichter Temperaturschwankungen' an, als ein Behälter, wie er früher vorgeschlagen wurde. Weil ferner bei Rohrschlangen fraglicher Art jegliche Ecken wegfallen, tritt auch weniger ein Anhaften und Zurückbleiben fester Bestandteile der zu erwärmenden Flüssigkeit ein, als bei Behältern früherer Art. Zudem wird von einer Rohrschlange der halbe Umfang des Querschnittes bestrahlt, von einem Behälter mit rechteckigem Querschnitt jedoch nur ein viel kleinerer Bruchteil.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt durch eine elektrische Heizplatte mit darunter angebrachter Rohrschlange als Flüssigkeitsbehälter.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in Aufriß und und Grundriß die ganze Einrichtung.
α ist die Deckplatte, b der Boden der Heizplatte eines elektrischen Kochapparates. Der Boden b besitzt auf seiner Unterseite winkelförmige Lappen c, durch welche Schrauben d führen, die eine Rohrschlange e gegen den Boden b drücken. Die Enden /, g der Rohrschlange sind lösbar mit Rohrstutzen h, i verbunden, welche in ungleicher Höhe an einen zweiten Flüssigkeitsbehälter k angeschlossen sind.
Die Rohrschlangen ist zwecks leichterer Entleerung in dem Sinne leicht konisch ausgebildet, daß ihre äußere Windung· am höchsten und jede folgende etwas tiefer liegt, so daß beim Lösen der Rohrschlange von den Stutzen h und i die in ihr enthaltene Flüssigkeit mit Sicherheit durch den Stutzen g vollständig abfließt. In gleichem Maße und Sinne wie die Rohrschlange e ist der Boden h konisch ausgebildet, so daß erstere ihrer ganzen Länge nach die Heizplatte berührt.
Ist beim Betrieb dieser Einrichtung, d.h. bei eingeschalteter Kochplatte, der Behälter k mit Flüssigkeit gefüllt, so wird diese durch die Stutzen i, g in die Rohrschlange gedrückt, erwärmt sich hier unter der Wirkung der vom Heizkörper nach unten ausgestrahlten Wärme und kehrt durch die Stutzen f, h in den Behälter k zurück, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.
Versuche mit einer solchen Einrichtung zeitigten das Ergebnis, daß auf die beschriebene Weise der Heizplatte zugeführtes Wasser fast eher zum Sieden kam, als die gleiche Menge. Wasser, die in einem Gefäß auf die Heizplatte gesetzt wurde.
Der Flüssigkeitsbehälter k kann auch als Heizkörper einer Kochkiste benutzt werden.
Statt an einem besonderen Flüssigkeitsbehälter kann man die Rohrschlange oder Hohlplatte auch unmittelbar an eine Wasserleitung anschließen. Dies besonders dann, wenn mehrere Heizplatten nebeneinander angeordnet sind, wie z. B. in Hotelkochherden, und man deren Flüssigkeitsräume hintereinanderschalten kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung an elektrischen Kochherden zur besseren Ausnutzung der Wärme durch Einbau eines Flüssigkeitsbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter als spiralförmig gewundene, gegen den Boden der Heizplatte gespannte Rohrschlange ausgebildet ist. 1
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Windung der Rohrschlange am höchsten, jede folgende etwas tiefer liegt, und daß der. Boden der Heizplatte in gleichem Maße konisch ausgebildet ist wie die Rohrschlange, so_daß diese die Heizplatte der ganzen Länge nach berührt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920341392D 1919-04-02 1920-03-27 Einrichtung an elektrischen Kochherden Expired DE341392C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3711681A (en) * 1970-05-14 1973-01-16 Siemens Elektrogeraete Gmbh Electric thru-flow heater for use with coffee machines and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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