DE1971260U - Elektrischer kochendwasserbereiter. - Google Patents

Elektrischer kochendwasserbereiter.

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DE1971260U
DE1971260U DEST21708U DEST021708U DE1971260U DE 1971260 U DE1971260 U DE 1971260U DE ST21708 U DEST21708 U DE ST21708U DE ST021708 U DEST021708 U DE ST021708U DE 1971260 U DE1971260 U DE 1971260U
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boiling water
electric boiling
water heater
tubular
container
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Dr. Sti@Sb®J 1
G. m. b. H. & Co
345 Holzminden/Weser
31.8.I967
GP Wie/To
Akte 203a
Elektrisch ei* Kochendwasserbereiter
Die Neuerung bezweckt die Verbesserung eines elektrischen Kochendwasserbereiters. Ein solches Gerät besitzt einen Behälter, aus dem ein am Behälterboden beginnendes Ablaufrohr ins Freie führt» Außerdem tritt das Kaltwasserzulaufrohr durch den Behälterboden und endet kurz über diesem» Es kann auch nur ein Rohr gleichzeitig als Ablauf- und Kaltwasserzulaufrohr dienen, dessen Öffnung sich dann in der Ebene des Behälterbodens oder wenig darüber befindet. Schließlich enthält ein elektrischer Kochendwasserbereiter einen elektrischen Heizkörper, der, wenn er sich innerhalb des Behälters befindet, möglichst tief liegen sollte, damit auch kleine Wassermengen zum Kochen gebracht werden können» Zweckmäßigerweise wird sich der in einem elektrischen Kochendwasserbereiter vorzugsweise verwendete Rohrheizkörper also in einer waagerechten Ebene in geringem Abstand über dem Behälterboden erstrecken»
Bei nach dem Überlaufprinzip arbeitenden, elektrisch beheizten Heißwassergeräten bildet sich während des Äufheizvorganges im Behälterwasser eine Wärmeschichtung aus« Damit diese beim Zuströmen von Kaltwasser nicht gestört wird und damit sich das aufgeheizte Wasser nicht mit dem zuströmenden Kaltwasser vermischt, ist es bei den soeben beschriebenen Geräten bekannt, über der dicht über dem Boden des Behälters befindlichen Öffnung des Kaltwasserzulaufrohres einen Umlenkteller oder andere Mittel anzubringen, die für eine Umlenkung des durch das senkrechte
Kaitwasssrzulaufrohr in den Behälter strömenden Kaltwassers (Kaltwasserzulauf strahl) in die Waagerechte sorgen. Bei einem elektrischen Kochendwasserbereiter sind solche Mittel nicht erforderlich, da bei einem solchen nach dem Ablauf~ prinzip arbeitenden Gerät ohnehin das unten liegende Wasser, also das bei etwa vorhandener Wärmeschichtung kälteste Wasser, zuerst entnommen wird. Barüberhinaus wird bei einem elektrischen Kochendwasserbereiter meist die gesamte aufgeheizte fassermenge auf einmal entnommen, ohne daß gleichzeitig kaltes Wasser nachströmt raid sich mit dem bereits aufgeheizten vermischt.
Bei elektrischen Kochendwasserbereitern mit dünnen Behälterwandungen hat sich nun gezeigt, daß kurz nach dem Ablassen, von heißem Wasser in den Behälter einströmendes Kaltwasser die plötzliche Kondensation des noch im Behälter befindlichen Dampfes bewirkt, wodurch ein plötzlicher Unterdruck entsteht, der zur Verformung des Behälters führen kann. Ss muß daher dafür gesorgt werden, daß beim Füllen des noch mit Dampf gefüllten Behälters mit Kaltwasser dieses nicht in den Behälter gespritzt oder dort gar versprüht wird« Dazu scheinen die anderweitig bekannten Mittel zur Umlenkung des in den Behälter strömenden KaltwasserzulaufStrahles nicht geeignet, weil diese üblicherweise am in den Behälter reichenden Stutzen des Kaltwasserzulaufrohres befestigt sind, also in vertikaler Richtung eine Ausdehnung haben, für die in einem elektrischen Kochendwasserbereiter, wo sich Rohrheizkörper in geringem Abstand über dem Behälterboden erstrecken, kein Platz ist.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, für einen elektrischen Kochendwasserbereiter geeignete Mittel zu finden, welche die plötzliche Kondensation des im Behälter befindlichen Dampfes beim Zulaufen von Kaltwasser verhindern.= Dabei sollen
die Mittel so angebracht werden, daß sie die Öffnung des Kaltwasserzulaufrohres in ausreichendem Maße frei lassen, so daß die Verkalkung dieser Öffnung vermieden wird»
Die Aufgabe wird mit Hilfe einer UmIeBkeinrichtung für den Kaltwasserzulaufstrahl gelöst, die am Bohrheizkörper über dem Kaltwasserzulaufrohr angebracht ist« Die Umlenkeinrichtung kann ein ebenes, gekrümmtes oder haubenförmiges Prallblech sein und kann am Rohrheizkörper, vorzugsweise an dessen Oberseite angelötet sein» Das Prallblech kann auch in der Weise am Rohrheizkörper angebracht sein, daß seine Snden oder an den Enden befindliche Laschen um die Rohrheizkörperschenkel (klammerartig) herumgebogen sind. Diese Befestigungsart des Prallbleches ist besonders dann zweckmäßig, wenn die das Prallblech tragenden Rohrheizkörpersciienkel nicht parallel verlaufen, so daß sich das Prallblech nicht auf ihnen verschieben kann»
Wenn der Rohrheizkörper beispielsweise bei völliger Entleerung des Kochendwasserbereiters trockengeht, ohne daß der Rohrheizkörper vorher von Hand abgeschaltet worden ist, wird sich die Umlenkeinrichtung stark erwärmen, bevor der Rohrheizkörper bei Überschreiten einer Sicher— heitstemperaturschwelle automatisch abgeschaltet wird. Bei anschließendem Füllen des Behälters trifft der· Kaltwasser zulauf strahl auf die heiße Umlenkeinrichtung, wobei ein Teil des zulaufenden Kaltwassers verdampft, wodurch ein. plötzlicher Überdruck im Behälter und nachfolgend teilweise Unterdruck durch Kondensation beobachtet wurde« Um die das zulaufende Kaltwasser zum Verdampfen bringende, in der Umlenlceinrichtung gespeicherte Wärme möglichst klein zu halten, kann eine Ausführungsform der Neuerung dadurch gekennzeichnet sein, daß die Umlenkeinrichtung in schlechtem Wärmekontakt zum Rohrheizkörper an diesem angebracht ist und/oder geringe Wärmekapazität hat, also aus entsprechendem. Material bestellt und möglichst wenig Masse hat.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsfoeispiel der Neuerung in einem Ausschnitt aus einer Innenansicht eines elektrischen Kochendwasserbereiters. Im Behälter mit der Behälterwand und dem Behälterboden 2 befindet sich in geringem Abstand über dem Behälterboden 2 der Rohrheizkörper 4, der durch den durch den Behälter geführten Schnitt an den Stellen 4a und 4b abgeschnitten ist. Im Behälterboden 2 befindet sich das Kaltwasserzulaufrohr 3, dessen Öffnung 3a in Höhe der ins Behälterinnere gewandten Oberfläche des Behälterbodens 2 liegt. Der Abstand 5 zwischen der Unterseite des Rohrheizkörpers 4 und der Öffnung 3a beträgt nur einige Millimeter. Dieser Abstand ist zur Anbringung üblicher, am Kai twas s er zulauf rohr 3 angebrachter Umlenkmittel für den Kaltwasserzulaufstrahl zu klein. Es lassen sich am Behälterboden 2 auch keine über den Rohrheizkörper 4 hinausragende und diesen überdeckende Mittel zur Umlenkung des KaitwasserzulaufStrahles anbringen, da sich dann der schleifenförmig gebogene Rohrheizkörper 4 zu Reparaturzwecken nicht mehr aus dem Kochendwasserbereiter herausnehmen lassen würde. In dem Ausführungsbeispiel zur Neuerung dient daher als Mittel zur Umlenkung des Kaltwasserzulaufstrahles ein waagerecht an der Oberseite des Rohrheizkörpers 4 über dem Kaltwasserzulaufrohr 3 angebrachtes, vorzugsweise angelötetes Prallblech 6.
Figur 2 zeigt einen ähnlichen Ausschnitt einer Behälterinnenansicht mit Positissnsziffern gleicher Bedeutung wie in Figur 1, wobei aber die Umlenkeinrichtung aus einem ovalen Prallblech 6 besteht, das an seinen Enden Laschen trägt, welche um die Rohrheizkörperschenkel herumgebogeii sind. Das Prallblech 6 befindet sich in einigem Abstand über dem Rohrheizkörper 4, wodurch die wärmeleitende Ver-
bindung des Prallbleches 6 mit dem Rohrheizkörper k
übel* die langen Laschen 7 erfolgen muß, welche einen
großen Wärmewiderstand bilden. Außerdem ist bei diesem Ausführungsfoeispxel jedes überflüssige Material eingespart worden, um die Wärmekapazität der Umlenkeinrichtung möglichst klein zn halten»

Claims (1)

  1. P.A.5121U-6.9.67-
    31.8.1967 - ι -
    Schutzansprüche
    Elektrischer Kochendwasserbereiter mit Äblaufrohr und sich in geringem Abstand über dem Behälterboden in einer waagerechten Ebene erstreckendem, gebogenem Rohrheizkörper3 dadurch gekennzeichnet , daß eine Umlenkeinrichtung für den Kaltwasserzulaufstrahl am Rohrheizkörper (4) über dem Kaltwasserzulauf rohr (3) angebracht ist=.
    Elektrischer Kochendwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umlenkeinrichtung ein Prallblech (6) ist»
    3= Elektrischer Kochendwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Prallblech (6) am Rohrheizkörper (4), vorzugsweise an dessen Oberseite, angelötet ist»
    4« Elektrischer Kochendwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden des Prallbleches (6) oder an dessen Enden befindliche Laschen (7) um die Rohrheizkörperschenkel herumgebogen sind«
    5. Elektrischer Kochendwasserbereiter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Umlenkeinrichtung in schlechtem ¥ärmekontakt zum Rohrheizkörper (4) an diesem angebracht ist und/oder geringe Wärmekapazität besitzt»
DEST21708U 1967-09-06 1967-09-06 Elektrischer kochendwasserbereiter. Expired DE1971260U (de)

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