CH203649A - Heisswasserspeicher. - Google Patents

Description

      Heisswasserspeicher.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Heisswasserspeicher, der dadurch gekenn  zeichnet ist, dass er mindestens zwei zusam  mengebaute Wasserbehälter aufweist.  



  Die Behälter können sowohl nebenein  ander wie übereinander angeordnet sein.  Das Wasser kann beispielsweise elektrisch  geheizt werden.  



  Drei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf dem beiliegen  den Zeichnungsblatt     dargestellt.     



       Fig.    1, 2 und 3 zeigen das erste Aus  führungsbeispiel mit zwei nebeneinander lie  genden Behältern;       Fig.    1 zeigt den Heisswasserspeicher im  Aufriss, geschnitten;       Fig.    2 zeigt denselben in der Seitenan  sicht im Schnitt nach der Linie     a-b    in       Fig.    3, und       Fig.    3 zeigt den zugehörigen     Grundriss     im Schnitt nach der Linie     a-b    in     Fig.    1;       Fig.    4 und 5 zeigen das zweite Ausfüh  rungsbeispiel;

           Fig.    4 zeigt den Heisswasserspeicher, der  zwei     nebeneinander    liegende Behälter auf  weist, im Aufriss, geschnitten und       Fig.    5 den     zugehörigen        Grundriss        resp.     ,den     Schmü        nach        .der        Linie        a-b        in        Fig.    4;

         Fig.    6 zeigt das dritte Ausführungsbei  spiel, mit zwei übereinander liegenden Behäl  tern, im     Aufriss,        geschnitten.     



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     denFig.1,     2 und 3 ist 1 ein vertikal stehender Behälter  und 1' ein zweiter, im Durchmesser     etwas     grösserer Behälter als der Behälter 1. Im  Boden des Behälters 1 ist ein Flansch 13  eingesetzt, durch welchen das Warmwasser  ablaufrohr 12 nach aussen führt. 14 ist ein  elektrisches Heizelement und 15, 16 ein  Thermostat von bekannter Ausführung. 17  18 sind die Stromanschlüsse. Über den  Böden der beiden Behälter ist in der Trenn  wand zwischen denselben eine Durchgangs  öffnung 20 vorhanden.

   Oben bei 21 ist die  Trennwand auch durchbrochen und in diesem       DurchgangskanalUstein        vom;        Griff    24 aus mit  tels der Stange     2431    zu     betätigender        Hahn.    22           eingebaut.    lm     Boden        des        Behälters    1'     isst    ein  Flansch 3 eingesetzt, durch welchen hindurch  die Druckwasserleitung (mit den bekannten  vorgelagerten Armaturen:

       Druckreduzierven-          til    9,     Rückschlagventil    8, Sicherheitsventil 7,       Enleerungshahn    6, Expansionsleitung 10)  führt. Der Zutritt des Druckwassers erfolgt  durch die Leitung 11.  



  Beim Betrieb werden beide Behälter mit       Wasser    gefüllt. Benötigt man wenig Heiss  wasser, so schliesst man den Hahn 22, wo  durch sich dann im wesentlichen nur das  Wasser im Behälter 1 erwärmt. Ist der Be  darf an Heisswasser grösser, dann öffnet man  den Hahn 22, wodurch eine Austauschströ  mung durch die Öffnungen 20 und 21 zwi  schen den beiden     Behältern    entstehen und  sich das Wasser in beiden Behältern er  hitzen kann.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den     Fig.4     und 5 sind wieder zwei     nebeneinanderlie-          gende    Behälter 1 und 1' vorhanden. Mit dem  Behälter 1 sind das     Warmwasserabflussrohr     12, das Heizelement 14 und der Thermostat  15, 16 verbunden. Der Behälter 1' ist auch  mit einem Heizelement 14' und einem Ther  mostat 15', 16' ausgerüstet. An diesem Be  hälter befindet sich auch die Wasserzufuhr  leitung 4 mit den im Kasten 2 enthaltenen  Normalarmaturen (siehe diese betreffend das  Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    1, 2 und  3). 26 ist ein elektrischer Schalter in der  Leitung, die von der     Anschlussklemme    17  kommt.

   Die andere     Anschlussklemme    ist mit  18 bezeichnet.  



  Lässt man bei 4 Wasser einströmen, so  können sich beide Behälter mit Wasser fül  len und unter dem üblichen Wasserdruck  bleiben. Benötigt. man nur wenig Heisswasser,  so lässt man den Schalter 26 offen, wodurch  sich im wesentlichen nur das Wasser im Be  hälter 1 erhitzen kann. Benötigt. man mehr  Heisswasser, so schliesst man den Schalter 26,  wodurch beide Heizelemente arbeiten     können     und sich das Wasser in beiden Behältern er  hitzen kann.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach der     Fig.    6,  w o zwei Behälter 1 und 1' übereinander lie-    gen, sind beide Behälter mit je einer     Heiz-          vorrichtung    14 und den zugehörigen Appa  raten (nicht eingezeichnet) ausgerüstet. Die       Warmwasserableitung    12 führt von der  Decke des oben liegenden Behälters 1 in der  Seitenwandung des Speichers nach unten. Die       Druckwasserzufuhr    erfolgt durch die Leitung  4 in den unten liegenden Behälter 1'. 30 ist  eine Öffnung in der Trennwand der beiden  Behälter.  



  Strömt durch die Leitung 4 Druckwasser,  so füllen sieh beide Behälter. Benötigt man  bei dieser     Heisswasseranlage    wenig     Heiss-          @vasser,    so setzt man nur den obern Behälter  unter Strom, wodurch sieh im wesentlichen  nur das Wasser im obern Behälter erhitzen  kann.  



  Benötigt man mehr Heisswasser, so schal  tet man auch den untern Behälter ein, wo  durch sich auch das Wasser in diesem Be  hälter erhitzen kann.  



  Bei diesen     Heisswasserspeichern    hat man  es also in der Hand, eine grössere oderkleinere  Wassermenge zu erwärmen, was gegenüber  Speichern mit. nur einem Behälter ökonomi  scher und zweckmässiger sein kann.  



  Das Wasser könnte selbstverständlich  auch mit Gas oder mit einem andern Brenn  stoff geheizt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Heisswasserspeicher, dadurch gekennzeich net, dass dieser mindestens zwei zusammen gebaute Wasserbehälter aufweist. UNTERANSPRtrCHE 1. Heisswasserspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter nebeneinander angeordnet sind. \?. Heisswasserspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter übereinander angeordnet sind. 3. Heisswasserspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälter wasser elektrisch geheizt. werden kann. 4.

   Heisswasserspeicher nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Behäl ter (1 und I') vorhanden sind, dass zudem der eine Behälter (1) mit dem Warm wasserablaufrohr (12), mit einer elektri schen Heizvorrichtung (14) und einem Thermostat (15, 16) versehen ist, dass ferner unten in. der Trennwand zwnssichen den bei@d:

   en,Behältern eine Durohlassöffnung (20) und oben eine abschliessbare Durch lassöffnung (21) vorhanden sind und dass der Druckwassereintritt in den andern Be hälter (1') erfolgen kann. 5.

   Heisswasserspeicher nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Behäl ter (1 und 1') vorhanden sind, dass der Warmwasserablauf (12) am einen Behäl ter (1) angeschlossen ist, dass im übrigen beide Behälter mit je einer elektrischen Heizvorrichtung (14 und 14') und. einem Thermostat ausgerüstet sind, dass ferner zwischen den beiden Behüdtern ein Venbsn- dungskanal (2I5)

   aus dem unterm. Ende des einen. Behälters (1) in das obere Ende ,des andern Behälters. (1') führt und da-a, der Drucikwa,sereintritt in den letzteren Be- hälter (1') erfolgen kann. 6.

   Heisswasserspeicher nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Behäl ter (1 und 1') vorhanden sind, von wel chen jeder mit einer elektrischen Heizvor- richtung (14) ausgerüstet ist, dass ferner die Warmwasserableitung (12) vom obern Ende des obern Behälters (1) durch die Seitenwandung des Speichers nach unten führt, dass zudem der Druckwassereintritt in den untern Behälter erfolgen kann,

   und dass im übrigen die beiden Behälter durch eine Wasserdurchtrittsöffnung (30) mit einander verbunden sind.