DE565036C - Batteriegehaeuse fuer Badeeinrichtungen - Google Patents
Batteriegehaeuse fuer BadeeinrichtungenInfo
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- DE565036C DE565036C DE1930565036D DE565036DD DE565036C DE 565036 C DE565036 C DE 565036C DE 1930565036 D DE1930565036 D DE 1930565036D DE 565036D D DE565036D D DE 565036DD DE 565036 C DE565036 C DE 565036C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/02—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
- F16K27/0263—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
- Valve Housings (AREA)
Description
Nach dem Patent 532 510 sind die Bohrungen für die Anschlußstutzen der Kalt- und
Warmwasserleitungen und der zugehörigen Ventile, für den gegebenenfalls hohlen Anschlußstutzen
der Wandscheibe und für das Stellmittel eines zwischen der Brausenleitung und dem Ablauf zur Wanne liegenden Doppelsitzventils
strahlenförmig zur !Mittelachse dieses Ventils angeordnet. Ein Nachteil
ίο dieser an sich sehr einfachen und zweckmäßigen
Mischbatterieform ist, daß noch besondere innere Bohrungen zur Verbindung der Anschlußstutzen mit dem Mischraum erforderlich
sind.
Dieser Nachteil soll gemäß der Zusatzeriindung dadurch vermieden werden, daß der
Misch- und Ventilraum aus der Mittelachse des Gehäuses auf der Achse der Exzenterwelle
nach außen hin verschoben ist und daß die Ventilstutzen für Kalt- und Warmwasser,
deren verlängerte Achsen sich in der Verlängerung der Exzenterwelle schneiden, bis
dicht' an das Doppelsitzventil herangeführt sind. Hierdurch wird die Herstellung der
Mischbatterie wesentlich vereinfacht und verbilligt und die Batterie vielseitiger verwendbar.
Das ebenso wie beim Hauptpatent 532 510 durch Pressen herstellbare neue Batteriegehäuse
ist beispielsweise in den Abb. 1 bis 4 für eine Ofenbatterie, in den Abb. 5 bis 7
für eine Heißwasser-Leerlaufspeicher-Mischbatterie und in den Abb. 8 und 9 für eine
Kesselbatterie dargestellt.
Die Führung des kalten und warmen Wassers ist bei allen Ausführungen durch Rieh- 35-tungslinien
mit Pfeilen kenntlich gemacht, und zwar für das kalte Wasser durch ausgezogene, für das warme Wasser durch
strichpunktierte Linien. Die Anschlußstutzen für kaltes und warmes Wasser sind mit /C
und W, die Stutzen für die Kalt- und Warmwasserventile mit /C1 und W1 und die Ventilkegel
selbst mit K2 und W2 bezeichnet. In
dem Misch- und Ventilraum M liegt das Doppelsitzventil V. 4S
Erfindungsgemäß ist bei allen Ausführungsformen der Misch- und Ventilraum M
aus der Mittelachse des Gehäuses nach außen hin verschoben, und es sind die Ventilstutzen
/C1 und Wx für Kalt- und Warmwasser,
deren Achsen sich in der verlängerten Exzenterwelle ex schneiden, so dicht an das
Doppelsitzventil ν herangeführt, daß die Stutzen für kaltes und warmes Wasser unmittelbar
mit dem Mischraum verbunden und keine Nebenbohrungen mehr zur Führung des Wassers erforderlich sind. Hierdurch
wird eine große Bohrung für den von oben nach unten durchgehenden Mischraum M bei
allen Batterieformen ermöglicht, und es wird nicht nur Raum für das meist unentbehrliche
Doppelsitzventil, sondern auch für den Ein-
bau des Rückschlagventils bei elektrischen Heißwasserspeichern gewonnen.
Bei der ersten Ausfährungsform ist die Abb. ι ein Schnitt nach I-I der Abb. 2, die
den Schnitt durch die Achsen der in einer Ebene liegenden Anschluß- und Ventilstutzen
darstellt. Die Abb. 3 zeigt die Lage der Bohrungen in einem Anschlußstutzen, die Abb. 4
die Lage der Bohrungen in einem Ventilstutzen.
Bei der Anordnung nach der Abb. 1 kann der Heißwasseranschluß vom Ofen, wie meist
üblich, am oberen Ofenende in das Brausen rohr münden. Das Ventil V hat dann nur in
der unteren Stellung den Wannenabfluß abzuschließen,
und das kalte Wasser kann entweder dem Stutzen W oder K zugeführt werden,
während der andere Stutzen, z. B. W3 dann geschlossen wird. Durch das Ventil W1
gelangt das Wasser vom Anschluß stutzen K durch die Bohrungen k2, W2 oder, wenn das
kalte Wasser vom Anschlußstutzen W kommt, durch die Bohrung w2 allein, weiter durch die
Bohrung W1 über das Ventil W1 und durch
die Bohrungen Zz1 über H zum Ofen. Von
diesem wird das heiße Wasser bei geöffnetem Ventil V durch das Brausenrohr abwärts zum
Mischraum M und von hier zum Auslauf für die Badewanne oder, falls das Ventil V geschlossen
ist, nach oben zur Brause geführt. Soll kaltes Wasser zugesetzt werden, so wird das Ventil K1 geöffnet und das Wasser vom
Anschluß raum K oder W durch die Bohrung kt über das Ventil K1 unmittelbar ohne
Nebenbohrungen zum Mischraum geführt. Das Einsitzventil V wird mittels des exzentrischen
Zapfens C1 der in dem Stutzen V gelagerten
Exzenterwelle e bedient.
Die Abb. S bis 7 stellen die Mischbatterie für einen Heißwasser-Leerlaufspeicher dar,
und zwar für den Anschluß an den Speicher selbst. Die Abb. 5 ist der Schnitt nach H-II
der Abb. 6, die den Grundriß der Batterie darstellt. Die Abb. 7 zeigt die Lage der Bohrung
kx innerhalb des Anschlußstutzens H.
Das kalte Wasser gelangt bei geschlossenen Ventilen Zi1 und W1 und offenem Ventil Jv3
vom Raum H durch die Bohrungen ku k2, W1
über das Ventil Ks und den Anschlußstutzen W und den Anschluß O1 zum Heißwasserspeicher.
Nach Füllung des Ofens wird dieses Ventil geschlossen. Das heiße Wasser gelangt dann auf dem gleichen Wege, aber in
entgegengesetzter Richtung über W durch die Bohrung w2 und über das Ventil W1 zum
Mischraum M3 wobei der Ventilkegel Kt das
kalte Wasser absperrt. Das Ventil K3 führt
also je nach Bedarf entweder kaltes Wasser zum Speicher oder warmes Wasser zur Batterie.
Der Anschlagstutzen K kann hier geschlossen werden. Es empfiehlt sich aber, den
Anschluß a2 mit dem Überlauf des Speichers
zu verbinden, was die Aufhängung der Batterie am Speicher verbessert. Kaltes Wasser ·
kann über H und Ventil K1 unmittelbar ohne
Nebenbohrung zum Mischraum geführt werden. Je nach der Anordnung der Zuleitungen
kann das erforderliche Rückschlagventil entweder in den Zufluß leitungen oder in dem
Raum K untergebracht werden.
In den Abb. 8 und 9 ist eine Kesselbatterie in einem Schnitt III-III und im Grundriß
dargestellt.
Auch hier ist die Anordnung der Stutzen zum Mischraum im wesentlichen die gleiche
wie bei den übrigen Ausführungsformen. Das kalte Wasser tritt bei K ein in die Batterie,
gelangt durch die Bohrung U1 über das
geöffnete Ventil K1 unmittelbar ohne Nebenbohrung
zum Mischraum M. Das warme Wasser kommt durch eine Warmwasserleitung
ο vom Kesselhaus zum Anschluß W und von hier durch die Bohrung W1 über das geöffnete
Ventil W1 unmittelbar zum Mischraum M. Der Anschlußstutzen H wird hier
zweckmäßig für die Befestigung der Batterie an einer Wandscheibe benutzt, während der
Anschluß stutzen V auch hier zweckmäßig für die Lagerung der Exzenterwelle e benutzt
wird.
Außer den drei vorbeschriebenen können auch noch alle anderen Mischbatterien, z. B.
Ofenwandbatterien, Überlauf- und Leerlaufspeicherbatterien, entweder mit Anschluß an
eine Wand oder -an den Speicher selbst gemäß dem Erfindungsgedanken mit geringen, durch
den Verwendungszweck bedingten baulichen Änderungen ausgebildet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Batteriegehäuse für Badeeinrichtung«!, bei dem die Anschlußstutzen der Kaltwasser- und Warmwasseranschlüsse und -ventile und der Stutzen für die Exzenterwelle des Doppelsitzventils für Wanne und Brause gemäß Patent 532 510 strahlenförmig zur Mittelachse dieses Ventils angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Misch- und Ventilraum (M) aus der Mittelachse des Gehäuses nach außen hin verschoben ist und daß die Ventilstutzen (K1 und W1) für Kalt- und Warmwasser, deren verlängerte Achsen sich in der Verlängerung der Exzenterwelle (e) schneiden, bis dicht an das "5 Doppelsitzventil (V) herangeführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE565036T | 1930-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565036C true DE565036C (de) | 1932-11-25 |
Family
ID=6567162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930565036D Expired DE565036C (de) | 1930-10-03 | 1930-10-03 | Batteriegehaeuse fuer Badeeinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565036C (de) |
-
1930
- 1930-10-03 DE DE1930565036D patent/DE565036C/de not_active Expired
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