DE277713C - - Google Patents
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- DE277713C DE277713C DENDAT277713D DE277713DA DE277713C DE 277713 C DE277713 C DE 277713C DE NDAT277713 D DENDAT277713 D DE NDAT277713D DE 277713D A DE277713D A DE 277713DA DE 277713 C DE277713 C DE 277713C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 35
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 238000010411 cooking Methods 0.000 description 1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/10—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24D19/1006—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
- F24D19/1051—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for domestic hot water
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 277713 -KLASSE 36 e. GRUPPE
G. BELLI & CO. in LUGANO, Schweiz.
Die Erfindung betrifft eine Warmwasserversorgungsanlage, bei welcher das Warmwasser
in einer Steig- und einer Speiseleitung umläuft, die, wenn kein Warmwasser entnommen
wird, unter Niederdruck stehen. Gemäß der Erfindung ist an jeder Zapfstelle eine
Hahnbatterie vorgesehen, welche beim Öffnen des Warmwasserhahnes selbsttätig die Speiseleitung
mit einer Kaltwasserhochdruckleitung
ίο verbindet, um den hohen Druck derselben zur
Erzielung einer hohen Warmwasserausflußgeschwindigkeit zu benutzen. Bei dieser Ausführung
herrscht also in den Steig- und Speiseleitungen nur während der Zeit, in weleher
der Anlage warmes Wasser entnommen wird, der höhere Druck der Kaltwasserdruckleitung,
im Ruhezustand aber ein wesentlich geringerer Druck. Es wird der weitere Vorteil
erzielt, daß die Querschnitte der Steig-
ao und Speiseleitungen entsprechend dem beim Fließen wirkenden höheren Druck nur klein
bemessen zu werden brauchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in schematischer Weise dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. ι die Anlage in einem Hause angebracht.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Hahnbatterie.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 4 stellt ein an der höchsten Stelle der Steigleitung eingebautes Klappenventil dar.
Fig. 5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Hahnes, und zwar ist Fig. 5
ein Längsschnitt durch den Hahn, Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 5.
■ An einen Heißwassererzeuger (Boiler) 1, der mit einem Kochherd, Kessel oder ähnlicher· Vorrichtung 2 in Verbindung steht, ist eine Steigleitung 3 angeschlossen, von welcher Zweigleitungen nach den Verbrauchsstellen für warmes Wasser abzweigen. In den Kessel 1 mündet ferner eine Speiseleitung 4 aus, die als Rücklaufleitung für den Umlauf des warmen Wassers dient und ebenfalls Zweigleitungen besitzt, die nach den Verbrauchsstellen führen. An jeder Verbrauchsstelle ist eine Hahnbatterie 5 vorgesehen, welche die Leitungen 3,4 miteinander und mit einer Kaltwasserdruckleitung 6 verbindet. An der obersten Stelle der Anlage sind die Leitungen 3,4 miteinander verbunden, und im Verbindungsstück der Leitungen ist ein Klappenventil 7 eingebaut. Die Hahnbatterie 5 kann wie in Fig. 2 und 3 dargestellt gebaut sein. Die Hahnbatterie weist drei Stutzen 8, 9 und 10 auf, an welche bzw. die Steigleitung 3, die Speiseleitung 4 und die Kaltwasserdruckleitung 6 angeschlossen sind. Für j ede der Leitungen 3, 4 und 6 ist in der Hahnbatterie 5 ein besonderes Abschlußorgan vorgesehen, und zwar sind die Abschlußorgane 11, 12 für die Leitungen 3 und 4 miteinander gekuppelt und mittels eines gemeinsamen Handgriffes 13 verstellbar. Für die Kalt-
■ An einen Heißwassererzeuger (Boiler) 1, der mit einem Kochherd, Kessel oder ähnlicher· Vorrichtung 2 in Verbindung steht, ist eine Steigleitung 3 angeschlossen, von welcher Zweigleitungen nach den Verbrauchsstellen für warmes Wasser abzweigen. In den Kessel 1 mündet ferner eine Speiseleitung 4 aus, die als Rücklaufleitung für den Umlauf des warmen Wassers dient und ebenfalls Zweigleitungen besitzt, die nach den Verbrauchsstellen führen. An jeder Verbrauchsstelle ist eine Hahnbatterie 5 vorgesehen, welche die Leitungen 3,4 miteinander und mit einer Kaltwasserdruckleitung 6 verbindet. An der obersten Stelle der Anlage sind die Leitungen 3,4 miteinander verbunden, und im Verbindungsstück der Leitungen ist ein Klappenventil 7 eingebaut. Die Hahnbatterie 5 kann wie in Fig. 2 und 3 dargestellt gebaut sein. Die Hahnbatterie weist drei Stutzen 8, 9 und 10 auf, an welche bzw. die Steigleitung 3, die Speiseleitung 4 und die Kaltwasserdruckleitung 6 angeschlossen sind. Für j ede der Leitungen 3, 4 und 6 ist in der Hahnbatterie 5 ein besonderes Abschlußorgan vorgesehen, und zwar sind die Abschlußorgane 11, 12 für die Leitungen 3 und 4 miteinander gekuppelt und mittels eines gemeinsamen Handgriffes 13 verstellbar. Für die Kalt-
Wasserdruckleitung 6 ist ein Abschlußorgan 15 vorgesehen, das für sich allein unabhängig
vom Handgriff 13 verstellt werden kann. An der Hahnbatterie 5 ist ein Auslauf 16 vorgesehen,
der für die Warmwasserleitung 3 und die Kaltwasserdruckleitung 6 gemeinsam ist. Die Leitung 6 steht mit der Leitung 4 durch
Kanal 17 unmittelbar in Verbindung. Diese Verbindung wird nur durch das Ventil 12,
nicht aber durch Ventil 15 beherrscht. Beim Öffnen der Abschlußventile 11, 12 wird, solange
das. Ventil 15 die Leitung 6 schließt, nur warmes Wasser aus der Leitung 3 nach dem
Auslauf 16 fließen. Denn beim Abheben des Ventiles 1.2 von seinem Sitz wird die Verbindung
der Leitung 4 mit der Leitung 6 durch den Kanal 17 hergestellt. Wird nun bei offener
Leitung 3 auch die Kaltwasserdruckleitung 6 geöffnet, indem' das Ventil 15 in die
Offenlage gebracht wird, so strömt kaltes Wasser nach dem Auslauf 16, gleichzeitig
aber auch durch den Kanal 17 nach der Speiseleitung 4 und durch diese nach dem Erhitzer 1.
Aus diesem wird nun warmes Wasser durch die Steigleitung 3 nach dem Auslauf 16 gepreßt,
und zwar mit erhöhter Durchflußgeschwindigkeit infolge des in der Leitung 6 herrschenden höheren Druckes. Kaltes und
warmes Wasser wird im Auslauf gemischt.
Wenn nur kaltes Wasser entnommen werden soll, wird nur das Ventil 15 geöffnet, die Ventile
11, 12 bleiben geschlossen. Das Ventil 7 besitzt eine Klappe 19, die gegen die Leitung
4 zu öffnet und einen Übertritt des Wassers aus der Steigleitung 3 nach der Speiseleitung 4 zuläßt, nicht aber Wasser aus
der Speiseleitung 4 nach der Steigleitung 3 übertreten läßt. Ein Übertreten von Wasser aus
der Leitung 4 nach der Leitung 3 wäre dann möglich, wenn an mehreren, insbesondere an
höher gelegenen Verbrauchsstellen gleichzeitig heißes Wasser entnommen würde und dadurch
die Speiseleitung 4 mit der Leitung 6 verbunden -wird.
Damit beim Schließen der Leitungen 3, 4 keine Schläge entstehen und damit die Warmwasseranlage
nicht unter Hochdruck kommt, wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß die Abschlußorgane 11, 12 nacheinander
öffnen und schließen, und zwar ist das Abschlußorgan 12 mit einem längeren Zapfen
versehen, der die Durchflußöffnung 17 später freigibt und früher schließt als das Abschlußorgan
11 die Steigleitung 3. .
Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Hahn, der an Stelle der Hahnbatterie 5 verwendet werden
kann, weist in einem Hahngehäuse 25 drei Stutzen 20, 21, 22 und einen Auslauf 23
auf. Im Gehäuse 25 sitzt ein Küken 26 mit zwei sich senkrecht kreuzenden Bohrungen
27, 28. Die Leitungen 3, 4 und 6 sind an die Stutzen 20, 21 und 22 angeschlossen, und bei
der in Fig. 6 gezeigten Lage des Kükens 26 steht die Speiseleitung 4 durch Bohrung 27
mit der Kaltwasserleitung 6 und die Steigleitung 3 mittels Bohrung 28 mit dem Auslauf
23 in Verbindung. Dem Kessel 1 strömt kaltes Wasser aus der Leitung 6 zu, und dadurch
wird warmes Wasser aus dem Kessel 1 durch den Auslauf 23 gepreßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Warmwasserversorgungsanlage, bei welcher das Warmwasser in einer bei Nichtentnahme unter Niederdruck stehenden Steig- und Speiseleitung umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Zapfstelle eine Hahnbatterie angebracht ist, welche beim Öffnen des Warmwasserhahnes selbsttätig die Speiseleitung mit der Kaltwasserdruckleitung verbindet und den hohen Druck dieser zur Erzielung einer hohen Warmwasserausflußgeschwindigkeit nutzbar macht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277713C true DE277713C (de) |
Family
ID=533789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277713D Active DE277713C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277713C (de) |
-
0
- DE DENDAT277713D patent/DE277713C/de active Active
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