DE559856C - Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer gasbeheizte Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer gasbeheizte Fluessigkeitserhitzer

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DE559856C
DE559856C DE1930559856D DE559856DD DE559856C DE 559856 C DE559856 C DE 559856C DE 1930559856 D DE1930559856 D DE 1930559856D DE 559856D D DE559856D D DE 559856DD DE 559856 C DE559856 C DE 559856C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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Description

  • Selbsttätige Steuervorrichtung für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch die Wasserströmung betätigten Steuervorrichtung für den Gaszufluß bei gasbeheizten Flüssigkeitserhitzern nach dem Patent .4;6 162.
  • Sie bezweckt, zu ermöglichen, daß der Flüssigkeitserhitzer ohne Umänderung unter den verschiedensten örtlichen Betriebsverhältnissen, insbesondere auch schon bei sehr geringem Wasserdruck benutzt werden kann. Zum Beispiel soll bei einem für Badezwecke geeigneten Erhitzer schon bei einer Druckhöhe von nur 3 m Wassersäule (0,3 at) der für Badezwecke benötigte Wasserdurchfluß von so 1/Min. möglich sein; anderseits aber soll sich das Gasventil des Erhitzers trotz des geringen Wasserdruckes auch schon bei wesentlich schwächerem Wasserstrom öffnen, damit auch heißes Wasser entnommen werden kann; ferner soll derselbe Erhitzer auch für hohen Wasserdruck benutzbar sein, ohne daß an dem Erhitzer etwas geändert werden muß. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist eine einfachere Führung des Wassers, als im Hauptpatent angegeben wurde.
  • Diesen Forderungen wird dadurch genügt, daß zur Erzeugung des die Steuerung bewirkenden Druckgefälles ein in einem Führungsgehäuse unter Überwindung einer Gegenkraft (z. B. Feder) verschiebbares Venturirohr zur Freigabe eines Nebenweges für das Wasser im Führungsgehäuse als Hilfsventil vorgesehen ist. Beim Venturirohr genügt schon ein geringer Unterschied des Druckes vor seinem Eintrittsquerschnitt und hinter der Ausmündung seines Diffusorkanals, um in ihm eine so kräftige Wasserströmung hervorzurufen, daß das hierbei zwischen seiner weitesten und seiner engsten Stelle sich einstellende, größere Druckgefälle zur Betätigung des Gasventils ausreicht. Die Verschiebung des Venturirohres, d. h. die Öffnung des Nebenweges, kann also schon bei kleinem Druckgefälle in der Wasserleitung erfolgen, so daß sich ein geringer Gesamtdruckverlust ergibt; trotzdem steht für die Betätigung der Verstellvorrichtung stets ein ausreichend großer Druckunterschied zur Verfügung.
  • Das als Hilfsventil ausgebildete verschiebbare Venturirohr kann gleichzeitig dazu benutzt werden, die Entnahme übermäßig großer Wassermengen, zu deren Erwärmung die für den Erhitzer zuträgliche Gaszufuhr nicht ausreichen würde, zu verhindern. ' Zu diesem Zweck kann mi"t dem Venturirohr noch ein Steuerglied, z. B. ein Ventil, verbunden werden, welches den Nebenweg bei Erreichen der Endstellung des Venturirohres verengt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i zeigt das eine Ausführungsbeispiel der neuen Steuervorrichtung in der Stellung bei ganz geringem Wasserdurchfluß.
  • Abb. 2 zeigt (etwas vergrößert). den vom Wasser durchströmten Teil der Vorrichtung nach Abb. i in der Stellung bei starkem Wasserdurchfluß.
  • Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch den in Abb. z gezeigten Teil nach Linie III-III der Abb. 2.
  • Abb.4 zeigt eine andere Ausführung der neuen Steuervorrichtung, bei welcher die Stärke der Wasserentnahme nach oben hin selbsttätig begrenzt wird.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i bis 3 ist in die zum Erhitzer 2 führende Wasserleitung i, i' ein Gehäuse 3 eingeschaltet, in welchem ein Venturirohr .4 verschiebbar gelagert ist. Eine Feder 5 drückt das Venturirohr in die Ruhelage, in welcher der ventilartig bearbeitete Eintrittsrand 6 des Venturirohres sich hegen eine entsprechende Sitzfläche 7 des Gehäuses 3 legt. Von der Wasserzuleitung i führt ein Druckentnahmerohr 8 zur einen Membrankammer 9 der Steuervorrichtung; eine zweite Druckentnahmeleitung, gebildet von der Bohrung io und dem Längskanal i i im Körper des Venturirohres und der festliegenden Leitung 12, führt von der Verengung des Venturirohres zur anderen Membrankammer 13. Von der die beiden Kammern 9 und 13 voneinander trennenden Membran 14 wird das den Gaszutritt zum Brenner 16 regelnde Gasventil 15 in bekannter Weise gesteuert. Bei ganz geringem Wasserdurchfluß behält das Venturirohr die in Abb. i gezeichnete Ruhelage bei, die Vorrichtung wirkt dann wie die bekannten Gassteuerv orrichtungen. Sobald sich der Wasserstrom so verstärkt, daß der zwischen den Enden des V enturirohres sich einstellende Druckunterschied zur Überwindung der Spannung der Feder 5 ausreicht, tritt eine Verschiebung des Venturirohres ein, und das Gehäuse 3, welches das Venturirohr 4 umschließt, bildet dann eine Neben- oder Umgangsleitung für einen Teil des gesamten Wasserstroms, wie dies in Abb.2 dargestellt ist. Die Verschiebebewegung des Venturirohres kann durch einen Anschlag 22 begrenzt sein. Der in einer verbreiterten Führungsrippe 17 des Venturirohrs angeordnete, mit seiner offenen Außenseite dem Gehäuse 3 anliegende Kanal i i ist so lang, daß der Kanal io auch bei Verschiebung des Venturirohres stets mit dem Kanal 12 in Verbindung bleibt. Zur weiteren Sicherung dieser Verbindung ist das durch die Rippen 17, 18, i9, 2o im Gehäuse 3 geführte Venturirohr 4 durch die am Gehäuse angebrachten Führungsleisten 21, 21' für eine der Rippen i9 gegen Verdrehung gesichert.
  • Die Ausführung nach Abb. 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß das bewegliche Venturirohr 4 auch an seinem Austrittsende 25 ventilartig ausgebildet ist und sich dem im Gehäuse angebrachten Ventilsitz 26 so weit nähern kann, daß der Nebenweg des Wassers wieder verengt oder im Grenzfalle ganz abgeschlossen wird. Dadurch wird der Durchfluß übermäßig großer Wassermengen durch den Erhitzer selbsttätig verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Steuervorrichtung nach Patent 476 16.2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des die Steuerung bewirkenden Druckgefälles ein in einem Führungsgehäuse (3) unter Überwindung einer Gegenkraft (Feder 5) verschiebbares Venturirohr (4) zur Freigabeeines Nebenweges für das Wasser im Führungsgehäuse als Hilfsventil vorgesehen ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein mit dem als Hilfsventil ausgebildeten Venturirohr (4) verbundenes Steuerglied (Ventil 25) zur Verengung des Nebenweges bei Erreichen der Endstellung des Venturirohres.
DE1930559856D 1930-11-13 1930-11-13 Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer gasbeheizte Fluessigkeitserhitzer Expired DE559856C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2339099A1 (de) * 1973-08-02 1975-02-13 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg Differenzdruckschalter fuer elektrisch beheizte durchlauferhitzer

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