DE199522C - - Google Patents

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DE199522C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 199522 KLASSE 85/. GRUPPE
FRANZ HOFSTÄTTER in GRAZ.
vom 23. Mai 1905 anerkannt.
Es sind bereits Badeventile bekannt geworden, die eine Mischung des zur Brause strömenden heißen Wassers mit einer geringen Menge kalten Wassers ermöglichen, um ein Verbrühen durch das aus der Brause strömende Wasser auszuschließen. Während es aber bisher nicht möglich war, das heiße Wasser auch ungemischt mit kaltem Wasser zur Wanne abfließen zu lassen, soll dies durch das Badeventil nach vorliegender Erfindung erreicht werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 und 2 im Längs- und Querschnitt dargestellt.
Das Badeventil besteht aus einem Gehäuse a, welches eine Kammer α1 für den Zufluß von kaltem Wasser, einen durch einen Stutzen c mit dem Badeofen verbundenen Kanal d'2 und einen nach dem Wannenauslauf führenden Kanal a3 enthält. Die von der Kaltwasserkammer α1 nach den beiden Kanälen führenden Durchlaßöffnungen werden durch zwei Ventile d und e abgesperrt gehalten. In den Wannenablauf f ist ein Abschluß ventil g eingeschaltet.
Infolge dieser Anordnung gelangt das in die Kammer a1 strömende kalte Wasser nach öffnen des Ventils d durch den Kanal α2 und den Stutzen c in den Ofenzylinder, wodurch das erwärmte Wasser herausgedrückt wird und durch das Rohr h und den Kanal a3 zum Auslauf f fließt. ··
Ist das Abschlußventil g geöffnet, so kann das heiße Wasser abfließen; ist jenes dagegen geschlossen, so steigt das Wasser im Rohr h empor und fließt durch die Brause i aus.
Um ein Verbrühen des Badenden durch das Brausewasser zu verhindern, ist in bekannter Weise in der Scheidewand des Kanals α2 ein enges Loch e gebohrt, durch welches eine kleine Menge kalten Wassers über eine mit einer. Öffnung versehene Kammer α4 hinweg in den Kanal a3 übertreten kann. Diese öffnung bringt aber wieder den Nachteil mit sich, daß ungemischtes heißes Wasser nicht in die Wanne abgelassen werden kann.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun an der verlängerten Spindel m des Ventils g ein kolbenartiges Ventil η befestigt, das zum Verschließen der Öffnung k dient.
Wird durch öffnen des Ventils d bei geschlossenem Ventil g heißes Wasser zur Brause geleitet, dann strömt auch ein Teil des durch das Rohr b der Kammer al zufließenden kalten Wassers durch die Öffnung e, Kanal α4 und die öffnung k in den Kanal αΆ und mischt sich dort in genügender Menge mit dem heißen Wasser, so daß ein Verbrühen durch das Wasser ausgeschlossen ist.
Soll dagegen heißes Wasser in die Wanne geleitet werden, so wird das Ventil g im Auslauf _/geöffnet. Dabei schließt das kolbenartige Ventil η durch die Vorwärtsbewegung der Spindel m die Öffnung k, und das heiße Wasser gelangt unvermischt in den Auslauf.
Um ein Übertreten des Wassers aus dem Ofen durch Bohrung e, Kammer α4 und Öffnung k in die Kammer a3 zu verhindern, ίο gibt man dem Ventilteller eine solche Größe, daß er in seinem geschlossenen Zustand auch die Bohrung e abdeckt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Badeventil mit einer durch zwei Absperrglieder verschließbaren Kaltwasserkammer, bei dem der nach dem Badeofen führende Kanal mit dem unmittelbar nach der Wanne oder Brause führenden Kanal durch eine enge Nebenöffnung verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Ventil für den Wannenauslauf (f), dessen Teller (g) einen kolbenartigen Ansatz (n) trägt, der beim öffnen des Wannenauslaufes die Nebenöffnung (k) verschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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