DE137114C - - Google Patents

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DE137114C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/16Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
    • F16K11/163Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only turns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE fr%
Mischventil für Badezwecke.
Die Erfindung hat ein Mischventil für Badezwecke zum Gegenstand, bei welchem die in den Mischhahn eingreifende Schraubspindel mit ihrem Bund in ein Muttergewinde des die Kaltwasserzaleitung abschliefsenden Ventiltellers eingreift, welcher ein der Schraubspindel gleichsinniges Gewinde von doppelt so grofser Steigung besitzt. Hierdurch wird erzielt, dafs beim Steigen der Spindel der eine Abflufs, beim Senken dagegen der andere geöffnet wird, während in der Mittelstellung alle Abflüsse geschlossen sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und-zwar zeigen:
Fig. ι und 2 zwei zu einander senkrechte Längsschnitte,
Fig. 3 den Gründrifs des Mischventils,
Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht der Zeigerplatte,
Fig. 6 und 7 Schnitte nach C-D und E-F der Fig. 2,
Fig. 8 die Gesammtansicht einer mit dem Mischventil ausgestatteten Badeeinrichtung.
Das in das Gehäuse eingesetzte cylindrische Hahnküken η (Fig. 1) wird durch eine mittlere Wand in zwei Kammern p und p\ getheilt. Der obere Kükentheil ist mit einer Oeffnung q für den Kaltwasserabflufs, der untere dagegen mit zwei schlitzförmigen Durchbrechungen s und r versehen, die den Abflufs des in den unteren Theil einströmenden Heifswassers nach der Wanne bezw. Brause vermitteln. In die Bohrung der Trennungswand greift der Vierkant der Schraubspindel α ein.
Die in das Muttergewinde b des Gehäuses eingreifende Schraubspindel α trägt einen Bund e, welcher in dem Hals g eines Ventiltellers / gelagert ist. Letzterer ist beim Heben der Spindel α an einer Drehung durch Führungsschlitze h und entsprechende Ansätze i (Fig. 3) gehindert. Eine Feder k vermittelt den Schlufs des Ventiltellers beim Zurückdrehen der Spindel. In den Bund e sind' Schraubengänge I eingeschnitten, welche mit dem Schraubspindelgewinde c im gleichen Sinne verlaufen, aber doppelte Steigung als dieses haben und in ein entsprechendes Muttergewinde m des Ventiltellers f beim Niederdrehen der Schraubspindel α eingreifen.
Die Wirkungsweise des Mischventils ist folgende:
Beim Drehen der Spindel α nach links hebt der Bund e den Ventilteller f, wodurch der Zutritt des kalten Wassers in die obere Kammer ρ des Kükens und gleichzeitig die Zuleitung zum Ofen freigegeben wird. Bei Achteldrehung in dieser Richtung wird der Abflufs des kalten Wassers aus der oberen Kammerp des Kükens durch den Schlitz q (s. Fig. 2 und 4) zur Brause frei, während die untere Kammerp1, die das heifse Wasser vom Ofen aufnimmt, geschlossen ist, da die Schlitze s und r des Kükens (s Fig. 6 und 7) noch nicht mit den dazugehörigen Oeffnungen des Gehäusecylinders zur Deckung kommen. Infolge dessen tritt nur kaltes Wasser durch den Schlitz q in die Brauseleitung. Bei weiterer Theildrehung wird der Schlitz q in der oberen
Kükenkammer ρ allmählich geschlossen und in demselben Mafse der Schlitz s in der unteren Kammer p1 geöffnet. Das kalte Wasser tritt jetzt zum Theil durch den Schlitz q aus der oberen Kammer ρ des Kükens in die Brauseleitung, zum Theil durch die Leitung Ό zum Ofen, indem es aus demselben das heifse Wasser durch die Oeifnung des Schlitzes s in die untere Kammer p1 des Kükens hineindrückt. Der Kaltwasserstroin aus der Kammerp und der Heifswasserstrom aus der Kammer p1 mischen sich nun in der Brauseleitung. Bei weiterer Drehung nach links wird der Schlitz q in der oberen Kammer ρ und damit der KaItwasserzuflufs geschlossen, während der Schlitz s in der unteren ganz geöffnet wird. Es kann also nur heifses Wasser jetzt aus dem Ofen zur Brause strömen. Die Abflüsse zur Wanne bleiben während dieses Vorganges geschlossen, da der Schlitz r in der unteren Kammer und der Schlitz q in der oberen nicht mit den Abflufsöffnungen zur Wanne zur Deckung gelangten.
Wird die Spindel α zurückgedreht, so treten die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ein, bis die in Fig. ι dargestellte Stellung erreicht ist. Bei Rechtsdrehung der Spindel über diese Stellung hinaus schraubt sich der Bund e mit seinem Gewinde / in das Muttergewinde m des Ventiltellers f hinein und hebt den letzteren in eben demselben Mafse, da das Bundgewinde / in gleichem Sinne mit dem Spindelgewinde c läuft, aber doppelte Steigung als dieses besitzt. Die Vorgänge bei Rechtsdrehung für die Wanne sind dieselben wie bei Drehung nach links für die Brause.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Mischventil für Badezwecke, bei dem entsprechend der Einstellung einer Ventilspindel Wasser beliebiger Temperatur entweder nach der Wanne oder nach der Brause abgelassen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs die in den Mischhahn (n) eingreifende Schraubspindel (a) mit ihrem Bund (e) in ein Muttergewinde (m) des die Kaltwasserzuleitung abschliefsenden Ventiltellers (f) eingreift, das ein der Schraubspindel (a) gleichsinniges Gewinde von doppelt so grofser Steigung besitzt, so dafs beim Steigen der Spindel der eine Abflufs, beim Senken dagegen der andere bedient wird, während in der Mittelstellung alle Abflüsse geschlossen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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